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Fanfiction

Verletzungen 2 - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft - 14. Zurück in die Vergangenheit

von iome

14. Zurück in die Vergangenheit

Vorsichtig drehte Severus das kleine Gerät in seiner Hand hin und her, versuchte herauszufinden, was genau an diesem winzigen mechanischen Ding in der Lage war, ihn in der Zeit zurückzuschicken. Natürlich konnte er nichts erkennen und schon bald schloss er den Zeitumkehrer in seiner Faust ein, während er darüber brütete, was er machen sollte.

Natürlich könnte er nur wenige Tage in der Zeit zurück reisen und versuchen herauszubekommen, wer sie vergiftet hatte. Sein Verdacht war bereits auf eine Gelegenheit gefallen – das Cafe – doch er konnte sich an niemanden erinnern, der ihm oder ihr dort nach dem Leben trachten könnte. Mit ziemlicher Sicherheit wäre das aber in einigen Tagen herauszufinden und der Giftanschlag zu verhindern, doch das beseitigte nicht das Problem.

Mit Voldemort gemeinsam waren die wichtigsten Todesser gestorben, durch ein Ritual, dass dieser selbst zu seinem Schutz durchgeführt hatte, aber all die unbedeutenden kleinen Muggelhasser da draußen, die lebten noch und suchten nach Möglichkeiten dem bekennenden Verräter an ihrer Sache, nämlich ihm, den Garaus zu machen. So lange Hermine in seiner Nähe war, würde sie deshalb immer in Gefahr schweben.

Er öffnete die Faust, betrachtete noch einmal den Zeitumkehrer und fasste den Entschluss, seinen schon vor Wochen entstandenen Plan in die Tat umzusetzen. Was immer Albus auch gesagt hatte, er würde versuchen Hermine zu retten. Nicht nur vorm Tod, sondern auch vor ihm selbst. Mit Sicherheit würde er am Ende derjenige sein, der darunter litt, doch er würde es aushalten. Nichts konnte so schlimm sein, wie die Tatsache, dass sie tot war. Lieber wollte er wissen, dass sie mit irgendeinem dummen Jungen glücklich wurde, als noch einmal erleben zu müssen, wie sie wegen ihm starb.

Energisch stand er auf und öffnete eine Schublade seines Schreibtisches und nahm das Buch heraus, in dem er bereits einige seiner Erinnerungen notiert hatte. In den nächsten Stunden schrieb er so viele weitere auf, wie ihm möglich war. Als er an die Uhr schaute, war es bereits wieder früh am Morgen und er war extrem müde, doch die Mühe hatte sich gelohnt. Er hatte den Zeitablauf der letzten mittlerweile sechzehn Monate nahezu komplett erfasst. Es war nicht akribisch, aber es war nahe daran. Bevor er sich hinlegte, ließ er noch durch einen Zauber die Einträge zeitlich sortieren und prüfte schnell, ob auch keine Lücken übrig geblieben waren. Er fand keine. Dafür fand er an diesem Morgen Schlaf. Es war die erste Nacht nach Hermines Tod, in der er nicht von Albträumen heimgesucht wurde. Er träumte von ihr, aber diesmal sah er nicht ihren blassen und ausgemergelten Körper, sondern seine schöne und gesunde Hermine, die ihn küsste und ihm zuflüsterte, dass sie ihn liebte.

Erst gegen Nachmittag erwachte er und prüfte sogleich, ob Tagebuch und Zeitumkehrer noch da wären. Dann machte er sich frisch und ging zu Albus. Er musste unbedingt noch einmal mit ihm sprechen, bevor er die Reise in die Vergangenheit antrat.

