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Fanfiction

Zu Spät für … die Liebe? - Unruhe

von Serena Snape

Unruhe


Am nächsten Morgen saß Severus hibbelig beim Frühstückstisch. Es war Montag. Lucius würde also mit Sicherheit nicht so früh erscheinen, wusste dieser doch, dass Severus Unterricht abzuhalten hatte.
Severus war zu aufgeregt, um wirklich mehr als einen Toast und eine Tasse Kaffee hinunter zu bekommen. So eilte er schon in die Kerker, als Prof. Dumbledore die Frühstückstafel noch nicht aufgehoben hatte. Ganz so, als würde die zeit zum Nachmittag dadurch schneller verstreichen.
Es fiel ihm schwer, sich im folgenden Unterricht zu konzentrieren, aber ein Zwischenfall wie einen explodierenden Kessel konnte er sich einfach nicht erlauben. Es schien ihm, als würde der Zeiger der Uhr ihn ärgern wollen, in dem er sich extra langsamer drehte.
Doch irgendwann wendet sich auch der längste Arbeitstag seinem Ende zu.

Severus eilte in seine Räume. Er hatte nicht vor sein Abendessen in der großen Halle einzunehmen. Stattdessen trug er den Hauselfen auf, das Essen in seinem Wohnzimmer zu servieren. Diese deckten auf seine Anweisung für zwei Personen und hielten das Essen magisch warm.
Unruhig tigerte Severus durch den Raum, überlegte es sich anders und setzte sich an den Tisch, um Lucius dort zu begrüßen.
Doch abermals wurde es später und später und kein Lucius erschien.
Severus war verwirrt, erneut überlegte er, was los sein konnte. Eigentlich nur eins: Lucius war etwas passiert! Vielleicht war er doch im Sturm Gestern losgegangen und lag nun verletzt irgendwo an einem abgelegenen Wegesrand?! Oder man hatte ihn gefunden und nach St. Mungos gebracht…
Vielleicht war er so schwer verletzt, dass er nicht reden konnte, so dass ihn niemand verständigen konnte.

Voll Panik sprang er auf und hetzte in Albus Büro. Außer Atem bat er ich, dessen Hexenphon benutzen zu dürfen. Albus runzelte die Stirn, als er aber die Angst in Severus Augen bemerkte, gewann seine Gutmütigkeit die Oberhand und sein Zwist mit Severus war vergessen.
Albus nickte diesem wohlwollend zu und Severus wies das Hexenphon an, das Malfoy Manor herauszusuchen. Doch … es war besetzt!

Schnell legte er die Hand auf das Hexenphon und beendete damit das versuchte Gespräch. Was wenn Lucius gerade versucht hatte hier anzurufen? Wenn er sich entschuldigen wollte, oder sein Kommen verschieben musste? Dann hatte er ihn jetzt nicht erreichen können.
„Sicher erreichst du ihn später!“, sagte der Schulleiter mild.
Ja, sicher hatte dieser Recht. Oder Lucius würde noch mal versuchen anzurufen, wenn er es wirklich gerade versucht hatte. Oder…?

Severus dankte Albus und ging wieder in seine Räume. Er wartete weiter vor dem gedeckten Tisch.
„Es geht ihm zumindest gut, ihm ist kein Unglück geschehen! Wenn er telefoniert, ist er zu Hause!“
Der Gedanke beruhigte ihn.
Vielleicht hatte er gerade anrufen wollen, um zu sagen, dass er gleich kam.

Doch der Abend wechselte zur Nacht und Lucius erschien nicht. Severus war der Appetit vergangen. Um 23 Uhr ließ er das Essen von den Hauselfen abtragen. Verstört legte er sich ins Bett. Irgendwas war doch geschehen. Vielleicht nicht Lucius selbst, aber etwas, was sie trennte. Dies spürte er, bevor er in einen unruhigen, von Alpträumen gequälten Schlaf glitt.

*****

Lucius saß ziemlich geknickt in einem Sessel am Kamin. Dennoch trug er ein selbstgerechtes Lächeln zur Schau, denn Malfoy Manor war voll von Leuten der besseren Gesellschaft. Noch bis vor zwei Stunden hatte Narzissa am Hexenphon gehangen und eine Dinnerparty organisiert, für alle die sie Gestern bereits eingeladen hatte.
So hatte Lucius das Gefühl in ihrer Schuld zu stehen. Gesellschaftlich war er so gut wie tot gewesen, doch weil Narzissa wieder als Frau an seiner Seite schien, waren alle gekommen und er konnte die Kontakte erneut knüpfen und bekam neue, berufliche Perspektiven geboten.
Bei Jedem verteidigte Narzissa ihn und stellte alles als Justizfehler da. Hatte er Heute noch vorgehabt, mit ihr zu reden. Ihr zu erklären, dass es für ihn nur Severus gab; so konnte er dies nun nicht mehr.
Wahrscheinlich musste er nun diese Farce aufrechterhalten und wieder den treu-liebenden Ehemann spielen. Oder konnte es sein, dass es Narzissa nun auch ernst war? Nein, sie würde sich sicher schon bald wieder mit einem ihrer vielen Lover treffen.
Seit wann glaubte er an Wunder?

Er seufzte, denn er kannte die Antwort. Seit seiner Jugend, hatte er Severus geliebt und geglaubt, diesen niemals für sich zu gewinnen, niemals dessen Herz zu besitzen und doch war dieser sehnlichste Wunsch nach langen Jahren voller Sehnsucht wahr geworden. Seit dem … glaubte er an Wunder.

Doch letztendlich ist dieses Wunder nun doch eine Seifenblase gewesen. Wunderschön anzusehen, doch konnte man sie nicht besitzen. Eine Seifenblase hat kein langes Leben und wenn man es doch wagt, sie einzufangen, zerplatzt sie bei der ersten Berührung.
Er musste seine Liebe zu Severus, sein Begehren, seine Sehnsucht hinunterkämpfen, wollte er daran nicht zu Grunde gehen.
Erneut hatte er diesen verloren, was seine Welt mit diesem in unerreichbare Ferne rückte. Seine Hoffnung, der einzige Wunsch: Mit Severus zusammen zu leben und alt zu werden; war mit Narzissas Auftauchen in Malfoy Manor zerschlagen worden.
War es ein Wink des Schicksals? Was auch immer … es war nun nicht mehr zu ändern.

*****

Lucius verabschiedete die letzten Gäste, während Narzissa ohne ein weiteres Wort in ihr Schlafzimmer eilte. Se hatte Lucius nun da, wo sie ihn haben wollte: in ihrer Schuld. Ihr Plan war aufgegangen.
Lustlos ging Lucius in sein eigenes Schlafzimmer. Er dachte an Severus und Tränen liefen über seine Wangen. Dieser hätte ihn nun sicherlich in Armen gehalten und ihm gesagt: Ich liebe Dich!


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