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Fanfiction

Zu Spät für … die Liebe? - Abschied

von Serena Snape

Abschied


Die nächsten Tage verbrachte Lucius noch unter den strengen Augen Severus´. Nur die kurzen Wege ins Bad erlaubte dieser ihm. Lucius war noch zu wacklig auf den Beinen, da seine Muskeln noch verkrampft waren.
Jeden Morgen ließ Severus ihm ein warmes Bad mit muskellockernden Essenzen ein. Das warme Wasser tat Lucius Körper sehr gut. Aber auch Severus Gegenwart, die er nun jeden Tag genießen konnte machte ihn zufrieden.
Wenn es nur immer so bleiben könnte.

Bei jeder Gelegenheit beobachtete er Severus. Jede alltägliche Bewegung dessen sog er begierig in sich auf.
Er hoffte so sehr auf eine flüchtige Berührung dessen, dass er glaubte wahnsinnig zu werden.
In Askaban hätte er alles dafür gegeben, Severus noch einmal zu sehen, ihm in die Augen zu schauen und ihm seine Liebe zu gestehen.
Doch nun, wo er die Chance hatte, hatte er Angst diese zu ergreifen.
Was wäre, wenn Severus seine Gefühle nicht erwiderte? Wenn ihre Freundschaft daran zerbrechen würde? Nein, dass wollte er nicht riskieren, er musste zuerst etwas über Severus Gefühle herausfinden.
Doch da dieser seine Gefühlswelt vor jedem, sogar ihm verschloss, würde dies ein fast unmögliches Unterfangen werden.

Ein paar Tage später kam Severus ins Bad, während Lucius noch in der Wanne saß. Severus sah diesen kurz an und blickte dann aus dem Fenster.
„Genug geplanscht Luc, lass uns ein wenig hinausgehen, und uns die Beine vertreten. Du bist kräftig genug, für eine Runde um den See. Komm raus!“
Damit ging er wieder ins Wohnzimmer und wartete dort auf einen angezogenen Lucius.
Kurz darauf kam dieser auch aus dem Bad.
Gemeinsam gingen sie zum See.

Es war ein angenehmer Frühlingstag. Die Schüler waren in ihrem Unterricht, Severus hatte zwei Freistunden.
Severus ging mit Lucius noch langsam, aber er merkte, dass dieser ihn bald nicht mehr brauchte. Es machte ihn irgendwie traurig, obwohl er froh sein müsste, dass Lucius wieder er selbst war. Er konnte wieder mit seinem besten Freund reden, musste ihn nicht mehr pflegen, während er so hilflos da lag.
Aber Severus spürte, dass ihm eine Freundschaft mit Lucius nicht mehr genügte. Er hatte sich daran gewöhnt, dass dessen warmer Körper nachts neben ihm lag, dass er morgens als erstes dessen anmutiges Gesicht erblickte, wenn er erwachte.

Das alles wollte er nicht verlieren, aber er wusste, dass dieser Zustand nicht für immer war.
Umso geschockter war er, als er durch Lucius Worte aus seinen Gedanken gerissen wurde.
„Es wird Zeit für mich Hogwarts zu verlassen, Severus. Ich werde dir niemals genug für das danken können, was du für mich getan hast. Draco spricht von nichts anderem mehr, als seinem besonderen Patenonkel, wenn er mich besucht. Und er hat Recht, Severus. Du bist etwas ganz besonderes!“

Er wollte Severus in die Arme schließen, aber dieser wandte sich gerade ab. Severus hatte gemerkt, dass Lucius ihn in den Arm nehmen wollte, aber nur aus Dankbarkeit.
Severus wollte dies nicht, er war sich sicher, dann seine Fassade nicht mehr aufrechterhalten zu können, und los zu heulen, wie ein kleines Mädchen.
Also vermied er besser jeglichen Körperkontakt zu Lucius und lenkte stattdessen ab, indem er sprach: “Was hast du nun vor, Lucius?“
Dieser fühlte sich durch Severus Zurückweisung und kühle Art verletzt.
„Ich werde mir zuerst meinen Besitz zurückholen.“

Severus nickte nur stumm und fuhr dann leise fort: „Und deine Frau nehme ich an!“
Lucius sah Severus überrascht an.
`Was sollte dass den nun bedeuten!´
Lucius wusste von Draco, dass Narcissa sich hatte von ihm scheiden lassen, während er in Askaban war. Worauf wollte Severus also hinaus?
Er beschloss diesen Gedanken nicht weiter zu befolgen.
„Mal sehen! Ich denke, ich sollte mich noch von meinem Sohn verabschieden gehen. Kommst du mit hinein, Severus?“
Severus schüttelte nur stumm den Kopf und setzte sich auf eine Bank am Ufer des Sees.
„Alles Gute, Lucius! Melde dich, wenn du mich brauchst.“

Verwirrt ging Lucius hinein. Hatte er etwas Falsches gesagt und Severus verletzt?
Eilig ging er ins Schloss. Das nächstbeste Klassenzimmer öffnete er.
Es war nicht die Klasse seines Sohnes. Prof. Flitwick schickte jedoch einen der Schüler los, Draco aus seinem Unterricht kommen zu lassen.

Lucius wartete auf dem Flur. Als Draco ihn sah, rannte er auf seinen Vater zu und umarmte ihn stürmisch.
„Vater, wie schön, dass du aufstehen kannst. Aber … wo ist Onkel Severus?“
Verwundert sah Draco sich um.
„Er ist am See!“
Draco sah ihn überrascht an.
„Warum ist er nicht mitgekommen?“
Lucius zuckte nur mit den Schultern. Draco merkte, dass etwas nicht stimmte.
„Habt ihr euch gestritten? Wenn das der Fall ist, dan …“
„Draco, ich gehe fort!“, unterbrach Lucius seinen Sohn.
„Was? Aber …“
„Ich habe noch einige Dinge zu erledigen. Wir treffen uns Samstag in zwei Wochen in Hogsmeade, Draco.“
Damit war Lucius verschwunden. Zurück blieb ein verwirrt dreinblickender Draco.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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