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Fanfiction

Verletzungen 2 - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft - 21. Wähle Dein Schicksal

von iome

Wiedermal ein fettes Danke für eure Reviews! Als Belohnung kommt heute ein weiteres Hermine/Severus-Kapitel. Geniest es, denn es wird für eine Weile das letzte sein.

@mel2001:Genau, gibt die Hoffnung noch nicht auf. Noch kann alles gut werden und vielleicht erfährst Du ja doch am Ende, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird.

@Inga:Du liegst nicht ganz falsch. Der Brief an Dumbledore hat ja gezeigt, dass er manches erst auslöst, was ohne seine Zeitreise gar nicht stattgefunden hat. Aber noch ist nichts verloren.

@mrsweasley:So ein nettes Zwiegespräch mit sich selbst ist schon was. Der einzige Nachteil ist nur, dass man vorher schon recht genau wissen dürft, was der andere sagen will. Trotzdem stelle ich mir das höchst amüsant vor. Ansonsten: Mehrzahl von Severus? Interessante Frage! Und keine Antwort. Das habe ich nämlich in der ganzen Geschichte tunlichst vermieden und jetzt weiß ich auch wieder warum :)


21. Wähle Dein Schicksal

Nur widerwillig ließen sie von einander ab um Atem zu holen. Severus zwang sich ein Stück von ihr wegzutreten. „Hermine, Du musst mir jetzt zuhören, denn es ist mir wichtig, dass Du das alles verstehst. Ich werde Dir jetzt sagen, was in der Zukunft mit uns geschehen wird und dann musst Du eine Wahl treffen. Danach werde ich dieses Gespräch aus Deinem Gedächtnis löschen.“

Hermine war verwirrt. Was um alles in der Welt geschah hier nur? Dieser Mann, der ihr gerade seine Liebe gestanden hatte, war Severus Snape, ihr Professor und er war der Mann, der sie gerade erst als Schlampe bezeichnet hatte und auch der, der sie so geküsst hatte, dass sie noch immer nach Atem rang.

„Was soll das alles? Das ist wie ein schlechtes Theaterstück.“ Sie ließ sich auf einen staubigen Stuhl sinken und sah ihn abwartend an.

„Ich weiß.“ Er zog sich ebenfalls einen Stuhl heran und setzte sich gegenüber von Hermine hin. Bevor er weiter sprach nahm er ihre Hände in seine und fing ihren Blick ein. „Glaub mir Hermine, ich will eigentlich gar nicht mehr hier sein, aber ich bin nun mal da und jetzt muss ich einfach wissen, ob Deine Zukunft auch das ist, was Du wirklich willst.“

Etwas verständnislos sah sie ihn an und wartete darauf, dass er weiter sprach.

„Hermine, würdest Du mir versprechen, dass Du mir aufmerksam zuhörst und am Ende ernsthaft über die Frage nachdenkst, die ich Dir stellen werde?“

Sie nickte, viel zu verwirrt, um jetzt antworten zu können und so setzte er zu seiner Erklärung an.

„Ich komme sechzehn Monate aus der Zukunft. Bis dahin werden wir einen Haufen Probleme haben, aber sie alle in den Griff bekommen. Du wirst mir das Leben retten, wir werden eine Menge Zeit zusammen verbringen und an einem Trank forschen. Du wirst wegen mir eine Menge von Deinen Freunden zu erdulden haben.“

An dieser Stelle unterbrach ihn Hermine ungläubig. „Sie werden sich gegen mich stellen? Alle?“

„Nein, Harry nicht und Ron im Prinzip auch nicht. Und auch Ginny kommt später wieder zu Verstand, obwohl das eine Weile dauern wird. Trotzdem erwartet Dich diesbezüglich eine so schwere Zeit, dass Du die Schule ein Jahr früher beendest.“

„Ich tue WAS?“

„Du wirst in einem halben Jahr Deine Abschlussprüfung ablegen. Mit Erfolg, wie ich anmerken sollte.“ Er musste lächeln, denn so wie er Hermine kannte, würde sie jetzt fast panisch nach ihren Büchern schreien.

„Ich muss sofort anfangen zu lernen, wenn das hier vorbei ist.“

„Nein, musst Du nicht. Du wirst Dich nicht einmal mehr an dieses Gespräch erinnern. Zurück zum Thema . Es wird es keine einfach Zeit für Dich und nun ja, für mich auch nicht gerade, aber weiter. Wir werden mit dem Orden gegen Voldemort ziehen und letztlich wird Harry ihn besiegen.“

Hermine entzog ihm ihre Hände und sprang auf. „Stopp, stopp, stopp, stopp! Ich kann das alles gar nicht begreifen. Das ist zu viel!“

„Ja, ich weiß, aber versuche es bitte wenigstens.“ Er zog sie wieder auf den Stuhl hinunter. „Ich werde Dich gleich wieder von all dem Wissen befreien. Ich verspreche es, aber ich brauche Deine Entscheidung. In meiner Gegenwart ist Voldemort tot und fast alle vom Orden werden leben.“

„Und wer stirbt?“

Er schüttelte den Kopf und Hermine glaubte, er wolle es ihr nicht sagen, doch seine Antwort verblüffte sie. „Niemand, den wir beide enger kennen. Die Verluste sind viel kleiner, als wir alle je gedacht haben. Das alles war hart, aber wir sind nach einigen Problemen endgültig zusammen gekommen und heiraten nach Voldemorts Ende. Du bist schwanger.“ Er machte eine Pause, ließ sie verdauen, was er gesagt hatte und sprach dann etwas leiser und auch langsamer weiter.

„Hermine, ich bin hier, weil ich wissen muss, ob Du das wirklich willst. Ich weiß, Du liebst mich in meiner Zeit, aber ich habe immer das Gefühl, ich habe Dir etwas weggenommen, indem Du Dich so früh an mich gebunden hast.“

Sie saß mit halboffenem Mund da und versuchte zu verarbeiten, was er ihr alles gesagt hatte. Es war unglaublich und doch wollte ein Teil von ihr, dass es die Wahrheit war. Ein anderer Teil schrie, dass dies hier unmöglich geschehen konnte. Dieser Teil gewann. „Warum sind sie wirklich hier? Ich meine, warum sind sie so weit in die Vergangenheit gereist? Haben Sie mich das in Ihrer Zeit nicht auch fragen können?“

„Bitte sag Severus zu mir, wir sind schließlich verheiratet.“

„Nein, das sind wir nicht. Ich wurde gerade von ihnen beleidigt und rausgeschmissen. Ich wüsste nicht, wie WIR noch einmal zu einander finden könnten, von Hochzeit und Schwangerschaft ganz abgesehen.“ Sie redete sich in Rage und wurde lauter. „Und überhaupt, was ist in Ihrer Zeit geschehen, dass Sie riskieren, eine angeblich so gut verlaufene Zeitlinie durcheinander zu bringen?“

„Ich habe an Deinen und meinen Entscheidungen gezweifelt. Das ist alles.“ Natürlich war das nicht ganz die Wahrheit, aber es kam ihr seiner Ansicht nach, nahe genug.

„Nein, dass glaube ich nicht. Sagen Sie mir, was geschieht, dass sie vom Ministerium einen Zeitumkehrer ausgehändigt bekommen.“

„Er ist nicht vom Ministerium, er ist aus Albus Dumbledores Bestand.“

„Und trotzdem ist bestimmt etwas mehr geschehen, als Sie mir verraten. Wie kann ich eine Entscheidung treffen, wenn ich nicht alle Fakten kenne? Bitte seien Sie ehrlich zu mir.“

„Gut, dann lass mich Dir vorher jedoch noch etwas anderes sagen: Ich habe Dich damals ... ich meine gerade ... so fertig gemacht, weil ich sonst nicht die Hände von Dir hätte lassen können. Albus hatte von uns erfahren und mir das Versprechen abgenommen unsere Beziehung zu beenden. Es tut mir leid, aber ich dachte damals, es gäbe keinen anderen Weg, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Ich dachte, Du solltest das wissen, bevor Du eine Entscheidung triffst.“ Gespannt wartete er auf eine Reaktion von Seiten Hermines und war erfreut zu sehen, dass sie sich entspannte. „Und nun werde ich Dir sagen, warum ich einen Zeitumkehrer habe. Bitte erschrick nicht. Du bist in meiner Zeit mit Gift ermordet worden.“

Scharf sog Hermine den Atem ein und er spürte, dass sie sich doch erschreckt hatte.

