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Fanfiction

Zu Spät für … die Liebe? - Gedanken

von Serena Snape

Gedanken


Draco blickte sich verwirrt um. Warum hatte es sein Vater so eilig Hogwarts zu verlassen? Draco hatte geglaubt, er fühlte sich wohl hier. Er hatte gedacht, es ging einfach so weiter.
Sein Vater bliebe bei Severus und die Beiden würden so einfach zusammenkommen. Dass sein Vater nun ging, hätte Draco nie erwartet.
Wie ging es jetzt wohl Onkel Severus?
Draco hatte eigentlich noch Unterricht. Aber…egal, Onkel Severus würde ihn sicher vom Unterricht entschuldigen. Dieser brauchte ihn gerade jetzt bestimmt mehr.
`Wo hatte Vater gesagt wäre Severus gerade? Ah ja, am See!´

Draco eilte den Weg zum See hinunter. Schon von weitem sah er eine dunkel gekleidete Gestalt am See stehen.
Er eilte auf seinen Patenonkel zu. Nur kurz sah er in dessen Gesicht und las Trauer und Schmerz darin. Der Junge umschlang den schlanken Körper seines Onkels und wollte diesen aufmuntern.
„Sei bitte nicht traurig, Onkel Sev! Dad kommt sicher bald wieder. Er hat doch nur etwas zu erledigen…“
Severus hielt den Jungen leicht umschlungen und lächelte sanft. Der Junge hing so an ihm, Severus wollte nicht, dass er wegen ihm litt.

In der Zwischenzeit eilte Lucius ins Ministerium. Dort war man über sein Erscheinen mehr als geschockt. Niemand hatte damit gerechnet, niemand wusste bisher über Lucius Heilung Bescheid.
Der Minister der öffentlichen Sicherheit tobte, aber er konnte nichts gegen Lucius Malfoy ausrichten.
Dieser hatte seinen Anwalt dabei, der ihnen die Sachlage ausführlich erklärte.

Lucius Malfoy hatte sich eines Verbrechens an der Zauberergemeinschaft schuldig gemacht, dafür war er zum Kuss des Dementors verurteilt worden. Das Urteil war vollstreckt worden. Somit hat Mr. Malfoy seine Strafe erhalten.
Das er nun von der Zwangsweise aus diesem Kuss des Dementors folgenden Lethargie geheilt worden war, ist kein Grund eine bereits vollzogene Strafe erneut anzusetzen.
Des Weiteren war beim Urteil und dessen Vollstreckung keine Klausel bezüglich einer weiteren Strafe bei Heilung vorgesehen.
Das man nicht mit einer Heilung rechnen konnte, war dabei ebenfalls gegenstandslos.
Lucius Malfoy war infolge dessen ein freier Mann.

Nachdem das Ministerium geflucht und haltlose Einwände erbracht hatte, musste es sich zähneknirschend geschlagen geben.
Lucius wurde sein Besitz, der für Draco verwaltet worden war, zurückgegeben.
Das Ministerium ärgerte sich am Meisten darüber, das die Verwaltungsgebühren für das Malfoy Vermögen nun wegfiele.
Erhobenen Hauptes verließ Lucius Malfoy das Gebäude des Ministeriums. Ein siegreiches Lächeln umspielte seine Lippen.

Severus versuchte in der Zwischenzeit in sein altes Leben zurück zukehren. Aber es war ihm kaum möglich.
Früher, wenn er bei Lucius und Narcissa zu Gast war, hatte er sich anschließend in sein Domizil zurückziehen können. Aber nun, da Lucius bei ihm gewesen war, erinnerte ihn hier alles an diesen.
Er hielt es dort kaum aus. Wann immer er seine vier Wände nicht mehr ertragen konnte, flüchtete er nach Hogsmeade in den nächstbesten Pub.
Der Barkeeper dort wunderte sich über das nun häufige Erscheinen des Professors, äußerte sich jedoch nie.

Draco versuchte oftmals seinen Patenonkel des Abends aufzusuchen, doch immer stand er vor verschlossener Türe.
Er machte sich Sorgen um seinen Onkel. Nach allem, was dieser für seinen Vater getan und geopfert hatte, hatte er dies nicht verdient.
Draco nahm sich vor, mit seinem Vater zu reden.
Wenn keiner der Beiden sich traute, den ersten Schritt zu machen, so würde Draco eben Amor spielen.
Bei diesem Gedanken lächelte er vor sich hin. Bald war Samstag, bald würde er sich mit seinem Vater in Hogsmeade treffen und mit diesem sprechen können.
Er hatte diesem so viel zu erzählen, dass er nur hoffte die Zeit würde reichen.
Blaise musste am Samstag ohne ihn auskommen. Draco wollte allein mit seinem Vater reden.

-------------

Lucius saß allein auf Malfoy Manor. Seine Gedanken ließen ihm einfach keine Ruhe.
Gedankenverloren schaute er aus dem großen Panoramafenster des Saloons. Er fühlte sich recht einsam in dem stillen, dunklen Anwesen.
Es war zwar noch nie ein Haus voller Leben gewesen. Draco war die meiste Zeit in Hogwarts und Narcissa mit Freundinnen unterwegs oder bei einem ihrer Lover gewesen.
Aber seit der Zeit bei Severus, in dessen im Vergleich zu Malfoy Manor kleinen Räumen, hielt er die bedrückende Stille kaum aus.
Er sehnte sich nach den angenehmen Abenden in Severus Wohnzimmer.
Dort hatten sie zwar auch meist schweigend dagesessen, aber dies war ein anderes Gefühl der Stille gewesen. Zufrieden und nicht allein, voll Wärme.
Hier war es eine kalte, störende Stille. Lucius fröstelte bei dem Gedanken.
Hatte er Askaban oder die Leere hinterher, nach dem Kuss des Dementors, etwa hierfür eingetauscht?


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