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Fanfiction

Verletzungen 2 - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft - 37. Des Rätsels Lösung

von iome

Ich danke euch mal wieder für eure Reviews! Es ist super so viel positive Rückmeldung zu bekommen.

@xXDarkAngelXx: Voldi mag ich auch nicht mehr, aber das nützt alles nichts, der ist noch da.

@mel2001: Okay, das mit dem kleinen Handlungsstrang nehme ich zurück :-) Voldi ist leider immer noch da, aber noch ist die Geschichte ja nicht zu Ende. Es ist noch spannend? Gut so! So muss das sein...

@Der dunkle Lord_88:Du hast da so eine Vermutung? Ich befürchte Du liegst richtig.

@Inga:Och ich denke mal Severus ist sicherlich belastbar, wenn auch nicht ohne Ende, wie sich heute zeigt. Irgendwann gibt halt jeder mal auf.

@Felix Felicitas: Ich denke auch Deine Vermutung ist richtig und könnte sich heute bestätigen. Ansonsten: Fight club kenne ich zwar nicht, aber dieser Absatz ist eigentlich aus eingener Erfahrung entstanden. Ich sehe von meinem Balkon aus ab und an in den Nachthimmel und da gehen mir genau solche Gedanken durch den Kopf. Ich habe Severus also gewissermaßen meine Gedanken eingepflanzt :-)

37. Des Rätsels Lösung

Severus hatte baldmöglichs die Gryffindor-Räume verlassen und war in seine Hütte zurückgekehrt. Dort gab es zwar auch nichts, was er brauchte, aber zumindest würde er ruhiger schlafen können, wenn er nicht in der Nähe des Unnennbaren war und auch sein Verstand konnte dort einfach besser arbeiten.

Tatsächlich begann er nach und nach Thesen zu entwickeln, wie es zu dieser Art der Übernahme Harrys’ gekommen war. Stundenlang lief er in seiner Hütte hin und her, wälzte sich im Schlaf herum und blätterte immer wieder in seinem Notizbuch, als ob ihm das mehr verraten könnte, als seine eigene Erinnerung an die Geschehnisse, die für ihn ja kaum einmal ein paar Wochen alt waren.

Es dauerte zwei Tage, bis er sich mit der Tatsache von Voldemorts Rückkehr arrangiert hatte und es dauerte noch länger, bis er endlich begriff, was hier ablief.

Während im Hauptquartier seinem nun nur noch unwesentlich jüngerem Ich der Merlinorden erster Klasse verliehen wurde und er anschließend Hermine heiratete, saß der durch die Zeit gereiste Severus in seiner Hütte, raufte sich die Haare und schalt sich, weil er nicht viel eher darauf gekommen war.

Er selbst war es, der beobachtet hatte, wie Harry den Zauberstab Voldemorts an sich nahm. Auch damals hatte er sich gefragt, ob das klug war, doch er gönnte Harry seinen Pfand und hatte so niemals mit ihm darüber gesprochen.

Nun vermutete er, dass Voldemort einen Teil seiner Seele in diesem Zauberstab eingelagert hatte. Entsprach dies den Tatsachen war dieser das größte schwarzmagische Objekt auf dem Planeten. Und nur so konnte es sein. Nur so war zu erklären, warum Harry ihn Giftmischer genannt hatte. Zwar war ihm noch nicht ganz klar, warum der Schwarzmagier Harry erst nach einer Woche wieder übernommen hatte, doch das sollte nicht sein dringendstes Problem sein.

Er ahnte inzwischen, dass Harry für Hermines Vergiftung verantwortlich war, doch noch war ihm nicht klar, wann und wie es geschah. Rein theoretisch konnte es bereits geschehen sein, denn es gab Gifte, die sehr langsam oder gar zeitverzögert wirkten. Verdammt! Er schlug mit der flachen Hand auf den Tisch. Warum musste so etwas immer wieder geschehen? Konnte denn nicht einmal etwas in seinem Leben glatt laufen? Nicht einmal diese verdammte Zeitreise?

Wieder und wieder durchquerte er den Raum, grübelte, was er mit seinem neu erworbenen Wissen tun sollte und letztlich, wie er Harry den Zauberstab wegnehmen konnte, ohne selbst Gefahr zu laufen, von Voldemort übernommen zu werden.

Zu diesen Problemen gesellte sich ein weiteres hinzu. Harrys eigener Zauberstab sah haargenau so aus, wie der von Voldemort. Wenn, dann würde er ihm beide abnehmen müssen und das war wirklich nicht so leicht, nicht einmal mit einem Tarnumhang.

Während Harry auf Severus Hochzeit tanzte, als ob nichts geschehen sei, beschloss Severus den Schwarzmagier so bald wie möglich zu stellen. Er wollte ihm keine Gelegenheit mehr geben, Hermine etwas anzutun. Wenn es nötig wäre, würde er dafür sogar Harry opfern, obwohl ihm dieser Gedanke äußerst zuwider war.