Der Direktor war sehr überrascht, ihn zu sehen, ließ es sich jedoch nicht allzu sehr anmerken. „Albus, ich brauche Deine Hilfe, bevor ich in die Vergangenheit reise. Ich habe keinerlei praktische Erfahrungen mit diesem Ding und es erschüttert immer noch meinen Sinn für Logik, dass es überhaupt funktioniert. Bitte erkläre mir die Grundprinzipien.“

„Das kann ich nicht.“ Vorsichtig winkte er ab, als er die Wut im Gesicht seines Gegenübers erkannte. „Nein, nein, Severus. Es ist nicht so, dass ich es nicht wollte, aber es gibt wohl niemanden, der das kann. Ein Zeitumkehrer schickt Dich in der Zeit zurück. Das ist auch schon alles, was feststeht. Danach ist alles offen. Ich kann Dir nur durch die Zeitreisen, die bisher unternommen wurden folgendes sagen: Es gibt Dinge, die lassen sich ändern und ich hoffe, Hermines Tod ist so eine Sache und dann gibt es noch die Dinge, die, was immer Du auch unternimmst, doch wieder so verlaufen, wie sie es bereits getan haben. Keiner unserer Wissenschaftler kann dieses Phänomen bisher erklären. Das einzige, was sie uns anbieten, ist, dass die Zeitumkehrer ein Instrument der Ordnung im Universum sind, also ein Werkzeug, damit sich Teile der Geschichte selbst verbessern.“

„Aber irgendwer muss sie doch erfunden haben.“ knurrte Severus, der sich mit dieser Antwort nicht zufrieden geben konnte.

„Nein, man hat alle existierenden Exemplare gefunden. Meist taucht eines in einem Jahrzehnt auf. Dafür zerbricht irgendwo ein anderes oder geht verloren. Sie sind und bleiben Geheimnisse und das bereits seit einigen Jahrhunderten, in denen wir versucht haben, sie zu erforschen.“

„Das ist nicht die Antwort, auf die ich gehofft hatte.“

„Ich weiß, doch es ist alles, was ich Dir sagen kann. Das und die Warnung, die ich Dir gestern gegeben habe, auf die Du aber nicht hören wirst, wie ich Dich kenne.“ Er umarmte Severus, verabschiedete sich von ihm und gab ihm noch einmal den Hinweis, Begegnungen mit sich selbst strikt zu vermeiden. Kaum war Severus außer Hörweite fuhr er sich durch den Bart und flüsterte „Ich hoffe, Du weißt was Du tust, mein Junge.“ und kehrte an seinen Schreibtisch zurück.

Severus beschloss das dies der richtige Zeitpunkt sei, um frisch ausgeschlafen, wie er jetzt war, die Reise in seine Vergangenheit anzutreten. Er hatte vor, seine Ankunft in die Woche vor Hermines Strafarbeit zu legen. Sein Plan war es, diese zu verhindern, indem er Filch auf sie hetzte und sie von ihm eine Strafarbeit erhielt, dafür, dass sie nachts allein im Schloss umherwanderte. Ohne besondere Eile wanderte er zurück in den Kerker und berechnete die Stunden und somit auch die Umdrehungen des Zeitumkehrers, die diese Geschehnisse zurücklagen. Er kam auf 433 Tage, die 10392 Stunden entsprachen, die er in der Zeit zurückversetzt werden müsste. Das war tatsächlich eine enorme Herausforderung. Er durfte sich dabei nicht verzählen und er konnte auch die Hand nicht vom Zeitumkehrer nehmen. Sorgsam rechnete er nach und kam auf immer das gleiche Ergebnis. 10392 Umdrehungen, um einen Fehler wieder gutzumachen, denn er dann noch gar nicht begangen haben würde.

Die Berechnungen steckte er zu seinen Aufzeichnungen, dem Gerät und seinem Zauberstab in die Tasche und machte dann einen Rundgang durch die Schule, um einen Platz zu finden, an dem er sich noch niemals zuvor aufgehalten hatte. Nur so konnte er sicher sein, dass er, auch wenn er sich bei den Umdrehungen vielleicht doch verzählte, sich nicht selbst über den Weg lief.

Es war schwierig einen solchen Platz zu finden, doch dann erinnerte er sich, von einem Dachboden über dem Klassenraum für Wahrsagen gehört zu haben. Zum Glück war dort gerade kein Unterricht und Trewlany schien beim Essen in der Großen Halle zu sein, so hatte er freien Zugang zum Dachboden. Dort war es staubig und voller Spinnenweben, doch zumindest fiel Licht durch ein kleines Fenster hinein und er konnte problemlos den Zeitumkehrer erkennen.

Vorsichtig nahm er ihn aus der Tasche, prüft noch einmal, dass er alles bei sich hatte, was er brauchte und begann dann hochkonzentriert das Stundenglas zu drehen. Eins, zwei, ….

TBC


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