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Fanfiction

Verletzungen 2 - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft - 8. Wiedersehen mit alten Freunden

von iome

8. Wiedersehen mit alten Freunden

Gegen Mittag ging es Hermine deutlich besser und sie beschloss bei ihren Eltern eine Stippvisite abzulegen, bis ihr einfiel, dass die beiden noch an der Arbeit waren. Das konnte sie also vergessen. Nun gut, dann an einem anderen Tag. Sie rief Mabella zu sich und die Hauselfe grinste sie fröhlich an. Sie war, ebenso wie Twinker, sehr froh, dass sie und Severus zurück waren und die Hauselfendienste wieder gebraucht wurden. Hermine bat um ein leichtes Mittagessen und ging in die Bibliothek. Sie nahm ihre kleine tragbare Stereoanlage mit und schon bald wurde der Raum von einer leisen sanften Musik erfüllt, die beim Lesen nicht störte. Sie stöberte in den Regalen und suchte einen Roman, denn sie noch nicht kannte. Bald schon stellte sie fest, dass Severus wohl nicht nur Spaß an hochtrabender Literatur, sondern auch an dem einen oder anderen Krimi oder nicht ganz ernst gemeintem Roman hatte. Das gefiel ihr, insbesondere, weil es eine Seite ihres Mannes war, die sie noch nicht kannte.

Trotzdem griff sie letztlich nach einem Krimi: John Grisham – Die Liste. Zumindest las sich der Klappentext so als sei es ein Krimi, doch schon nach den ersten Seiten stellte sie fest, dass es weit mehr war. Je weiter sie las, desto mehr zog sie dieses Portrait einer Kleinstadt mit all ihren Problemen, typischen Einwohnern und der fortschreitenden Entwicklung, in den Bann. Der Kriminalfall rückte immer weiter in den Hintergrund und Hermine bewunderte dafür mehr und mehr die Ausdrucksweise des Autors.

Nur selten konnte sie sich von den Seiten lösen und einen Bissen von den reich gedeckten Tellern nehmen, die ihr Mabella hingestellt hatte. In der Mitte des Buches ahnte sie, dass all die anscheinende Trivialliteratur, die sich hier in Severus Bibliothek verbarg wahrscheinlich keine war, genau wie dieses Buch hier.

Als sie beim vorletzten Kapitel angekommen war, öffnete sich die Tür und Severus beobachtete sie schweigend und mit einem Lächeln auf den Lippen. „Du hast Dich für Grisham entschieden? Nicht schlecht! Du scheinst nicht nur bei Fachbüchern einen guten Geschmack zu haben.“

„Hm, was?“ Hermine schaute verwirrt auf. Sie war so in das Buch vertieft gewesen, dass sie ihn nicht gehört hatte.

„Ich sagte, dass Du einen guten Geschmack hast.“

Hermine lächelte nun ebenfalls. „Da kenne ich noch jemanden. Du hast eine nette Auswahl hier stehen. Ich glaube ich werde mich in nächster Zeit nicht langweilen.“

Er ging auf sie zu, küsste sie sanft auf den Mund. „Das wirst Du sowieso nicht.“

Fordern erwiderte sie seinen Kuss. „Nein, ich glaube da hast Du Recht.“

Grinsend schüttelte er den Kopf. „Nein, nein, meine Liebe, dass meine ich nicht und ich glaube das wäre auch unangemessen, wenn Harry, Ron und Ginny im Wohnzimmer auf Dich warten.“

„Was? Sag das noch mal!“ Hermine sprang auf.

„Nun, unten im Wohnzimmer warten ...“ Sein Grinsen wurde immer breiter.

Schelte klang in ihrer Stimme mit, als sie sagte „Ach Severus, halt den Mund und hilf mir beim Umziehen.“

„Wozu? Du siehst in diesem Morgenmantel sehr niedlich aus?“ Irgendwie saß ihm nach diesem ermüdenden Tag der Schalk im Nacken.

„Nun, wenn Du willst, dass sich Ron und Harry angemacht fühlen, dann lass ich das natürlich an.“

Severus Lächeln verblasste ein wenig und er schob sie zügig vor sich her ins Schlafzimmer. „Ich werde ihnen sagen, dass Du in ein paar Minuten zu ihnen kommst.“

Durch die halb offene Tür zum Badezimmer drang Hermines Stimme zu ihm. „Bitte verkrümel Dich nicht gleich wieder, sondern unterhalte Dich ein bisschen mit uns allen.“

„Hermine, ich bitte Dich, was habe ich denn mit denen zu besprechen. Harry ist ja in Ordnung, aber mit den Weasleys habe ich mit Sicherheit nichts zu reden.“

Leicht genervt seufzte Hermine. „Versuche es doch wenigstens mal. Sie beißen nicht und ich würde mich freuen, wenn ihr euch alle ein bisschen besser versteht. Ron war immerhin unser zweiter Trauzeuge, also bitte, bitte, bitte!“ Beim letzten Satz sah sie ihn flehend durch den Türspalt an.

Severus hob die Schultern und ließ sie gleich darauf wieder sinken. „Wenn es denn wirklich nicht anders geht. Dann werde ich mich aber ebenfalls umziehen.“

Etwa zehn Minuten später gingen sie gemeinsam die Treppe herunter und begrüßten ihre Gäste, die von den Hauselfen schon mit Snacks versorgt worden waren. Ron und Harry stürmten auf sie zu und umarmten sie, als hätten sie sie seit Jahren nicht gesehen. Nur Ginny blieb etwas verschüchtert am Tisch sitzen und begrüßte sie nur mit „Hallo Hermine, wie geht es Dir?“

Hermine merkte, dass sie sich nach den Ereignissen während der Feiertage noch immer schämte und ging zu ihr, umarmte sie herzlich und flüsterte ihr zu. „Hör auf auszusehen, wie ein begossener Pudel. Wir haben Dir alle längst verziehen und nun spiel hier nicht mehr das Mauerblümchen.“

Ginnys Lächeln wurde nun wesentlich breiter und sie umarmte Hermine gleich noch mal, um ihr zu antworten. „Danke, ich wüsste gar nicht, was ich ohne Dich machen sollte.“

„Lass mal gut sein, Ginny und komm mit.“ Zu den Männern gewandt sagte sie. „Würdet ihr euch bitte ein paar Minuten allein unterhalten? Ginny und ich brauchen ein wenig Zeit, um uns mal unter vier Augen zu unterhalten.“ Severus legte die Stirn in Falten. Wieso ließ sie ihn jetzt mit den beiden allein? Nun denn, ihm blieb wohl nichts erspart, dann würde er halt ein Gespräch mit den beiden jungen Männern anfangen müssen.

Doch bevor er die Gelegenheit dazu bekam, setzte Harry an. „Professor, wo haben Sie eigentlich die Flitterwochen mit Hermine verbracht?“

„Wir waren in Kanada. Professor Dumbledore hat uns eine Auszeit geschenkt und die Möglichkeit in einem sehr netten kleinen Blockhaus zu wohnen und in unserer Umgebung war Sommer.“

Ron, in seiner typisch unbeherrschten Art, stellte die denkbar peinlichste Frage. „Und wieso sind sie dann schon wieder da?“

„Weil ich will, dass Hermine während ihrer Schwangerschaft gut versorgt ist.“ Verdammt, warum hatte er das gesagt? Er klappte den Mund zu, während Harry und Ron langsam der Kiefer herunterklappte.

„Mine ist schwanger? Wirklich?“ Ron schnappte nach Luft und auch Harry war etwas verdutzt.

Severus Kiefer mahlten aufeinander und einen kurzen Moment gedachte er, die beiden mit einem Vergessenszauber zu belegen, doch dann überlegt er es sich anders. „Sie ist im zweiten Monat und wir beide freuen uns darüber.“ Das meinte er ehrlich, obwohl er noch immer an seinem Plan festhielt.

Harry fand als erstes seine Sprache wieder. „Herzlichen Glückwunsch, Sir.“ Ron schloss sich dem an.

Severus nickte leicht und atmete kurz durch. Jetzt oder nie. „Danke, aber da sind zwei Dinge, die wir klären sollten. Erstens: Außerhalb der Schule plädiere ich für die Benutzung der Vornamen. Mein Name ist Severus. Zweitens: Ihr wisst von nichts! Hermine hatte mit Sicherheit vor, euch selbst zu sagen, dass sie schwanger ist und diese Freude will ich ihr nicht nehmen.“

Jetzt waren Ron und Harry erst wirklich baff. Sie sahen einander an und dann wieder zu Severus, und schließlich nickten sie fast gleichzeitig.

„Wir werden nichts sagen, versprochen, Sir ... äh ... Severus.“ Das war Ron, der gar nicht so recht begriff, was hier in den letzten Minuten passierte.

„Och, dass ist nicht nötig, Ron. Ich habe es auch so mitbekommen und es macht mir nichts aus.“ Sie hatte gerade mit Ginny den Raum wieder betreten wollen und den letzten Satz von Severus gehört. Nun beugte sie sich von hinten über Severus und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Für was war das?“ raunte er ihr zu.

„Dafür, dass Du nett zu meinen Freunden bist.“ Sie setzte sich neben ihn und blickte in die Runde. „So, nun wissen es also alle, denn Ginny habe ich gerade entführt, um es ihr zu sagen.“

Allgemeines Nicken war die Antwort.

„Gut, dann wäre das geklärt.“

„Nicht ganz.“ fiel ihr Severus ins Wort. „Nur, damit wir alle wieder auf dem gleichen Stand sind: Ginny, ich habe Harry und Ron angeboten, mich außerhalb der Schule beim Vornamen zu nennen und biete das auch Dir an.“

Ginny sah noch viel verdutzter aus, als Harry und Ron vorher zusammen. Und so stotterte sie „Gern ... Severus.“ Leiser und an Hermine gewandt sagte sie. “Das fühlt sich sehr ungewohnt an.“

„Mag sein, Ginny, aber das gibt sich, wenn ihr uns hier häufiger besucht. So, und nun will ich wissen, was ihr davon haltet, dass ich schwanger bin.“

Sie rechnete mit betretenem Schweigen, doch Ginny gab diesem Zustand keine Chance. „Da fragst Du noch? Du bist glücklich verheiratet, kriegst ein Kind und wohnst in diesem schönen Haus. Ich bin natürlich neidisch!“ sagte sie mit einem Lächeln. Hermine lächelte zurück.

Harry meinte „Ich freue mich für euch beide. Bei jeder anderen Frau würde ich sagen, dass sie mit siebzehn zu jung ist, aber bei Dir bin ich mir sicher, dass Du das schaffst und das wirst Du auch.“

Jetzt fehlte nur noch Rons Reaktion und auf die war Hermine ganz besonders gespannt. Niemand war früher feindseliger gegenüber Severus eingestellt gewesen, als er und nun erwartete sie ein Kind von ihm. Doch Ron überraschte sie. „Du wirst das schaffen, Mine. Meine Mom hat das auch geschafft und sie war so ziemlich in Deinem Alter, als sie Bill bekommen hat.“

Hermine freute sich über die so positiven Reaktionen der drei, denn sie hatte damit gerechnet, dass sie wie ihre Eltern reagieren würden. Noch mehr Emotionen rief dies hier jedoch in Severus hervor. Er war diesen drei jungen Leuten überaus dankbar, dass sie Hermine unterstützten und es nicht sahen, wie er selbst. Andererseits konnte er keine Zweifel an der Richtigkeit seines Plans brauchen und so verabschiedetet er sich von ihnen unter dem Vorwand ihnen Zeit allein mit Hermine geben zu wollen. Er versteckte seine Emotionen so gut, dass diesmal nicht einmal Hermine merkte, was wirklich der Grund für ihn war, nach oben zu gehen

TBC


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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