Noch in dieser Nacht begab er sich zum Grimmauldplace und wohnte dort seiner eigenen Hochzeitsfeier bei. Die Gäste schliefen alle in den von seinem anderen Ich und Hermine vorbreiteten Betten und Severus fiel ein, dass trotzt allem die hinterste Kammer im dritten Stock unbelegt war. Vor ein paar Wochen hatte er sich keinerlei Gedanken darüber gemacht, aber Hermine und er hatten alle anderen Zimmer größer gezaubert und mit mehr Betten versehen, nur dieses nicht. Er lächelte, denn er war „Opfer“ seines eigenen Abwehrzaubers geworden.

Die Nacht verbrachte er in der Kammer, die er bereits kannte. Diesmal räumte er seine Sachen aber gar nicht erst ein, sondern bereitete sich seelisch und moralisch darauf vor, ab morgen Harry ständig zu verfolgen und ihn bei der ersten Gelegenheit zu entwaffnen.

Das war jedoch gar nicht so leicht, wie er sich das vorgestellt hatte. Zum einen wuselten im Haus an diesem Tag so viele Leute herum, dass er Harry vermutlich gar nicht finden könnte, und zum anderen musste er ständig Angst haben angerempelt und entdeckt zu werden. Das war ihm dann doch zu riskant und er zog sich solange zurück, bis der größte Ansturm auf die Badezimmer und die Küche überstanden waren. Dann begab er sich nach unten und wartete da, um wieder einmal Harry aufzulauern. Nach drei Stunden gab er es auf und durchsuchte das Haus nach ihm, zumindest an den Stellen, wo das unauffällig möglich war.

Er fand ihn nicht und war sofort beunruhigt, doch es war wahrscheinlich, dass er schon am Morgen nach Hogwarts zurückgekehrt war. Severus beschloss es ihm gleichzutun. In Hogwarts dauerte es jedoch auch bis zum nächsten Tag, bis Severus den Gesuchten wieder zu sehen bekam.

Der Tarnumhang verhinderte wieder einmal den freien Zugang zu den Gryffindorräumen und so musste er warten, bis Harry sich entschloss, gemeinsam mit Ron zum Frühstück zu gehen.

Ron! Verdammt, an den hatte er ja gar nicht mehr gedacht. Ginny Weasley war zwar jetzt auch wieder hier und auch andere Schüler würden in den nächsten Tagen hier eintreffen, aber Ron war der einzige, der Harry fast nie von der Seite wich. Das war nicht gut. Gar nicht gut!

Statt die beiden in die Große Halle zu verfolgen begab sich Severus in die Küche und stibitzte ein wenig vom Essen. Den Hauselfen schien es nicht weiter aufzufallen und so wurde er mutiger und versorgte sich gleich für den Rest des Tages. Die jungen Gryffindors hatten ihr Mahl noch immer nicht beendet, als er wieder nach oben kam und in die Halle huschte.

An diesem und auch am nächsten Tag war ihm das Glück nicht hold. Es gab absolut keine Gelegenheit Harry allein abzupassen, ihn zu entwaffnen und sein Gedächtnis anschließend zu manipulieren. Als drei Tage später die restlichen Schüler nach und nach wieder eintrudelten, wurde es noch schwieriger. Wo auch immer Harry nun hinging, gab es kleine und große Fans, die ein Foto von ihm wollten, die Erzählung, wie es gewesen war oder die sich einfach nur in seiner Nähe aufhalten wollten.

Er musste ihm zu Gute halten, dass man ihm durchaus ansah, wie unwohl er sich dabei fühlte. Am zweiten Schultag ertrug er es noch tapfer, aber danach sagte er jedem seiner neuen „Freunde“, er habe nichts mehr zu erzählen und brauche Ruhe.

Puh, nachdem Severus in den letzten Tagen beinahe verzweifelt war, gab ihm das neue Hoffnung. Er wusste, dass ihm nicht mehr sonderlich viel Zeit blieb. Hermine und er würden bald von ihrer Hochzeitsreise zurückkommen und danach hatte es nicht mehr lang gedauert, bis sie auf der Krankenstation gelandet war.

Es dauerte jedoch noch fast eineinhalb Wochen, bis Severus das erste Mal eine Gelegenheit sah, Harry allein vor sich zu haben, doch er war so perplex, dass der Junge einmal nicht umlagert wurde, dass die Situation sich bereits wieder geändert hatte, bis er seine Möglichkeiten erkannte. Er beschloss, dass ihm dies nicht noch einmal passieren durfte.

Ab diesem Moment war Severus sehr viel aufmerksamer, doch es schien ihm nichts zu nützen. Nie war er allein mit Harry, nie ergab sich eine weitere Gelegenheit, ihn unauffällig zu entwaffnen. Einige Male überlegte er sogar auch Ron einfach mit einem Gedächtniszauber zu belegen, aber er zwang sich, solange es noch die Möglichkeit gab, Harry allein zu erwischen, es nicht zu tun.

Erst als Harry die Einladung eines unwesentlich jüngeren Ichs nach Snape-Manor annahm, begriff Severus wie wenig Zeit ihm eigentlich noch blieb. In drei Tagen würde Hermine vermutlich das Gift verabreicht bekommen und wenn er nicht bald eine Möglichkeit fand, Potter zu entwaffnen und diesen verdammten Zauberstab von Voldemort in seine Hände zu bekommen, würde es schief gehen und Hermine erneut sterben.

TBC


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