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Fanfiction

Verletzungen 2 - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft - 6. Die Planung beginnt

von iome

@Felix Felicitas: Na ja, 200 Seiten sind es nicht mehr, aber 150 schon noch, die auf euch warten. Severus Selbstzweifel sind eines der mitbestimmenden Motive in dieser FF, aber nicht das alleinige. Morgen werdet ihr wissen, wovon ich hier fasele.

@mrsweasley: Schöner Hormonrausch, nicht? Leider bringt er Dinge in Bewegung, die besser so gelassen worden wären. Na wir werden sehen, wo uns das noch hinführt.

@Inga: Ich bin hin und weg wegen Deinem Eintrag im Forum und den lieben Reviews. Ja, um Hermines Herz muss man sich derzeit ernsthaft Sorgen machen. Severus ist da auf einer gefährlichen Schiene unterwegs.

@Der dunkle Lord_88: Na dass höre ich doch gern, dass der zweite Teil noch besser ist, und das obwohl ihr erst einen Bruchteil davon kennt. Und über das Lob zum Schreibstil freue ich mich natürlich auch wie verrückt. Mir macht das Schreiben auch unwahrscheinlich viel Spaß. Nur mehr Zeit dafür würde ich mir wünschen, aber das steht auf einem anderen Blatt.

@mel2001:Du darfst noch ein bisschen raten, ob ich wirklich zulasse, dass Severus in die Vergangenheit reist. So schnell geht es dann doch nicht. Und hm, ich habe einen Fan? Daran muss ich mich erst gewöhnen, aber ich denke, das geht schnell :-)

6. Die Planung beginnt

Der nächste Morgen war von einer regelrechten Katerstimmung geprägt. Hermine hatte Kopfschmerzen, wie nach einem dreitägigen Festgelage und ihr war auch genauso schlecht, wie nach einem solchen. Sie übergab sich am laufenden Bande, bis Severus ihr ein Glas hinhielt. Sie schielte vorsichtig hinein, doch als sie merkte, wie Kohlensäure aufstieg setzte sie es einfach an und würgte die Cola, die sie sonst gar nicht mochte, hinunter.

Severus, der selbst hämmernde Kopfschmerzen hatte, weil er die ganze Nacht sogar im Schlaf gegrübelt hatte, wo er einen Zeitumkehrer auftreiben konnte, hatte seine Schwiegereltern besucht und nach einer Gardinenpredigt von Joan den Tipp mit der Cola bekommen. Außerdem hatte sie ihm noch zwei Tütchen Salzgebäck mitgegeben, was ebenfalls helfen sollte. Als sich Hermine das erst Mal an diesem Morgen endlich aus dem Bad wagte hielt er ihr eines davon hin. Voller Ekel nahm sie es und schob sich widerwillig einen Cracker in den Mund. Sie wusste zwar nicht, woher das Zeug stammte, aber immerhin konnte sie sich dunkel erinnern, dass es helfen sollte. Bäh, aber nicht bei ihr! Schon hing sie mit dem Kopf wieder über der Kloschüssel. Diesmal stieß sie Severus nicht von sich, als er sie an der Stirn festhielt.

Er half ihr sich zu säubern und trug sie ins Bett. Als er sich neben sie setzte lehnte sie den Kopf an seine Schulter. Sie sah so blass aus und krank. Es bestätigte ihn in dem was er zu tun gedachte.

„Und das willst Du noch sieben Monate durchhalten?“

Sie hielt ihre Augen geschlossen, als sie ihm antwortete. „Sag nicht so was. Das wird nicht so bleiben und im Normalfall tritt es nur in den Anfangsmonaten der Schwangerschaft auf.“

„Ich werde später zu Poppy gehen und sie fragen, ob sie ein Mittel dagegen hat. Aber erst muss ich zu Albus. Eigentlich wollte ich ja heute schon wieder unterrichten, aber das hier sieht nicht so aus, als ob ich Dich allein lassen sollte.“

„Mir geht es gleich wieder gut. Sev, ich bin nicht krank, nur schwanger. Aber weiß Albus eigentlich schon, dass wir wieder hier sind?“

„Nein, deswegen will ich ja zu ihm. Dann komme ich wieder her und ab Dienstag werde ich dann sicher wieder unterrichten.“

„Gut, wenn Du Dich so nach den vertrauten Gesichtern in der Schule sehnst, dann los, ab mit Dir.“ Als er sich nicht bewegte fügte sie noch hinzu. „Richte bitte allen liebe Grüße von mir aus und flehe Poppy an, mit IRGENDWAS gegen die Übelkeit zu geben.“

„Wird gemacht. Und Du bleibst hier liegen, bis es Dir wieder ein bisschen besser geht. Versprochen?“

„Ja, versprochen.“

„Na gut, dann bringe ich Dir vielleicht heute Abend ein paar Besucher mit, wenn Du lieb und artig bist.“

Hermines Augen fingen an zu glänzen und Severus verabschiedete sich mit einem Kuss von seiner schönen, jungen und schwangeren Frau.

