Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und ... - Godric´s Hollow

von Tom V. Riddle

Am nächsten Tag wurden alle erst sehr spät munter und das auch nur, weil eine Unmenge an Eulen in der Küche saß und einen ohrenbetäubenden Lärm veranstaltete.
Harry nahm die Brille von Nachtkäschen und setzte sie auf, dann zog er sich an, ging die Treppe gähnend hinunter und sagte zu Mrs. Weasley, die die einzige in der Küche war und das gebrauchte Geschirr vom Vorabend wusch, guten Morgen.
„ Guten Morgen, Harry. Na gut geschlafen?“
Harry wollte schon antworten: „ Nicht so gut wie die Nacht davor!“, aber dann entschloss er sich einfach nur mit „ Ja!“ zu antworten, denn er wollte Mrs. Weasleys Nerven nicht schon am Morgen überstrapazieren.
„ Gut. Gleich gibt’s was zu essen. Ich muss nur noch das hier abtrocknen.“, und dabei zeigte sie auf ein riesiges Teller.
„ Mrs. Weasley?“
„ Ja Harry.“
„ In den nächsten Tagen will ich nach Godric’s Hollow, das Grab meiner Eltern besuchen.“
„ Harry ich kann dich verstehen, aber da ist noch etwas, das du mir sagen willst, oder?“
„ Ja Ginny will mitkommen. Ich hoffe sie sind damit einverstanden?“
Mrs. Weasley traten Tränen in die Augen, die von gestern immer noch sehr verheult aussahen.
„ Meine kleine Ginnymaus wird erwachsen. Natürlich darf sie mit dir mit, aber versprich mir, dass du gut auf sie Acht gibst.“
„ Ich verspreche es. Sie ist doch mein ein und alles.“
Und bevor Mrs. Weasley antworten konnte, kamen Hermine und Ginny in die Küche.
„ Morgen Mum“, sagte Ginny, „ wem gehören, denn all diese Briefe?“
Erst jetzt sah Harry, dass am Tisch mindestens dreißig Briefe lagen.
„ Fast alle sind für unsere frisch Verheirateten, ein paar sind für euch.“
Harry schnappe sich den kleineren Stoß Briefe und nahm sich seine.
Er riss den ersten auf und begann zu lesen:

An Harry James Potter

Das Schuljahr beginnt, wie gewohnt am ersten September.
Wie gewohnt fährt der Hogwarts-Express um elf Uhr am Bahnsteig 9 ¾ ab.
Vor dem Festmahl will ich jedoch, dass sie in mein Büro kommen.

Hochachtungsvoll Prof. Minerva McGonagall.


Harry las den Brief noch einmal laut vor und dann fragte er: „ Warum will sie, dass ich in ihr Büro komme?“
„ Ich weis nicht, aber es ist sicher etwas Dringendes, sonst könnte es doch bis nach dem Festmahl warten.“, antwortete Ginny.
„ Ja. Wahrscheinlich.“
Er nahm den zweiten in die Hand, riss ihn auf und sah sofort, dass dieser von Hagrid sein musste:

Lieber Harry

Nachträglich alles Liebe zum Geburtstag.
Es tut mir Leid, dass ich erst jetzt schreiben kann, aber Grawp hat mich in letzter Zeit ziemlich auf Trap gehalten, aber es hat sich gelohnt, er benimmt sich jetzt zivilisiert, der kleine Racker.
Ich glaube sogar, dass er dich und Hermine sehr vermisst.
Naja, wir sehen uns dann am Beginn des Schuljahres.

Ich wünsch dir noch erholsame Wochen.
Hagrid.

