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Fanfiction

Harry Potter und ... - Abschied nehmen

von Tom V. Riddle

Ãœberarbeitete Version.
nicht ganz soviel neue, aber immerhin.
lg, Tom V. Riddle

_____________________________________________________________________________

Es waren genau vier, schier endlose Wochen vergangen und der Schmerz saß immer noch sehr tief in Harrys Brust.
Alles schien hoffnungslos verloren, als Dumbledore getötet worden war, doch Harry wusste, dass nun alle Welt die Hoffnung in ihm sah, er musste einen Weg finden ihn zu töten, und auch wenn es noch so schwer sein würde, wusste Harry schon seit dem fünften Schuljahr, dass alles nur an ihm lag, nur er war dazu auserkoren, Voldemort zu töten.
Es gab Tage an denen er dachte es wäre leicht das zu tun, aber nur weil er von Hass erfüllt war, Harry wollte sich an Voldemort rächen, der ihm alles genommen hatte.
Er wollte ihm höllische Schmerzen zufügen, die Voldemort niemals mehr vergessen sollte, denn er hatte ihm nicht nur seine Familie genommen, nein auch sein Patenonkel und Dumbledore sind durch ihn ums Leben gekommen.
Und trotzdem saß Harry hier und sah mit den Dursleys fern, die im sein Leben lang nur schlecht behandelt hatten, doch heute Nacht war Schluss damit, heute Nacht würde er dieses Verlies für immer verlassen.
Endlich könnte er sich an jedem der im Leid zugefügt hatte rächen und an der Spitze seiner Liste waren die Namen von drei Menschen zu lesen, nämlich Snape, sein ehemaliger Zaubertrankprofessor, der ihn von Anfang an hasste und das beruhte auf Gegenseitigkeit, Draco, einen Schüler aus Slytherin, und Voldemort selbst.
Um zehn Uhr ging Harry in sein Zimmer, ohne auch nur ein Wort mit den Dursleys gesprochen zu haben.
Nach einiger Zeit waren auch die Dursleys zu Bett gegangen und Harry blickte auf seine Uhr.
Es war schon spät, aber er wollte nicht schlafen, denn er wusste genau wovon er träumen würde, er würde von Ginny träumen, aber er hasste das, er hasste es jeden Morgen mit einen tränenüberströmten Gesicht aufzuwachen und neben ihm ein leeres Bett vorzufinden, doch was sollte er tun? Harry hatte mit Ginny Schluss gemacht, weil er es zu gefährlich fand mit ihr zusammen zu sein, wenn Voldemort hinter ihm her war.
Harry blickte auf die Uhr, noch zwanzig Minuten und er war siebzehn.
Eigentlich wollte er schon jetzt aufbrechen, aber Harry hatte Dumbledore versprochen, dass er hier bleiben würde bis er siebzehn war, denn nur so war gewährleiste, dass der Schutz, den Dumbledore vor sechzehn Jahren auf dieses Haus gelegt hatte, bis zu Harrys siebzehnten Geburtstag anhalten könne.
Noch fünfzehn Minuten, Harry fing an einen Brief für die Dursleys zu schreiben:


Dursleys
Obwohl ich euch nicht ausstehen kann, und ich weis, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht, muss ich mich bedanken.
Ihr habt mich bei euch aufgenommen und somit den Schutzzauber von Dumbledore wirksam gemacht.
Wie ihr wisst ist dieser ab dem heutigen Tage nicht mehr wirksam.
Ich werde mich bei euch revanchieren indem ich Lord Voldemort vernichte und somit gewährleiste, dass die Welt wieder zu einem sicheren Ort werden kann.

Harry Potter


Harry blickte abermals auf die Uhr, noch eine Minute und er war siebzehn, seine Koffer waren zwar schon gepackt, aber er ging trotzdem in seinem Zimmer auf und ab und dabei schaute er noch einmal, wie schon so oft an diesem Tag, ob er alles beisammen hatte was er brauchte, denn er wollte nicht mehr länger hier sitzen, er wollte endlich etwas unternehmen.
Er hatte sich auch schon einen Plan zu Recht gemacht, er hatte Briefe an Ron und Hermine geschrieben, denn er wollte sich mit ihnen am Grimmauldplatz Nummer zwölf treffen.
Auch Neville hatte er einen Brief geschickt, denn er wollte sich mit ihm am Bahnhof King´s Cross treffen und ihn über einiges aufklären.
Harry wusste zwar genau, dass beide gegen seinen Beschluss, mit der Schule aufzuhören, sein würden, aber er wollte hartnäckig bleiben, denn er hatte eine Mission, er musste um jeden Preis mit Dumbledores Arbeit weitermachen, er musste alle Horkruxe von Voldemort finden, denn nur so würde er ihn besiegen können.
Harry sah auf die Uhr, seit fünf Minuten war er siebzehn, er stand auf, öffnete das Fenster und Hedwigs Käfig, sagte ihr, dass sie zum Grimmauldplatz fliegen soll und er gleich nachkomme, ging zur Tür hinaus, blickte noch einmal in sein leeres Zimmer und schlenderte weiter bis zur Haustür.
Harrys Hand war schon fast am Türknauf, doch plötzlich hielt er inne.
Er sah sich noch einmal um, er blickte auf die Schranktür, hinter der er den größten Teil seines Lebens verbracht hatte und auch wenn er hier eine schreckliche Zeit erlebt hatte, wäre er lieber hier geblieben.
Nach weiteren fünf Minuten öffnete Harry die Haustür, trat auf die Türschwelle und hielt wieder inne, denn genau hier wurde er vor sechzehn Jahren, mit einem Brief, der alles erklären sollte und den er nie zu Gesicht bekommen hatte, in Leinentücher gewickelt, niedergelegt.
Harry ging weiter, blieb abermals stehen und sah wie Mrs. Figg ihm zum Abschied winkte, mit den Lippen „ Ich hoffe wir sehen uns wieder“ formte und vom Fenster verschwand.
Harry musste sich eine Träne von der Wange wischen, irgendwie hatte er diese schrullige, alte Dame lieb gewonnen.
Er machte sich wieder auf den Weg, kam an jener Stelle vorbei, an der er seinen Paten zum ersten Mal gesehen hatte und als Harry sich an ihn erinnerte, schossen ihm abermals Tränen in die Augen.
Endlich hatte er das Ende der Strasse erreicht, dennoch zögerte Harry, denn er war sich nicht sicher, ob er es wagen könnte zu apparieren er hatte es noch nie alleine gemacht, denn das letzte Mal war Dumbledore dabei und jetzt war Harry ganz alleine.
Er drehte sich noch einmal um und dachte, dass er es der Welt schuldig sei, es zu versuchen.
Plötzlich hörte man einen lauten Knall und Harry war verschwunden.


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