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Harry Potter und der Aufgehende Stern - Die Entscheidungen

von MataAgima

„Wachen sie auf Draco.“, erklang Mrs. McGonagalls Stimme. Draco war schon lange wach, hatte aber noch nicht die Kraft gefunden aufzustehen. Immer wieder drehte er sich um, zog die Decke über den Kopf und schlief wieder ein. Und immer wieder wachte er nach kurzer Zeit auf, seufzte, lies die Augen geschlossen und wünschte sich weiter zu schlafen um sich nicht dem Tag und der Realität stellen zu müssen.
„Jetzt stellen sie sich nicht so an. Es ist schon fast Mittag. Und beeilen sie sich, unten warten Leute auf sie.“, sagte Mrs. McGonagall und schloss die Tür. Draco saß ruckartig aufrecht. Was für Leute?, dachte er. Ministerium? Phönixorden? Einigen Minuten später lief er die Treppe hinunter und hörte mehrere Stimmen im Wohnzimmer.
„Dumbledore hätte es so gewollt.“, vernahm Draco die Stimme einer Frau.
„Ja... Er hat um seine Seele gekämpft und wie es aussieht, es geschafft ihn zu retten.“
„Von wegen retten! Ich sage euch, er tut dies nur um seine eigene feige Haut zu retten!“
„Natürlich hat er Angst um sein Leben, Alastor!“, vernahm Draco McGonagalls Stimme.
„Bitten wir ihn doch einfach herein.“, sagte Alastor Moody. „Er steht direkt vor der Tür.“
Draco erschrak und trat ein. Sofort wurde er von den Anwesenden gemustert. Er erkannte Alastor Moody, ehemaliger Auror. Sein Vater hatte ihm viele Geschichten über ihn erzählt gehabt und Draco wusste auch, das sich die Todesser noch heute vor Moody fürchteten. Neben ihm saß Remus Lupin, ehemaliger Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste in Hogwarts. Eine Halbbrut. Ein Werwolf. Auf den beiden Sesseln saß das Weasley Ehepaar. Dracos Vater hatte die Weasley Familie immer als Beispiel dafür gesehen, wie Zauberer ihre wahren Werte vergessen konnten, ihre Herkunft ignorierten und sich auf ein niedriges Niveau begaben. Muggle-Freunde.
„Setzen sie sich Draco“, sagte Mrs. McGonagall und deutete auf einen Stuhl. Er befolgte ihre Bitte und saß allen anderen Gegenüber. Alle schwiegen. Fast eine Minute dauerte es bis Moody es brach.
„Es fällt mir schwer, wirklich schwer, in dir mehr als einen Todesser zu sehen.“, zischte er. Draco schwieg. Er wollte nicht vor all diesen Leuten alles noch einmal erzählen. Er hatte sich McGonagall anvertraut und er hatte keine Lust dies noch einmal zu tun. Sich selbst bloß zustellen. Schwäche zu zeigen.
„Siehst du das Remus?“, fuhr Moody fort. „Wir widern ihn an. Wir missfallen ihm.“
„Genug Alastor.“, bat Remus Lupin. Er lehnte sich langsam zurück ohne Dracos Blick los zulassen und fragte ihn: „Erzähl uns bitte noch einmal von dem Schwur, den Severus deiner Mutter geleistet hat.“
Draco erlebte einen kurzen Stich durch seine Brust. Mutter. Sie ist tot. Es brannte in ihm und Mrs. Weasley schien als einzige in Dracos Inneres sehen zu können. Sie hatte bemerkt wie er reagiert hatte, als Lupin seine Mutter erwähnte. Und in ihrem Gesicht glaubte Draco Trauer zu sehen. Er senkte seinen Blick und erzählte vom Schwur und alles was er nach seiner Flucht aus Hogwarts darüber von seiner Tante Beatrix erfahren hatte. Während er dies schilderte fiel ihm auf wie insbesondere Lupin sehr aufmerksam jedes Wort aufnahm und überlegte.
„Daher die rasche Flucht!“, rief Mr. Weasley. „Er musste Draco von Hogwarts weg bringen. Wenn ihm dort noch etwas geschehen wäre, wäre Severus aufgrund des Schwurs gestorben.“
„Da bin ich mir nicht so sicher.“, warf Moody ein. „Der Schwur galt meiner Meinung nach als erfüllt und aufgehoben, als Severus die dritte Bedingung erfüllte und Dracos Auftrag zu Ende führte.“
„Wie auch immer. Da man Draco töten wollte, können wir davon ausgehen das es keine Bindung mehr durch den Schwur gibt.“, bemerkte Lupin.
„Schade, wäre zu schön gewesen den Bengel zu töten und damit Severus zu erledigen...“, sagte Moody leichthin.
„Alastor!“, rief Mrs. McGonagall ihn zur Vernunft.
„Die Frage, die es nun zu klären gilt ist, was wir nun mit ihm machen.“, sagte sie nach einigen Sekunden. Draco blieb resigniert sitzen. Hier wurde nun also über seine Zukunft entschieden. Von Leuten die er bisher nicht einmal respektiert hatte.
„Er kann nirgends hingehen. Er ist Volljährig, ja. Aber er wird nicht lange überleben dort draußen. Alleine und ohne Schutz.“, resümierte Mrs. McGonagall die Situation.
„Ich würde es drauf ankommen lassen...“, zischte Alastor gerade noch für alle hörbar und sein magisches Auge blieb auf Draco gerichtet. Als alle daraufhin ihren Blick auf Moody richteten seufzte er.
„Na gut. Na gut! Sinnvolle Vorschläge. Es gibt nur zwei vernünftige Möglichkeiten. Wir verstecken ihn im Hauptquartier, oder bringen ihn nach Hogwarts. Dort ist er sicher und ICH kann ein Auge auf ihn haben. Durchgehend.“
Lupin nickte sofort nachdenklich.
„Wirklich gut Alastor. Ja, Hogwarts erscheint mir die beste Lösung. Für ein Jahr ist er dort sicher, auch wenn der Feind dann zweifellos wissen wird, das Draco zu uns gekommen ist.“
„Nach Hogwarts?“, unterbrach Draco ängstlich. Es bedurfte keiner all zu große Fantasie sich auszumalen, wie die Schüler dort mit ihm umgehen würden, nachdem er letztes Jahr Todesser in die Schule geschmuggelt hatte und am Tod Dumbledores beteiligt gewesen war.
„Ja, nach Hogwarts.“, sagte Mr. Weasley zustimmend. „Dir wird dort nichts passieren. Auch nicht von den Mitschülern. Aber du solltest Mann genug sein nun für die Konsequenzen deiner Taten einzustehen. Und Konsequenzen wird es zweifellos geben. Bestenfalls meiden dich alle nur.“
„Aber ich...“, begann Draco und verstummte da er nicht richtig wusste was er sagen sollte.
„Oh mein Lieber!“, sagte Molly Weasley. „Dachtest du tatsächlich du kommst übergelaufen, nimmst unseren Schutz an und du wirst eines Tages, wenn du-weisst-schon-wer besiegt wurde, ein normales Leben führen? Für die Leute wirst du immer derjenige sein, der Dumbledore den Tod gebracht hat.“
Draco senkte beschämt den Blick. Er hörte Dumbledores Stimme in seinem Kopf. Draco, Draco, sie sind kein Mörder. Nein, Draco. Es ist meine Gnade und nicht Ihre, die jetzt entscheidend ist.
Ihm wurde klar, keine Zukunft zu besitzen. Niemand würde ihm Arbeit anbieten. Auch niemand auf der dunklen Seite der Magie. Er galt nun auf beiden Seiten als Verräter. Er würde ohne Heim, Arbeit und Geld umherziehen müssen. Lupin erriet seine Gedanken.
„Willkommen in meiner Welt.“, sagte er kalt. McGonagall räusperte sich.
„Nun, dann sind wir uns alle einig. Mr. Malfoy wird das nächste Jahr in Hogwarts verbringen. Wir werden dort alle ein Auge auf ihn werfen.“, sagte sie und sprach das nächste Thema an: „Die Frage ist nur, wo Mr. Malfoy die restliche Zeit seiner Ferien verbringen soll. Ich werde noch einiges zu tun haben und selten hier sein. Und mitnehmen kann ich ihn nicht. Molly, vielleicht wäre es möglich ihn...“
„Nein. Keinesfalls.“, unterbrach sie sofort. „Natürlich ist es bei uns sicher, aber nur was Angriffe von außen angeht. Bill, Fred, George, Ron und Ginny... das würde nicht gut gehen. Überhaupt nicht gut. Und ich möchte nicht das er herumläuft und abfällige Bemerkungen über mein Zuhause oder meine Familie macht! Und es ist nicht nur das!“, sagte sie lauter als Arthur seine Hand auf ihre gelegt hatte und sie umstimmen wollte. „Es wäre gelogen etwas anderes zu behaupten... Ich will ihn auch nicht bei uns haben. Ich will nicht das er mit seinem dunklen Mal bei uns herumstolziert!“, fügte sie hinzu und in ihrem Innersten schämte sie sich darüber.
Draco fühlte sich nach diesem Monolog wie mehrfach geohrfeigt; Trotz stieg in ihm auf und mit ein wenig mehr Verachtung in der Stimme als er beabsichtigt hatte erklärte er auf keinen Fall einen Fuß dorthin setzen zu wollen. „Eher sterbe ich!“, fügte er noch hinzu.
„Das lässt sich einrichten.“, sagte Moody kalt und seine Mimik lies keine Schlussfolgerung darüber zu wie ernst er es gemeint hatte.
„Ich sehe, das ist wirklich keine Lösung.“, sagte McGonagall seufzend und so verblieben sie, dass Draco weiterhin bei ihr blieb.
„Was das dunkle Mal angeht...“, bat McGonagall.
„Ich werde mich auch darum kümmern. Ich werde tun was ich kann.“, antwortete Moody sogleich.
Moody setzte sich damit durch, einige Bannzauber durchzuführen, damit Draco nichts geschehen konnte und evtl. die Todesser aufhielt ihn durch das dunkle Mal zu Lokalisieren: Jedoch war sich Draco sicher, dass die Zauber eher dafür gedacht waren ihn dabei zu hindern zu fliehen oder sonst irgendwas anzustellen ohne das Moody informiert wurde. Er wurde wieder in das Gästezimmer geschickt, wo er sich sogleich aufs Bett warf und apathisch auf die Decke starrte.


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