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Fanfiction

Harry Potter und der Aufgehende Stern - aufdämmern

von MataAgima

Ich will nicht...
Die Nacht längst verstrichen. Zeit aufzustehen. Zeit sich vorzubereiten.
Ich will nicht...
Das Gesicht tief im Kissen vergraben, beide Hände über dem Kopf.
Was soll ich denn dort? Was hat das für einen Sinn?
Das Klopfen an der Tür.
Wieso kann ich nicht einfach hier bleiben?
Erneut Klopfen. Eine Stimme rief.
Ich brauche keinen Unterricht mehr. Ich WILL dorthin nicht zurück...!
Die Tür ging leise auf.
„Draco?“, rief eine ruhige Stimme. Draco verharrte in seinen Gedanken, öffnete schlagartig die Augen und hob seinen Kopf. Schweigend stand Ginny Weasley wie am Vorabend an der Tür. Ich heiße Ginny, hallten ihre letzten Worte noch durch seinen Kopf. Da stand sie erneut - seelenruhig, sorgenfrei - und blickte ihn an. Und das einzige woran er im Moment denken konnte, war wie jämmerlich es sich anfühlte, ausgerechnet vor ihr in Tränen ausgebrochen zu sein. Ausgerechnet einem Weasley gegenüber Schwäche gezeigt zu haben. Trotzig richtete er sich auf.
„Was willst du schon wieder?“, baffte er sie schroff an, unterdrückte jedoch ein abfälliges Weasley als Anrede anzuhängen. Ginny blieb unbeeindruckt stehen. Mit einem entwaffnenden Blick musterte sie ihn, bevor sie nüchtern antwortete.
„Meine Eltern sind unten, der Hogwarts Express fährt in einer Stunde. Beeil dich bitte, ich will nicht hetzen müssen.“ Ohne auf eine Reaktion abzuwarten schloss sie die Tür und schritt hinab.
Der Hogwarts Express... Zurück zur Schule... Dorthin wohin ich nicht will...
Er lies sich wieder zurück aufs Bett fallen und starrte minutenlang an die Decke. Diese fremde Decke die er schon seit Wochen anstarrte. An die er sich bereits gewohnt hatte. Er hasste seinen Vater. Er hatte ihn in diese absonderliche Lage gebracht. Er hatte ihm seine Mutter weggenommen. Und er war es, der ihm sein Leben wegnehmen wollte.
Zorn gibt Kraft.
Draco stand auf. Und zähneknirschend bereitete er sich vor.

Als Draco eine Stunde später den Hogwarts Express betrat wusste er nicht, was schlimmer gewesen war: der Anblick der Weasley Familie im Haus von Mrs. McGonagall, die gesicherte Fahrt mit den Autos des Ministeriums, oder die Art und Weise wie Mrs. Weasley ihn teils mitleidig und teils verachtend anstarrte. Vielleicht aber auch mit ansehen zu müssen, wie Ginny - und auch alle Anderen am Bahngleis - von ihren Eltern herzlich verabschiedet wurden. Er hingegen war alleine da; ohne jegliche Art von Verabschiedung. Und bevor die Weasleys die Gelegenheit bekamen ihm aus Mitleid etwas zu sagen, ward er eilends eingestiegen. Kaum bog Draco in den langen Gang des Wagons ein, wurde ihm schlagartig bewusst was schlimmer sein konnte als das bisher Erlebte... an diesem schrecklichen ersten September. Etliche Augenpaare blickten ihn an. Wut, Verachtung und Unglaube prallten auf ihn ein. Draco schob die erste Tür auf und stürmte in das leere Abteil. Hastig schloss er die Schiebetür und zog die Vorhänge zu, so dass niemand von außen hineinstarren konnte. Er verstaute seinen Koffer, nahm Platz und mit unsicherem Blick auf die Tür fiel ihm ein, wieso die Anderen ihn derart angeschaut hatten. Er war es, der Todesser in Hogwarts eingelassen hatte. Er war es, der Dumbledores Tod zu verantworten hatte. Und Draco fühlte sich darin bestätigt hier fehl am Platz zu sein. Er wollte nicht nach Hogwarts zurück. Dann eher ständig auf der Flucht vor Todessern sein! Noch während er überlegte wie sinnvoll es sei jetzt noch aus dem Zug zu springen und davon zu laufen, spürte er wie sich der Zug langsam in Bewegung setzte. Draußen winkten Eltern ihren Kindern zu und nach und nach gerieten sie alle außer Sicht und der Zug rollte aus der Stadt heraus. Die Tür ging auf und erschrocken fuhr Draco zusammen.
