Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Grimms-Märchen für HP-Süchtige - Die Gänsemagd

von Serena Snape

Auf allgemeinen Wunsch nach meinem One-Shot „Snape im Märchenland“, „Schneewittchen in Hogwarts“, „Der Froschkönig ist los!“ und „Dornröschens Kuss“ schreibe ich einen One-Shot in ähnlicher Weise!


Wieder gehen in Hogwarts die Vorhänge der Bühne auf! Wieder heißt es: Es ist Märchenzeit…


Die Gänsemagd


Königstochter: Draco Malfoy
Kammerjungfer: Harry Potter
Königssohn: Blaise Zabini
Kürdchen: Neville Longbottom
Königin: Madam Pomfrey
König: Albus Dumbledor
Text: Minerva McGonagall


McGonagall: Es lebte einmal eine alte Königin; der war ihr Gemahl gestorben und sie hatte eine schöne Tochter. Wie diese größer wurde, versprach man sie weit über Feld einem Königssohn.
Als nun die Zeit kam, wo sie vermählt werden sollte und das Kind in das fremde Reich abreisen musste, packte ihr die Alte gar viel köstliches Gerät und Geschmeide ein, Gold und Bilder, Becher und Kleinode, kurz alles, was nur zu einem königlichen Brautschatz gehörte.


Ron: Was ist denn köstliches Gerät? Is´ das was zu essen?

Goyle: Sicher nannte man früher die Süßigkeiten so.

Dean: Hey, ein köstliches Gerät hab ich auch! He he he! Willst mal kosten Angelina?

Hermine: Also wirklich, ihr seid solche Ferkel!

Ron: Was hab ich denn gemacht? Du sagst doch immer, dass ich fragen soll, wenn ich etwas nicht verstehe. Nur so würde ich lernen.

McG: RUHE IM PUBLIKUM!
Auch gab sie ihr eine Kammerjungfer bei, welche mit reiten und die Braut in die Hände des Bräutigams übergeben sollte.

Dean: Jau, übergeben muss ich mich auch gleich!

McG: Jede bekam ein Pferd zur Reise, aber das Pferd der Königstochter hieß Falada und konnte sprechen.

Das gemalte Bühnenbild im Hintergrund stellte ein Schloss dar. Die Bühne war dekoriert wie eine Landstraße.
Mitten auf der Bühne stand Madam Pomfrey in Tränen aufgelöst.
Gerade schniefte sie erneut in ihr Taschentuch, als Draco auf „Silberschnabel“ hinein ritt. Dicht hinter ihm folgte Harry auf dem Hippogreif „Lahme Krücke“.

Dean: He Harry, gib dem lahmen Gaul doch den Gnadenschuss!

Draco hatte seinen langen Haaren eine Dauerwelle verpasst. Er saß aufrecht und geschmeidig auf dem gesattelten Hippogreif.

McG: Wie nun die Abschiedsstunde da war, begab sich die alte Mutter in ihre Schlafkammer, nahm ein Messer und schnitt damit in ihre Finger, dass sie bluteten.

Poppy: Minerva, muss das nun schon wieder sein? Ich ertrage doch keine Schmerzen und mein Blut kann ich schon gar nicht sehen.

Minerva: Woher wusste ich, dass das kommen würde? Ich habe dir da schon einmal etwas vorbereitet.

Mit diesen Worten zückte Minerva ein Spitzentaschentuch, auf dem drei Tropfen Blut zu sehen waren.

Poppy: Oh Danke Minni! Du bist ein Schatz!

Poppy nahm das Taschentuch entgegen und reichte es weiter an Draco.

Draco: WÄH! Was soll ich mit dem schmuddeligen Fetzen? Da hol ich mir doch glatt noch Flöhe!

McG: Lassen sie mich raten. Sie haben wieder einmal ihren Text nicht gelernt, Mr. Malfoy.

Draco: Hab´ ich wohl!

McG: Warum wissen sie dann nichts mit dem Taschentuch anzufangen?

Draco: Ich habe nur meinen Text gelernt! Er war ja unterstrichen, dass reicht doch wohl aus!

McG: Um Himmels Willen, Mr. Malfoy! So konnten sie doch niemals die Zusammenhänge des Stückes verstehen.
Jetzt nehmen sie einfach das Taschentuch.

Draco zuckte die Schultern und nahm dann mit vor Ekel verzogenem Gesicht das Taschentuch mit spitzen Fingern entgegen.

Poppy: Liebes Kind, verwahre sie wohl, sie werden dir unterwegs Not tun.

Draco: Ja sicher! Wenn ich Räuber in die Flucht schlagen muss.

McG: Also nahmen beide voneinander betrübten Abschied. Das Läppchen steckte die Königstochter in ihren Busen vor sich, …

Draco: Ganz sicher nicht, da bekomm ich Ausschlag oder Pickel auf dem Busen.

Geziert strich sich Draco über seine Brüste.

Draco: Ob die neuen Implantate Blaise gefallen werden??? Vielleicht hätte ich doch Körbchengröße C nehmen sollen! Rrrrrrrrrr…

McG: Hören sie auf sich selbst zu betatschen.
…und zog nun fort zu ihrem Bräutigam. Da sie eine Stunde geritten waren, empfand die Königstochter Durst und sprach zu ihrer Kammerjungfer…

Draco: POTTER, los komme er her! Reiche er mir einen Becher Wasser aus der Quelle.

Harry: Was ist, kann ein Malfoy seine Beine nicht bewegen? Geh selbst!
Ich bin doch nicht dein Diener.

Draco zog in typischer Snape-Manier eine Augenbraue hoch.

Draco: Das würdest du dich nicht wagen, wenn mein Patenonkel hier wäre….

Harry: Jaaaa, das ist er aber nicht!! Snape is´ mit Remus auf Flitterwochen. Jetzt bist du endlich `mal fällig! Ich mach´ dich fertig, Malfoy!

Draco stieg ab, beugte sich über den Rand des Sees und trank daraus. Dabei fiel ihm das Taschentuch mit den Blutstropfen hinein.
Er bemerkte es nicht, aber Harry hechtete los und fischte es aus dem Wasser.

Harry: Nun habe ich Gewalt über dich! Los zieh´ deine Klamotten aus.

Draco: Spinnst Du Potter? Was soll das denn jetzt?

Harry: Du hast mich schon verstanden, fang an zu strippen.

Draco warf Harry einen giftigen Blick zu.
Als dieser jedoch mit dem Tuch wedelte, zog sich Draco langsam aus.
Schließlich stand er nur noch in einem schwarzen Spitzen BH und String da.

Aus dem Publikum wurden Anfeuerungsrufe und zustimmende Pfiffe laut!

Dean: Jaaa, weiter! Mach dich nackig!

Draco: Was ist, willst du noch mehr sehen?

Harry: Ne lass mal! Das reicht erst mal. Aber ich komme drauf zurück.

Damit nahm er die um Draco verteilten Kleidungsstücke auf, ging hinter den nächsten Busch und zog sich um. Dann warf er Draco seine abgetragene Kleidung entgegen.

Harry: Hier, zieh das an!

Draco tat mürrisch, wie ihm geheißen. Als er sich wieder auf Seidenschnabel setzten wollte, hielt in Harry am Ärmel fest.

Harry: Nix da! Nimm´ lahme Krücke! Auf Seidenschnabel reite ich ab jetzt!

Draco sah ihn verdattert an, als aber Harry erneut mit dem Tuch herumfuchtelte, stieg er auf „Lahme Krücke“.
Diese ächzte einmal auf und setzte sich langsam in Bewegung.

Harry bestieg inzwischen Seidenschnabel.

