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Fanfiction

Verletzungen 2 - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft - 38. Böse Überraschung

von iome

38. Böse Überraschung

Doch es ging nicht schief, zumindest nicht gleich, denn der Zufall kam Severus zur Hilfe. Er folgte Harry wieder einmal auf Schritt und Tritt, als sich Ron nach dem Besuch bei Hermine, plötzlich verabschiedete. Harry nickte ihm nur zu und atmete tief aus. „Endlich mal wieder allein.“ Ja, so etwas in der Art dachte Severus auch gerade.

Harry beschleunigte plötzlich seine Schritte und Severus hatte beinahe Schwierigkeiten lautlos mitzukommen. Doch nachdem er erkannt hatte, dass Harry das Schloss durchs große Portal verlassen wollte, nahm er einfach eine Abkürzung und war bereits draußen, bevor Harry auch nur die Türklinke berührte.

Es kam Severus sehr recht, dass sie in Richtung des Sees gingen. Dort war es einsam und niemand konnte sich ihnen ungesehen nähern. Außerdem war Harry leicht zu verfolgen, da seine Spuren die einzigen im frisch gefallenen Schnee waren. Er selbst versuchte mit einigem Abstand in Harrys Fußspuren zu laufen.

Es dauerte nicht lang, bis Harry anhielt und die Arme vor der Brust überkreuzte. Severus glaubte, dass er grübelte und blieb ein Stück zurück. Doch dann geschah etwas, dass ihn zusammenfahren ließ.

„Nun, Giftmischer? Hast Du endlich die lang erwartete Gelegenheit, Dich mit mir zu duellieren?“ Harry hatte sich nicht umgedreht, als er das aussprach und schien weiterhin unbeeindruckt auf den See hinaus zu starren.

Severus lief ein eiskalter Schauer über den Rücken, der nichts, aber auch gar nichts mit dem Wetter zu tun hatte. Er antwortete nicht. Um keinen Preis wollte er seine Position aufzeigen.

„Du kannst ruhig sprechen. Snape. Ich weiß, wo Du bist. Dieser Junge hier hat wirklich erstaunliche Fähigkeiten und es konnte mir wirklich nichts Besseres passieren, als dass er mich tötete.“

Severus schnaufte und zog sich seinen Tarnumhang vom Kopf. „Töten, dass ich nicht lache. Du bist ein Monster, das immer wieder aufersteht und ich bin langsam ratlos, was man gegen Dich noch machen kann. Aber eines möchte ich gern wissen, Riddle? Wie? Wie hast Du es gemacht, dass er Deinen Zauberstab an sich genommen hat? Und wie hast Du ihn übernommen?“

„Das würdest Du gern wissen, nicht wahr. Nun, ich kann Dir sagen, dass Potter unter einem netten kleinen Imperius steht. Ansonsten werde ich kaum so dumm sein, Dir mehr Details zu verraten, wo Du doch im Besitz eines Zeitumkehrers sein musst, wenn Du Dich gleichzeitig hier und in Snape-Manor aufhältst. Sag mir lieber, hat mein Plan funktioniert?“ Ein Moment der Stille folgte.

„Nein, nein, er kann nicht funktioniert haben, denn sonst wärst Du ja nicht hier. Tote machen keine Zeitreisen, nicht wahr.“ Harry wanderte mit ruhigen Schritten herum und alles, was verriet, dass er nicht er selbst war, war sein sarkastischer Tonfall, als er fort fuhr. „Nun, vielleicht habe ich ja Deine Frau erwischt, dieses elende Schlammblut. Ja, das ist wahrscheinlich, wenn Du zurückgereist bist.“

Severus schwieg eisern.

„Dir ist doch klar, dass Du es nicht verhindern kannst, nicht wahr?“

Wieder kam von Severus nur ein abschätzender Blick.

„Aber nicht doch, mein Lieber.“ Harrys beziehungsweise Voldemorts Stimme schnarrte wie Snape in seinen besten Zeiten. „Du wirst doch nicht wegen dieser kleinen dreckigen Schlammblut-Hure zurückgereist sein. Sag mir bitte, dass Du nicht so tief gesunken bist. Das würde mich noch mehr enttäuschen, als Du es ohnehin schon getan hast.“

„Nenn sie noch einmal so und ich töte Dich, mitsamt Deinem Wirtskörper!“

„Oh, das wäre ein bisschen schade, weil ich dann ja meinen Plan Dich zu vergiften, aufgeben müsste.“ Jetzt klang Voldemort beinahe belustigt. „Dabei fand ich es sehr komisch, den alten Giftmischer durch Gift sterben zu sehen. Aber da kommt mir eine neue Idee! Töte mich, komm schon! Wenn ich mich erst in Deinem Geist festgefressen habe, kann ich mit dem Schlammblut noch ganz andere Sachen machen, als sie nur zu töten, obwohl ich das zweifelsfrei trotzdem tun werde.“

Severus hatte bereits den Zauberstab erhoben, ließ ihn jedoch sinken, als er die Gefahr begriff.

Voldemort lachte mit Harrys Stimme ein dreckiges Lachen und schien sich gar nicht mehr einzukriegen. Während durch Severus Kopf alle Möglichkeiten rasten, wie er sich jetzt verhalten sollte, traf ihn aus dem Nichts ein Fluch. Er sackte auf die Knie, den ein Schmerz fraß sich quer durch seine Eingeweide. Voldemort beugte sich über ihn und lachte noch einmal. „Sehr schön, sehr schön. Jetzt siehst Du sie vielleicht ein zweites Mal sterben, wenn Du noch genug Kraft besitzt dahin zu gelangen, wo sie ihr zartes junges Leben aushaucht. Dabei fällt mir ein, wo genau werde ich sie eigentlich vergiften? LEGILIMENS.“ In Severus Kopf tauchten ohne dass er darauf Einfluss gehabt hätte Bilder des Cafés auf. Ein tiefes Lachen erklang, dann ging Harrys Körper gemeinsam mit Voldemorts Geist langsam an ihm vorbei und ließ ihn im Schnee liegen.

Der Schmerz ließ nicht nach. Im Gegenteil, in manchen Momenten schien er stärker zu werden und er hatte nicht einmal einen Schimmer, was genau dieser verdammte erste Fluch bewirkt hatte.

Er lag noch einige Minuten lang im Schnee, bevor er es schaffte sich auf die Knie zu hieven um dann unter Mühen aufzustehen. Mittlerweile war es stockdunkel und er konnte nicht sehen. Also zog er seinen Zauberstab und versuchte Licht zu machen. Es war eine seiner leichtesten Übungen, doch heute wollte es ihm nicht gelingen. Erst als er sich einzig und allein darauf konzentrierte, gelang es ihm ein kleines Licht herbeizuzaubern, das aber schon nach wenigen Minuten wieder ausging. Severus flucht, nun nicht mehr nur aufgrund der Schmerzen, sondern, weil er erkannt hatte, was Voldemort mit ihm gemacht hatte. Er nahm ihm seine magischen Kräfte.

Ein Spruch, der recht bekannt, aber mindestens genau so geächtet wie die drei unverzeihlichen Flüche war. Der Spruch übertrug erst die magische Kraft auf den, der den Fluch aussprach und dann nach und nach auch die körperliche.

Was um alles in der Welt sollte er jetzt tun? Er konnte nirgendwo hin, da er nicht mehr apparieren konnte. Er konnte sich nicht schnell fortbewegen, da bei einer Verwandlung in einen Panther nicht sicher war, ob er noch genügen Kraft besitzen würde, um sich zurückzuverwandeln. Ihm blieben kaum noch Optionen. Entweder der Rückzug in seine Hütte und dort ein elendes Verrecken oder aber ins Schloss und dort Albus in alles einweihen. Mehr Möglichkeiten hatte er nicht.

Natürlich entschloss er sich zu Albus zu gehen, wenn er dies noch schaffte. Es gelang ihm auf dem Weg zurück noch zweimal den Lumos-Zauber auszusprechen, danach reichte auch seine volle Konzentration nicht mehr dafür aus. Bald würde es an seine körperlichen Kraftreserven gehen, die durch den Schmerz des Fluches ohnehin schon beinahe aufgebraucht waren.

Severus schleppte sich ins Schloss und hinauf in das Büro des Direktors. Das er ihn antraf war ein glücklicher Zufall, denn seine Kräfte ließen rapide nach und er war kaum mehr in der Lage zu sagen, was geschehen war.

Albus begriff recht schnell, dass es sich um den zeitreisenden Severus handelte und reagierte auf dessen Erscheinen mit Entsetzen, als er sah, wie schwach er war. Mit einer Schnelligkeit, die man ihm angesichts seines Alters nicht zutraute half er ihn sich hinzulegen. Erst dann begann Severus zu sprechen und sobald Albus klar wurde, mit welchem Spruch man seinen Freund belegt hatte, fing er eifrig an zu suchen. Er gebot Severus still zu sein und seine Kräfte zu schonen, während er sich den Büchern in den Wandregalen zuwendete. Er wusste, dass ein einfaches Finite Incantatem hier zu nichts führte. Es dauerte aber keine zwei Minuten, bis er den richtigen Band in den Händen hielt und den Zauberstab auf Severus richtete. Ein roter Strahl Licht schoss aus dem Zauberstab des alten Magiers, als er den Gegenzauber sprach.

TBC


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