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Fanfiction

Zu Spät für … die Liebe? - Treffen

von Serena Snape

Treffen


Draco saß in dem kleinen Eckcafe auf der Hauptstraße des gemütlichen Zaubererdorfes Hogsmeade. Er trank seine heiße Schokolade und blinzelte in die angenehme Frühlingssonne. Das Wetter schien es Heute gut mit ihnen zu meinen.
Obwohl Heute Hogsmeade-Wochenende war, und sich somit die Schüler ab dem dritten Jahrgang, welche eine Erlaubnis für diese Besuche bekommen hatten im Dorf herumtummelten, saß Draco alleine an dem kleinen, runden Tisch.
Er hatte allein sein wollen, bis sein Vater käme.
Blaise war daraufhin lieber im Schloss geblieben und wartete sehnsüchtigst auf Dracos Rückkehr und dessen Bericht.
Zusammen hatten sie die letzten 2 Wochen darüber nachgedacht, was Draco am Besten sagte und wie er vorgehen sollte im Gespräch mit seinem Vater.
Zum einen wollte er ihm von ihrer Beziehung erzählen, als auch Severus mit seinem Vater verkuppeln.

Draco ging in Gedanken noch mal alles durch, was er sagen wollte und blinzelte in die Mittagssonne, als ein Schatten auf ihn fiel.
Sein Vater stand vor ihm und lächelte ihn leicht an. Als Draco aber dessen traurige, ernste Augen sah, waren alle seine schön zu Recht gelegten Worte wie weggeblasen. Er stand auf und umarmte seinen Vater.
„Dad … wie schön dich zu sehen!“
Lucius umarmte seinen Sohn und einen leichte Wärme durchfloss seinen Körper. In Askaban hatte er nicht geglaubt, seinen Sohn noch mal in seine Arme schließen zu können, geschweige denn, ihn überhaupt wieder zu sehen. Er wollte ihm so viel sagen, aber auch soviel über ihn erfahren, was er nicht wusste, wie ihm aufgefallen war.
Lucius hatte in Malfoy Manor viel nachgedacht, in diesen einsamen Stunden. Viel in Frage gestellt und festgestellt, dass er doch viel zu wenig Zeit mit seinem Sohn verbracht hatte und dessen Patenonkel Draco viel besser kannte.
Sein eigenes Verhältnis zu Draco war nie schlecht gewesen, doch immer als dieser krank war, wollte er seinen Patenonkel sehen, nicht seine Eltern.
Es schmerzte ihn, andererseits freute er sich aber für Severus, dass dieser wenigstens die Liebe des Jungen erhalten hatte, wenn er schon alleine war.

Lucius löste sich aus der Umarmung und setzte sich hin. Er winkte die Bedienung heran und bestellte sich einen Kaffee und seinem Sohn noch eine heiße Schokolade und ein Stück Torte. Draco strahlte und begann genüsslich diese zu verdrücken.
Lucius beobachtete seinen Sohn einige Zeit dabei, dann fragte er leise: „Draco, erzähl´ mir doch bitte, wie es dir geht, was du so machst, deine Wünsche und Träume. Ich will alles wissen…. Ich war nicht immer der perfekte Vater, dass Weiß ich… aber, ich werde dich in allem unterstützen, egal was es ist. Ich möchte, dass du dies weißt. Ich lasse dich dein eigenes Leben leben, nicht wie mein Vater es mit mir gemacht hatte.“
Er nippte an seinem Kaffee, über den Rand der Tasse seinen Sohn fixierend.

Draco war baff. Er hatte seine Torte bei den Worten seines Vaters vergessen.
„Dad, ich … Danke!“, hauchte er.
„Ich habe dir so viel zu erzählen, aber…. Etwas liegt mir brennend auf der Seele. Onkel Severus habe ich es bereits erzählt und er hat mir sehr geholfen. Er hat mir ein paar seiner eigenen Erfahrungen erzählt und mich so meine eigene Entscheidung treffen lassen.“
Draco stoppte und sah seinen Vater eindringlich an, dessen Reaktion bei der Erwähnung von Severus Namen beobachtend.
Lucius sagte darauf nichts. Er wollte nicht über Severus sprechen, es tat zu weh. Sein Gesicht verhärtete sich etwas und man sah wieder seine kühle Arroganz.
Doch Draco sah die traurigen Augen und seufzte leise. Dann sprach er über sich und Blaise.
„Dad… ich… ich habe mich verliebt!“
Bei dem Gedanken an Blaise strahlte er wieder.
Lucius sah auf, er lächelte nun.
„Und? Kenn´ ich die glückliche?“
Draco rutschte etwas verlegen auf seinem Stuhl herum. Leicht errötet sah er seinen Vater an.
„Jaa … es … ist … Blaise!“

Lucius wurde nicht wütend oder zornig, war nicht von ihm enttäuscht, wie Draco erwartet hatte. Er lachte leise auf.
“Seid ihr zusammen?“
Draco nickte nur und sah seinen Vater perplex an. Nun nickte Lucius ernst vor sich hin.
„Draco, ich habe da nichts gegen, hoffentlich werdet ihr glücklich!“
Jubelnd sprang Draco auf und schlang die Arme um Lucius Hals.
„Danke Dad!“
Doch ihm war der wehmütige Unterton in Lucius Stimme nicht entgangen. Langsam setzte er sich wieder und sah seinen Vater an.
„Dad? Woran denkst du?“
Lucius seufzte.
„Ich war auch damals in einen Jungen verliebt, als ich in deinem Alter war. Ich habe es nur meinem Tagebuch anvertraut. Mein Vater fand es, er war nicht erfreut!“, er lachte bitter.
„Du bist alt genug und du weißt inzwischen einiges über diene Mutter und mich. Wir haben nicht aus Liebe geheiratet. Es war von unseren Eltern arrangiert. Bei mir, damit ich diese `Anormalität´ verliere.“
Er verstummte und Draco verstand.
„Dad? Hast du damals Onkel Sev geliebt?“
Lucius sah auf und tiefe Traurigkeit lag in seinem Blick. Er nickte nur, da sein Hals wie zugeschnürt war.

Draco lächelte leicht.
„Dad, Onkel Severus hat so viel für dich getan. Er ist dein bester Freund, aber … glaubst du, dass das was er für dich getan hat, unter Freunden normal ist? Selbst für einen besten Freund? Wäre das nicht Mum´s Aufgabe gewesen? Dich zu pflegen? Oder vorher, so um dich zu kämpfen? Vielmehr die Aufgabe einer Person, die dich liebt? Ich sagte dir eben, dass ich mit Onkel Sev über Blaise gesprochen habe, und er mir seine Erfahrungen geschildert hat. Ich habe einiges von ihm erfahren, dass ich vertrauensvoll nicht weiter geben möchte. Nur eines Dad, Onkel Severus ist homosexuell.“
Draco stand auf und verabschiedete sich leise. Er eilte zum Schloss zurück und zu Blaise. Er wollte Lucius seinen eigenen Gedanken überlassen, vielleicht kam dieser selbst darauf, dass Severus dies alles aus Liebe zu ihm tat.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling