Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Zu Spät für … die Liebe? - Bittere Erkenntnis

von Serena Snape

Zu spät für … die Liebe?


Kapitel :1 / ?
Pairing: SS/LM
Altersfreigabe: Denke ab 16 wäre angebracht
Inhalt:
Ist es jemals zu spät für die wahre Liebe? Ist jede Minute, die wir verbringen: jeder Schritt den wir gehen vom Schicksal vorbestimmt? Können wir die Vergangenheit ändern?
Das mit Sicherheit nicht! Aber wir können aus unseren Fehlern lernen, und vielleicht bekommen wir eine zweite Chance… ein zweites Leben.
Warnung: Evtl. braucht ihr ne Packung Taschentücher!!!


Bittere Erkenntnis


Wie seltsam! Wenn man keine Hoffnung mehr hat, wenn das Leben an einem Punkt angelangt ist, an dem es keine Zukunft mehr für dich bereithält. Wenn du weißt, dass es vorbei ist.
Das Leben, welches du kanntest! Dann weißt du erst, was du hattest. Wenn du dabei bist, dies zu verlieren.
Dir fallen die wunderschönen Erinnerungen ein, vergangene Erlebnisse!
Du erkennst deine Fehler und wünschtest, du könntest die Zeit zurückdrehen und alles anders, nein besser machen. Aber das kannst du nicht. Es ist vorbei.
Alles ist vorbei!

Was hatte er nun davon gehabt, dass er einer besseren Welt nachstrebte? Eine ideale Welt mit aufbauen wollte. Letztendlich stellte sich die Frage, ob sie so viel besser gewesen wäre.
Er hatte Voldemort vertraut, war ihm blind gefolgt. Hatte seine Versprechungen geglaubt.
Aber … für was?
Letztendlich hatte es ihm nicht gebracht. Er hatte seiner Familie nicht die Zukunft gegeben, die er sie für sich gewünscht hatte. Zumindest er hatte nichts mehr von dieser Welt, wenn sie denn irgendwann einmal existierte. Für ihn war es vorbei.
Jetzt, wo er keine Zukunft mehr hatte, schien die Vergangenheit von größerer Bedeutung zu sein.
Er dachte an all die Menschen, die ihm etwas bedeuteten und die er nun niemals mehr wieder sehen würde.

Zuerst war da Narcissa. Er liebte sie nicht, hatte es nie getan. Es war eine von ihren beiden Eltern arrangierte Ehe, die sie führten. Genauso lebten sie auch. Nachdem ihr Sohn geboren war und somit der Zweck dieser Heirat, hatte er ein eigenes Schlafzimmer bezogen. Narcissa störte das nicht. Sie hatte den Namen und das Geld, was sie wollte. Des Weiteren hatte sie einen Liebhaber nach dem Anderen. Ihm war das gleich, solange sie dabei diskret vorging.
Er hatte nicht Heiraten wollen. Sein Vater hatte ihn direkt nach seiner Schulzeit in Hogwarts dazu gezwungen.
Ein Vater fand er wäre nicht normal. Wer ist das schön? Was ist die Definition von Normal? Gibt es dafür eine?
Zumindest hatte sein Vater sein Tagebuch gelesen, und kannte daraufhin sein dunkles Geheimnis.

Lucius beobachtete einen Wassertropfen, der langsam an der Wand hinab lief und ein kleines Rinnsal bildete, welches auf dem Steinboden seiner Zelle verebbte.
Was er wohl jetzt gerade machte? Seit er in Askaban war, dachte er immer zu an ihn. All die Jahre hatte er diese Gedanken und Gefühle die er für ihn hegte verdrängt. Aber nun konnte er es nicht länger. Er war seine große Liebe.
Er war sein bester Freund gewesen, seit er denken konnte. Ihre Eltern waren Geschäftspartner gewesen. Sie hatten bereits als kleine Kinder zusammen gespielt. Später waren sie zusammen zur Schule gegangen. Dann gemeinsam nach Hogwarts gekommen. Noch dazu ins selbe Haus. Sie waren immer für einander da gewesen.
Doch nun war Lucius allein.

Er vermisste ihn so sehr. Er war nie lange von ihm getrennt gewesen. Und nie so abgeschnitten.
Lucius hatte ihm nie seine wahren Gefühle offenbart. Er hatte sich nicht getraut.
Heute war er mutiger. Würde er jetzt zur Türe hineintreten, würde er ihm sagen, dass er ihn über alles liebte, immer geliebt hat.
Aber er würde nicht kommen.
Niemand durfte zu ihm. Er war von der ganzen Welt abgeschnitten.
Vielleicht war er nur deswegen so mutig. Weil er wusste, dass er nicht kommen würde.
Er hatte nach ihrer gemeinsamen Schulzeit geglaubt sie würden sich aus den Augen verlieren.
Wenn er ihn auch schon nicht lieben durfte, wenn er schon zu einer Heirat gezwungen wurde, damit die Linie der Malfoys nicht ausstarb, dann wollte er ihn wenigstens nicht als Freund verlieren.
Er hatte ihn zum Paten seines Sohnes gemacht, damit er ihn in seiner Nähe hatte. Er wollte ihn so an sich binden.
Aber wieso einer verlorenen Liebe hinterher trauern? Er hatte ihm nie seine Gefühle offenbart. Er hatte Angst gehabt, dass diese nicht erwidert wurden.
Er hatte sich oft gefragt, warum Severus nie geheiratet hatte.

Langsam lief ihm eine Träne über die Wange. Wenn er nur nicht solch ein Feigling gewesen wäre. Als sein Vater ihn zwang ein Todesser zu werden, hat er sich gefügt.
Als sein Vater in zwang zu heiraten, hatte er sich gefügt.
Warum war er nie mutig genug gewesen diesem entgegen zu treten? Hatte er solche Angst vor ihm gehabt?
Er würde so gerne die Zeit zurückdrehen und alles verändern. Aber dafür war es zu spät!
Sein Urteil war bereits gefällt worden, bald würden sie kommen. Es war sein letzter Tag. Sie würden ihm nun die Chance nehmen, sein Leben zu ändern und vieles wieder gut zumachen, was er nicht ungeschehen machen konnte.
Warum war er dazu verdammt gewesen, sein Leben so verbringen zu müssen?
Er hatte nie erfahren, wie es ist geliebt zu werden. Narcissa hatte nur sein Geld und sein Ansehen gewollt. Für seine Eltern war er nur der Erbe, den sie brauchten. Niemand hat ihm je gezeigt, was Liebe ist. Nur Severus war immer an seiner Seite gewesen und hat Leid und Schmerz, als auch Freude mit ihm geteilt. Lucius wusste, dass er Severus liebte.

Er hörte Schritte. Was wohl aus ihm wurde, nachdem der Dementor ihn geküsst hatte? Er würde wahrscheinlich den Rest seines Lebens in Saint Mungo´s Hospital fristen. Ohne zu merken, was um ihn herum geschah. Er würde niemals seinen Sohn wieder sehen.
Er bedeutete ihm alles. Niemals hätte er die Fehler seines Vaters an ihm wiederholt. Er hätte lieben dürfen, wen er wollte. Und werden, was immer er wollte. Selbst wenn er Astronaut werden wollte. Es wäre ihm Recht gewesen. Ob sein Sohn ihn wohl hasste?

Was machte es noch? Gleich waren sie da! Lucius würde alles dafür geben, noch einmal Severus Gesicht zu sehen. Und das Lächeln, welches er ihm immer schenkte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er gibt alles und ist voller Ernst und Konzentration dabei.
Gary Oldman über Daniel Radcliffe