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Fanfiction

Verletzungen 2 - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft - 41. Hoffnungslos

von iome

Sorry, dass ich euch auf die letzten Kapitel warten lassen musste. Ich bin beruflich momentan leider etwas sehr eingespannt und dummerweise verspricht es in nächster Zeit noch mehr zu werden. Aber genug gejammert.
Ich danke euch für all eure lieben Reviews!

@mel2001: Klar mach ich es spannend, sonst liest das doch keiner :-)

@Inga: Das mit dem Kuchen klärt sich heute. Ob Severus noch etwas für Hermine tun kann löse ich erst im letzten Kapitel auf, aber man soll ja bekanntlich die Hoffnung nicht aufgeben.

@xXDarkAngelXx: Ich mag Severus auch nicht mehr leiden sehen, aber vielleicht geht ja doch noch alles gut aus. Gleich wirst Du es erfahren.

@Felix Felicitas: Spannung bis zum Zerbersten? Ja, genau so soll das sein. Zu dem unklaren Satz: Das war so gemeint, dass Kuchen, der eigentlich für einen anderen Tisch bestimmt war dann vom Kellner zu Hermine und Severus umgeleitet wurde, weil es ja angeblich Schuld des Cafés war, dass der andere Kuchen runtergefallen ist. Hast recht, das war nicht so toll beschrieben. Nach Deiner Beschreibung zu Fight Club werde ich mir den Film irgendwann mal anschauen.


41. Hoffnungslos

Harry stand plötzlich vor ihm. Ein breites Grinsen zog sich über sein Gesicht. „Nun Verräter, bist Du gekommen, um sie sterben zu sehen? Sehr schön. Ich freue mich Dich leiden zu sehen.“

„Bastard.“ war das einzige, was Severus in diesem Moment zu sagen in der Lage war.

„Aber ja, beschimpfe mich ruhig. Das stört mich nicht. Ich werde heute noch meinen Spaß haben. Du kannst sie nicht retten. Es gibt nichts und niemanden, der das könnte.“

Severus stand ganz still am Geländer des Turmes und sah den Jungen an, der Voldemorts Geist in sich trug. Er spürte eine unbändige Wut, wusste aber, dass er ihr nicht nachgeben durfte. Noch nicht.

Ein Plan begann sich in seinem Hirn zu bilden. Langsam, beinahe schleichend. Er brauchte Zeit und so fragte er. „Verrate mir eines, Riddle. Verrate mir, wie Du sie vergiftet hast! Ich war da und habe verhindert, dass sie den Kuchen isst. Wie hast Du es gemacht?“

„Dämlicher Giftmischer! Bist Du denn nie darauf gekommen, dass es auch der Tee gewesen sein könnte?“

Innerlich erzitterte Severus. Warum nur hatte er daran nie gedacht. Nicht einmal gestern? Nun, weil das Gift farbig war. Er hätte es doch gesehen!

Voldemort schien seine Gedanken lesen zu können. Er kam einen Schritt auf den Tränkemeister zu. „Ich denke, ich sollte Dir einen Gefallen tun und Dir einiges erklären. Ich möchte, dass Du ganz genau begreifst, was Du alles übersehen hast. Nun, da wäre zum einen die Tatsache, dass mein lieber Mitbewohner dieses Körpers auf einmal perfekt im Fach Zaubertränke ist. Kam Dir das denn nicht seltsam vor?“

Resigniert schloss Severus für einen Moment die Augen.

„Ah, ich sehe, Du begreifst langsam. Nun, dass wird auch Zeit. Ich war selbst nie schlecht im Brauen von Tränken. Genau genommen war ich sogar überaus gut darin. Vielleicht hätte ich nicht mit Dir mithalten können, doch trotzdem hat der liebe Harry etwas von den nächtlichen Übungsstunden gehabt, die ich ihm vorgestern zuteil werden ließ. Selbst unter einem Imperio arbeitet das Unterbewusstsein scheinbar noch ein bisschen.“ Voldemort lief langsam und überaus ruhig auf dem Turm hin und her, währende er Severus auf seine Fehler aufmerksam machte.

„Mein lieber Severus, Du solltest noch etwas wissen. Die Schlangengifte und der Trank, der die Heilung verhindert nehmen in warmen Flüssigkeiten eine neutrale Farbe an. Es war im Tee. Um genau zu sein in Deinem Tee, aber ich vermute, ich habe beim Servieren die Tassen vertauscht. Es tut mir ja soooo leid.“ Ein bösartiges Lachen kam aus seiner Kehle und Severus hatte den Drang, ihn erwürgen zu müssen, kaum noch unter Kontrolle.

Doch in diesem Moment äußerster Wut, vollendete sein Unterbewusstsein selbständig die Planung dessen, was ihm die ganze Zeit vorgeschwebt hatte. Unauffällig tastete er an seiner Robe nach einem bestimmten Gegenstand, zog dann blitzschnell den Zauberstab und rief. „Expelliarmus“ Natürlich war ihm schon vorher klar, dass das nicht funktionieren konnte, nicht einmal mit Albus Kräften. Harry war schnell, Voldemort war schnell und zusammen waren sie nicht zu schlagen. Severus behielt Recht. Voldemort sprach einen Schutzzauber, bevor der Entwaffnungszauber ihn erreichte und Severus wurde durch den Protego gegen die Tür des Turms geschleudert.

Er stöhnte auf. Zwar hatte er geplant, Voldemort durch einen gescheiterten Angriff in Sicherheit zu wiegen, aber dass ihm jetzt sein Rücken so sehr schmerzte, dass er zu zerbrechen glaubte, hatte er nicht mit einkalkuliert. Genauso wenig wie die Tatsache einen sehr wütenden Harry auf sich zukommen zu sehen. Trotzdem konnte sein Plan noch aufgehen.

Wenn er schon nicht verhindern konnte, dass Hermine starb und er selbst sich das Leben nehmen wollte, dann konnte er wenigstens dafür sorgen, dass die Welt vorher noch von einer Sorge befreit würde. Er hatte einen Plan. Einen, der zwar auch Harry das Leben kostete, aber zumindest würde es keine neue Schreckensherrschaft des Dunklen Lords geben.

Dieser beugte sich in den Sekunden, da Severus diese trüben Gedanken durch den Kopf schwirrten, zu ihm hinunter und drückte ihm den Zauberstab auf die Brust. „Es ist vorbei, Giftmischer.“ zischte er und nahm Severus einfach den Zauberstab aus der rechten Hand.

Severus antwortete ganz ruhig. „Ja, es ist vorbei.“ und erkannte den Triumph, den Voldemort verspürte. Dies war der richtige Zeitpunkt. Severus linker Arm schoss nach oben und jagte den Dolch tief in Harrys Bauch.

Der dunkle Lord sah völlig geschockt an sich hinab und Harrys Körper klappte mit einem Mal in sich zusammen. Mit verzweifelten Bewegungen versuchte er den Dolch aus sich herauszuziehen, doch es gelang ihm nicht.

Severus rappelte sich auf und trat mit dem Fuß gegen den Zauberstab, der aus Harrys Hand gefallen war. Dann nahm er den Blutstein aus seiner Tasche und zog den Dolch aus Harrys Bauch. Das Blut, was herausschoss hätte ihn unter anderen Umständen erschreckt, doch nun gab es nur noch eines zu tun: Voldemort beseitigen. Dies würde seine letzte Tat sein.

Vorsichtig näherte er sich dem gefährlichen Zauberstab. Er spürte, dass eine magische Anziehungskraft von dem Gegenstand ausging, aber damit hatte er gerechnet. Vorsichtig legte er den Blutstein zu Boden, berührte mit dem Schaft des Messers den Stein und legte dann die Spitze auf den Zauberstab Voldemorts. Noch bevor er seine Hand zurückgezogen hatte, spürte er, wie pulsierende Energie durch das Messer jagte. Er trat einen Schritt zurück und sah, wie der blutige Dolch seine Farbe veränderte. Die Klinge wurde schwarz, doch der Schaft begann bald in einem glühenden Blau zu pulsieren, das gleich darauf auch auf den Stein übergriff.

Minutenlang hielt die Magie an und Severus war nicht in der Lage den Blick abzuwenden oder sich sonst irgendwie zu bewegen.

Dann war plötzlich alles vorbei. Von einer Sekunde auf die andere hörte das Leuchten auf und der Dolch war wieder so blutig, wie zuvor. Voldemorts Zauberstab aber war nun schwarz verkohlt und zerfiel zu Staub, als Severus die Artefakte wieder an sich nahm. Stein und Dolch fühlten sich warm an und auch wenn sie auch nicht mehr glühten, so pulsierte doch scheinbar Leben in beidem.

Völlig überwältigt von der Tatsache, dass sein Plan funktioniert hatte, fiel er auf die Knie und betrachtete den Stein. Er starrte ihn an, bis er hinter sich ein Stöhnen vernahm.

Harry!

Er hatte Harry vergessen!

Sofort drehte er sich um und blickte auf den verwirrten Teenager, der sich in Schmerzen wand. Sein Blick war getrübt, die Bauchwunde blutete stark und Severus wusste, dass der Junge sterben würde, wenn er nichts unternahm. Das konnte er nicht zulassen. Wenn er schon Hermine nicht retten konnte, dann doch zumindest Harry. Er hatte es nicht verdient zu sterben. Ihn traf schließlich keine Schuld daran, dass er von Voldemort benutzt worden war.

Severus hob Harrys sterbenden Körper auf die Arme und rannte so schnell er konnte die Treppe des Astronomieturms herunter und gleich darauf die zum Krankenflügel hinauf.

Unterbewusst war ihm klar, dass er nun endgültig die Zeitlinie zerstören würde, aber es war ihm egal. Er stieß die Tür zur Krankenstation auf und rief laut nach Poppy. Die zuckte heftig zusammen, sah zwischen dem schwarzhaarigen Mann, der an Hermines Bett stand und dem in der Tür hin und her, fing sich dann aber wieder, als sie Harrys Zustand erkannte. Mit geübten Bewegungen lenkte sie Severus zu einem leeren Bett und begann sofort sich um die Bauchwunde zu kümmern.

Severus atmete auf. Für einen Bruchteil einer Sekunde zumindest. Dann stand sein anderes Ich vor ihm und packte ihn am Kragen. „Tu etwas! Rette sie!“

Severus sah zu Hermine hinüber und dann an die Uhr. Er wusste, dass sie nur noch wenige Minuten zu leben hatte und riss sich von dem anderen Severus los, trat ans Bett und nahm vorsichtig die zierliche Hand in seine. „Es gibt nichts mehr, was wir für sie tun können.“

TBC


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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