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Harry Potter und der Aufgehende Stern - Zeichen und Vorahnungen

von MataAgima

„Wir sollten mit R.A.B beginnen, das ist der leichtere Teil“, begann Harry.
„Leichter?“, fragte Ron. „Was meinst du damit?“
„Da haben wir wenigstens konkrete Hinweise.“, erklärte Harry.
„Wir können mehrere Annahmen machen.“, fügte Hermine auf Rons fragenden Blick hinzu.
„Wow, ihr scheint euch da recht viele Gedanken darüber gemacht zu haben.“, bemerkte Ron und lehnte sich zurück.
„Ja schon, aber das Meiste haben Harry und ich bemerkt als wir gemeinsam darüber gesprochen haben, als ich bei ihm... übernachtet habe.“, schloss Hermine immer leiser werdend ab und mied irgendwie Rons Blick.
„Wer auch immer R.A.B. ist, er - oder sie - hat nicht alleine gehandelt.“, sagte Harry schnell um kein Schweigen aufkommen zu lassen.
„Wie meinst du das?“, fragte Ron und biss ruhig von seinem Kuchenstück ab.
„Nun, um an den Horkrux zu gelangen, musste er das gleiche Gift trinken. Und wenn selbst Dumbledore diesem nicht widerstehen konnte, wird R.A.B. einen Komplizen dabei gehabt haben.“, erklärte Harry.
„Ja aber gab es da nicht dieses Boot? Da konnte doch nur eine Person mitfahren, oder?“, warf Ron ein. „Du konntest doch nur mit, weil du nicht als ausgebildeter Zauberer eingestuft wurdest.“
„Siehst du Harry, auch Ron ist dieser Meinung.“, sagte Hermine.
„Was ist aber, wenn der Komplize ebenfalls als nicht ausgebildet gegolten hat? Was wenn es sogar ein Squib war? Oder einfach nur auf am Ufer gewartet hat?“, konterte Harry.
„Am Ufer zu warten hätte nichts gebracht.“, sagte Hermine rasch, „Der Zweite hätte R.A.B. nicht helfen können.“
„Und wenns doch ein Squib war?“, meinte Ron ernst.
„Warum hätte er einen Squib mitnehmen sollen?“, fragte Hermine.
„Ja das ist die Frage. Aber warum hat Dumbledore mich mitgenommen?“, kam Harrys Gegenfrage.
„Aus dem gleichen Grund, warum er dir das ganze Jahr über alles über Voldemort erzählt hat. Damit du den Kampf aufnehmen oder fortsetzen könntest, sollte ihm etwas geschehen.“, meinte Hermine.
„Zurück zu dem Squib.“, sagte Ron nachdenklich. „Was ist, wenn R.A.B wusste, das das Boot nur einen Jugendlichen oder einen Squib mit transportieren würde? Was ist wenn... wenn er wusste, das er Gift trinken musste? Was wenn er den Squib hat trinken lassen!“, überlegte er lauter werdend.
„Daran hab ich gar nicht gedacht.“, bemerkte Harry überrascht.
„Hm, erscheint mir unwahrscheinlich...“, meinte Hermine.
„Und wieso? Es könnte doch sogar sein, dass er ein Muggle dazu gezwungen hat. Und dass die Leiche als Inferi noch in der Höhle ist.“, gab sich Ron nicht geschlagen.
„Ich glaube aber nicht das jemand der gegen Voldemort vorgeht zu so einer Tat fähig wäre...“, zweifelte Hermine. „Aber seis drum. Wir wollen an alles denken und jede Möglichkeit, egal wie unwahrscheinlich sie uns erscheinen mag, in Betracht ziehen.“ Sie nahm einen Stift und notierte sich Rons Idee auf.
„Na dann schreib mal auf, dass mein Onkel Vernon R.A.B. ist. Unwahrscheinlicher geht\'s nicht.“, sagte Harry grinsend und Ron lachte. Hermine ignorierte beide solange sie schrieb.
„Harry weißt du noch was wir an dem Abend besprochen haben? Welcher Personenkreis noch in Frage kommen kann?“
„Viel war es nicht, aber wir hatten einen Auror, einen Meister der Zaubertränke und mächtige, bekannte Zauberer.“, zählte Harry auf.
„Ich weiß nicht.“, murmelte Ron.
„Ja? Sprich ruhig Ron, jeder Gedanke zählt.“, ermutigte Hermine ihn.
„Harry du warst doch der Meinung, das Voldemort noch keine Ahnung davon hat, dass ihm der Horkrux verloren gegangen ist.“
„Ja, bin ich immer noch.“
„Nun, ein Auror, ein Meister der Zaubertränke, ein mächtiger Zauberer... das sind doch alles große Persönlichkeiten und sicherlich hätte Voldemort irgendwie ein Auge auf die geworfen. Wäre es nicht möglich das R.A.B jemand unscheinbares ist. Ein ganz normaler Zauberer, ohne besondere Fähigkeiten? Unbedeutend genug, so dass Voldemort nie auf den Gedanken kam, so jemand könne sein Geheimnis aufdecken?“
Hermine und Harry hörten aufmerksam zu.
„Da ist was dran.“, sagte Hermine langsam.
„Schon, aber schaut mal“, begann Harry, „Dumbledore ist auch ein mächtiger Zauberer gewesen und ist hinter das Geheimnis gekommen.“
„Ich weiß. War nur so ein Gedanke von mir.“, meinte Ron leise.
„Und der Gedanke hat was!“ Hermine blickte ihn seltsam an, so dass sich Ron wieder zuversichtlicher gab.
„Ja, aber wer käme da in Frage? Und wie soll dieser von den Horkruxe erfahren haben?“
„Vielleicht noch in der Schule?“, mutmaßte Ron, „Du hast uns doch gesagt das Voldemort sich bereits in seiner Schulzeit damit beschäftigt hat. Was wenn er es damals jemanden verraten hat? Oder er belauscht wurde?“
„Aber wem soll er\'s denn erzählt haben? Er hat ja gewartet bis alle fort sind, bevor er Slughorn danach fragte. Und seine damaligen Freunde sind heute Todesser.“, erklärte Harry.
„Da spricht noch etwas dagegen.“, wand Hermine ein und Ron und Harry blickten sie fragend an.
„In der Nachricht steht: Ich will, dass du weißt, dass ich es war, der dein Geheimnis entdeckt hat.“
„Ja und? Das bedeutet?“ Ron verstand ebenso wenig wie Harry was Hermine damit sagen wollte.
„Nun das bedeutet, das R.A.B. das Geheimnis erst kürzlich entdeckt hatte und nicht bereits seit der Jugend in Kenntnis darüber war.“, erklärte sie ruhig. „Aber trotzdem,“, fuhr sie fort, „sollten wir diese Idee nicht ignorieren. Wir werden uns also eine Liste über die zu Voldemorts Zeit in Hogwarts anwesenden Schüler beschaffen müssen.“
„Als ob das einfach wäre...“, meinte Harry und lehnte sich zurück.
„Ja. Wo sollen wir die den her bekommen? Etwa aus Hogwarts?“, fragte Ron.
„Nun, entweder von dort, oder aus dem Ministerium. Die werden bestimmt die Auflistung aller Hogwarts Studenten in irgend einem Archiv abgelegt haben.“
Die Stunden verflogen und rasch schlug es Mitternacht. Harry verabschiedete sich müde und erschöpft von den Beiden. Das ständige Nachdenken und Durchdenken neuer Ideen hatten seinen Kopf zum Rauchen gebracht und er kam einfach nicht zur Ruhe nachdem er sich hingelegt hatte, und so träumte Harry sehr wirre Kombinationen von Möglichkeiten, die sie zuvor besprochen hatten. Hermine und Ron ordneten die mit Notizen und vagen Ideen beschmierten Blätter und Ron lies sich erschöpft wieder aufs Sofa fallen.
„Hätte nicht gedacht, dass ich mal an einem Abend so viel reden würde.“, sagte er grinsend. Hermine setzte sich nicht weniger erschöpft neben ihn. Beide zogen die Füße aufs Sofa und drehten sich zueinander hin.
„Und dabei haben wir nicht einmal die Horkruxe angesprochen.“, meinte sie und Ron nickte.
„Also, ich bin echt beeindruckt.“, sagte Ron nach einigen Sekunden in denen sie sich nur stumm angeschaut hatten. „An was du immer alles denkst!“
„Du hattest aber auch viele sehr gute Ideen, auf die ich nie gekommen wäre.“, erwiderte sie sein Kompliment.
„Ach was...“, winkte Ron ab.
„Doch wirklich! Zum Beispiel als du uns drauf aufmerksam gemacht hast, das wir nicht nur starke, mächtige und berühmte Zauberer in Betracht ziehen sollen.“
„Ähm ja. Das war nur so ein spontaner Einfall...“
„Ach komm, tu nicht so als würdest du nichts dafür können.“, sagte sie grinsend und ohne nachzudenken schlug sie mit einen Kissen auf seinen Kopf.
„He!“ Ron hörte sie lachen und wehrte sich halbherzig. Dann griff er flink nach den Kissen und entriss es ihr. Schützend hielt Hermine sofort ihre Arme vor den Kopf und Ron nutzte die mangelnde Deckung und traf sie seitlich.
„Hey!“, protestierte sie lachend. „Ok, hör auf, ich ergebe mich schon.“
Ron warf das Kissen zu Boden.
„Darfst dich nicht mit einem Meister anlegen.“, sagte er. „Kissenschlachten, gehörten bei uns zum Morgenritual. Ginny und ich gegen Fred und George. Und gegen die Beiden lernt man schnell sich zu wehren...“
Beide setzten sich wieder seitlich hin und blickten sich an. Ron begann ihr einige Geschichten über seine Kindheit und die Streiche seiner älteren Zwillingsbrüder zu erzählen und Hermine hielt oft die Hand vor dem Mund um nicht zu laut zu lachen und Harry zu wecken. Irgendwann schlug es zwei Uhr und beide waren nun sehr müde und lehnten die Köpfe seitlich gegen die Sofapolsterung, so dass sie sich direkt anschauen konnten. Sie sprachen nur noch leise miteinander.
„Ich glaube deine Familie wird mir sehr fehlen.“, gestand Hermine.
„Mir auch.“, sagte Ron. „Wenn ich daran denke, dass unser Unternehmen Jahre dauern könnte und wir sie vielleicht sogar nie wieder sehen...“
„Red kein Unsinn. Natürlich sehen wir sie wieder!“
Schweigen in den folgenden Minuten, in welchen beide ihren Gedanken und Sorgen nachgingen und aus Müdigkeit die Augen schlossen.
„Mir fehlt Ginny...“, sagte Hermine sehr leise. Ron öffnete die Augen und sah, das Hermine mindestens genau so Müde und dem Schlaf nahe war. Ron verstand. Er selbst war in einer großen Familie aufgewachsen und hatte immer Gesellschaft gehabt. Hermine hingegen war ein Einzelkind gewesen und Ginny war für sie im Laufe der Jahre zu einer Schwester geworden.
„Ich will mir nicht vorstellen...“, begann er fast flüsternd, „wie sehr Harry sie vermisst.“
„Armer Harry...“, hauchte Hermine und schloss wieder die Augen. „... wir zwei haben ja wenigstens uns...“
Schlagartig wurde ihr bewusst was sie gesagt hatte und sie fühlte sich wieder hellwach und traute sich nicht die Augen zu öffnen und Rons Blick zu begegnen. Als sie nach einiger Zeit spürte, wie er aufstand, öffnete sie vorsichtig die Augen und sah ihn leise Richtung Bad gehen. Einige Minuten später kam er zurück und berührte leicht ihre Schulter.
„Hermine...“, rief er sie sehr leise. „Na komm, steh auf und lass uns schlafen gehen.“
Sie nickte nur. Als sie wenig später durch Rons und Harrys Zimmer lief, schlief dieser bereits mindestens genau so tief und fest wie Harry.
„Gute Nacht Jungs...“, flüsterte sie und betrat ihren Raum.

Der Nächste Morgen begann für Harry wie fast jeder Morgen mit einem Albtraum aus dem er unsanft erwachte. Ron schlief noch tief und ruhig atmend. Harry stand auf und stellte fest, das auch Hermine noch nicht wach war. Die Sonne war längst aufgegangen und schien kräftig und hell. Es sah ganz nach einem weiteren heißen Augusttag aus. Eine halbe Stunde später waren beide immer noch nicht aufgestanden und Harry frühstückte alleine und blätterte durch die gestrigen Notizen. Irgendwie hatte er das Gefühl alle Puzzlestücke vor sich liegen zu sehen, sie müssten nur noch korrekt zusammengesetzt werden. Nach dem Frühstück hinterließ er eine kurze Nachricht und ging spazieren. Die Leute draußen hatten keine Ahnung welche Bedrohung in der Zaubererwelt existierte und was auf sie zukommen würde, wenn niemand Voldemort aufhielt. Schulkinder rannten durch die Straßen, Mädchen kicherten, Autos fuhren in Richtung der Stadt und die Menschen gingen ihren gewohnten Beschäftigungen nach. Als er nach einiger Zeit wieder in ihre Wohnung kam, waren Ron und Hermine schon auf und munter.
„Nein, he gib das sofort zurück! - Wieso ist doch ganz gut gelungen! - Ron, mach schon“, hörte er bereits von der Treppe Ron und Hermine lachen.
„Harry! Guten Morgen!“, begrüßte ihn Hermine als er hereinkam.
„He Harry! Schau mal, was Hermine gezeichnet hat.“, sagte Ron und winkte mit einem Stück Papier, welches er mit ausgestrecktem Arm hochhielt während sie vergeblich versuchte es ihm zu entreißen. Harry blieb stehen und beobachtete das Geschehen. Hermine sprang aufs Sofa und versuchte von dort aus an die Zeichnung zu kommen, doch Ron schritt sofort außer Reichweite. Sie sprang hinunter, lief zu ihm hin und er streckte den Arm grinsend in die Höhe.
„Harry hilf mir!“ Hermine hatte es aufgegeben und blickte Harry hilfesuchend an.
„Guten Morgen“, sagte Harry ruhig und schmunzelte. Die Tatsache das trotz allem Ron und Hermine Spaß haben konnte erleichterte ein wenig den Druck den er die letzten Tage gespürt hatte.
„Ach wenn ich nur zaubern dürfte!“, rief Hermine laut.
„Worum geht es überhaupt?“, fragte Harry nachdem er sich hingesetzt hatte.
„Hermine hat mich gezeichnet.“, sagte Ron prompt.
„Oh, nein es ist nicht gut gelungen.“, erklärte Hermine. „Ich war noch nicht fertig und da hat Ron es mir schon aus der Hand gerissen.“ Sie nahm neben Harry Platz.
„Darf ich es sehen?“, bat Harry grinsend und Hermine nickte zögerlich.
Nachdem Ron es ihm übergeben hatte und Harry lachend wieder aufblickte riss es Hermine mit einer schnellen Bewegung wieder zu sich.
„Hab doch gesagt ich war noch nicht fertig.“, murmelte sie und blickte den lachenden Harry beleidigt an.
„Nein. Es ist wirklich gut gelungen. Irgendwie. Im Ernst Hermine.“ Harry gelang es schließlich das Lachen zu unterdrücken. Eine halbe Stunde später saßen sie bereits wieder ernst beieinander und begannen über die Horkruxe zu sprechen.
„Wir wissen, dass sieben Horkruxe existieren.“, begann Hermine mit einer Zusammenfassung. Harry und Ron hatten sich zurückgelehnt und hörten konzentriert zu.
„Nummer eins wurde von Harry vor ungefähr 4 Jahren zerstört, Nummer zwei wurde letztes Jahr von Dumbledore vernichtet.“
„Ja wenn wir nur wüssten wie...“, unterbrach Ron murmelnd.
„Nummer drei“, fuhr Hermine mit ihrer Aufzählung fort, „ist das Medaillon, welches sich in Besitz von R.A.B. befindet oder wohl eher befand. Soviel zum sicheren Wissen. Mal abgesehen von Voldemort selbst existieren von den restlichen drei Horkruxe keine konkreten Spuren, sonst hätte Dumbledore sie dir mitgeteilt. Auch wenn die Schlange mit hoher Wahrscheinlichkeit eins ist.“
„Das stimmt.“, meinte Harry nickend. „Er selbst hat auch lange gebraucht um auf die Spur des Medaillons zu kommen. Und die Höhle hat er nur anhand der Informationen aus den Erinnerungen gefunden.“
„Ehrlich Mann... Ich wäre nur mit diesen Angaben nie drauf gekommen.“, sagte Ron anerkennend.
„Ja, Dumbledore wurde nicht umsonst als der mächtigste Magier unserer Zeit bezeichnet.“, stimmte Hermine zu. „Und wir werden uns kaum mit ihm messen können. Wir werden länger und vor allem sehr viel Glück brauchen, um die restlichen zu finden.“
„Ich weiß nicht...“, meinte Harry plötzlich und wirkte geistesabwesend, so dass Hermine und Ron ihn überrascht anblickten. „Ich habe einfach das Gefühl, dass mir Dumbledore alles wichtige bereits mitgeteilt hat. Ich habe das Gefühl, dass alle Informationen da sind und wir nur noch die richtige Schlussfolgerung daraus ziehen müssen.“ Er blinzelte mehrmals und blickte seine beiden Freunden entschlossen an.
„Schaut mal“, sagte Harry motivierend, „wir wissen doch bereits, dass die Horkruxe möglichst historisch wertvoll sind und in Zusammenhang mit den vier Hogwartsgründer stehen. In einer Erinnerung sahen Dumbledore und ich den Kelch von Hufflepuff. Und Dumbledore war sich sicher, dass ein weiterer Horkrux etwas von Gryffindor oder Ravenclaw ist.“
„Und dann gibt es noch die Schlange. Nagini.“, fügte Ron schnell hinzu. „Das hätten wir doch mit Voldemorts Körper alle sieben zusammen.“
„Gut ich schreibe also erstmal auf...“ Hermine schritt an die Wand und unterteilte das große Blatt mit der Überschrift Horkruxe in eine Tabelle.