Harry glaubte schon, dass Grawp ihn vermissen würde, nur beruhte das nicht auf Gegenseitigkeit und als er den Brief auch laut vorlas und Hermines Gesichtsausdruck sah, wusste er, dass sie ihn auch nicht vermisst hatte.
„ Harry wollen wir in mein Zimmer gehen?“, fragte Ginny und setzte nach, als sie ihre Mutter ansah: „ Hermine willst du auch mit.“
„ Ja!“, antworteten beide und gingen in Ginnys Zimmer.
„ Was ist Ginny?“, fragte Harry als sie in ihrem Zimmer standen.
„ Harry, durch die Hochzeit hab ich ganz vergessen dir dein Geburtstagsgeschenk zu geben.“, Ginny bückte sich und hob das kaminrote Buch auf und gab es Harry: „ ich hoffe es gefällt dir. Es soll dich an unsre schönsten Zeiten erinnern.“
Harry öffnete es und blätterte es durch, als er die letzte Seite erreicht hatte, bemerkte er, dass ein neues Bild beigefügt worden war.
Es war ein Bild von der Hochzeit, als Harry Und Ginny eng umschlungen tanzten.
„ Danke! Es ist wunderschön.“, sagte Harry, zog Ginny dabei zu sich und gab ihr einen Kuss, bei dem Hermine verlegen wegsah.
Als sie geendet hatten, das mindestens drei Minuten gedauert hatte, fragte Ginny: „ Harry, wann willst du nach Godric’s Hollow?“!
Harry sah aus Fenster, als ob er auf ein Zeichen wartete, dann sah er in Ginnys Augen und sagte entschlossen: „ Heute um fünf.“
Hermine sah, dass Harry den Tränen nahe war und wechselte abrupt das Thema.
„ Wisst ihr wie wir Tonks ab jetzt nennen sollen? Sie heißt ja jetzt Lupin. Solen wir sie Mrs. Lupin nennen.“
Ginny sah sie mit einem Ausdruck des Entsetzens an und entgegnete: „ Nein. Mrs. Lupin lässt sie um mindestens dreißig Jahre älter werden.“
Harry und Hermine nickten ihr zustimmend.
Harry kam schließlich zu dem Entschluss sie weiterhin Tonks zu nennen, denn Lupin würde sicher nichts dagegen haben.
Nach einer Stunde gingen sie wieder hinunter in die Küche, denn Ginny wollte Tonks fragen ob es ihr passen würde wenn man sie weiterhin Tonks nennt, dem sie zustimmte, und Harry wollte Mrs. Weasley Bescheid sagen, dass er und Ginny schon heute nach Godric’s Hollow wollten.
Harry sah auf die Uhr noch eine Stunde.
Er wand sich zu Ginny und sagte zu ihr: „ Ich glaube wir sollte uns fertig machen. Ich geh in Rons Zimmer und zieh mir eine Jacke an und lass Hedwig aus ihren Käfig. Ach ja und nimm deinen Zauberstab mit, man weis ja nie was passiert. Wir treffen uns dann vor der Tür auf der Strasse.“
Sie nickte im zu und ging in ihr Zimmer.
Nach einer viertel Stunde standen sie vor der Tür und gingen gemeinsam zur Strasse.
„ Harry, wie wollen wir dort hinkommen?“, fragte Ginny etwas unsicher.
„ Mit dem Fahrendem Ritter.“, antwortete Harry knapp, denn er hatte ein ganz mulmiges Gefühl in der Magengegend.
Er hob den Zauberstab und im Nächsten Moment gab es einen lauten Knall und der Fahrende Ritter kam vor ihnen zum Halt.
Ein Junge mit purpurner Uniform und pickligem Gesicht sprang hervor und begann: „ Willkommen im Fahrenden Ritter, dem Nottransporter für…“
„ Hallo Stan“, sagte Harry.
„ Oh Ernie, es Harry Potter. Na wo soll´s diesmal hingehen?“
„ Godric´s Hollow.“, sagte Harry und gab ihm eine Galleone und neun Sickel, dann betraten sie Den Fahrenden Ritter und gingen in die oberste Etage, denn sie wollten alleine sein.
Nach fünf Minuten kam Stan die Treppen herauf und gab Ginny und Harry die heiße Schokolade.
„ In ca. zehn Minuten werden wir ankommen.“, sagte er bevor er wieder die Treppe hinab stieg.“
„ Harry, alles in Ordnung mit dir?“
„ Ja, Ginny. Es geht mir gut.“
Den Rest der Fahrt sprachen sie kein Wort mehr miteinander und als sie ausstiegen hatte es zu regnen begonnen.
Harry sah sich um.