„Da steckst du. Nicht gerade schwer zu finden bei so vielen leeren Abteile dieses Jahr...“, begann Ginny Weasley als ob sie mit ihm schon seit jeher locker Gespräche führen konnte. „Und dann ist es noch das einzige Abteil mit zugezogenen Vorhängen...“ Mit ein wenig Anstrengung hievte sie ihren Koffer nach oben und nahm schließlich Draco gegenüber am Fenster Platz.
„Lass mich in Frieden, Weasley.“, sagte Draco nach einer Weile in der Ginny ihn nur angeschaut hatte.
Ginny zögerte eine Weile.
„Ginny. Das ist mein Name. Und ja ich lass dich in Ruhe. Muss nach hinten zu den anderen Vertrauensschülern.“
Draco hielt ihren Blick nicht lange stand. Vertrauensschüler. Das war er auch einmal gewesen. Bilder schossen ihn in den Kopf. Wie unglaublich Stolz seine Mutter gewesen war, als der Brief von Hogwarts kam und er zum Vertrauensschüler berufen worden war. Ein kurzer Schmerz. Mutter.
Die Tür glitt erneut auf und Neville Longbottom stolperte herein.
„Hi Ginny, kann ich hier bei dir...“, begann er während er seinen Koffer in das Abteil schleifte und verharrte abrupt bei Dracos Anblick.
Draco kannte Neville seit Jahren. Und er kannte viele Namen für diesen tollpatschigen Jungen. Die lebende Null, das wandelnde Nichtskönnen, Mr. Unfähigkeit, waren noch die Nettesten. Draco kannte die Geschichte von Neville. Er wusste, dass dessen Eltern Auroren und Ordensmitglieder waren. Und er wusste auch, dass seine Tante Beatrix die beiden so lange mit den Crucio-Fluch traktiert hatte, bis beide den Verstand verloren hatten und seitdem als geistig behinderte im St. Mungo Hospital lebten. In den vergangenen Jahren hatte er immer über diese Geschichte lachen können. Wann immer es möglich gewesen war, hatte er Neville in der Schule damit aufgezogen und verletzt und sich dann mit Crabble und Goyle über Nevilles Gesichtsausdruck lustig gemacht. Doch nun... nach den Ereignissen auf dem Turm, nach Dumbledores Worten, nach allem was er diesen Sommer erlebt hatte... Während Draco in Gedanken verweilte und Nevilles Blick fest hielt, hatte jener langsam seinen Zauberstab gezogen und auf ihn gerichtet, und eine ihm nicht zuzutrauende Zorneswut brannte in dessen Augen. Schockiert blieb Draco wie versteinert sitzen. Unfähig auszuweichen, zurückzuweichen, wegzulaufen... Wie benebelt bekam er mit, dass sich Ginny zwischen sie stellte. Und mit Blick auf deren rotes Haar hörte er stumpf ihre Worte, ohne sie richtig auffassen zu können.
„Nein Neville! Lass es. Ich will nicht, dass du so wirst wie er!“
Draco konnte nicht sehen ob diese Wort Frucht trugen und Neville nachgab.
„Ich will, dass er so wird wie du...“, fügte Ginny leise hinzu.
Nach einigen Sekunden nahm Ginny wieder Platz und Dracos Blick haftete auf Neville, der sich mit einem verunsicherten und verwirrten Gesichtsausdruck neben der Tür hingesetzt hatte. Und mit dem gleichen Gesichtsausdruck starrte Draco nun auch Ginny an.
Ich will dass er so wird wie du..., hallten ihre Worte in seinem Kopf.
„Was... was macht er hier?“, fragte Neville schließlich.
„Was denkst du was er hier macht... zur Schule fahren natürlich.“, kam Ginnys nüchterne Antwort. „Ich muss jetzt los. Ich schaue später mal nach dem Rechten. Vertrauensschülertreffen.“, fügte sie im Gehen auf Nevilles fragenden Blick hinzu. Die Schiebetür ging auf - die Schiebetür ging zu. Zurück blieben zwei Jungs, die außer der gegenseitigen Verachtung nichts miteinander gemein hatten. Einige Minuten verstrichen bis sich zufällig ihre Blicke trafen.
„Was gibt\'s da zu glotzen, Longbottom?“, sagte Draco verächtlich.
„Ich glotze nicht...“, murmelte Neville unsicher. Wieder vergingen einige Minuten.
„Wieso kommst du wieder nach Hogwarts?“, sprach Neville endlich die Frage aus, die ihn die ganze Zeit beschäftigte. Draco blickte weiterhin aus dem Fenster und tat so als hätte er sie nicht vernommen.
„Ich meine...“, fuhr Neville fort. „Bist du nicht ein - einer von denen?“
„Lass mich in Frieden.“, murmelte Draco. Sein Kopf lehnte an die kühle Glasscheibe während leise die Bäume vorbeihuschten. Das Knattern des Zuges, empfand er auf einmal als seltsam beruhigend. Die Landschaft wurde hügeliger und nahm ein sattes, idyllisches Grün an. Keine Städte, keine Stromleitungen, keine Straßen in Sichtweite.
„Weiss Mrs. McGonagall Bescheid?“, bohrte Neville weiter.
Genervt drehte sich Draco schließlich um.
„Nein weiss sie nicht. Ich bin auf geheimer Mission hier um euch alle zu erledigen.“, rief er säuerlich, „Und jetzt verpiss dich einfach, sonst fang ich mit dir an!“
Er wusste nicht ob Neville tatsächlich Angst bekommen, oder einfach nur keine Lust mehr hatte, jedenfalls verließ er ohne etwas zu erwidern das Abteil. Einige Minuten genoß Draco die Einsamkeit und schaute sich gedankenverloren die vorbeiziehende Landschaft an. Irgendwann dachte er an Nevilles Reaktion als dieser ihn erkannt hatte und an Ginny, die sich zwischen sie gestellt hatte und Neville aufforderte nicht so zu werden wie er. Sicher, im umgekehrten Fall hätte er sich für den Verrat an Hogwarts und an Dumbledore rächen wollen. Und Neville war einfach zu feige um so etwas durchzuziehen. Ich will nicht, dass du so wirst wie er, hallte erneut ihre Stimme in seinem Kopf. Die Tür glitt auf und Draco widerstand dem Instinkt Neville erneut fortzujagen. In der Spiegelung im Fenster sah er aus dem Augenwinkel, dass mehrere Personen das Abteil betraten. Erschrocken drehte er sich um, bekam aber nichts zu sehen, weil jemand eine Tasche über seinem Kopf gestülpt hatte und diese festhielt. Zwei kräftige Hände zerrten ihn aus dem Sitz und in Panik versuchte Draco sich loszureißen. Alles ging unglaublich schnell. Ohne dass die Aggressoren ein Wort sprachen, schlugen sie abwechselnd mehre Male auf ihn ein, trafen Magen, Wange und Nase und urplötzlich wurde er fallen gelassen und eilends verschwanden alle. Die Tür glitt zu und Draco fand sich auf dem Boden wieder, zog keuchend und aufgewühlt die Tasche von seinem Kopf, spürte die Schmerzen und schmeckte Blut. Zitternd tastete er nach der pochenden Nase und ein höllischer Schmerz durchfuhr ihn. Langsam stand er auf und nahm wieder am Fenster Platz. Ihm fiel ein, wie er selbst vor genau einem Jahr im Zug Harry die Nase gebrochen und dann bewegungslos und blutend zurückgelassen hatte. Und irgendwie dachte er, dass er diese Abreibung verdient hatte. Er war sich sogar sicher, sie verdient zu haben. Der Schmerz war fürchterlich, aber er spürte nach langer Zeit endlich wieder etwas. Er fühlte etwas. Und er fühlte Wut. Wut auf die Angreifer und Wut auf sich selbst. Draco hasste sich und als er die Augen schloss sah er Dumbledore, wie er vom Turm fiel. Und dann überlegte er was Dumbledore wohl jetzt sagen würde. Was würde er den Angreifern sagen? Eine ganze Weile verstrich, in der die Schmerzen - mit Ausnahme der Nase - langsam nachließen, als erneut die Tür aufglitt. Draco erkannte nur eine Hand, die etwas in das Abteil hineinwarf und die Tür wieder zuschob. Sein Blick blieb auf das zusammengeknüllte Stück Pergament liegen. Schließlich beugte er sich vor und hob es auf.
„Willkommen, willkommen zu einem neuen Jahr in Hogwarts! Das war erst der Anfang, Todesser.“, stand da in verschieden großen Lettern, jedes mit einer anderen Handschrift, geschrieben. Er warf das Pergament zur Seite, lehnte sich zähneknirschend zurück und schloss die Augen. Irgendwann ging erneut die Schiebetür auf und jemand betrat das Abteil und blieb stehen. Draco öffnete die Augen und neigte den Kopf zur Seite und erkannte Ginny, die ihn anstarrte.
„Wer war das?“, fragte sie nur und konnte sich zusammenreimen was vorgefallen war. Draco, der keine Lust hatte das Vorgefallene zu erörtern blickte wieder aus dem Fenster. Ginny kam näher, entdeckte das Pergament und las es.
„Hast du jemanden erkannt?“, fragte sie erneut.
Und obwohl sich Draco sträubte etwas dazu zu sagen, öffnete er seinen trockenen Mund und ohne ihren Blick zu begegnen verneinte er einsilbig. Ginny stand auf.
„Ich sage den Vertrauensschülern Bescheid und informiere den Lokführer.“
„Nein!“, rief Draco und hielt sie damit auf. Fragend blickte sie ihn an.
„Nein, sag nichts.“, bat er. „Ich... habe es verdient.“
„So ein quatsch!“ Ihre Stimme klang sonderbar wütend. „Ich bin Vertrauensschülerin und unter meiner Aufsicht gibt es keine heimtückischen Angriffe, egal warum und gegen wen!“ Sie griff nach der Tür.
„Sag nichts!“, rief er bestimmter als zuvor und hielt sie erneut auf das Abteil zu verlassen. „Bitte. Ich will denen nicht die Genugtuung geben mich wie ein Schwächling zu beschweren! Darauf warten sie nur, glaub mir.“
Ginny schien eine Weile darüber nachzudenken. Schließlich öffnete sie die Tür.
„Ich schick jemand vorbei.“, sagte sie nur und ging eilenden Schrittes.
Keine zwei Minuten waren vergangen, als erneut jemand das Abteil betrat. Ungläubig blickte Draco auf.
„Hi!“, sagte eine leicht verträumte Mädchenstimme, als würde sie bei einem Kaffee hinzustoßen und einen alten Freund begrüßen.
„Ginny meinte ich könnte hier helfen.“, erklärte sie lächelnd, als ob es sich um etwas alltägliches handeln würde, die Wunden eines Erzfeindes zu pflegen. Draco musterte das Mädchen. Sie hatte lange blonde Haare, blickte ihn mit weit aufgerissenen Augen an, als hätte sie eine neue Welt betreten in der es viel zu entdecken gäbe, trug ein seiner Meinung nach geschmackloses und sehr antik wirkendes schwarzes Kleid, seltsame Ohrringe, eine Halskette aus Bierdeckel und fingerfreie, weiße Handschuhe von denen nicht mehr viel übrig war. Vor ihm stand Luna Lovegood und wartete geduldig auf eine Reaktion seinerseits. Draco kannte Luna nicht. Er wollte sie nicht kennen, sich niemals mit ihr abgeben - geschweige denn im gleichen Raum aufhalten. Lunas Familie hatte er auf seiner persönlichen Skala, in welcher die Weasleys deutlich unter etlichen Insekten lagen, noch einige Stufen unter den Weasleys angeordnet. Der Stammbaum war durchtränkt von Blutsverrätern und Schlammblütler. Lunas Vater war der Herausgeber der größten Schande die es am Zeitschriftenmarkt gab: einem Klatschblatt, das irgendwelchen Hirngespinsten nachging und veröffentlichte (zum Beispiel dass Ratten die eigentlich dominante Spezies des Planeten seien und die Menschen als Versuchsobjekte halten). Lunas Mutter hingegen war derart inkompetent gewesen, dass sie es geschafft hatte sich durch einen missratenen Zauber selbst in die Luft zu sprengen. Auch noch vor den Augen der dreijährigen Luna.
„Ich brauch keine Hilfe.“, sagte Draco schließlich als abzusehen war, dass es ihr nichts ausmachen würde bis zur Ankunft dort stehen zu bleiben und auf seine Reaktion zu warten.
„Ach was.“, winkte sie ab, eilte zum Fensterplatz ihm gegenüber und lies sich plumpsend niederfallen.
„Oh das sieht aber nicht schön aus!“, meinte sie nach kurzem Blick auf sein Gesicht und streckte ihre Hand aus. Blitzartig packte er ihr Handgelenk und hielt es fest. Und als ob sie durch diese überraschendes Festhalten aufgeweckt wurde, blickte sie ihn ohne den gewohnt verträumten Gesichtsausdruck verwundert an.
„Ich wollte nur abtasten...“, erklärte sie. Draco sagte nichts, ließ zu seiner eigenen Verwunderung einfach ihren Arm wieder frei. Lunas Hand berührte leicht und sensibel seine Nase, trotzdem durchfuhr ihm ein stechender Schmerz.
„Nicht so schlimm...“, sagte sie schließlich und durchwühlte die kleine Tasche, die sie mitgebracht hatte. Draco beobachtete, wie sie verschiedene Beutel mit sonderbarem Pulver und kleine Ampullen aus der Tasche holte.
„Den Bruch kann ich sofort heilen und wenn du willst auch deine Nase ein wenig korrigieren...“, erklärte sie und zog weitere Utensilien aus der Tasche.
„Korrigieren?“, fragte er verwirrt. Luna blickte auf und musterte ihn erneut.
„Naja, ich dachte du seiest es vielleicht Leid mit so einer querverzirkelten Nase herum zu laufen.“, sagte sie wie selbstverständlich.
„Querver... was?“, wunderte sich Draco und vergaß sogar den Schmerz.
„Querverzirkelt.“, erklärte Luna. „Nasen werden in fünf verschiedenen Kategorien aufgeteilt: verzirkelt, bedreht und gerumpft. Und das ganze dann längs oder quer.“ Sie begann wieder in der Tasche zu wühlen.
„Das sind aber dann sechs Kombinationen nicht fünf.“, warf Draco ein. Luna seufzte.
„Schon. Aber hast du jemals eine längsbedrehte Nase gesehen? Jeder weiss doch, dass dies nur theoretisch möglich ist. Wenn jemand so eine Nase hätte, dann würde er doch niemals Arbeit finden, oder nicht?“
Nun war Draco wirklich verwirrt.
„Was hat das jetzt mit Arbeit finden zu tun?“
Luna prüfte den Inhalt einiger kleinen Behälter die keine Aufschrift besaßen.
„Das ist doch allgemein bekannt, dass es einen Zusammenhang zwischen Position, Einkommen und Nase gibt!“, belehrte sie. „Mein Vater hat erst kürzlich diese Verschwörung aufgedeckt und einen auf mehreren Ausgaben verteilten Bericht veröffentlicht. Natürlich war das Ministerium...“
Draco hört nicht mehr zu. Er konnte es nicht fassen, dass er sich tatsächlich von Luna zu so einem Gespräch hatte einbinden lassen und dass er nur eine Sekunde oder überhaupt ein einziges Wort daran geglaubt hatte.
„Hör auf mit dem Scheiß und mach jetzt was für meine Nase.“, unterbrach er ihre Ausführung schroff. „Und lass mich in Ruhe mit dem Müll den dein Vater sich ausdenkt, die Nase soll so sein wie zuvor!“
Luna sagte nichts dazu, präparierte eine Mischung aus verschiedenen Pulver und packte den Rest wieder ein.
„Jetzt nicht bewegen bitte.“, sagte sie ruhig und zog ihren Zauberstab, den sie zur Aufbewahrung hinter ihr Ohr geklemmt hatte. Draco schloss die Augen, hörte Luna etwas murmeln und spürte das Pulver im Gesicht.
„Ok erledigt.“, sagte sie schließlich und tatsächlich war der Schmerz wie verflogen. Vorsichtig tastete Draco seine Nase ab.
„Und was ist mit der Wange? Sieht man da noch was?“, fragte er. Luna seufzte, sie hatte eigentlich zumindest ein kleines Dankeschön erwartet.
„Da musst du in Hogwarts zu Madam Pomfrey in den Krankenflügel. Ich habe leider keine geriebenen Schrumpfnickelpilze dabei.“, erklärte Luna enttäuscht.
„Schrumpf... äh was?“, fragte er entsetzt. „Sowas gibt\'s doch gar nicht. Und haben wir nicht gelernt dass am besten Feuernesseln helfen?“
„Ich mache mir nichts aus den traditionellen Heilkräutern. Die sind alle nicht so wirksam. Außerdem riechen die Schrumpfnickelpilze besser.“, erklärte sie schulterzuckend.
„Es stimmt was alle sagen. Du bist verrückt.“, sagte Draco sichtlich angewidert. Luna räumte ihre Sachen wieder zusammen, blickte eine Weile aus dem Fenster und starrte dann Draco an.
„Was gibt\'s denn jetzt zu starren!“, schnaubte er genervt.
„Ich habe mich gefragt warum du wieder in Hogwarts bist.“, sagte Luna und starrte einfach weiter.
„Das geht dich nichts an.“
„Bist du noch ein Todesser?“, fragte sie direkt. „Nein ich glaube nicht.“, antwortete sie dann selbst als Draco keine Anstalten machte darauf einzugehen. „Ich glaube irgendetwas ist anders an dir.“
Er beschloss sie einfach zu ignorieren und blickte nur noch aus dem Fenster. Und tatsächlich stand sie nach einer Weile auf und ging einfach. Nach einer halben Stunde kam Ginny vorbei, schaute kurz nach dem Rechten, und ohne ein Wort zu sagen ging auch sie. Erst unmittelbar vor der Ankunft am Bahnhof von Hogsmeade tauchten Ginny und Neville wieder auf und nahmen stumm ihre Koffer. Neville blickte dabei heimlich einige Male auf Dracos Blessuren im Gesicht. Nachdem Draco aus dem Zug ausgestiegen war, wurde ihm wieder bewusst welche Wirkung seine Anwesenheit auf seine Mitschüler hatte. Auf dem Weg zu den Kutschen ging man ihm aus dem Weg und überall Steckten die Schüler die Köpfe zusammen und tuschelten oder warfen ihm vernichtende Blicke zu. Hier und dort wurde er hämisch angegrinst und Draco war sich sicher, dass diese Schüler mit den Angreifern am Anfang der Zugfahrt unter einer Decke standen oder selbst mitgemacht hatten. Mit zornigem Gesichtsausdruck lief er zu den Kutschen und stieg in eine mit drei Zweitklässlern besetzte Kutsche ein. Niemand der drei eingeschüchterten Schüler sprach die ganze Fahrt zum Schloss über ein einziges Wort. Im Schloss angekommen wurde er im Eingangsbereich von Mrs. McGonagall erwartet.
