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Fanfiction

Verletzungen 2 - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft - 43. Epilog

von iome

43. Epilog

„Hermine, kommst Du endlich? Wir müssen jetzt los. Selbst wenn wir apparieren kommen wir bestimmt schon wieder zu spät.“ Severus mochte es nicht zu spät zu kommen.

Hermine hüpfte auf einem Bein durch die Tür zum Esszimmer, während sie versuchte sich einen Schuh anzuziehen. „Ich bin gleich so weit, Severus. Ruf lieber Eliza rein. Sie ist noch nicht umgezogen und tollt schon wieder im Garten herum.“

Das ließ Severus sich nicht zweimal sagen. „Elli, komm rein und zieh Dich endlich um.“ Eine kleine dreifarbige Katze schlich an seinen Beinen lang und er hob sie hoch. „Hey Du Maus, hör auf das, was Deine Mutter und ich Dir sagen. Du kannst jeden anderen Tag im Garten spielen und Dich meinetwegen dauerhaft in eine Katze verwandeln, aber jetzt ist Schluss damit. Los umziehen!“ Damit setzte er die Katze sanft auf den Boden zurück, wo sie sich schnell in ein kleines Mädchen mit schwarzen Löckchen verwandelte.

„Daddy, müssen wir heute wirklich da hin? Ich will hier bleiben.“

„Ja, wir müssen heute nach Hogsmeade.“ mischte sich Hermine ein, die inzwischen frisch frisiert aus dem Bad getreten war. „Minerva und Albus haben fünften Hochzeitstag und den willst Du doch nicht verpassen, oder?“

Trotzig verschränkte die Kleine ihre Arme vor der Brust und erinnerte Hermine so ganz stark an ihren Vater. „Tante Minerva ärgert mich immer.“

„Ja, mein Schatz, ich weiß, dass sie Dich immer im Maul zurück trägt, wenn Du ausbüchsen willst, aber das ist auch richtig so. Katzen machen das so und nun hopp, hopp. Umziehen.“

Widerwillig stampfte Eliza die Treppe hoch. Manchmal, wenn sie ihren eigenen Willen entdeckte, war sie wirklich unerträglich, aber so waren fünfjährige Mädchen nun mal. Das würde sich geben, hoffte zumindest Hermine.

In diesem Moment wurde sie von hinten umarmt. Severus küsste sie zärtlich in den Nacken und alle ihre Härchen stellten sich auf. Jetzt fand sie es auch irgendwie schade, dass sie das Haus verlassen sollte. „Hm, Severus! Ich glaub ich kann Elli verstehen. Ich will auch nicht mehr weg. Lass uns hier bleiben.“ Dann drehte sie sich um und küsste ihren Mann.

„Ich auch, aber die beiden sind unsere Kollegen und unsere Freunde. Lass uns hin gehen. Nur ganz kurz. Und dann lassen wir Elli bei Harry und Ginny, da können die schon mal üben, damit sie wissen, was sie in ein paar Monaten erwartet.“

Hermine schnurrte in sein Ohr. „Du hast immer die besten Ideen.“

Sie warteten noch ein paar Minuten auf Eliza und apparierten dann nach Hogsmeade, wo Albus und Minerva ihre Feier ausrichteten. Sie hatten damals ziemlich genau ein Jahr nach Hermine und Severus geheiratet. Zeit wurde es auch, bei einer bereits so lange bestehenden Partnerschaft.

Severus betrachtete seine Frau, als er als er neben ihr her lief und stellte fest, dass sie mit jedem Tag schöner zu werden schien. Er wunderte sich noch heute, was sie an ihm fand, aber seit langer Zeit schon hatte er sich abgewöhnt zu glauben, er wäre ihrer nicht würdig. Seit der Zeitreise hatte sich viel geändert.

Er hatte ihr davon erzählt. Nicht alles natürlich, aber vieles. Sie wusste bis heute nicht, wie er sie gerettet hatte – niemand wusste das - , aber sie wusste, dass er es getan hatte, warum er überhaupt in der Zeit zurückgereist war und auch, dass Harry zwischenzeitlich von Voldemort besessen gewesen war.

Alle ihre Freunde waren eingeweiht worden, sobald Severus sich sicher war, dass die Gegenwart sich nicht durch die Abreise seines anderen Ichs ändern würde. Bis heute konnte er nicht verstehen, ob die Rückreise seines Alteregos eine zweite Zeitlinie geschaffen hatte, oder nur notwendig war, damit diese hier erhalten blieb. Es war ihm auch egal.

Sobald er Hermine damals wieder in den Armen gehalten hatte, gestand er ihr noch einmal seine Liebe und erklärte all seine komischen Anwandlungen, sie verlassen zu wollen, für blanken Unsinn. Er stellte klar, dass er immer für sie und das Kind da wäre. Sein Leben lang. Hermine hatte ihn erst komisch angeschaut, war ihm dann aber um den Hals gefallen. Seit diesem Augenblick waren sie unzertrennlich. Erst Recht, nachdem Hermine erfuhr, was er alles auf sich genommen hatte, um sie zu retten. Zeitreisen und deren Paradoxen hin oder her, sie war dankbar, dass sein Weg dadurch letztlich zu ihr führte. Und das endgültig.

Das Wichtigste, was Severus Hermine nach seiner Zeitreise gesagt, nein, geschworen hatte, war, dass er nie wieder in irgendeiner Form versuchen würde, sie von sich zu schieben. Dieses Versprechen hatte er bis heute gehalten.

Auch über seine Vergangenheit hatten sie lange Gespräche geführt. Natürlich vor Ellis Geburt. Danach waren sie alle viel zu sehr mit dem niedlichen kleinen Geschöpf beschäftigt. Die Gespräche hatten ihm gut getan und er hatte festgestellt, dass er immer weniger Albträume hatte, je mehr er darüber sprach. Allein die Tatsache, dass Hermine ihn wegen seiner Taten nicht zu verabscheuen schien, halfen ihm, sich etwas besser zu fühlen.

Das Einzige, worüber Hermine trotz intensiven Nachfragens nie etwas aus ihrem Mann herausbekam, war das neue Mal an seinem Arm, welches das Todesserzeichen ausgebrannt zu haben schien. Alles, was Hermine je dazu von ihm hörte, war, er habe damit einen Teil seiner Schuld abgetragen und das sei das sichtbare Zeichen dafür, dass er nicht länger dafür stehe, Tod und Verderben gebracht zu haben, sondern auch Leben.

Seinen Merlinorden war er nicht wieder losgeworden. Natürlich hatte er es versucht, war aber bei Albus auf ganz und gar taube Ohren gestoßen. So oft er auch von diesem Thema anfing, erhielt er immer wieder die Antwort, dass diese Auszeichnung mehr als gerechtfertig sei. Irgendwann fand er sich damit ab und die Diskussion darüber endete.

Severus führte nun schon seit vielen Jahren ein ruhiges normales Leben mit seiner kleinen Familie und war überaus dankbar für diese Entwicklung.

Endlich kamen sie im Hinterhof des Hauses in Hogsmeade an, dass Albus und Minerva sich in diesem Jahr erst gekauft hatten. Es war fantastisch und Hermine konnte sich nicht satt sehen daran. Ein verwinkeltes Haus mit tausend Zimmern und Ecken, einem tollen Innenhof, der Urlaubsflair versprühte und einem riesigen Garten dahinter. Minerva und Albus hatten sich bereits vollends eingerichtet und waren sehr glücklich hier.

Im Garten hatte sich schon die ganze Meute der Gäste ausgebreitet. Jeder Lehrer von Hogwarts saß an der langen Tafel, ebenso, wie einige Auroren und ein Haufen Leute aus dem Orden. Den gab es zwar schon seit geraumer Zeit nicht mehr, aber die Mitglieder waren noch immer ein eingeschworener Haufen, der sich gut verstand.

Severus und Hermine klopften zur Begrüßung auf den Tisch und Eliza tat es ihnen mit Begeisterung etwas Neues gelernt zu haben gleich.

Sie übergaben ihr Geschenk an Albus und Minerva und setzten sich dann zu ihren Freunden. Zwei Minuten später tauchten Remus und Ron mit ihren Begleitungen auf. Remus hatte Tonks am Arm. Sie war zum wiederholten Male schwanger. Um genau zu sein zum dritten Mal. Die Begleitung von Ron kannte niemand, doch das änderte Ron sofort. „Hallo ihr Lieben.“ Er klopfte auch auf den Tisch. „Das ist Amy und ach ja, sie ist ein Muggel.“

Alle schwiegen plötzlich, bis Ron sich räusperte und dazu setzte. „Ähm, habe ich schon erwähnt, dass sie ein Muggel ist, der aber alles über uns weiß?“

Ein gemeinschaftliches Ausatmen war die Folge. Jeder der Gäste hatte Angst gehabt, sich den ganzen Abend verstellen zu müssen.

Ron und Amy ließen sich gegenüber von Harry und Ginny nieder, welche von Hermine gerade gebeten wurden, heute Abende doch auf Elli aufzupassen. Die beiden waren sofort einverstanden und Ginny grinste Hermine viel sagend an. „Verratet ihr der Kleinen irgendwann, dass ihr an einem Geschwisterchen für sie bastelt?“

„Erst wenn es geklappt hat.“ sagte Hermine mit halbvollem Mund. „Außerdem hat das auch noch Zeit. Ich unterrichte ja kaum einmal zwei Jahre. Aber irgendwann? Vielleicht?“

Severus stupste sie sanft in die Rippen. „Plaudere nicht schon wieder unser gesamtes Privatleben aus.“ Ein Lächeln umspielte dabei seine Augen und Hermine wusste, dass er das nicht ernst meinte. Zu lange waren sie jetzt schon mit den Potters befreundet, als das es da noch viel Privates gäbe, was das jeweils andere Pärchen nicht wusste.

Dies war wieder so einer der Tage, an denen Severus für sich feststellen musste, dass er letztlich alles richtig gemacht hatte. Neben ihm saß seine wunderschöne Frau, zwei Meter von ihm entfernt spielte seine kleine Tochter und er war unter Freunden, die er früher niemals als solche betrachtet hätte. An Severus Hand glänzte noch immer der Ring, den er vor mehr als sechs Jahren von Hermine erhalten hatte, in tiefem vollem Rot, dass ihm mit jedem Blick darauf versicherte, dass sie ihn noch immer liebte wie am ersten Tag. Es war albern immer wieder nachzusehen, aber es beruhigte ihn zutiefst, dass sich das Strahlen des Ringes niemals veränderte.

Lächelnd betrachtete er ihn und nahm seine Umgebung erst wieder war, als er hörte, wie Amy zu Ron sagt. „Weißt Du, wenn ich es nicht besser wusste, würde es mir alles vorkommen, als wäre es aus einem Buch.“

Da konnte Severus ihr nur zustimmen. Sein Leben schien ein Buch zu sein. Ein gutes Buch. Eines mit Happy End.

Er zog Hermine zu sich heran, küsste sie leidenschaftlich und flüsterte. „Ich liebe Dich.“

„Ich liebe Dich auch, Severus.“

Ende

So, das war's. Die Geschichte ist zu Ende. Ich hoffe sie war nach eurem Geschmack. Bitte lasst mir doch ein Abschlussreview da.

Liebe Grüße,
iome


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