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Fanfiction

Harry Potter und der Aufgehende Stern - Die Malfoys

von MataAgima

Draco Malfoy war einst ein hochgewachsener und aufgeweckter Junge mit einer Vorliebe Schwächere zu unterdrücken und Gleichgesinnte und Beeinflussbare um sich zu scharen. Nicht mit dem Ziel bei seinen Mitschülern beliebt zu sein; er forderte nur den Respekt den man jemanden seiner Herkunft und seines Standes - seiner Überzeugung nach - entgegen zu bringen hatte. So war er schon von klein auf erzogen worden und aufgrund eben dieser Erziehung, begann er jene zu hassen denen trotz eines Mangels an nobler und reinblütiger Herkunft Aufmerksamkeit und Respekt entgegen gebracht wurden. Das böse Funkeln in seinen Augen war einer matten, kraftlosen Gleichgültigkeit gewichen, seine Gesichtszüge waren unnatürlich mager und ausgedörrt und seine Haut hatte jene gesunde Farbe verloren die er trotz der hellen Hautfarbe besessen hatte. Auf dem Boden sitzend und mit getrübtem Blick kehrten seine Gedanken immer wieder zu jener Nacht auf dem Turm zurück. Jene Nacht, die ihn in diese hoffnungslose Situation gebracht hatte. Eingesperrt in einem Kerker, von seinem dunklen Meister des Verrates beschuldigt, von allen in Stich gelassen weil er beinahe die Seiten gewechselt hatte. Weil er in der Sekunde als es drauf ankam seinen Zauberstab gesenkt hatte. Aber er lebte. Er atmete noch. Der dessen Namen nicht genannt werden darf hatte ihn verschont und lediglich einsperren lassen in einem magisch geschützten Raum ohne Zauberstab und ohne die Möglichkeit rauszuapparieren.
Dracos Blick blieb regungslos auf die dunkelste Ecke des recht düsteren Verlieses ruhen als mit einem lauten Knarren die Tür aufsprang und schnellen Schrittes jemand den Raum betrat.
„Eine Schande.“, vernahm Draco die Stimme seines Vaters und Leben kehrte in seine Augen. Ruckartig und zu Lucius Malfoys Überraschung stand er auf und blieb unsicher direkt vor ihm stehen. Sein Innerstes kämpfte mit gegensätzlichen Gefühlen und er wusste nicht welchen er nachgeben sollte.
„Du bist... zurück?“, fragte Draco und widerstand sowohl dem Impuls seinen Vater zu umarmen, als auch der Versuchung ihn anzuschreien und ihm die Schuld an seiner misslichen Lage zu geben. Hatte er sich vor einem Jahr nicht nur aufgrund des Versagens seines Vaters dem dunklen Lord als Ersatz angeboten? Hatte er den Auftrag nicht nur deswegen angenommen um die verlorene Familienehre wieder herzustellen? War es nicht seine Schuld das er dessen Platz einnehmen musste?
„Du hast den Namen Malfoy in Misskredit gebracht...“, knirschte Lucius Malfoy und es war der verächtliche Blick, der Draco wie von einem Klatscher getroffen benommen einen halben Schritt zurück baumeln lies.
„Severus hat von deinem Versagen berichtet“, setzte er zischend nach. „Von Deiner Willensschwäche.“ Draco erinnerte sich daran wie er bis zu jenem Abend fest entschlossen gewesen war ihn zu töten. Dumbledore. Bis zu jener Sekunde als beide Angesicht zu Angesicht sich gegenüberstanden. Allein. Dort, auf dem Turm...
„Der dunkle Lord...“, fuhr Lucius fort, „hätte dich dafür gleich bestrafen sollen.“
„Aber ich war erfolgreich“, fiel Draco seinem Vater ins Wort. „Dumbledore ist tot! Ich habe die Todesser nach Hogwarts eingelassen! Es war mein Plan und ich alleine...“ Mit einer raschen Bewegung hob Lucius seinen Zauberstab. CRUCIO!
Draco fühlte sich schlagartig von Innen zerrissen und jeder Winkel seines Körpers brannte abwechselnd vor Schmerzen.
„Unterbrich mich nicht!“, zischte Lucius während Draco sich schreiend auf dem Boden krümmte.
„Lucius nein!“, rief Narzissa, stürmte herein und fiel entsetzt neben ihren Sohn in die Knie. „Hör AUF!“, schrie sie und von der Intensität des Schreis verunsichert hob Lucius den Fluch auf. Draco kam schwer atmend und von seiner Mutter gestützt auf die Beine. Ein hasserfüllter Blick traf seinen Vater.
„Der dunkle Lord verzeiht nicht. Genau so wenig wie ich dir verzeihen werde!“
„Lucius, das kannst du nicht tun. Er ist unser Sohn!“, schützend stellte sich Narzissa vor Draco der langsam wieder zu Atem kam.
„Geh zur Seite“, zischte Lucius nur mit erhobenen Zauberstab. „GEH ZUR SEITE!“ Mit einer Mischung aus Mut und Trotz schritt Draco vor und schob seine Mutter von sich.
„Du hast doch unseren Namen mit Schmutz besudelt!“, warf er seinem Vater zuerst leise dann immer selbstbewusster und lauter vor. „Du hast im Ministerium letztes Jahr versagt! Hast dich von einer handvoll Versager besiegen lassen! Dich nach Askaban bringen lassen!“
Lucius atmete immer schneller zischend ein, die Wut baute sich mit jedem Wort auf und er hob wieder langsam seinen Zauberstab während Draco mit ihm auf diese respektlose Art und Weise sprach.
„Nein...“, hauchte Narzissa. Das konnte er nicht vorhaben. Das konnte nicht die Aufgabe sein, die der dunkle Lord ihm als Wiedergutmachung gegeben hatte! Lucius konnte nicht allen Ernstes des Meisters Gunst über die Leiche seines Sohnes erlangen wollen! „Lucius nein! Das kannst du nicht tun! Er ist mein Sohn!“
„Geh zur Tür. Geh wieder nach oben.“, befahl er Narzissa. Und bevor Draco auch nur verstand was gerade vor sich ging warf sich seine Mutter auf ihn während sein Vater den Fluch aussprach. AVADA KEDAVRA! Ein grünes Licht erhellte den Raum und Draco landete unsanft auf dem steinernen Boden mit dem schweren leblosen Körper seiner Mutter auf ihn. Er schob ihren Körper von sich und blickte in die vor Entsetzen noch geöffneten Augen und hob dann ruckartig den Kopf in Richtung seines Vaters. Lucius zögerte genau eine Sekunde, starrte auf Narzissa und verstand nicht sofort was gerade vorgefallen war. Zu abwegig erschien ihm der Gedanke, sie habe sich für ihren Sohn geopfert. Draco ergriff seine Chance, stieß Narzissas Körper zur Seite, sprang stolpernd auf und sprang durch die offen stehende Tür während ein petrificus Fluch ihn verfehlte. Noch mitten im Sprung und in der Luft, konzentrierte sich Draco nachdem er mit dem ganzen Körper über der Türschwelle war, und apparierte einen Stockwerk höher wo er unsanft auf den Boden fiel. Sofort richtete er sich wieder auf und apparierte erneut, jedoch in sicherer Entfernung. Erst nach sieben weiteren Sprüngen brach er erschöpft an einem Baum gelehnt zusammen und wurde sich dessen bewusst, was soeben vorgefallen war.


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