Godric´s Hollow war ein nettes kleines Dörfchen, auch wenn es an diesem Tag etwas Schauriges an sich hatte.
Im Zentrum war ein Marktplatz, den sie sich mit langsamen Schritten näherten, am Marktplatz war ein kleines Cafe´, daneben eine Bäckerei und eine kleine Pension.
„ Harry wo müssen wir hin?“
Sein Blick schweifte umher, dann sprang ihm ein kleiner Hügel ins Auge, auf dessen Spitze eine Kirche stand.
„ Dort müssen wir hin.“
Sie gingen die Strasse entlang.
Nach ungefähr fünfundzwanzig Minuten, hatten sie den Friedhof erreicht und Harry wusste, dass es jetzt kein zurück mehr gab.
Harry schlenderte durch den Friedhof und dann sah er es, ein wunderschön bestelltes Grab, das einen riesigen Engel als Grabstein hatte.
Der Engel stand auf einem Podest, auf dem ein goldenes Schild angebracht war, auf dem Stand: „ Hier ruhen James Potter, Vater, guter Freund und liebevoller Ehemann und Lily Potter( geborene Evans), Mutter, Schwester und liebevolle Ehefrau.“
Harry war schon dem ganzen Tag den Tränen sehr nahe, doch jetzt da er das Grab seiner Eltern vor Augen hatte, konnte er nicht anders und er begann zu weinen.
Er kniete sich vor das Grab und schluchzte: „ Ich vermisse euch. Warum musste es so kommen. Wieso durfte ich überleben, während ihr sterben musstet.“
Harry konnte nicht mehr, es schmerzte ihn so sehr in seinem Herzen, doch dann kniete sich Ginny neben Harry, der seinen Kopf an ihre Brust legte, und begann ihn zärtlich zu streicheln.
Ganz leise sagte sie: „ Harry, du darfst dir nicht die Schuld dafür geben. Voldemort ist daran schuld. Deine Eltern hätten nicht gewollt, dass du dich dafür schuldig fühlst.“
Harry nahm den Kopf von Ginnys Brust und sagte: „ Du hast Recht. Voldemort ist daran schuld und ich werde ich töten.“, dann wand er sich wieder an das Grab seiner Eltern, „ Hab ihr gehört ich werde euch rächen und wenn er tot ist werde ich dieses Mädchen hier heiraten.“
Sie knieten noch eine Weile am Grab und immer wieder schossen Harry Tränen in die Augen, er konnte einfach nicht anders.
Nach ungefähr drei Stunden erhob sich Harry, half Ginny dabei und sagte: „ Ich glaube wir sollten heute Nacht hier bleiben. Sobald wir in der Pension sind schick ich deiner Mum eine Eule.“
So gingen sie hinunter zum Marktplatz, dann betraten sie die Pension.
Eine Welle wohltuender Wärme überflutete sie und so gingen sie zum Empfangsschalter.
Eine schrullige alte Frau begrüßte sie, doch als sie Harrys Narbe sah, fehlten ihr die Worte.
„ Was ist?“, fragte Ginny.
„ S-Sie sind Harry Potter.“
Harry konnte es nicht glauben, diese Frau kannte ihn nur woher.
„ Woher kennen sie mich?“
„ Ich kannte ihre Eltern. Natürlich werden sie hier nichts zahlen. Sie sehen müde aus.“
„ Sie kannten meine Eltern. Woher?“
„ Das erzähle ich ihnen morgen. Ihr Zimmer ist im dritten Stock, ich hoffe es gefällt ihnen.“
Harry sah ein, dass es nichts brachte weiter zu fragen, so gingen er und Ginny in ihr Zimmer, Harry schrieb schnell den Brief, öffnete das Fenster und wollte nach Hedwig rufen, da kam sie auch schon ins Zimmer geflattert.
„ Bring das hier Mrs. Weasley, so schnell du kannst.“, sagte Harry zu ihr und sie flatterte aus dem Fenster.
Es war ein schönes Zimmer mit einer geblümten Tapete, einem Himmelbett und einem wunderschönen Bad.
Harry wollte Ginny fragen, wie sie es fand, doch sie lag schon im Bett und war eingeschlafen.
Harry saß noch einige Minuten da und dachte über den heutigen Tag nach, dann zog er sich, bis zu seiner Boxershorts aus und legte sich zu Ginny ins Bett, was ihm sehr gut tat, da ihn eine weitere Welle wohltuender Wärme überkam.
Er schloss die Augen und schlief ein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck