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Fanfiction

Granger vs. Brown - Zicken

von Little Angel

Granger vs. Brown







„Granger, ich sag es nicht noch einmal, lass deine Griffel vom meinem Won- won!“, brüllte Lavender laut auf den Treppen vor dem Gemeinschaftsraum. Sie waren ganz alleine- sie und Hermine.
„Er heißt RON!“, brüllte Hermine zurück und stemmte ihre Hände in die Hüften.
Lavenders Augen verengten sich. Sie ließ ihren Blick misstrauisch über Hermine schweifen.
„Wieso machst du das alles überhaupt? Wieso machst du meinen Freund so fertig. Er ist nur wegen dir immer mit seinen Gedanken wo anders als bei mir- nur wegen dir. Wieso lässt du uns nicht einfach in Ruhe und verschwindest aus unserem Leben?“, hauchte Lavender düster.
„Ich kenne Ron fast mein halbes Leben lang, er ist mein bester Freund! Also habe ich doch wohl auch das Recht mit ihm zu sprechen. Und das er mit seinen Gedanken nicht bei dir ist- tja, ich wollte es dir zwar nicht ins Gesicht sagen“ - oh doch und wie sie es wollte-„aber es sieht wohl ganz so aus, als wenn er dich nicht lieben würde.“, sagte Hermine zuckersüß, so sehr, das es wie viele kleine Messer auf Lavender zuraste.
Lavenders Gesicht wurde feuerrot und sie holte zu einer schallenden Ohrfeige aus.
Ihre Finger zeichneten sich als fünf kleine, aber tief rote Spuren auf Hermines Gesicht ab, diese schaute nur geschockt auf ihren Gegenüber und tastete vorsichtig ihre Wange ab.
„Tickst du noch sauber?“, fragte Hermine nur hysterisch. Sie spürte wie ihre Hand zuckte und danach verlangte auch zu zuschlagen. Doch tief waren ihre Moralvorstellungen in ihr verankert, sodass sie sich noch eine Weile beherrschen konnte.
„Du kannst mich nicht dafür verantwortlich machen, was mit dir und Ron los ist. Such die Schuld lieber Mal bei dir selber- denn wenn du mich fragst bist du es schuld, das es so ist, wie es ist. Du kannst ihm einfach nicht das geben, was er braucht.“, fauchte Hermine.
Paff- wieder traf sie ihre Wange. Wieder neue Fingerspuren bedeckten quer die ersten. Hermine spürte den Schmerz bis tief hinunter zu ihren Knochen. Es würde noch einige Tage dauern. Bis ihre Wange wieder normal aussah.
Das reichte- Hermine holte auch aus- mit der Faust und traf Lavender genau am Auge, das fast sofort dick anschwoll.
Nun war es an eben dieser ihr Auge vorsichtig abzutasten.
„Keine Sorge, da kann man nicht mehr viel verunstalten…“, warf Hermine trotzig ein.
Und wieder holte Lavender aus, so stark, das Hermine die Treppe herunter rollte.
Stufe für Stufe rollte sie hinab, ihr Kopf wurde hart gegen die steinernen Treppen geschlagen, sie spürte, wie ihr Schädel pochte und ihr schwummrig wurde.
Als sie sich an dem Geländer festhalten konnte, spürte sie erst den stechenden Schmerz, der von ihren Rippen ausging, sie waren bestimmt stark geprellt.
Sie sah düster hinauf zu Lavender, welche keine Anzeichen von Reue zeigte, sie sah eher zufrieden aus.
Mit letzter aufbäumender Kraft zog Hermine sich am Geländer der Treppe hoch und stolperte die Stufen wieder hinauf.
„Ist es das, was du wolltest? Mich fast umbringen?“, kreischte sie.
„Jetzt stell dich bloß nicht so an!“
Hermine merkte, das sie hier mit Worten nicht mehr weiter kam. Es gab nur einen einzigen Menschen, der das alles hier beenden konnte und eben dieser saß auf der anderen Seite des Portraits- Ron.
„Wir klären das jetzt ein für alle mal, aber zuerst...“, begann Hermine und holte noch ein letztes Mal zum Schlag aus. „Das war für die Sache mit der Treppe!“
Lavender, noch etwas benebelt hielt sich die blutende Nase. Hermine stolperte durch das Portrailoch. Erst jetzt merkte sie, dass sie eine Platzwunde am Kopf und eine blutende Lippe hatte.

Ron saß zusammen mit Harry an einem der Tische und spielte Schach.
“Gleich hab ich dich!“, freute sich Ron, er rückte mit seinem Springer vor und umzingelte so Harrys König.
Von draußen konnte man zwei Mädchen kreischen hören, doch scherte sich niemand wirklich darum. Ihre Stimmen wurden so stark von der dicken Mauer verändert, dass niemand heraus gerannt wäre, hätte er die Stimme einer Freundin vernommen.
„Weiber…“, warf Harry leise ein und schüttelte nur fassungslos den Kopf.
„Jap, mit denen hatte ich ja in letzter Zeit genug stress, aber wenigstens bin ich Lav Lav los.“
Er lachte leise, aber dann sah er seinen besten Freund traurig an.
„Denkst du sie hat mir verziehen?“
Harry war klar, dass Ron jetzt nicht mehr von Lavender sprach.
„Ich weiß es nicht, aber du musst dringen mit ihr sprechen, damit…oh heilige Sch****“, Harry verstummte und hielt sich vor Schreck den Mund zu, als er Hermine sah, die blutend und sich die Seite halten in den Gemeinschaftsraum hievte.
Ihre Knie zitterten und noch ehe sie auf den Boden aufschlagen konnte, sprang Ron auf und schloss sie vorsichtig in die Arme.
Hermine begann unaufhörlich zu schluchzen. Zu viele Gefühle kamen einfach in diesem Moment zusammen. So lange Zeit glaubte sie, das sie Ron nichts wert sei, doch jetzt hielt er sie so fest im Arm und tröstete sie, das sie sich selbst ohrfeigen könnte, so etwas von ihm gedacht zu haben.
Lavender war seit sie mit Ron zusammen war noch unleidlicher zu ihr gewesen als jemals zuvor und jetzt hatten sie sich beinahe umgebracht- wegen ihm.
Doch er war es ihr wert, sie brauchte ihn einfach, sie konnte sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen.
Und eben all diese Gefühle brachen nun auf sie ein, wie sauerer Regen, der ihr brennend heiß die Wangen hinab lief.
„Oh mein Gott Hermine, was ist passiert?“
Hermine, die zuvor noch an seiner Schulter schluchzte, schaute nun auf und sah ihm finster in die Augen und fauchte: „Frag das doch deine Freundin!?“ Das letzte Wort sagte sie so überheblich, das es Ron fast Angst machte.
„Ich frage dich doch!“, hauchte Ron schwach.
War das gerade wirklich passiert?
War er so sehr in seine Tagträume abgeglitten, das er wirklich dachte, gar wusste, das Hermine seine richtige Freundin war, obwohl es nicht stimmte?
Hoffentlich fasste sie es so auf, dass er sie als normale Freundin meinte. Dieser Gedanke versetzte ihm einen kleinen Stich, aber es wäre besser so.
Hermine schaute verwirrt, doch noch ehe sie etwas sagen konnte stürmte auch schon Lavender herein.
„Ron, Gott sei dank. Bitte flöß diesem Missstück mal Vernunft ein!“
Ron schaute nur fragend zwischen den beiden hin und her und schloss Hermine automatisch noch fester in seine starken Arme.
„Ron? Hallo? Wie wäre es, wenn du mich mal umarmen würdest? Ich bin schließlich deine Freundin?!“
Doch Ron tat es nicht. Lavender stand völlig entrüstet da und schaute nur hilflos auf Rons Arme, die fest und beschützend Hermine umschlossen- und nicht sie.
Alle anderen im Raum schauten der Auseinandersetzung entsetzt und belustigt zugleich zu.
Lavender stieg die Röte ins Gesicht, sowohl aus Peinlichkeit und Demütigung.
„Ist dir eigentlich klar, wie sehr sie dich ausnutzt? Sie will doch nur einen Keil zwischen uns treiben, damit SIE dich bekommen kann!“
Nun kam Leben in Ron und er widersprach Lavender heftig, doch Hermine schaute etwas ertappt auf Rons bebende Brust, die fest an ihren Körper gepresst war.
„Was redest du da? Sie will keinen Keil zwischen uns treiben, das geht gar nicht, weil es gar kein UNS gibt! Hast du es endlich verstanden? Ich habe mit dir…Moment…was hast du als letztes gesagt?“
Ron schaute geschockt auf Hermine hinab.
Diese erwiderte seinen Blick schüchtern, während ihre Wangen kochendheiß wurden. Lavender hatte ungewollt Hermines Gefühle für ihn preisgegeben.
„Hermine, wie meinte sie das, das du…mich…willst. Ich meine du hast mich ja, aber meinte sie…vielleicht…das…“
Er konnte den Satz nicht zu ende bringen. Das Blut schoss nur so durch seine Adern. Sein Herz schlug so stark gegen seine Rippen, das es ihm die Stimme nahm.
„Ja…“, hauchte Hermine so hauchzart und dennoch so ehrlich sie konnte.
In Rons Augen sammelten sich viele kleine Tränen, die fröhlich über sein strahlendes Gesicht liefen.
Glitzernd schön fielen sie auf Hermines Gesicht und vermischten sich mit den ihren.
Sie sahen sich nur an, mehr nicht.
Ron fuhr leicht mit seinen Fingerspitzen über Hermines gesunde Wange und versuchte etwas zu sagen, doch seine Lippen, die so schnell auf einander gepresst wurden, vermochten nicht auch nur ein einziges Wort hervor zubringen.
Hermine beobachtete schmunzelnd diese Szenerie, bis sie selbst schwach die Stimme erhob: „Küss mich!“ Forderte sie ihn auf und ohne auch nur einmal noch zu versuchen einen Satz herauszubringen, neigte er seinen Kopf ihr leicht entgegen, Hermine stellte sich auf die Fußspitzen, sah ihm noch einmal tief in die Augen und küsste ihn. Hauchzart, schüchtern, doch zugleich so intensiv, das es Ron einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
Beide grinsten in den Kuss hinein, Ron schien großen Gefallen daran gefunden zu haben Hermine zu küssen, denn er hob sie hoch und presste sie fest an sich.
Das peinliche Räuspern der anderen und deren Verschwinden aus dem Raum bemerkten sie nicht.
Erst als Lavender wutentbrannt die beiden voneinander zerrte, sahen sie auf.
Sie riss mit voller Wucht Hermine von Ron los, schmiss sich in seine Arme und drückte ihm einen heißen Kuss auf die Lippen. Ron öffnete geschockt die Augen und stieß Lavender angeekelt von sich.
„Man, spinnst du?“, brüllte er seiner Ex entgegen. Harry stürmte schnell zu ihm und hielt ihn zurück, doch als Ron ihm bedeutete, das er sich im Griff hätte, wisch er zurück.
Ron trat langsam an Lavender heran, zog unterwegs Hermine in seine Arme und zusammen funkelten sie um die Wette, die völlig verheulte Lavender an.
„Ron, wieso tust du mir das an? Wir haben doch so eine tolle Zeit gehabt!“, weinte Lavender hilflos.
Ron versuchte Ruhe zu bewahren und schloss Hermine noch fester in die Arme, als bräuchte er sie als Stützte, oder als Seil, das ihn davon abhielt Lavender den Hals umzudrehen.
„Nein, Lavender. Wir hatten nie eine tolle Zeit, vielleicht hattest du eine. Aber ich nie. Es tut mir ja Leid, ich weiß, das ich dich so zusagen ausgenutzt habe, aber es ist nun mal so, wie es ist: Ich liebe Hermine, nicht dich. Das habe ich nie getan.“
Lavender verengte die Augen und kreischte: „Na schön, dann nimm sie doch, dieses billige Flittchen!“
„Verwechsle dich nicht mit mir!“, konterte Hermine und streichelte Ron demonstrativ über seine muskulöse Brust.
Sie wusste, das das, was sie hier tat, sehr verletzend war, aber Lavender hatte es nicht anders verdient, jetzt wusste sie, wie sich Hermine Tag für Tag gefühlt hatte, als sie die ganze Zeit über von ihr gemobbt wurde.
Lavender fehlten das erste Mal in ihrem Leben die Worte und sie lief weg.
Raus, einfach raus hier!, dachte sie sich und verschwand wieder durch das Portraitloch.
„Wir waren sehr fies, oder?“, fragte Hermine etwas geknickt.
„Ja ziemlich!“, pflichtete Harry ihr bei. Ron und Hermine drehten sich zu ihm um und durch irgendeinen Grund- vielleicht die Wut in Rons Augen? - wurde Harry auf einmal so müde, dass er sofort ins Bett musste.
Jetzt waren Ron und Hermine alleine. Noch immer streichelte Hermine über Rons Brust, doch erst jetzt schien sei es richtig zu merken, ebenso wie Ron, denn beide liefen etwas rot an und sahen schüchtern den anderen an.
„Heißt das jetzt, wir sind…“
„Ja…“
„Mine?“
„Ja?“
„Darf ich dich küssen?“
Noch ein letztes Lachen von Hermine, das gestillt wurde von Rons heißen Lippen, die sie in einen sehnsüchtigen Kuss zogen und das immerwährende Weinen einer jungen Frau irgendwo im Schloss, beendeten diesen gefühlsbeladenen Tag.


____________________________
Da das ende vielen nciht gefallen hatte, ich aber schwierigkeiten beim verändern des chaps hatte, habe ich die FF gelöscht und ncohmal reingestelt. Ist doch ok, oder?
Wie fandet iihrs denn?


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit