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Fanfiction

Zu Spät für … die Liebe? - Neues Leben

von Serena Snape

Neues Leben


Severus sah fassungslos auf Lucius. Er war wach, er hatte ihn erkannt.
Die ganze Anspannung in ihm löste sich. Er hatte es geschafft. Nun, da er sich nicht mehr konzentrieren musste, wurde er sich des Schmerzes in seinem Körper bewusst. Sein Körper begann zu zittern.
Er musste sich überanstrengt haben. Noch bevor er etwas sagen konnte, glitt er bewusstlos neben Lucius.
Dass sich die Schlafzimmertür hinter ihm öffnete, bekam er nicht mehr mit.

Draco hatte wie üblich an die Tür zu den Privaträumen seines Patenonkels angeklopft und ohne eine Antwort abzuwarten das Wohnzimmer betreten. Aber dort war kein Onkel Severus.
Er lauschte, doch er vernahm keinen Laut.
`Vielleicht hat er sich etwas hingelegt. Ich werde mal leise nachschauen, aufwecken will ich ihn nicht.´
Vorsichtig, ohne anzuklopfen, öffnete er die Tür zum Schlafzimmer. Während er die Tür aufschob, hörte er ein Wort: „Severus“.
Bevor er nachdachte, wer dies gesagt haben könnte, hatte er die Türe ganz geöffnet und sah gerade noch, wie sein Patenonkel bewusstlos zusammenbrach.
Zitternd lag dieser auf dem Bett neben seinem Vater. Ohne diesen genauer zu betrachten, stürmte Draco auf seinen Onkel zu und nahm ihn in seine Arme.
Er bekam Angst, als er das unkontrollierte Zittern und das ungleichmäßige Atmen spürte.
Doch langsam verebbte beides und er sah am gleichmäßigen Atmen Severus´, dass dieser eingeschlafen war.
Behutsam legte Draco Severus zurück aufs Bett.
„Ist er tot?“, vernahm Draco eine flüsternde Stimme neben sich.
Erschrocken richtete sich Draco auf und blickte auf seinen Vater.
Dessen Augen waren nicht starr aufgerissen, wie sonst, sondern sie blickten voll Angst auf Severus.
Dracos Lippen bebten.
`Was war hier nur geschehen?´

Sein Vater versuchte sich zu bewegen, womit er Draco aus seinen Gedanken riss. Lucius gelang es nur schwerfällig sich aufzurichten.
„Sev?“, kam es ängstlich von seinen Lippen. Seine Hand tastete nach der von Severus. „Sev?“
Draco versuchte seinen Vater zu beruhigen.
„Dad, keine Sorge, er schläft nur. Was ist denn geschehen?“
Lucius sah sich aufgeregt im Zimmer um.
„Ich weiß nicht … Ich habe Bilder gesehen, von dir und Severus … Ich konnte mich plötzlich erinnern, euch zu kennen. Ich fühlte mich so wohl … Als ich schließlich die Augen öffnete, saß Severus auf mir und sah mich erschrocken an … Sein Zauberstab war auf mich gerichtet..:“
Lucius verstummte, er sah sich noch immer im Zimmer um.
„Ich bin in …Hogwarts, nicht wahr? Bei Sev?“
Er sah zu Draco, dieser nickte nur stumm.
Tränen liefen über Lucius Gesicht. Er zog an Severus Arm.

Draco griff nach Severus Zauberstab, welcher diesem aus der Hand gefallen sein musste, als er bewusstlos geworden war, und legte ihn auf den Nachttisch.
Dort sah er eine kleine, leere Flasche stehen. Irgendwie hatte sein Patenonkel es geschafft, seinen Vater zurückzuholen, aus dessen Lethargie.
Draco nahm sich vor ihn genau zu fragen, wie er das geschafft hatte.

Draco sah, dass sein Vater versuchte Severus zu sich heran zuziehen. Draco sprang auf und half seinem Vater dabei.
Lucius war recht kräftig und konnte sich, wenn auch etwas steif vom langen Liegen, bewegen. Severus Zaubertränke hatten geholfen, ihn kräftig zu halten und seine Muskeln nicht schwinden zu lassen.
Weinend, sorgenvoll und doch glücklich hielt Lucius Severus in seinen Armen.
Draco deckte seinen Onkel zu und setzte sich auf die frei gewordene Stelle im Bett.
„Dad? Severus hatte alles versucht, dich aus Askaban raus zuholen.
Als sie dich vom Dementor haben küssen lassen, hat er dich bald darauf aus Saint Mungos geholt und hier zu sich genommen. Er hat sich monatelang um dich gekümmert …“
Lucius sah seinen Sohn geschockt an und unterbrach diesen.
„Monatelang …?“
Er blickte hinab auf den schlafenden Mann in seinem Arm, ein Lächeln umspielte seinen Mund und er streichelte Severus unbeholfen die Haare aus dem Gesicht.

Draco beobachtete seinen Vater genau. Irrte er sich oder konnte es sein, dass sein Vater seinen Onkel ebenfalls tiefere Gefühle als Freundschaft entgegen brachte?
Das würde er schon herausfinden.
Draco sprang auf. Lief ums Bett herum, umarmte seinen Vater und gab ihm einen Kuss.
„Ich hab´ dich lieb, Dad!“
Dann verschwand er eiligst aus den Privaträumen seines Patenonkels und lief in den Slytherin-Gemeinshaftsraum.
`Das muss ich gleich Blaise erzählen!´

Eine Stunde später wachte Severus auf. Er spürte zwei Arme, die ihn hielten und eine Hand, die ihn zärtlich streichelte.
`Ein Traum … das muss ich träumen …´Sprachlos sah er diesen nur an, dann lösten sich die ganzen Wochen der Sorge und der Angst um diesen in ihm auf und brachen aus ihm heraus.
Schluchzend lag er auf Lucius´ Brust und klammerte sich in dessen Hemd.
„Du bist wach … das ist ein Wunder!“
Lucius lächelte und küsste Severus sanft auf seine Stirn.
„Ein Wunder, dass du scheinbar vollbracht hast!“


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