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Fanfiction

Zu Spät für … die Liebe? - Lebensstürme

von Serena Snape

Lebensstürme

Draco und Severus tranken zur gleichen Zeit etwa den Tee in Severus Räumen. Immer wieder lächelte Severus selig und seine Gedanken schienen so weit weg zu sein.
An einem Keks knabbernd betrachtete Draco seinen Patenonkel. Dieser war so schön, wenn er so verliebt vor sich hin sah.
„Hattet ihr Sex?“, platzte er heraus und brachte damit Severus, welcher gerade an seinem Tee nippte und sich prompt verschluckte, zum Husten.
Severus stellte die Tasse ab und sah verlegen und leicht errötend zu seinem Patenkind, welches zufrieden grinste.
„Also ja! Na, … das ging ja schnell. Aber es freut mich für euch. Wann kommt Dad denn nun? Nicht das ich störe!“ Dabei grinste er breit.
Severus sah auf die Uhr an der Wand.
„Also heute Morgen meinte er, dass er nur ein paar Sachen packe und dann gleich herkommen würde. Eigentlich müsste er schon da sein… ?!“
Draco winkte lässig ab. „Wer weiß, was er alles zusammen packt.“
Er schenkte ihm noch einmal Tee nach und plapperte um seinen Patenonkel die Wartezeit zu verkürzen.

*****

Lucius stand am Nachmittag abermals vor dem großen Panoramafenster des Salons. Er war alleine und hatte sich eingeschlossen. Narzissa war oben in ihrem ehemaligen Schlafzimmer und belegte die Leitung des Hexenphons bereits seit stunden, um all ihren Freundinnen und wahrscheinlich auch Lovern zu berichten, dass sie wieder im Manor sei.
Lucius war es gleich, selbst wenn die die ganze Nacht telefonierte. Es wäre ihm sogar lieber, Hauptsache er müsse sie nicht sehen. Warum war sie zurückgekommen? Und wenn sie schon zurückkommen musste, warum dann ausgerechnet Heute … womit sie sein Leben zerstörte.
Hätte sie nicht gestern kommen können? Oder besser noch, bevor er sich mit Draco getroffen hatte und damit nicht zu Severus gegangen wäre. Nicht mit ihm geschlafen hätte. Ihm nicht gesagt hätte, dass er Heute zu ihm käme.
Doch was nützten die Fragen, die ganzen Überlegungen. Es ist wie es nun ist; Narzissa war wieder da und auch wenn sie nicht mehr seine Frau war, sie war Dracos Mutter und ihm zuliebe, würde er wieder mit ihr zusammen leben. In einer Ehe, gleich derer, vor seiner Inhaftierung. Sie würden nebeneinander herleben, jeder seiner Wege gehen.
Natürlich würde Narzissa sich wieder mit ihren unzähligen Liebhabern treffen. Sicherlich würde sie ihm dies auch eingestehen, doch mit einem Mann? Auch wenn niemand etwas davon erfahren würde, er konnte dies Severus nicht zumuten. Eine heimliche Liaison zu sein. In der Öffentlichkeit nicht zu ihm stehen zu können.
Nein, er würde Severus damit unglücklich machen. Besser er vergaß Severus, bevor sie sich zu sehr aneinander hingen und es nur schwerer würde, wieder nur Freunde zu sein.
Doch war es dazu nicht schon zu Spät? Tränen rannen ihm über das Gesicht.

Langsam nahm er die Gegend draußen war. Alles war dämmrig und trist. Es regnete und stürmte. Lucius fand das Wetter passend zu seiner Stimmung. Wie viele Stunden stand er schon so hier und hatte bei all de Überlegungen doch nur einen Gedanken: Severus!
Es war schon später Abend, wie er feststellte. Severus … ja, welcher schon seit Stunden auf ihn in Hogwarts wartete … vergeblich wartete.

*****

Draco bemerkte, wie Severus Blick immer wieder zu der Uhr glitt und wie dieser mit jeder Stunde, welche verging, nervöser wurde. Draco verstand nicht, wo sein Vater so lange blieb. Sie hörten den Wind durch den Kamin draußen toben.
„Onkel Severus, vielleicht wartet er den Sturm an, das ist doch verständlich. Er meldet sich sicherlich bald!“
Ihm fiel bei dieser Aussage ein, dass Severus kein Hexenphon hatte. Dumbledore hatte sicherlich eines, doch dort würde sein Vater wohl nicht anrufen, um Severus etwas ausrichten zu lassen.
Dem Jungen war bereits aufgefallen, das der Direktor nicht mehr so gut auf seinen Patenonkel zu sprechen war, von seinem Vater ganz zu schweigen. Eine Eule kam bei dem Wetter sicher auch nicht durch. Draco gähnte, er wurde müde.
„Onkel Sev? Es tut mir leid, dich alleine lassen zu müssen, aber ich bin zu müde!“
Damit stand draco auf, während Severus gequält lächelte.
„Ach was, es ist auch Spät! Sicherlich kommt dien Vater dann erst Morgen!!“
Er musste sich mit dieser Möglichkeit selbst beruhigen. Draco nickte matt.
„Ja, bestimmt kommt er Morgen!“
Er umarmte seinen Patenonkel und verließ dessen Räume. Severus selbst blieb noch lange sitzen und wartete weiterhin. Seine Gedanken kreisten um die letzte Nacht. Hatte er unbewusst etwas falsch gemacht? Etwas Unbedachtes geäußert? Hatte er Lucius etwa verletzt?
Er zermarterte sich das Hirn, fand aber keine Lösung.

Um Mitternacht legte er sich schließlich ins Bett; noch lange keinen Schlaf findend.
`Sicherlich ist der Sturm schuld!´
Nur höhere Gewalt konnte Lucius doch aufhalten zu ihm zu gelangen, oder hatte er etwas in Lucius Verhalten oder Worten falsch interpretiert?
Hatte er nicht gesagt gehabt, dass er ihn schon immer geliebt hatte?
Ja … das waren seine Worte gewesen.
„Ich habe dich doch immer geliebt … !“
Severus Mundpartie zierte ein seliges Lächeln. Er vertraute Lucius. Sie waren doch nun ein Paar. Warum immer Lucius heute hatte nicht kommen können, es würde sich mit Sicherheit aufklären. Bestimmt schon Morgen.
Sein Blick fiel auf seine Uhr auf dem Nachttisch und er korrigierte sich. Nein, schon Heute würde sich alles aufklären und er würde Lucius in seine Arme schließen können.
In Gedanken ging er den gestrigen Abend noch einmal durch. Jedes Wort, welches sie gewechselt hatten, bis zu ihrer körperlichen Vereinigung. Niemals zuvor hatte er sich so geliebt, begehrt und verstanden gefühlt.
Mit einem sanften Lächeln der Vorfreude auf den morgigen Tag, schlief er ein.


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