In Hogwarts angekommen lief er zuerst Harry über den Weg. „Professor? Sie sind schon zurück? Ich dachte Sie sind noch mit Hermine in den Flitterwochen. Ist alles in Ordnung?“

„Hallo Harry, ja, es ist alles okay, mach Dir keine Sorgen. Ich möchte gerade zu Professor Dumbledore. Willst Du Hermine heute Abend eventuell besuchen?“

„Ja, natürlich. Gern!“

„Bring ruhig Weasley und seine Schwester mit. Hermine wird sich über euch freuen. Ich hole euch um 19.00 Uhr in meinem alten Quartier ab. Das Passwort ist unverändert.“

Harry nickte und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Er hatte Hermine seit drei Wochen nicht gesehen und sie hatte ihm sehr gefehlt. Ron und Ginny würden sich mit Sicherheit ebenso freuen. „Dann bis heute Abend, Professor. Ich muss zu Alte Runen und bin schon spät dran.“

Severus nickte ihm hinterher und lächelte in sich hinein. Seit er akzeptiert hatte, dass Harry seinem Vater nur äußerlich so ähnlich war, mochte er den Jungen regelrecht. Er hatte eine gute Entwicklung durchlaufen und wenn er ehrlich zu sich war, dann betrachtete er ihn schon fast als so etwas wie einen Freund. Nun, so weit würde es nicht kommen. Jedenfalls nicht, wenn alles klappte. Obwohl er das momentan noch gar nicht so genau sagen konnte. Es gab einfach zu viele mögliche Zeitverläufe für 15 Monate, aber er hatte Geduld und ein recht gutes Erinnerungsvermögen. Tag für Tag, Stunde für Stunde würde er durchgehen, versuchen sich daran zu erinnern, was er wann getan, wann er wo gewesen war, bevor er den Zeitumkehrer benutzte, von dem er noch immer nicht wusste, wo er ihn herkriegen sollte.

Doch nun gab es Wichtigeres. Er wollte mit Albus sprechen, damit er seinen Unterricht wieder aufnehmen konnte. Es war nicht so, dass ihm die Schüler so sehr fehlten, doch die Kontinuität, die der Schulalltag mit sich brachte, gab ihm die einzigartige Atmosphäre, die er für seine Nachforschungen brauchte.

Er sagte dem Wasserspeier das letzte ihm bekannte Passwort und es stimmte zum Glück noch. Albus sah überrascht auf als er seinen Freund das Büro betrat. Er stand sofort auf, umrundete den Schreibtisch und umarmte Severus, der das ohne Gegenwehr geschehen ließ. Das war eine der Veränderungen, die Hermine im Lauf der Zeit bewirkt hatte. Menschliche Nähe und Berührungen brachten Severus nicht mehr aus dem Gleichgewicht, so wie früher. Im Gegenteil, er selbst freute sich ebenfalls Albus zu sehen und erwiderte die Umarmung.

„Du bist ja schon wieder da! Ich habe damit gerechnet, dass ihr euch mal ein paar Monate Auszeit nehmt. Das hättet ihr doch beide gut gebrauchen könne, besonders weil Hermine doch ...“

Severus unterbrach ihn. „Du weißt es?“

„Aber natürlich. Ich habe es ihr an der Nasenspitze angesehen, aber keine Angst, außer Minerva und mir weiß es noch niemand.“

„Und Poppy.“

„Ja, und Poppy natürlich. Wie geht es Hermine denn?“

„Nicht gut, aber sie sagt es wäre nur die morgendliche Übelkeit, aber ehrlich gesagt habe ich deswegen darauf bestanden, dass wir die Flitterwochen abbrechen. Hier geht es einfach schneller, wenn sie ärztliche Versorgung braucht.“

„Ja, ich verstehe. Aber mach Dir nicht zu viele Sorgen, Severus. Das hat fast jede Frau und es geht wieder vorbei in ein, zwei Monaten und mit Glück sogar viel eher.“

„Es ist aber nicht leicht mit anzusehen, wie schwach sie gerade ist.“

„Das kann ich verstehen. Poppy hat ja vielleicht irgendein Mittel, dass Hermine helfen könnte, obwohl mir nichts geläufig ist.“

„Ich bin unter anderem hier, um sie genau das zu fragen. Außerdem wollte ich natürlich Dir bescheid geben, dass ich den Unterricht wieder übernehmen kann.“

Albus hob die Hand, um ihm zu verdeutlichen zu schweigen. „Ich werde nicht zulassen, dass Du Hermine allein lässt, solange es ihr noch so schlecht geht. Du kannst ab nächste Woche wieder arbeiten. Frühestens und auch nur, wenn es Deiner Frau bis dahin besser geht.“

„Aber ...“

„Gar nichts aber, Severus. Ihr habt die Flitterwochen abgebrochen wegen dieser Angelegenheit, dann bleib wenigstens bei ihr und kümmere Dich in Snape-Manor um sie.“

Leicht verärgert zog dieser eine Augenbraue in die Höhe, nickte aber schließlich. „Es ist ja nicht so, dass ich sie gern allein lasse. Danke dass Du mich noch so lang vom Unterricht freistellst.“

„Gut, gut, ich sehe Du denkst langsam, wie ein vernünftiger Ehemann. Sag Hermine bitte einen Gruß von mir, wenn Du zurückkehrst. Ach und Severus, wenn es Dir nichts ausmacht, würde ich euch gern bei Gelegenheit mal besuchen.“

„Wann immer Du willst, Albus. Unsere Tür steht Dir immer offen.“ Das war zwar nicht so ganz die Wahrheit, denn hauptsächlich wollte er momentan mit Hermine allein sein, aber es kam ihr nah genug.

„Wenn es euch am Wochenende passt, dann kommen Minerva und ich mal vorbei um nach euch zu sehen.“

„In Ordnung, bis dann, Albus.“ Er schritt durch die Bürotür und stellte fest, dass das Gespräch nicht ganz so verlaufen war, wie er sich das vorgestellt hatte, doch andererseits war er auch nicht wirklich unglücklich über die Vorstellung noch eine Woche mehr mit Hermine verbringen zu können.

TBC


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