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Fanfiction

Verletzungen 2 - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft - 29. Neues Wissen

von iome

@Inga: Du kennst mich schon gut, der Stein der Weisen hatte mit meiner Idee schon was zu tun.

@mel2001:Nur ein kleiner Nebenhandlungsstrang, den ich für später noch mal brauche. So ein bisschen Nebenhandlung kann ja nicht schaden.

@Der dunkle Lord_88: Germanische Rituale sind mit Sicherheit interessant, aber mehr, als dass ich am Bande in einigen Geschichtsbüchern mal hier und da was mitgekriegt habe, weiß ich dazu nicht. Es hat einfach in meine Geschichte gepasst und diese Dinge werden auch innerhalb der Geschichte noch einen Zweck erfüllen. Okay, das war irgendwie klar, sonst hätte ich nichts dazu geschrieben :-)


29. Neues Wissen

Noch immer wusste Severus nicht, wie er zu dieser Art von Artefakt stehen sollte. Ja, vielleicht konnte man damit Hermine am Einfachsten retten, aber er hatte zum einen nicht vor, es soweit kommen zu lassen, dass dies sein einziges Mittel war und zum anderen war dies wohl einer der schwarzmagischsten Gegenstände, die er je zu sehen bekommen hatte, egal was Albus von Medaillenmagie faselte.

„Severus, jetzt ist es an der Zeit, dass Sie gehen und vor allem, dass Sie mir das Gedächtnis nehmen.“

Der Angesprochene erhob sich. „Albus, ich frage nur noch einmal! Was um alles in der Welt soll das? Wie und vor allem wieso soll ich ihr Gedächtnis verändern?“ Er war laut geworden. All dies hier passte so gar nicht zu dem sonst so intelligenten Schulleiter. Sich mit solcher Art von Magie zu beschäftigen war fast schlimmer, als reine schwarze Magie. Da wusste man wenigstens, an was man war.

Auch Albus stand auf und tätschelte dem wütenden Zaubertränkemeister tröstend den Arm. „Schon gut, so ähnlich habe ich auch reagiert, aber glauben Sie mir, Sie werden es weitaus einfach haben, mit der Bürde zu leben, als ich, denn ich stelle Ihnen all meine Unterlagen zur Verfügung. Und nun zu der von Ihnen geforderten Erklärung. Der Stein hat gewisse Vorstellungen davon, wie er beschützt werden will. Dazu gehört, dass er, wann immer er nicht gebraucht wird, so verstaut wird, dass das Symbol nicht zu sehen ist. Das Messer muss immer in der Nähe liegen und die dritte und wichtigste Sache ist, dass immer nur ein lebender Mensch weiß, wo sich einer der Steine befindet. Mein Mentor kündigte mir vor seinem Tod an, dass er verrückt würde, wenn er nicht schnell stürbe. Ich glaubte ihm nicht, doch er erklärte mir, das es immer so sei, wenn zwei Personen länger als ein paar Stunden von ein und demselben Stein wüssten. Der Weitergebende sei stets der, welcher verrückt würde. Er sagte, dass sei unvermeidbar.

Sein Sterben dauerte noch vier Tage an. Glauben Sie mir, Severus, er wurde verrückt und nachdem ich das gesehen hatte, beschloss ich, dass ich so nicht enden wollte. Ich habe einen Denkarium benutzt, um alle bereits vorhandenen Informationen zu speichern und habe dann mein eigenes Gedächtnis gelöscht. Vorher schrieb ich mir eine Anweisung, dass ich das Denkarium nicht berühren durfte, ohne einen gewissen Schutzzauber ausgesprochen zu haben. Ich tat es und dadurch ist es jetzt möglich, mit einem Spruch und einem Trank all mein Wissen über den Stein auf einmal unwiederbringlich zu löschen.“

Ungläubig und sichtlich nervös sah Severus zu Albus und betrachtete dann wieder den Stein, der noch immer unberührt vor ihm lag. Wieder wollte er nach ihm greifen. Wider hielt Albus ihn davon ab. „Nicht jetzt. Erst, wenn ich nichts mehr darüber weiß, den der Prozess des Verrücktwerdens beginnt, sobald der nächste Hüter den Stein berührt.“

Severus glaubte im falschen Film gelandet zu sein. Das konnte nur ein Scherz sein, oder? In was war er denn hier nun wieder geraten.

„Severus, bitte! Schauen Sie mich nicht so ungläubig an. Ich habe nicht vor als Verrückter alter Mann durch diese Schule zu laufen, deswegen bleibt uns nicht mehr viel Zeit. Lesen Sie die Anleitung für den Zauber. Sie steht auf der letzten Seite meiner Unterlagen.“ Er deutete auf eine dünne Mappe, die in diesem Moment zu ihm geschwebt kam. „Dort finden Sie auch den Zauber, den ich verwendet habe, um diese Erinnerungsbereinigung zu ermöglichen, sowie das Rezept für den Trank, obwohl Sie den bereits kennen dürften. Es ist ein einfacher Vergessenstrank, wie der, den Sie bei Miss Granger angewendet haben.“

Der Direktor hielt ihm die Papiere hin und Severus, noch immer sprachlos, ob der Menge an neuen Informationen, die er in den letzten Stunden erhalten hatte, nahm sie an sich. Er schlug die letzte Seite auf und fand einen Spruch, der Albus Gedächtnis verändern würde. Noch einmal sah er ihn an. Fragend, ob das wirklich sein Ernst sei, doch er erhielt nur ein Lächeln als Antwort.

Schnell zog sich Severus den Tarnumhang über und öffnete die Tür einen Spalt weit. Dann stellte er sich direkt vor den Tisch mit dem Artefakt und sprach den Zauber aus. „Tu non debere admonere“

Albus Blick wurde merkwürdig verschwommen, wie es bei einem Obliviate auch üblich war und Severus wusste, dass nun die Zeit gekommen war, diesen verfluchten Stein mitsamt des Messers an sich zu nehmen und zu verschwinden.

Wieder zurück in seiner Hütte betrachtete er sich beide Objekte genauer. Der Stein war flach auf der Seite, die das Symbol zeigte. Die andere Seite sah ganz normal aus, nun, zumindest fast. Der gesamte Stein war Orange und Schwarz gemustert und dieses Muster schien viel zu gleichmäßig, als dass es naturgeschaffen sein konnte. Auch die Polierung zeigte, dass hier Menschenhand eine Rolle gespielt hatte. Selbst die Rillen des kleinen Symbols waren so abgeschliffen worden, dass sie glänzten. Was immer dieses Ding auch konnte, es war mit absoluter Sicherheit eine Augenweide und zog einen magisch an. Auch das Messer, dessen Schaft auf demselben Stein zu sein schien, war poliert und trug ebenfalls das Symbol als Verzierung. Die Klinge glänzte silbern und selbst als er mit den Fingern darüber glitt zeigten sich keine Schlieren. Faszinierend!

Nach eingehender Untersuchung legte er beides vorsichtig zur Seite. Er hatte einen Teil seiner Schlafdecke abgetrennt und ihn zu einer Art Beutel gezaubert, in dass er die beiden Gegenstände nun legte. Das erlaubte ihm, sie bei der Zeitreise bei sich zu haben.

In dieser Nacht war nicht an Schlaf zu denken. Da es bereits nach 2 Uhr war, als er Stein und Messer in den Stoff wickelte. Er beschloss gleich die Unterlagen durchzugehen und das tat er dann auch.

Er erfuhr, dass diese Steine einst von sehr mächtigen Zauberern erschaffen worden waren. Welch Überraschung! Nun zumindest war es überraschend, wo Albus seine Informationen her hatte. Er hatte sie aus Notizen entnommen, die seit nahezu eintausend Jahren in geheimen Katakomben der Schule lagerten. Diese Unterlagen ließen den Schluss zu, dass einer der Gründer bereits von zumindest einem Stein wusste und ihn vielleicht sogar gehütet hatte. Nun, theoretisch konnte es jeder der vier Gründer gewesen sein, doch Severus beschlich das Gefühl, dass es sich bestimmt um Salazar Slytherin gehandelt hatte. Nur er konnte sich mit solch einem düsteren Thema beschäftigt haben.

In diesem Moment wurde sich Severus der Tatsache bewusst, dass er gerade seinen Verstand riskierte. Was tat er denn hier? Er durfte sich doch noch gar nicht mit den Unterlagen auseinandersetzen. Nicht bevor er ein Denkarium zur Verfügung hatte, einen Vergessenstrank und den dazugehörigen Spruch.

Schnell schlug der die Unterlagen zu und versteckte sie zusammen mit den Gegenständen unter der Matratze. Da er sowieso nicht schlafen konnte, gab es sicherlich jetzt die beste Möglichkeit, eines der beiden Denkarien aus der Schule zu entführen und auch gleich einen Vergessenstrank zu brauen. Niemand konnte um diese Nachtschlafende Zeit in seinem Labor sein. Nicht einmal Hermine, die ihm einmal erzählt hatte, dass sie sich eine ganze Zeit lang, nachdem er verschwunden war, überhaupt nicht um das Gegenmittel gekümmert hatte. Gut so, zumindest aus jetziger Sicht.

Er machte sich auf den Weg zur Schule und durch den Nebeneingang hatte er wieder einmal keine Schwierigkeiten, hineinzugelangen. Wie am frühen Abend schon einmal säuberte er sich und seine Kleidung, um keine verräterischen Spuren zu hinterlassen und machte sich dann erst einmal auf den Weg in sein Labor. Nach einem kurzen Zögern öffnete er die Tür und glitt in den Raum. Noch immer trug er den Tarnumhang und erst er als sich seines Alleinseins absolut sicher war, legte er ihn ab.

Mit geübten Handgriffen braute er den Trank, den er brauchen würde, um sein eigenes Gedächtnis zu betrügen. Dann füllte er gleich mehrere Fläschchen damit ab. Wer wusste schon, wie oft er während seiner Zeitreise dieses Zeug noch brauchen würde? Er verkorkte die Behältnisse sorgfältig und beseitigte die Reste der Brauarbeiten. Als er auf die Uhr sah, stellte er fest, dass es bereits 5.30 Uhr war. Wenn er sich jetzt nicht beeilte, dann würde er heute nicht mehr an das Denkarium kommen. Also zog er sich schnell den Tarnumhang wieder über und machte sich auf zu Albus Büro.

Sehr dankbar, dass er am Vorabend das Passwort mitbekommen hatte, verschaffte er sich Zugang und nahm das Denkarium an sich.

TBC


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz