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Fanfiction

Harry Potter und der Aufgehende Stern - Die Vorbereitungen

von MataAgima

Draco Malfoy hatte unruhig geschlafen und immer wieder schlimmes geträumt. Von Voldemort, von seinem Vater, vom Tod seiner Mutter. Und auch Dumbledore war ihm im Traum erschienen und hatte zu ihm gesprochen. Die Sonne begrüßte ihn zu seinem dritten Tag auf der Flucht und Draco erwiderte sie mit einem grimmigen Blick. Nach seiner ersten Begegnung mit den Mugglen apparierte er weiter und lief den Rest bis zur nächsten Ortschaft, wo er eine Familie beobachtete, die sich bereit machte in den Urlaub zu fahren. Dabei kam Draco endlich auf die Idee in ein leeres Mugglehaus zu apparieren. Er wartete in der Nähe, bis die Familie die Tür abgeschlossen und verschwunden war und sprang hinein. Im Haus fand er am nächsten Morgen etwas zu essen, wobei er nicht ganz verstand wie Muggle es sich leisten konnten ganz ohne Magie auszukommen. Glücklicherweise war er nicht ganz unwissend was die Essenszubereitung mit Mugglegeräten betraf. Viele Jahre lang hatte er sich darüber nicht einmal Gedanken machen müssen. Dobby war immer da. Falls er Hunger bekam, musste er ihn nur rufen und treten. Nachdem aber dank Potter Dobby gegangen war... - „die Freiheit geschenkt wurde“, hörte er Dumbledores Stimme in seinem Kopf - hatten seine Eltern einen Squib eingestellt der den Haushalt führte, welcher jedoch nicht besser behandelt wurde als der Hauselfe Dobby. Und Draco hatte wie selbstverständlich in so manchen langweiligen Tagen seiner Schulferien den Squib in der Küche gequält. Frisch gestärkt und ohne das Bedürfnis das entstandene Chaos aufräumen zu müssen begann Draco mit der Suche nach Muggle-Geld, welches er schließlich in witzige, kleine, rosa Schweinen fand. Aus dem Kleiderschrank des Hausherren entnahm er noch passende Kleidung und danach machte er sich auf Muggle Art, per Bahn, ziellos auf den Weg, wo er schließlich am Abend irgendwo aus stieg um wieder in ein leeres Haus hinein zu apparieren. Diesmal bereitete es ihm weniger Probleme etwas essbares zu finden. Die hiesigen Muggle hatten das große geräumige Haus seinem empfinden nach schrecklich eingerichtet. Nach einer Weile saß er auf der Treppe und überlegte was er als nächstes Tun konnte. Ihm war bewusst, so schnell wie möglich ein Zauberstab auftreiben zu müssen, jedoch: in die Winkelgasse konnte er sich nicht hin trauen. Generell musste er davon ausgehen, dass sämtliche bekannte Zauberer-Ortschaften und -Gegenden von Todessern oder sonstigen Leuten auf der Seite des dunklen Lords kontrolliert und überwacht wurden. Und gewiss wurde längst nach ihm Ausschau gehalten. Draco betrachtete sein dunkles Mal auf dem Unterarm. Verzweiflung stieg in ihm auf. Er brauchte dringend Hilfe und das wusste er genau. Jemand, der vielleicht auch die Macht hatte ihn irgendwie vom dunklen Mal zu befreien. Nur wer? Wem konnte er trauen? An wen konnte er sich wenden? Und schlagartig wurde Draco bewusst wie schlimm seine Lage tatsächlich war. Er hatte niemanden mehr. Der dunkle Lord und sein Vater wollten ihn lieber tot sehen. Die Todesser suchten ihn. Zu Snape konnte er aus dem gleichen Grund nicht. Wer bleib da noch übrig? Er konnte wohl kaum zum Phönixorden gehen und sich stellen, sie wollten ihn genau so gern in die Hände bekommen wie die Todesser nach allem was er im letzten Jahr gemacht hatte. Wer würde ihm schon Hilfe, Zuflucht und Schutz gewähren? Die Weasleys die er schon seit jeher gehasst hatte? Potter, der ihn schon allein aus purer Rache persönlich töten würde? Nein, es gab einen einzigen der bereit wäre ihm zu helfen, ihm Schutz zu geben, ihm neuen Vertrauen entgegen zu bringen und auch die Macht gehabt hätte ihm vom dunklen Mal zu befreien. Dumbledore. Doch Dumbledore weilte nicht mehr unter den Lebenden und er, Draco Malfoy, Schüler von Hogwarts, gefallener Todesser, war Schuld daran. Verzweifelt schlug er mehrfach gegen die Wand, stand auf lief durch das Haus und seine Gedanken kreisten immer wieder umher. Warum sich nicht dem Phönixorden stellen? Sie würden ihn zumindest am Leben lassen... Oder etwa doch nicht? War ihr Hass zu groß? Aber er hatte immerhin wichtige Informationen anzubieten! Waren sie wirklich so wichtig? Wie viel hatte er schon mitbekommen in seinem Jahr unter des Lordes Dienste. Er hatte sich schließlich in der Zeit durchgehend in Hogwarts aufgehalten. Was wusste er schon? Was hatte man ihm schon groß erzählt? Im Gegenteil! Draco fühlte sich benutzt, missbraucht, nur deshalb verwendet worden, weil er die Möglichkeit hatte aus dem Inneren von Hogwarts zu operieren. Wut stieg auf. Aber auch die Verzweiflung verstärkte sich. Mit den Fäusten schlug er immer wieder gegen seinen Kopf, gegen die Wand, gegen alles was ihm in den Weg kam. Und dann innerhalb dem Bruchteil einer Sekunde kam ihm die Lösung. Sie, konnte ihm vielleicht helfen. Entweder sie oder niemand! Und Draco war bereit (und gezwungen) das Risiko einzugehen...

Harry wusste das die letzten Tage sonderbar waren. Nicht nur, dass er wieder stillschweigend ganz normal mit seinen Verwandten essen durfte, Tante Petunia verhielt sich sonderbar allen gegenüber und er glaubte manchmal Panik in ihren Augen zu sehen wenn sie alleine in der Küche den Abwasch tat. An diesem Abend geschah ebenfalls etwas sonderbares. Jemand klopfte an Harrys Tür ohne sie gleich aufzureißen. Verwundert stand Harry auf und öffnete.
„Hast du kurz Zeit?“, bat seine Tante um Einlass. Harry hob beide Augenbrauen und antwortete verwirrt: „Äh... ja natürlich.“
Sie trat ein und blickte sich um, als ob sie jahrelang nicht da gewesen wäre und vermutlich hatte sie das Zimmer auch seit Jahren nicht mehr betreten.
„Hast du... etwas von deinen Zauberer-Freunden gehört?“, fragte sie schließlich. Harry hatte in der Tat etwas von Moody bekommen, einen Antwort mit dem Inhalt sich keine Sorgen machen zu müssen.
„Ähm ja.“, sagte er, „Es wird sich jemand darum kümmern.“ Er beobachtete wie sich Petunias Körperhaltung entspannte. Harry musste sich tatsächlich noch an den Gedanken gewöhnen, das seine Tante und sein Onkel sich ausgerechnet von Zauberern helfen lassen wollten, obwohl sie bisher auch nur vermieden hatten über sie zu reden; so als sei bereits das Wort Zauberer irgend eine ansteckende Krankheit. Und dann fiel ihm etwas ein!
„Ähm Tante“, sprach er sie höflich an, „dir ist schon klar das ihr am 31. Juli dann spurlos verschwinden müsst. Ich meine, hast du schon mit Onkel Vernon gesprochen?“
Ihre Augen huschten hin und her und der Gedanke mit ihrem Mann darüber zu sprechen erschien ihr mehr Angst zu machen als die Gefahr die ihnen drohte. Noch bevor sie antworten oder Harry etwas sagen konnte klingelte es an der Tür. Für die Dursleys etwas sehr ungewöhnliches, denn sie empfangen nie unangemeldeten Besuch und jeder Vertreter in der Gegend würde sich nicht im Leben trauen noch einmal dort zu klingeln. Laute Stimmen drangen von unten durch die geschlossene Tür und sowohl Harry als auch Petunia schritten schnell aus dem Zimmer die Treppe herunter.
„Harry!“, wurde Harry begrüßt.
„Hermine! Moody... was tut ihr denn hier?“, fragte Harry sichtlich überrascht und stürmte die Treppe hinunter und umarmte seine beste Freundin.
„Harry.“, nickte Alastor Moody knapp und schob mit einem auf Vernon Dursley gerichteten Zauberstab diesen vor sich her in Richtung Wohnzimmer. Petunia schrie entsetzt auf und auch Dudley quietschte vor sich hin und rief nach seiner Mutter.
„Ist schon ok!“, rief Harry bestimmend. „Keine Sorge, er ist zu unserem Schutz da“, fügte er hinzu.
„Was soll das heißen?“, fragte Onkel Vernon scharf und verstummte als der Zauberstab vor seiner Nase herumgefuchtelt wurde.
„Lasst uns... Lasst uns alle ins Wohnzimmer gehen. Wir erklären es.“, bat Harry und sogar Vernon Dursley lies sich nicht zwei mal bitten und lief mit stetem Blick auf Moodys magisches Auge hinein. Als alle saßen begann Moody zu erzählen:
„Mir ist es gelungen mit Hilfe meiner reizenden Adjutantin“, sagte er auf Hermine zeigend die daraufhin ein wenig in Verlegenheit geriet, „für sie und ihre reizende Familie ein nettes Anwesen in Peterhead, Schottland, zu finden. Momentan wird alles vorbereitet um die Grundbücher der Stadt zu fälschen, das Familienbuch, Geburtsurkunden, selbstverständlich neue Namen...“
„Was, was soll das heißen?“, baffte Onkel Vernon dazwischen. Moody verharrte mitten im Satz und blickte zu Harry fragend.
„Oh, ähm.“, begann Harry zu erklären. „Mein Onkel wurde bisher noch nicht informiert.“, und warf seiner Tante einen vorwurfsvollen Blick zu.
„Wovon informiert? Petunia!“, rief er und bevor sie etwas sagen konnte, mischte sich Hermine ein.
„Sie sind in größter Gefahr, Mr. Dursley. Man will Harry töten und diejenige die das vorhaben werden nicht zurückschrecken sie und ihre Familie zu benutzen um Informationen über Harrys Verbleib zu erhalten.“, erklärte sie rasch und sachlich.
„Na und? Dann geben wir sie ihnen. Ist mir doch egal was eure Leute da machen, wir halten uns heraus. Als ob wir uns je darum gekümmert hätten was er machen wird und wo er verbleibt.“, sagte er in einem respektlosen Tonfall. „Sollen sie ihn doch holen wie seine nutzlosen Eltern.“, sprach er ohne nachzudenken in der Wut aus. In Harry brodelte es und Hermine öffnete geschockt den Mund und beide konnten sich kaum vorstellen was Moody gerade am liebsten tun würde. Aus Angst Harry und die anderen beiden Zauberer könnten einen Rückzieher machen sprach Petunia noch bevor jemand etwas erwidern konnte.
„Sie werden uns töten.“, sagte sie und ihre Stimme war unruhig und ihre Hände zitterten, „Egal ob wir etwas sagen oder nicht. Egal ob wir etwas wertvolles wissen oder nicht. Sie werden uns einfach töten.“
„Du... Du wusstest von dem Ganzen?“ Erstaunen lag in Vernons Stimme.
„Ja“, bestätigte sie leise. „Ich bat Harry um Hilfe.“
„Also ich habe nicht den ganze Abend Zeit!“, rief nun Moody und beide verstummten. „Ich erkläre jetzt mal wie das ganze vonstatten gehen soll und dann verschwinde ich wieder. Ihr könnt danach diskutieren. - Gut“, sagte er als niemand widersprach. „Es liegt noch eine Menge Arbeit vor mir um ihnen die Haut zu retten also erwarte ich das sie jetzt den Mund halten und zuhören! Ihre neue Namen sind George William Smith und Elisabeth Smith, geborene Owen. Eltern jeweils im zweiten Weltkrieg verstorben, somit Herkunft unbekannt und Kindheit jeweils im Waisenhaus, wo sie sich auch kennen gelernt haben. Euer Sohn heißt übrigens James William. Mr. Smith hat einen neuen Arbeitgeber zum ersten August in einer Fischerei, bringt zwar nicht viel ein wird aber ausreichen. Das Haus muss übrigens renoviert und neu eingerichtet werden, bedanken sie sich bei Hermine hier, dass ihnen ein Konto mit einem Startkapital überreicht wird. Sie kommen direkt aus Perth wo Mr. Smith zuvor in einer Fabrik für...“ Moody hielt inne und fluchte kurz. „Ach was soll das, wir werden die ganzen Informationen sowieso in euer bescheidene Gedächtnisse ablegen müssen, wozu jetzt die Details.“ Protestierende Blicke von allen drei Dursleys, aber niemand unterbrach Moody. „Wir kommen am 31. Juli vorbei, ändern die Gedächtnisse, löschen alle Erinnerungen über Harry und verschwinden. Und nun verschwinde ich. War schon viel zu lange hier.“
Moody stand auf und Hermine und Harry folgten ihm während Petunia und Vernon aufeinander los redeten.
„Danke! Euch beiden!“, sagte Harry vor der Haustür angekommen. „Ist bestimmt viel Arbeit.“
„Da kannst du drauf Wetten. Ich werde noch Tonks und Lupin mit einbinden müssen, zuviel Muggle-Bürokratie gilt es zu schlagen und manipulieren. Und die Leute die sie bearbeiten gleich mit. Ohne Hermines Hilfe hätte ich bestimmt irgend eine Kleinigkeit übersehen.“ Harry musste grinsen. So kannte er Hermine, an alle Eventualitäten denkend.
„Wäre es möglich das ich heute Nacht hier bleibe?“, sagte Hermine überraschend. „Ich muss mit Harry etwas besprechen. Und ich kann ja morgen wieder zum Fuchsbau apparieren.“
Alastor Moody blickte kurz Harry an. „Also, ähm ja klar, natürlich.“, sagte er nur. „Harry, pass auf dich auf. Wir sehen uns bald.“ Sie verabschiedeten ihn und verschwanden dann rasch in Harrys Zimmer bevor einer der Dursleys auf die Idee kam Fragen zu stellen.


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Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
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