„Bitte reg Dich nicht darüber auf. Ich bin zurückgereist, um Dich zu retten und das werde ich auch. Dich und unser Kind, wenn Du Dich entscheidest, dass ich unser Leben nicht weiter verändern soll.“

„Aber wer? Warum?“ Sie war nahezu sprachlos.

„Ich weiß es noch nicht, aber ich werde es rechtzeitig herausfinden. Bitte, lass das außen vor bei Deiner Entscheidung. Was ich von Dir wissen muss, ist, ob Du, wenn Du die Möglichkeit hast, einen anderen Weg zu gehen, dies möchtest. Ich bin mit Sicherheit nicht das Beste, was Du vom Leben erwarten kannst, aber ich liebe Dich und was immer Du entscheidest, ich werde versuchen, Deinen Wunsch zu erfüllen.“ Während er diese Worte sprach war er dichter an sie herangerückt und hatte ihre Hände wieder ergriffen. Es war ein unglaubliches Gefühl ihr wieder gegenüber zu sitzen, überhaupt ihr so nahe zu sein war für ihn vergleichbar mit einer Droge.

Hermine zog eine Hand aus seiner und hob sie zu seinem Gesicht. Sie konnte die Trauer sehen, die wohl damit zusammen hing, dass sie in seiner Wirklichkeit tot war. Liebevoll strich sie von seiner Stirn hinunter zu seinem Kinn. Als sie die Hand sinken ließ griff er schnell danach und verhakte seine Finger in ihren. Wartend sah er sie an, hoffte, dass sie die Zukunft mit ihm wählen würde. Gestern noch hätte er alles für das Gegenteil gegeben, doch nun, nachdem er zur Vernunft gekommen war...

„Sind wir glücklich miteinander?“

„Wäre ich sonst hier und würde Dich fragen, ob Du mich willst? Wenn wir es nicht wären, hätten wir uns doch längst getrennt. Ja, wir sind glücklich und wir freuen uns beide auf unser Baby, auch wenn wir nichts über Kinder wissen.“

Sie schwieg noch einen Moment. Dann erhob sie sich, nur um sich gleich darauf auf seinen Schoss zu setzen und die Arme um seinen Hals zu schlingen. „Wenn wir glücklich sind und alle Problem zusammen gemeistert haben, warum sollte ich dann etwas anderes wollen, als das Leben mit Dir?“

„Dann soll ich nichts ändern, nicht verhindern, dass wir zusammenkommen?“

„Untersteh Dich!“ Bevor er antworten konnte, schmiegte sie sich enger an ihn und zog ihn in einen Kuss.

„Bist Du Dir ganz sicher?“

„Warum fragst Du so oft? Möchtest Du vielleicht eine andere Antwort?“

„Untersteh Dich!“ Ja, das war die Antwort, die er hören wollte. Jetzt wusste er, dass Hermine das Leben mit ihm freiwillig ausgewählt hatte. Jetzt konnte er sich darauf konzentrieren, sie zu retten. „Ich liebe Dich, Hermine und zu gegebener Zeit werde ich es Dir wieder sagen. Versprochen! Aber jetzt muss ich Dir das Gedächtnis nehmen, sonst verlaufen die Dinge nicht so, wie sie sollen.“

Noch einmal küsste er sie zart und umarmte sie. Ohne Widerrede, doch nicht ohne einen wehmütigen Blick, ging sie mit ihm und gemeinsam stellten sie sich wieder auf die Treppe.

„Was nun? Wirst Du mir jetzt das Gedächtnis nehmen?“

„Ich muss, Hermine. Ich muss. Bitte bleib hier stehen. Ich muss mich verstecken, damit Du mich danach nicht zufällig siehst.“ Er stahl sich einen letzten Kuss und verschwand ans Ende der Treppe, zog seinen Zauberstab hervor und sprach „Obliviate“. Sofort verschwamm Hermines Blick und Severus nutzte ihre Desorientierung, um hinter einem Mauervorsprung zu verschwinden.

Mitten auf der Treppe stand unterdessen Hermine und fragte sich, warum sie sich hier in der Kälte aufhielt und an diesen Idioten Severus Snape dachte, der ihr gerade erst gesagt hatte, dass er sie für eine dumme kleine Schlampe hielt.

TBC


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