„Mr. Malfoy. Bitte folgen sie mir.“, sagte sie und lief die Treppe hinauf und in das erste Klassenzimmer. Draco betrat den Raum und wusste nicht was nun auf ihn zukommen würde.
„Es gab wohl einen Zwischenfall im Zug?“, fragte sie und hob eine Augenbraue.
„Nein Mam.“, log Draco.
„Sie sind wohlauf von den Weasleys zum Zug gebracht worden, Mr. Malfoy. Und erscheinen hier mit Blessuren.“
„Nur gestürzt, Mam.“, log er erneut. Er sah es nicht ein ihr gegenüber seine Schwäche zu zeigen und erst recht nicht von den Tätern als Weichling beschimpft zu werden. Mrs. McGonagall blickte ihn lange an.
„Nun denn.“, sagte sie schließlich und zog einen Zauberstab aus ihrer Robe. „Der hier ist für sie. Missbrauchen sie ihn nur ein einziges Mal - zum Beispiel um sich zu rächen - werden sie lebenslang keinen Zauberstab mehr besitzen, verstanden?“
Draco nickte. Nach kurzem Zögern übergab sie ihm den Stab.

Kaum war Ginny aus dem Zug gestiegen, wurde sie umringt und mit Fragen bombardiert. Alle wollten wissen wo Harry verblieben war und ob es stimmen würde, dass er sich seit Monaten an Voldemorts Versen geheftet hatte, um diesen endlich zur Strecke zu bringen. Ginny erinnerte sich, dass die Zeitungen ihn schon seit einem Jahr als den Auserwählten bezeichneten. Niemand glaubte ihr, dass sie nichts über Harrys Pläne wusste. Und prompt wurde sie gefragt ob es stimmen würde, dass der Todesser Draco wieder in Hogwarts sei. Und wer auch immer fragte, brach in Entrüstung aus nachdem sie dies bejahte. Überall war Dracos Anwesenheit und Harrys Fernbleiben Gesprächsthema. Sie kämpfte sich den Weg zu einer Kutsche frei und bestieg diese mit Neville und Luna. Sofort begannen draußen die wildesten Gerüchte.
„Das wird noch anstrengend...“, seufzte Ginny.
„Aber... unter uns gesagt. Wo steckt Harry und wieso ist Draco zurück?“, fragte Neville, während Luna sich gemütlich ihre Fingernägel anschaute. Ginny beugte sich vor und erzählte den beiden, dass Harry mit Ron und Hermine untergetaucht war und tatsächlich eine Möglichkeit suchte Voldemort zu besiegen. Danach erzählte sie alles was sie über Draco wusste. Vom Tod seiner Mutter, vom Versuch seines Vaters ihn zu töten, von der Flucht vor den Todessern und davon, wie er zu McGonagall gegangen war und den Sommer dort verbracht hatte.
„Der Orden hat keine Zeit auf Draco aufzupassen. Sie sind der Meinung, dass er wohl hier am sichersten sei. Ich denke mal Moody wird permanent ein Auge auf ihn werfen und die Todesser, werden Hogwarts nicht angreifen können.“, schloss sie ab.
„Es sei denn, er wechselt erneut die Seiten und lässt sie wieder hinein.“, murmelte Neville.
„Das glaub ich nicht. Außerdem wird Moody tatsächlich permanent ein Auge auf ihn werfen.“, scherzte sie.
„Ach... ich habe gleich gesehen, dass er anders ist als früher.“, beteiligte sich schließlich Luna am Gespräch und sah von ihren Hände auf. „Und du hast dich auch verändert irgendwie.“, sagte sie stirnrunzelnd an Ginny gewandt.

In der großen Halle angekommen blieb Ginny erst mal erstaunt stehen. Die Halle war nicht einmal halb so voll wie in den vergangenen Jahren.
„Hm, scheint als hätte meine Großmutter Recht gehabt.“, sagte Neville leise. „Sie meinte, dass viele Eltern Hogwarts nicht mehr als sicher ansehen, jetzt wo Dumbledore... fort ist und auch Todesser die Schule betreten konnten.“
„Scheint so, ja...“, murmelte Ginny traurig und blickte sich weiter ungläubig um. Luna verabschiedete sich und lief zum Tisch des Hauses Ravenclaw. Neville lief zum Gryffindor Tisch und nahm neben Seamus Finnigen Platz. Ginny beobachtete eine Weile wie nach und nach alle Platz nahmen, die Lehrer saßen mit Ausnahme von McGonagall vollzählig am Lehrertisch. Moody nickte ihr aus der Ferne zu. Die vier langen Tische der vier Häuser von Hogwarts füllten sich nur spärlich und doch stand kaum mehr ein Schüler in der Halle herum. Am leersten war der Slytherin Tisch, an denen nur knapp ein Dutzend Schüler saßen. Offensichtlich sahen Eltern von Slytherin Schüler (die schon immer stärker zu dunkler Magie tendierten) es nicht mehr für erforderlich ihre Kinder nach Hogwarts zu senden, jetzt wo doch Voldemort erneut nach der Macht griff.
Mrs. McGonagall betrat die Halle und deutete Ginny an Platz zu nehmen und auch Draco war erschienen und setzte sich etwas abseits der wenigen Slytherin Schüler an deren Tisch.
Die Aufmerksamkeit aller richtete sich nun auf die neue Schulleiterin, Mrs. McGonagall, die zum Pult trat und mit der traditionellen Rede begann. Die erste seit langem, die nicht von Dumbledore gehalten werden würde.
„Liebe Schülerinnen und Schüler,“, begann sie laut und deutlich. „Ich darf euch herzlich willkommen heißen zu einem neuen Jahr in Hogwarts! Wie ihr längst bemerkt habt, fehlen viele eurer Mitschülerinnen und Mitschüler. Sicher haben deren Eltern fälschlicherweise gedacht, dass Hogwarts nun nicht mehr sicher genug sei für ihrer Sprösslinge. Nur zehn der letztjährigen Erstklässler sind nach den Ereignissen im letzten Schuljahr zurückgekehrt. Es wird somit nur eine einzige zweite Schulklasse mit allen zehn Schüler geben. Und dieses Jahr beginnen nur zwei neue Erstklässler...“, etwas Trauer mischte sich in ihre strenge Stimme. „Wie euch sicher nicht entgangen ist, ist auch Mr. Malfoy zu uns zurück gekehrt. Ich erwarte von allen“, sie blickte durch die Reihen, „ihn wie jeden anderen Mitschüler zu behandeln. Jeder, verdient eine zweite Chance. Und das ist genau dass, was uns allen Professor Dumbledore all die Jahre versucht hat zu erklären.“ Damit schloss sie ihre kurze Rede und zögerlich begannen die Schüler zu applaudieren. Viele steckten die Köpfe zusammen, tuschelten und blickten ab und an zu Draco hinüber. Mrs. McGonagall begann mit der uralten Tradition, den sprechenden Hut die neue Schüler in die Häuser einteilen zu lassen. Wie auch jedes Jahr begann der Hut mit einem neuen Gedicht.

Nun ist es soweit,
die Zeit ist da,
gehört die Warnungen habt ihr ja,
rückt näher, rückt zusammen,
vereint euch, bleibt beisammen!
Vertrauen zählt, Zorn wird\'s nicht.
Ein Märchen lässt den Weg begehen,
eine Tragödie wird zum Schluss gesehen,
und das Wunder wird geschehen!

Wieder verharrten die Schüler einige Sekunden und begannen verwirrt und zögerlich mit dem Applaus. Seit langem hatte es kein solch kurzes Gedicht gegeben und auch kein so rätselhaftes. Von Neuem begann das Getuschel unter den Schülern, so dass kaum jemand die Einteilung der einzigen zwei neuen Erstklässler mitbekam (beide in Ravenclaw). Ginny bemerkte, dass sowohl Mrs. McGonagall, als auch Moody den Worten des Sprechenden Huts besondere Aufmerksamkeit schenkten und nun eifrig miteinander diskutierten. Das Essen erschien auf den vier langen Tischen und das gemeinsame Festmahl begann. Ginny bemerkte, wie sich Draco ziemlich früh davon stahl, was zu noch mehr Gesprächsstoff führte. Immer wieder wurde sie von ihren Mitschülern am Gryffindor Tisch nach Harrys Verbleib und Dracos Anwesenheit gefragt. Was Draco betraf, behielt sie die Information vom Tod seiner Mutter und dem Mordversuch seines Vaters lieber für sich.

Am nächsten Morgen stand Ginny gewohnt früh auf. Auf dem Weg in die große Halle kam ihr Luna entgegen.
„Hi Ginny!“, wurde sie begrüßt.
„Morgen, Luna. Wohin gehst du?“
„Ich wollte kurz zu Madam Pomfrey. Mir sind die Schrumpfnickelpilze ausgegangen.“, erklärte sie wie selbstverständlich. Ginny war es gewohnt von Luna irgendwelche Fantasienamen zu hören, von denen sie sich nie sicher sein konnte ob sie nur erfunden waren oder vielleicht doch noch existierten.
„Und du glaubst so etwas hat sie?“
„Wahrscheinlich nicht. Aber ein Versuch ist es wert. Und wenn nicht, frage ich Professor Sprout. Sie hat bestimmt noch Feuernesseln im Gewächshaus.“
Jetzt verstand Ginny auch was Luna suchte und grinste. Das war wieder typisch für sie erst den Umweg über etwas Außergewöhnliches wie Schrumpfnickelpilze zu gehen, bevor sie sich mit den gewöhnlichen Feuernesseln, die sie problemlos aus den Gewächshäusern haben konnte, abgab.
„Willst du mitkommen?“, fragte Luna einfach.
„Gerne. Bin ja mal gespannt wie diese Pilze aussehen...“, grinste Ginny und Luna erklärte ihr auf dem Weg, dass es sich eigentlich nur noch um gemahlenes und mit diversen Duftstoffen angereichertes Pulver handelte und nicht um Pilze im ursprünglichen Sinne. Im Krankenflügel angekommen blieb Ginny wie angewurzelt stehen. Sie hatte nicht erwartet Draco hier anzutreffen. Madam Pomfrey unterhielt sich gerade mit ihm während er mit dem Rücken zur Tür auf einem Bett saß.
„Nicht bewegen, das ist gleich erledigt“, hörten sie Madam Pomfrey sagen und beide Mädchen blickten sich fragend an.
Luna lief schulterzuckend weiter und Ginny folgte ihr.
„Einen Moment ihr beiden.“, rief Madam Pomfrey als sie kurz von Dracos Bein aufblickte und in diesem Moment drehte sich auch Draco um und erblickte die beiden. Ginny hielt Luna am Arm fest und davon ab noch näher zu gehen.
„So. Erledigt.“, sagte die Heilerin schließlich. „Und nächstes mal aufpassen, ja?“ Draco ignorierte die beiden und zog sein Hosenbein wieder herunter während Madam Pomfrey sich Ginny und Luna zuwandte. Luna trug ihr Anliegen vor und anhand des Gesichtsausdruckes der Heilerin war sich Ginny ziemlcih sicher, dass Schrumpfnickelpilze nicht wirklich heilende Kräfte besaßen - sofern es sie tatsächlich gab. Draco lief ohne etwas zu sagen an beiden vorbei und ging.
„Ich weiss, sie dürfen nichts sagen, aber... was ist passiert, wurde er wieder angegriffen?“, fragte Ginny direkt. Madam Pomfrey schien kurz zu überlegen.
„Nichts wildes, nur ein Bruch. War in wenigen Sekunden geheilt. Aber ich bin mir nicht sicher, wie er zustande gekommen ist.“, gab sie ehrlich zu. „Der junge Malfoy meinte er sei heute morgen gestürzt.“ Sie lies ihre Zweifel daran erkennen.
„Wir fragen ihn einfach.“, sagte Luna in aller Ruhe und lief einfach los.
„Danke.“, nickte Ginny und dachte an Mrs. McGonagalls Worte. Jeder verdient eine zweite Chance. Und ja, Dumbledore hätte es sich bestimmt so gewünscht. Und Ginny spürte, dass auch Madam Pomfrey es so sah.
Eilig rannte Ginny Luna nach und beide holten Draco rasch ein. Die Blessuren im Gesicht waren verschwunden.
„Wer war das?“, fragte Ginny und lief neben ihm her.
„Lass mich in Ruhe, Weasley!“, baffte Draco nur.
„Sie versucht nur nett zu sein...“, sprach Luna rechts von ihm laufend.
„Du kannst es mir ruhig sagen.“, versuchte es Ginny mit sanfter Stimme.
„Kümmer dich um deinen Kram!“
„Nicht in diesem Tonfall bitte...“, tadelte Luna flötend.
„Ich bin Vertrauensschülerin, es hat mich was anzugehen.“, erklärte Ginny.
Draco blieb stehen und blickte abwechselnd beide an.
„Warum lasst ihr mich nicht einfach in Ruhe!“, sprach er genervt. „Da war nichts, ich bin auf dieser blöden, verhexten Treppe umgeknickt und gestürzt. Ende der Geschichte. Und jetzt verpisst euch einfach! Und kümmer dich um deinen Mist, Weasley!“
Draco lief wieder los, und Ginny und Luna sofort hinterher.
„Wir begleiten dich zur Halle. Nur für den Fall, dass du wieder umknicken oder stolpern solltest.“, sprach Ginny. „Und merks dir endlich mal! Ich heiße, Ginny!“


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