„Erstens, Tagebuch.“, sagte sie und schrieb nebenbei.
„Zweitens Ring, und drittens Medaillon.“, rief ihr Ron zu.
„Ring... Medaillon“, murmelte Hermine.
„Gut, nehmen wir als viertes Hufflepuffs Becher. Und als fünftes die Schlange Nagini. Beide können wir mit mit hoher Wahrscheinlichkeit als Horkruxe betrachten.“, sagte Harry und fragte sich ein weiteres mal ob Dumbledore mit diesen beiden Vermutungen richtig liegen würde. Hermine schrieb wortlos auf. Als sechsten Punkt vermerkte sie ein großes Fragezeichen und mit kleiner Schrift fügte sie nebenan hinzu: von Gryffindor oder Ravenclaw. An siebter stellen schrieb sie Voldemort selbst auf. Hermine eilte zum Tisch, schnappte sich einen roten Stift, lief zurück und strich die ersten beiden Punkte horizontal durch, so dass man sie weiterhin noch deutlich lesen konnte. Zufrieden setzte sie sich wieder hin.
„Als kleine Motivation.“, erklärte sie auf die verwunderten Blicke der beiden Jungs. „So weit sind wir schon.“
„Jaah...“, meinte Ron ironisch, „das haben wir bisher gut gemacht.“
„Ach komm schon Ron. Sei nicht so pessimistisch!“ Hermine versuchte nicht vorwurfsvoll zu klingen. „Zwei von den sieben sind erledigt, weitere zwei werden nicht schwer aufzufinden sein und mindestens eines finden wir, in dem wir die Identität von R.A.B. herausfinden.“
„Welche zwei sind nicht schwer zu finden? Habe ich was verpasst?“, wunderte sich Ron stirnrunzelnd. Bevor Hermine ihn fauchend daran erinnerte sich zusammenzureißen und konzentriert bei der Sache zu bleiben sagte Harry rasch und abwinkend: „Sie meint Voldemort und Nagini. Aber was ist nun mit dem Medaillon? Und wo könnte Voldemort die restlichen zwei versteckt haben?“
Fast eine Minute schwiegen sie sich an, jeweils in eigenen Gedanken versunken. Harry ahnte, das die Suche nach den Horkruxe nicht leicht werden würden, sie hatten keinerlei Hinweise und nicht die kleinste Spur.
„Hm ok.“, brach Ron das Schweigen und wurde daraufhin aufmerksam betrachtet. „Wie war das nochmal? Um einen Horkrux zu erzeugen muss man einen Mord begehen?“, fragte er in die Runde.
„Ja. Aber er hat sich immer nur bedeutende Morde ausgesucht...“, erwähnte Harry noch einmal.
„Nun, es mag zwar blöd klingen und ich bin nicht sicher ob wir die Sache so angehen sollen, aber wenn wir eine Übersicht bekommen könnten wer alles von Voldemort getötet wurde...“
„Ron das ist genial!“, rief Hermine laut dazwischen und schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. „Mein Gott Harry das ist ein guter Ansatz!“
„Ich versteh nicht ganz...“, Harry hatte das Gefühl mit den harmonierenden Gedankengänge seiner Freunde nicht schritthalten zu können.
„Wir brauchen eine Übersicht, wer alles von Voldemort getötet wurde.“, begann Hermine schnell zu erklären. „Dann können wir diese Liste nach der Bedeutung der Morde sortieren und Informationen über diese sammeln.“
Ron machte einen abstoßenden Laut. „Weißt du wie das klingt?“
„Wann wurden sie verübt?“ Ignorierte Hermine ihn und fuhr fort. „Wo? Gab es Zeugen? Wer war dabei? Handelte er alleine?“
Harry nickte zufrieden. Die Möglichkeit konkrete Spuren verfolgen zu können stimmte ihn zumindest für den Anfang zuversichtlich. Im Laufe des Vormittages besprachen sie, wie sie an solche Informationen herankommen sollten, ohne aufzufallen und ohne entdeckt zu werden. Harry wusste, dass sie nicht einfach ins Ministerium oder einer Bibliothek hineinspazieren konnten ohne erkannt zu werden. Und sollte Voldemort herausfinden, das sie sich so sehr für seine vergangene Taten interessierten, würde er früher oder später auf den richtige Schlussfolgerung kommen. Nach dem Mittagessen machten Hermine und Ron einen kleinen Spaziergang während Harry es vorzog alleine zurückzubleiben und über die bisherigen Notizen zu blättern. Ihm wurde bewusst, dass sie früher oder später auf seine Eltern zu sprechen kommen mussten, waren sie doch die letzten Opfer Voldemorts vor dessen Sturz. Und tatsächlich sprach Hermine dies im laufe ihres Abendgespräches an.
„Wir werden auch das Haus deiner Eltern aufsuchen müssen Harry.“, sagte sie unsicher.
„Ich weiß. Ich hab schon drüber nachgedacht.“, erwiderte er.
„Aber Leute...“, Ron lehnte sich vor und erinnerte sie an eines ihrer Probleme. „Wie sollen wir das anstellen? Wir werden wohl kaum all diese Häuser aufsuchen können ohne aufzufallen, oder? Und der Tarnumhang ist nun wirklich zu klein für alle drei. Oder wir eher zu groß...“
„Wisst ihr...“, sagte Hermine langsam. „Wir könnten es mit Vielsafttrank versuchen.“
„Das dauert aber ewig bis der fertig ist!“, meinte Ron.
„Was ist mit irgendwelchen Unsichtbarkeitszaubern?“ Harry blickte abwechselnd zu Ron und Hermine. „Ich meine, ich könnte den Mantel nehmen und ihr beide einen Zauber... Auch wenn wir durch die Anwendung des Zaubers riskieren vom Ministerium entdeckt zu werden. Aber wenn wir den Zauber erst irgendwo in der Nähe des Tatortes anwenden...“ Kurzes Schweigen folgte.
„Um unbemerkt zu bleiben ist Unsichtbarkeit sicherlich nicht schlecht, aber wir wollen doch auch mit den Menschen reden können, um Informationen zu erhalten.“, sagte Hermine schließlich.
„Wir könnten uns doch als Geister ausgeben...“, versuchte Ron einen Scherz.
„Sei nicht albern. Geister sind transparent, nicht unsichtbar.“ Hermine warf ihm einen tadelnden Blick zu.
„Sollte doch nur ein Scherz sein.“, meinte Ron entschuldigend und blickte auf Unterstützung hoffend Harry an.
„Ein Scherz...“, murmelte Harry. „Genau das ist es.“
„Harry, jetzt nicht auch noch du.“, seufzte Hermine doch Harry ignorierte sie und erklärte: „Moody hat mir erzählt, dass er das Verschwinden der Dursleys einen Tag lang verheimlichen wollte, indem er einen Zauber verwenden wollte, der Kopien der Dursleys erzeugte. Also keine wirkliche Kopie, sondern ähnlich wie bei Gemälden ein Abbild, welches selbst durch die Gegend laufen kann und spricht.“
„Von so einem Zauber hab ich noch nie gehört... dreidimensionale Abbildungen?“, sagte Hermine beeindruckt. „Sowas kann Moody?“
„Eigentlich stammt der Zauber von Fred und George“, erklärte Harry und schmunzelte aufgrund Hermines beeindruckten Gesichtsausdrucks.
„Und wie sollen wir das nachmachen?“, fragte Ron in die Runde.
„Nun ich dachte, vielleicht lässt sich der Zauber irgendwie abändern und wir könnten über unsere Erscheinung ein Abbild legen.“
Harry, Ron und Hermine verbrachten den ganzen Nachmittag damit sich Gedanken zu machen, wie sie den Zauber am sinnvollsten anwenden könnten und vor allem woher sie die Zauberformel bekommen würden. Letztendlich gab es nur zwei Möglichkeiten aus denen sie wählen konnten. Den Zauber von den Zwillingen stehlen oder mit ihnen Kontakt aufnehmen und sie darum bitten. Am späten Abend kam Ron nocheinmal kurz auf Harrys Eltern zu sprechen.
„Harry, glaubst du wirklich das es notwendig sein wird das Haus deiner Eltern aufzusuchen?“, fragte er.
„Wie meinst du das?“
„Nun, wurde das Haus nicht von den Mitgliedern des Ordens aufgesucht und das wichtigste in Sicherheit gebracht? Ich meine, schließlich war auch jemand dort um dich zu holen und in Sicherheit zu bringen, nicht?“
„Nun... ja.“, sagte Harry nur.
„Ich denke, da niemand mehr im Haus leben würde, haben die Ordensmitglieder alles weggebracht oder? Damit unbefugte Personen sich nicht bereichern konnten oder so.“
„Hm, keine Ahnung.“, murmelte Harry und lauter: „Ich weiß nicht einmal ob sie viel besaßen... Vielleicht ist ja auch alles noch dort, nur irgendwie magisch geschützt.“
„Da fällt mir ein.“, sagte Hermine nun, „mal angenommen Voldemort war nicht alleine als er... nun du weißt schon, deine Eltern... angegriffen hat. Mal angenommen er hatte etwas von Gryffindor oder Ravenclaw dabei um mit deinem Tod den letzten Horkrux zu machen. Dann hat doch jemand seiner Todesser das Objekt wieder mitgenommen...“
„Hermine ich kann dir echt nicht folgen.“, seufzte Ron. „Worauf willst du hinaus?“
Hermine deutete ihn mit einer Handbewegung an still zu sein und überlegte angestrengt.
„Das ist gut... das hilft uns sicherlich weiter...“, sagte sie nach fast einer Minute in welcher sich Ron und Harry nur schulterzuckend angeschaut und wartend zurückgelehnt hatten.
„Klärst du uns nun auf?“, nörgelte Ron.
„Ja. Also passt auf. Gehen wir davon aus das Voldemort den letzten Horkrux an jenem Abend machen wollte und zwar durch Harrys Tod.“, begann sie zu erklären und warf an dieser Stelle Harry einen entschuldigenden Blick zu. „Wenn er also alleine dort war, dann müsste etwas dort geblieben sein. Etwas von Ravenclaw oder Gryffindor. Etwas das Voldemort mitgebracht hatte. Und dieses Objekt ist entweder noch dort oder vom Orden in Sicherheit gebracht worden sein!“
„Ja aber...“, unterbrach Harry. „Was nützt es uns, es ist doch kein Horkrux.“
„Nun es hilft uns zumindest insofern ein wenig, indem wir die Information erhalten was wir zu suchen haben. Wenn es etwas von Gryffindor war, können wir davon ausgehen, dass Horkrux Nummer sechs ein Ravenclaw-Gegenstand ist.“
Ron nickte leicht. „Immerhin eine kleine Hilfe.“, sagte er.
„Jetzt kommts aber.“, fuhr Hermine fort und zog die Aufmerksamkeit auf die folgenden Worte. „Was ist, wenn Voldemort nicht alleine war? Was wenn er zumindest einen seiner Todesser dabei hatte, jemand, der ihm den Rücken freihalten sollte, falls Harrys Eltern Verstärkung erhalten würden?“ Sie lies die Frage einige Sekunden in den Raum wirken. „Logisch wäre es schon.“, ergänzte sie. „Voldemort hatte stehts Todesser um sich, warum sollte er das Risiko eingehen und etwas alleine durchführen? Insbesondere wenn es darum ging Ordensmitglieder anzugreifen. Das würde auch erklären warum die Todesser sich sofort zurückgezogen und verborgen haben. Jemand unter ihnen hatte damals seinen Tod miterlebt und konnte es bezeugen.“
„Hermine du bist genial“, lobte Ron woraufhin sie verlegen lächelte.
„Ja aber...“, begann Harry, „das würde bedeuten, dass Todesser von den Horkruxe Bescheid wussten. Erscheint mir unwahrscheinlich. Ich glaube Voldemort hat ihnen nicht vertraut. Ich glaube er hat dieses Wissen für sich behalten. Sein Verschwinden können die Todesser auch über das dunkle Mal gespürt haben.“
Hermine grinste auf Harrys Ausführung hin.
„Und genau das war der Gedanke der mir vorhin gekommen ist.“, sagte sie rasch „Hier haben wir die Möglichkeit eine unserer Theorien zu beweisen! Schaut mal, finden wir den Gegenstand, welcher ein Horkrux werden sollte, dann war Voldemort alleine unterwegs und wir wissen wenigstens was das sechste nicht ist. Finden wir es hingegen nicht, dann war Voldemort nicht alleine dort, er hat mindestens einer Person vertraut, welche den Gegenstand mitgenommen hat und welche über die Existenz der Horkruxe informiert war! Wir hätten einen Anhaltspunkt!“, schloss strahlend Hermine ab. Harry und Ron überlegten kurz.
„Was ist wenn die Person vor Panik den Gegenstand dort vergessen hat? Was ist wenn wir keine Ahnung haben wie etwas das Ravenclaw gehört auszusehen hat?“, brachte Ron zwei Schwachpunkte zur Sprache. Hermines Lächeln verblasste und auch ihre Schultern senkten sich leicht.
„Wie auch immer.“, sagte Harry schnell um die Stimmung zu retten. „Ich finde wir sollten so oder so nach dem Gegenstand, aber auch nach Todessern suchen, denen Voldemort vertraute.“
„Das ist zum Glück keine sehr lange Liste.“, ergänzte Ron rasch und warf Hermine einen aufmunternden Blick zu. Sie sagte einige Sekunden lang nichts und stand schließlich auf.
„Wisst ihr, es ist schon recht spät und ich bin noch von gestern müde. Ich werde wohl schlafen gehen...“, sagte Hermine und verschwand in Richtung ihres Zimmers. Ron blickte ihr verdutzt nach.
„Sie hat wohl recht. Kümmern wir uns morgen um die Todesser und wie wir herausfinden wo die Sachen meiner Eltern stecken könnten.“, meinte Harry und räumte die Notizen auf.
Mit den folgenden Tagen wurden ihre Gespräche immer festgefahrener und irgendwie auch langweiliger. Sie kamen immer wieder auf die gleichen Vermutungen und Ideen und erfanden stets neue, immer unwahrscheinlicher werdende Theorien, welche nach kurzen Gesprächen verworfen wurden. Es war bereits Mitte August, als selbst Hermine aufgab, nachdem sie stundenlang nur Theorien aufgegriffen hatten, die sie allesamt in den vergangenen Tagen unzählige male von neuem besprochen hatten.
„Also gut es reicht erstmal.“, sagte sie. „Wir werden jetzt wie besprochen zuerst nach dem leeren Horkrux-Gegenstand suchen, welches Voldemort bei deinen Eltern eventuell zurückgelassen hat.“
„Gut.“
„Einverstanden.“, bestätigten beide müde.
„Ich werde zu Fred und George gehen und ihr entscheidet in der Zwischenzeit ob wir zuerst zum Haus von Harrys Eltern oder zur Gringotts Bank gehen.“, sagte Hermine und stand auf.
„WAS?“, schallte es im Chor. Hermine blickte die beiden verwundert an.
„Gringotts, ihr wisst schon. Die Bank? In welcher Harrys Eltern ihm einen Tresor mit dem ganzen Geld hinterlassen haben und eventuell auch die ganzen Wertgegenstände sind?“, erklärte sie sehr langsam und beschrieb jedes mal wild gestikulierend was sie meinte.
„Nein. Du gehst wohin?“, rief Ron und setzte sich auf.
„Achso. Na zu Fred und George. Ihr wisst schon. Wegen dem Abbildungszauber.“
„Wir kommen natürlich mit!“, protestierte Ron und stand auf.
„Nein tut ihr nicht. Ich weiß hier als einzige wo sie wohnen. Und der Tarnumhang ist nur für eine Person geeignet. Und ich kann notfalls apparieren.“
„Wir wissen auch wo sie wohnen!“, rief Ron laut.
„Auch ihre Muggle-Wohnung?“, sagte Hermine seufzend und Ron blickte sie fragend an.
„Die haben eine Muggle-Wohnung?“, wunderte er sich und Harry, der überraschend ruhig blieb, hob nur die Schultern.
„Ja. In London.“, erklärte Hermine. „Hört zu, ich weiß das ihr unbedingt auch was unternehmen und endlich hier raus wollt. Ich werde schon vorsichtig sein und wenn wir alle drei gehen wird\'s unter den gegebenen Umständen schwieriger. Alleine kann ich mich besser fortbewegen und ich kenne mich schließlich in der Mugglewelt aus.“ Eine halbe Stunde lang versuchte Ron Hermine von ihrem Vorhaben abzubringen und Harry unterstützte ihn dabei nur halbherzig. Eine Stunde nachdem sie aufgebrochen war, tobte Ron noch immer und erst am Abend schaffte es Harry vernünftig mit ihm zu sprechen und Ron zu beruhigen. Dabei fühlte er sich sehr unwohl, da er und Hermine die Entscheidung schon vor über einer Woche ohne Ron getroffen hatten. Minutenlang saßen sie schließlich schweigend nebeneinander und starrte in die Luft. Harry ging dabei still Hermines Argumente durch, die ihn dazu überredet hatten, dass nur einer von ihnen zu den Zwillingen aufbrechen sollte. Natürlich hatte er versucht sich durchzusetzen und hatte darauf bestanden selbst zu gehen, doch am Ende hatten sie eine Münze geworfen und den Zufall entscheiden lassen.
„Wieso darf nur sie die eigenen Regeln brechen?“, riss Ron ihn aus den Gedanken. „Macht sich alleine auf den Weg! Unglaublich.“
Harry seufzte nur. Die folgenden Tagen bis Hermines Rückkehr würden wahrlich nicht leicht werden.
„Verstehe einer die Frauen!“, schimpfte Ron.


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