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Fanfiction

Verletzungen 2 - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft - 9. Begegnungen und Zweifel

von iome

9. Begegnungen und Zweifel

In der Bibliothek hatte Severus den CD-Player von Hermine entdeckt und nach kurzen Nachforschungen herausgefunden, wie er funktionierte. In Muggelsachen war er nicht besonders bewandter, doch zumindest gab es seit jeher Stromanschlüsse in diesem Haus, da bereits seine Großeltern keine Lust gehabt hatten den ganzen Tag Lumos-Sprüche von sich zu geben. Er war überrascht, welche angenehme Musik Hermine sich ausgesucht hatte. Leise Instrumentalmusik erfüllte den Raum. Er setzte sich den bequemen Sessel neben den Kamin und genoss Wärme und Musik. Innerhalb kürzester Zeit war er eingeschlafen.

Hermine verabschiedete etwa zwei Stunden später ihre Freunde und ließ sich von Harry versprechen, dass er Severus Räumlichkeiten hinter sich verschließen würde. Dann ging sie die Treppe nach oben und suchte ihren Mann. Ein lautes Schnarchen wies ihr den Weg zu ihm. In der Bibliothek lief gerade zum vierten Mal die gleiche CD an und Severus zersägte im Takt der Musik einen ganzen Wald. Schmunzelnd stand Hermine in der Tür. Es war schön ihn so entspannt zu sehen. Kaum hörbar rief sie eine Decke herbei und legte sie auf ihn. Dabei streifte eine ihrer Locken sein Gesicht und er öffnete die Augen. Sofort war er hellwach und zog sie zu sich auf den Sessel, der notfalls auch für zwei Leute bequem war, besonders, wenn sie nicht nebeneinander saßen.

Mit einer Hand hielt Severus seine Frau fest, mit der anderen zog er die Decke auch über sie und so kuschelten sie sich, Brust an Brust, aneinander. Hermine bedeckte sein Gesicht mit kleinen Küssen und arbeitete sich zum Hals vor, bis Severus ihr Gesicht ganz dicht an sich zog und sie leidenschaftlich auf den Mund küsste. Seine Zunge fuhr an ihren Lippen entlang, was sie fast verrückt werden ließ, dann biss er zart in ihre Unterlippe, woraufhin sie ein leises, aber ausgesprochen lustvolles Stöhnen von sich gab. Seine Zunge spielte mit ihrer, erkundete ihren Mund, wie selten zuvor und sie genoss jeden Augenblick.

Fast enttäuscht nahm sie wahr, wie er von ihrem Mund abließ und sich intensiv ihrem Schlüsselbein widmete. Die Enttäuschung ließ deutlich nach, als er auch dort zarte Bisse platzierte, die sie dann jede Berührung sehr viel intensiver wahrnehmen ließ.

Seine Hände wanderten unter ihr Shirt und suchten sich den Weg zu ihrer Brust. Liebevoll und zärtlich, zugleich aber leidenschaftlich reizte er ihre Brustwarzen, bis sie sich verhärteten. Etwa zur gleichen Zeit bemerkte Hermine, dass auch seine Erregung schon weit vorgeschritten war. Selbst durch den dicken Stoff der Jeans konnte sie seine Erektion spüren.

Hermine hatte ihre Knie links und rechts von ihm platziert, so dass sie sich nun langsam an ihm reiben konnte. Jetzt war es Severus, der unter ihr aufstöhnte. „Tu das nicht, sonst wirst Du heute keinen Spaß mit mir haben.“ warnte er sie.

Neckend fragte sie zurück. „Was genau soll ich nicht tun, Severus?“

„Dich an mir reiben, aber Du weißt bestimmt nicht, wo von ich rede, nicht wahr mein kleines Unschuldslamm?“

„Nein, weiß ich nicht.“ war ihre Antwort darauf, während sie ihren Schoss gerade quälend langsam an seinem entlang bewegte.

„Du kleine Hexe.“ grummelte er.

„Stimmt auffallend. Ich bin eine Hexe und ich bin nicht gerade groß.“

Beide lachten, dann stand Severus plötzlich auf, zog Hermine dabei mit sich nach oben. Er nahm sie auf den Arm und trug sie ins Schlafzimmer. Dort neckten sie sich weiter, lachten und genossen die Zweisamkeit, die sie während der letzten Woche kaum einmal geteilt hatten. Noch nie zuvor waren sie so gelöst miteinander umgegangen, wie jetzt, nicht einmal in den Flitterwochen. Es war, als wären sie Kinder, die alles neu entdeckten.

Nachdem die Leidenschaft übergekocht und dann ganz langsam abgeflaut war, lagen sie dicht aneinander und streichelten sich gegenseitig zärtlich. Hermine küsste die Brust, an die sie ihren Kopf lehnte und Severus streichelte sie im Nacken und umarmte sie. Es war anders als sonst und Hermine genoss es ihn einmal so überaus entspannt zu erleben und so zärtlich.

Auch Severus wusste, dass es anders war und er wusste auch, woran es lag. Seit er den Entschluss gefasst hatte, die Zeitlinie so zu verändern, dass all das, was er jetzt tat, niemals passieren würde, fiel es ihm leichter, bestimmte Entscheidungen vor sich selbst zu rechtfertigen. Unter normalen Umständen hätte er niemals zugelassen, dass Schüler ihn beim Vornamen nannten, niemals hätte er sich erlaubt, das Zusammensein mit einer Gruppe unreifer Teenager zu genießen und niemals hätte er seine psychischen Barrieren vor Hermine so fallen gelassen, wie heute, wenn er nicht genau wüsste, dass all dies niemals eintreten würde.

Er hob den Kopf an, um Hermine zu betrachten. Sie war eingeschlafen und atmete tief und gleichmäßig. Zärtlich und gleichzeitig voller Verzweiflung über den zukünftigen Verlust, betrachtete er sie bevor auch er einschlief.

Als der Morgen kam überraschten die aufmerksamen Hauselfen die beiden Jungverheirateten mit einem Frühstück am Bett. Zum Glück litt Hermine an diesem Tag nicht unter morgendlicher Übelkeit und sie genoss es intensiv mit ihrem Mann im Bett zu sitzen und zu frühstücken. Der Vormittag verging und sie hatten sich noch immer nicht aus dem Bett bewegt. Twinker war irgendwann unauffällig hereingeschlichen und hatte die leeren Teller und Tabletts weggeräumt, ohne einen Laut zu verursachen. Noch immer, oder besser gesagt schon wieder lagen Severus und Hermine eng umschlungen in den Laken. Severus klammerte sich an seiner schlafenden Frau fest, wie ein Ertrinkender an einer Holzplanke. Immer wieder hielt er sich vor Augen, dass er diese Augenblicke unbedingt genießen musste, doch je mehr er darüber nachdachte, desto weniger gelang ihm das.

Er wusste, er würde sie aufgeben müssen, obwohl ihm an einem Tag wie diesem selbst nicht richtig in den Kopf wollte, warum, doch dann dachte er an das ungeborene Kind und Hermines Verzweiflung, als sie in den Flitterwochen miteinander darüber gesprochen hatten. Hätte sie doch nur nicht mit allem so Recht gehabt, vielleicht wäre ihm dann nie klar geworden, wie jung sie war und wie groß seine Fehler gewesen waren.

Hermine murmelte leise im Schlaf seinen Namen und ein leichtes Lächeln überzog sein Gesicht, als er es wahrnahm. Trotzdem überwältigten ihn gleich wieder seine Schuldgefühle, als er sie genauer betrachtete und das junge Mädchen entdeckte, was er sonst einfach nicht hatte sehen wollen. Sie war fast noch ein Kind. Ja, Hermines Mutter hatte definitiv Recht: Ein Kind das ein Kind bekam. So sollte das nicht sein. Und so würde das auch nicht sein.

Obwohl sich Hermines nackter Körper eng an ihn presst, zwang er sich aufzustehen und weiter an seinen Aufzeichnungen zu arbeiten. Die Konzentration fiel ihm heute besonders schwer. Immer wieder sah er vor seinem inneren Auge, wie sie im Schlafzimmer nackt neben ihm lag. Nach zwei Stunden gab er auf und kehrte zu ihr zurück. Sie war noch gar nicht aufgewacht und so legte er sich wieder neben sie als wäre er nie weg gewesen.

Seite an Seite lag er mit ihr und atmete den zarten Duft nach Jasmin ein, den ihre Haut von sich gab. Sein Gesicht vergrub er tief in ihren Haaren und dann schlang er vorsichtig, um sie nicht zu wecken, die Arme um ihre Taille. So schlief er ein und erst am Morgen darauf verließen sie gemeinsam wieder das Bett.

TBC

Laßt euch nicht von dem scheinbaren Frieden einwickeln. Morgen werdet ihr mich sicherlich verfluchen. Aber wir werden sehen.
Über Reviews würde ich mich natürlich sehr freuen!


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