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Fanfiction

Zu Spät für … die Liebe? - Auf Amors Pfaden

von Serena Snape

Auf Amors Pfaden

Draco saß in seinem Zimmer auf dem Bett. Er war Vertrauensschüler, somit hatte er ein Einzelzimmer. Blaise leistete ihm Gesellschaft. Er hatte diesem gerade erzählt, wie er Severus angetroffen hatte. „Ich versteh' das einfach nicht!", sagte er und schüttelte den Kopf. Er blickte da nicht durch und zuckte hilflos mit den Schultern. Draco hatte lange gebraucht, bis er etwas aus seinem Patenonkel herausbekommen hatte und selbst das, war sehr wenig gewesen.

Severus Stimme war tonlos und er hatte nur gesagt, dass er mit Lucius am Hexenphon gesprochen habe und er nicht kommen würde. Das schon Schluss sein.
Draco hatte dies fassungslos angehört. Schluss? Einfach so? Er fragte ihn nach dem Grund, aber Severus hielt sich die Hände vors Gesicht und schluchzte. Ohne weiter zu fragen, nahm Draco seinen Patenonkel in die Arme und streichelte ihm über das Haar, so wie dieser es oft bei ihm getan hatte, als er noch ein Kind und traurig gewesen war.
Es schmerzte Severus zu sehr und Draco verstand, dass er nicht darüber reden konnte.
„Es kann doch nur ein Missverständnis sein", erklang Blaise zögerlich und Draco nickte.
„Ja, bestimmt! Aber du hättest ihn sehen solle, so...fertig! Er hat das nicht verdient. Ich hoffe für meinen Vater, dass es ein Missverständnis ist", sagte Draco fest und stand auf.
Blaise sah ihn verwundert an.
„Was hast du vor, Dray?", fragte er vorsichtig.
Der Angesprochene drehte sich zu seinem Freund um, sein Gesicht drückte feste Entschlossenheit aus.
„Ich geh zu meinem Vater. Wenn Severus nicht in der Lage ist, darüber zu reden, muss es mein Vater."
Er nickte, wie zur Bestätigung seiner Worte. Blaise sah ihn entsetzt an.
„Du kannst doch nicht mitten in der Woche, ohne Erlaubnis nach Hause. Wir haben Unterricht! Das kann dich dein Vertrauensschülerabzeichen kosten!"
Draco winkte lässig ab.
„Erstens haut mich Onkel Severus da schon raus, wenn sich alles regelt und er wieder er selbst ist; und selbst wenn, es gibt wichtigeres als so ein Abzeichen. Beide lieben sich seit ihrer Jugend, verdammt! Endlich haben sie zueinander gefunden. Das würde Dad nicht einfach wegschmeißen. Da ist etwas geschehen, was er Onkel Severus nicht sagt, oder was dieser mir nicht sagen konnte. Ich finde keine Ruhe, bevor ich es nicht weiß!"
Er sah auf die Uhr. Es war bereits 22 Uhr und die Ausgangssperre war verhängt.
„Mist, ich werde nur den Besen nehmen können, wenn ich unbemerkt bleiben will. Da werde ich erst morgen Abend zurück sein. Melde mich krank. Lass' dir irgendetwas entfallen. Ich verlass' mich auf dich, Liebling."
Damit zog sich Draco seinen Mantel an und griff seinen Quidditchbesen. Er schlich sich leise und unbemerkt aus dem Schloss, stieg auf den Besen und flog durch die dunkle Nacht Richtung Zauber-London. Er blickte kurz zurück. Das Schloss lag im Dunkeln, nur vereinzelt drang noch Licht durch einige Fenster. Der Flug war lang und seine Reisezeit erstreckte sich bis in den Morgen.

Blaise hatte unruhig geschlafen und ging allein zum Frühstück an den Slytherintisch. Als er erfuhr, dass Prof. Snape noch immer krank sei, seufzte er. Er ging nach dem Frühstück eilends in den Unterrichtsraum. Heute hatten sie zuerst mit den Hufflepuff VddK und als ihr Lehrer nach Dracos Abwesenheit fragte, meldete Blaise seinen Freund krank. Das ging auch in den nächsten Stunden zu seiner Überraschung gut. Bei Prof. Sprout in Kräuterkunde, wo sie mit den Ravenclaws und bei Astrologie mit den Gryffindors ebenso. Blaise war erleichtert und hoffte, Dracos Mission hätte Erfolg.

Dieser flog durch die Zauberbarrieren des Malfoy-Anwesens, landete vor dem Eingangsportal und stieg vom Besen. Er streckte seine vom Flug steifen Glieder und betrat sein Zuhause.
Schon während er die Eingangshalle durchschritt hörte er klassische Musik. Verwundert verharrte er. Sein Vater hörte selten Musik und wenn dicht diese Art. Er stieg die Treppe hinauf und folgte den Klängen. Sie führten ihn zum Salon. Er schob die Türe auf und trat ein. Wie vom Donner gerührt blieb er stehen.
Da saß doch tatsächlich seine Mutter im feinen, lindgrünen Seidenmorgenrock mit Pelzbesatz, blätterte in einer Modezeitschrift und nippte am französischen Kaffee. Passendes Gebäck, sowie irischer Orangensaft, Obst und Toast standen ausgebreitet auf dem kleinen Tisch vor ihr. Das blonde Haar wallte ihr über die Schultern.
Als sie gewahr wurde, dass die Tür geöffnet wurde, blickte sie gelangweilt auf. Dort ihren Sohn in der Türe stehen sehend, strahlte sie und sprang auf.
„Draco ... wie schön, mein Schatz! Mami ist wieder da. Nun sind wir wieder eine richtige Familie!", flötete sie süßlich und kam geschmeidig auf Draco zu, um diesen zu umarmen.

Dracos Gesicht verfinsterte such. Seine Mutter, die seinen Vater und ihn selbst in der schwersten Zeit im Stich gelassen hatte, die in der Weltgeschichte herumgereist und mit anderen Männern gevögelt hatte, stand nun wie selbstverständlich hier.
Er wich automatisch vor ihrer Umarmung zurück, indem er ein paar Schritte nach hinten ging. Seine Mutter griff ins Leere und sah ihn verwundert an, als könne sie gar nicht verstehen, was los sei. Draco wandte den Blick ab, drehte sich um und verließ das Zimmer. Er schloss die Tür feste vor Narzissas Nase, die erschrocken zuckte.
Nun verstand Draco was geschehen war. Seine Mutter war wieder da, warum auch immer. Sein Vater hatte diese nicht hochkant rausgeworfen, warum auch immer.
Severus wusste dies, wohl durch seinen Vater. Aber warum war es gleich zwischen ihnen aus? Warum schmiss sein Vater diese falsche Kuh nicht raus? Er musste mit seinem Vater reden, sofort!
Draco eilte zu Lucius Büro.


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