Harry: Und halt bloß deine Klappe, wenn wir im Schloss ankommen

McG: Falada sah das alles an und nahm´s wohl in acht.
So zogen sie weiter, bis sie endlich in dem königlichen Schloss eintrafen.
Da war die Freude über ihre Ankunft groß, der Königssohn sprang ihnen entgegen, hob die Kammerfrau vom Pferde und meinte, sie wäre seine Gemahlin.


Ron: Hö? Wieso das denn? Hat der denn noch nie ein Foto von seiner Ische gesehen?

Hermine: Oh man, Ron! Das gab es zu dieser Zeit noch nicht!

Dean: Ich kann nicht mehr! Jetzt knutscht er auch noch die Falsche ab!

Grabbe: BAHHHH Blaise! Du leckst gerade Potter ab! IHHHHH…davon bekommt man Plack!

Draco stand blöd in der Gegend herum, während Harry prollig herum alberte und sich Blaise an den Hals hängte.

Albus stand derweil am Fenster des Schlosses und blickte in den Vorhof. Dabei lutschte er nachdenklich an einem Zitronenbonbon.
Es wunderte ihn, warum diese Kammerzofe so schön und elegant aussah, während die Braut seines Sohnes wie ein billiges Flittchen auftrat.

McG: Der König befragte die Braut nach dieser Magd.

Harry: Die hab ich mir unterwegs mitgenommen zur Gesellschaft.

Dean: LOOOOOOOOOOOOOOOL! Das kann ich mir vorstellen. Du Lüstling!

Harry: Ach lasst sie anschaffen….äh, ich meine, lasst sie was schaffen! Ihr tut harte Arbeit gut.

McG: RUHE ZUM DONNERWETTER NOCH MAL!
Der König hatte aber keine Arbeit für sie. Da fiel ihm der kleine Junge ein, der die Gänse hütet. Er war zwar etwas zurück geblieben aber herzensgut. Ihm könnte sie helfen.
Kurz darauf bat die falsche Braut den jungen Königssohn um einen Gefallen.


Harry: Schatzi??? Wenn du mir einen Wunsch erfüllst, erfülle ich dir auch einen!

Blaise bekam große Augen und befeuchtete seine Lippen.

Harry: Weißt du, der Gaul auf dem ich hergeritten bin, hat mich unterwegs geärgert. Lass ihm den Kopf abschlagen.

Blaise: Was bekomme ich dafür?

Harry lächelte ihn provokant an. Mit einem verheißungsvollen Lächeln antwortete er.

Harry: Alles was du willst!

Blaise: Ok, dann schlaf mit mir!

Harry: Ich dachte schon, du wolltest bis zur Hochzeitsnacht warten. Ich bin keine Jungfrau mehr!

Auf der Bühne gingen wie durch Geisterhand die Lichter aus.

McG: VERDAMMT! MACHT SOFORT DAS LICHT WIEDER AN! HIER GIBT ES KEINE SAUERREIEN!

Als das Licht kurze Zeit später wieder an ging, rückte Harry seine hochgezogenen Röcke zurecht und wischte Blaise den Lippenstift vom Mund.
Dieser saß mit einem verklärten Gesichtsausdruck und offener Hose auf dem Bett.

Harry: Du hast bekommen, was du wolltest. Jetzt erfüll mir meinen Wunsch.

Blaise grinste nur zufrieden.

Dean: Harry, ich wusste in dir steckt eine richtige kleine Hure!

Hermine schaute geschockt zum Podium empor, während sich Ron in die Reihe hinter ihm übergab.

Goyle: Der hat gerade Draco betrogen!

Grabbe grinste ihn an.

Grabbe: Sauber der Bursche, ein echter Slytherin! Draco hätte auch nix anbrennen lassen, wenn es sich ihm so willig anbietet.

Goyle: Aber ausgerechnet mit einem Gryffindor! Noch dazu Potter. Igitt!

Grabbe: Für irgendwas müssen die Gryffindors doch gut sein, wenn auch nur als Mittel um sich abzureagieren…

McG: Sie fürchtete, dass das Pferd sprechen würde, wie sie mit der Königstochter umgegangen war. Als der treue Fallada sterben sollte, kam dies der echten Königstochter zu Ohr. Sie versprach dem Schinder heimlich ein Stück Geld, wenn er ihr einen kleinen Dienst erwiese.

Macnair stand auf der Bühne. Er trug eine schwarze Henkersmaske und schliff sein Beil.
Draco trat an ihn heran.

Draco: Wenn du die alte Schindmöhre köpfst, nagel den Kopf an das große, finstere Tor vor der Stadt. Da kann mich das Mistvieh jeden Tag sehen und mich trotzdem nie mehr anfallen.

(Siehe HP 3 – Der Gefangene von Askaban)

McG: Mr. Malfoy, ich bin entsetzt! Sie müssen doch etwas Mitgefühl in die Rolle legen. Falada ist ihr getreuer Freund. Mit Seidenschnabel und was er Ihnen in der Vergangenheit auch immer angetan hat, spielt bei diesem Stück keine Rolle.

Draco zuckte erneut mit seinen Schultern und ging zu Seidenschnabel herüber.

Draco: So Du Mistvieh! Damals bist du davon gekommen, aber heute rollt dein Kopf.

Seidenschnabel zuckt mit seinem Kopf nach vorne, woraufhin Draco sich erschreckt und sich auf seinen Hosenboden setzt. Mühsam rappelte er sich auf und strich sein Haar nach hinten.
Nun doch etwas ängstlich macht er einen großen Bogen um das Tier und eilt von der Bühne.

Macnair grinst fies und begibt sich mit dem Beil in der Hand neben Seidenschnabel. Gerade wollte er ausholen….

McG: NEIN, SIE SOLLEN DOCH NUR SO TUN ALS WÃœRDEN SIE IHM DEN KOPF ABSCHLAGEN!

Macnair: Ach… echt?? Wo bleibt denn da der Spaß bei diesem Stück?

Beleidigt zog er von dannen.

McG: Des morgens früh, als sie und Kürdchen die Gänse unterm Tor hinaustrieben, sprach sie im Vorbeigehen:

O du Falada, da du hangest!

Da antwortete der Kopf:

O du Jungfer, da du gangest,
wenn das deine Mutter wüsste,
Ihr Herz tät ihr zerspringen.


Dean: Ja sicher: Jungfer! Wer´s glaubt wird seelig! Da war doch schon Blaise dran! *gröl*

McG: Da zog sie still weiter zur Stadt hinaus, und sie trieben die Gänse aufs Feld.
Wenn sie auf der Wiese angekommen war, saß sie nieder und machte ihre Haare auf, die waren eitel Gold.


Das Bühnenbild veränderte sich in eine schöne Blumenwiese.
Draco saß in deren Mitte und kämmte sich sein goldenes Haar.

Draco: Loreley, ley, ley!!! *Träller*

Neville kam auf ihn zu.

Neville: Darf ich mal anfassen?

Draco: Ey, du Perversling! Was meinst du denn jetzt?

Neville lief rot an.

Neville: Eigentlich deine Haare, aber wenn ich dürfte….

Draco: Nix da!..... PANSY! Eil herbei!

Pansy rannte auf die Bühne. Vor Draco blieb sie stehen.

Pansy: Dracolein? Was kann ich für dich tun?

Dabei klimperte sie aufreizend mit den Augen. Draco bekam das Würgen, Aber er fasste sich schnell.

Draco: Pansy, meine Liebe! Du hast mir doch letzte Woche noch erzählt, wie süß du Neville auf seine tollpatschige Art und Weise findest.

Pansy: Ja Dracolein! Natürlich nicht so süß wie du, aber auf seine Art sehr reizend.

Draco: Dann hab ich eine wundervolle Neuigkeit für dich. Neville ist hier! Da drüben steht er, siehst du ihn?

Pansy sah sich suchend um.

Pansy: Ja wahrhaftig!

Neville horchte auf. Was geschah da wohl? Redeten die beiden über ihn?

Draco: Er hat mir im Vertrauen gesagt, dass er dich hinreißend findet. Aber das würde er niemals so offen zugeben. Du weißt ja, wie schüchtern er ist.

Pansy sah schmachtend zu Neville hinüber.

Pansy: Wirklich? Hat er das gesagt?

Draco: Aber natürlich! Ich würde dir doch niemals so etwas mitteilen, wenn es anders wäre!
Du solltest zu ihm hinübergehen und dir nehmen, was dir zusteht.

Pansy nickte und lächelte Draco herzlich an. Dann ging sie auf Neville zu.
Dieser sah dies mit Schrecken.

Pansy: Neville, mein Liebster! Ich eile zu dir! *Flöt*

Mit diesen Worten eilte sie über die Bühne, direkt auf Neville zu.

Nevilles Augen weiteten sich vor Angst.

Neville: Aber… ich… ich wollte doch Draco…AAAAAHHHHH

Draco beobachtete mit Genugtuung, wie Neville rund um die Bühne hechtete, gefolgt von einer liebeshungrigen Pansy.
Mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht widmete sich Draco erneut seiner Haarpflege.

McG: Aber Mr. Malfoy, dass geht so doch nicht! Sie rufen doch den Wind, der Kürdchens Hütchen fortweht, so dass er es fangen muss.

Draco: Na und? Jetzt fängt Pansy eben den Trottel. Passt doch besser!

McG: So ging es Tag für Tag. Eines Abends jedoch, ging Kürdchen vor den alten König und sagte:...

Neville: Ähm, verzeihen sie bitte Prof. Dumbledore, aber…. Nun ja, ich will mich sicher nicht beschweren, aber…

Dumbledore: Mr. Logbottem, einfach frei heraus!

Neville: Also gut. Ich will nicht länger mit Draco die Gänse hüten. Ich kann einfach nicht mehr. Pansy ist nymphoman veranlagt. Wenn das so weitergeht, brauch´ ich Viagra.

Dumbledore: Bitte, nicht alle Einzelheiten.

Neville, sich bewusst werdend, was er da ausplauderte, lief rot an. Doch als er weiter darüber nachdachte, setzte er sich auf die Bühne und heulte. Dabei steckte er sich den Daumen in den Mund.

Dumbledore: Aber, aber Mr. Longbottem. Ich werde mir das einmal ansehen.

McG: Der alte König folgte den Beiden am nächsten Morgen und lauschte, was Falada am Tore zur Gänsemagd sagte. Er folgte ihnen auch zur Blumenwiese und beobachtete Kopfschüttelnd was da vor sich ging.
Alles geschah, wie es Kürdchen beschrieben hatte. Am Abend rief er die Magd beiseite und fragte sie, warum sie das alles täte.


Draco: Man Alter, du nervst mich an! Hast du nichts zu tun? Das erzähl´ ich meinem Vater, wie hier das Schulgeld zum Fenster hinausgeworfen wird. Was für eine Misswirtschaft.

Dumbledore: Habe Vertrauen zu mir mein lieber Junge.

Draco: WÃœRGS, ich bin nicht ihr lieber Junge! Schnallst es nicht, wie? Ich sag nix ohne meinen Anwalt.

Dumbledore: Wenn Sie mit mir nicht darüber reden können, vielleicht mit Dr. Freud? Ein sehr guter Psychiater.

Prof. Binns schwebte auf die Bühne und setzte sich halb in der Luft bleibend, vor Draco hernieder.

McG: MACHEN HIER WIEDER EINMAL ALLE WAS SIE WOLLEN? Es gibt doch keinen Psychiater in diesem Stück! Die Magd sollte dem Eisenofen ihr Leid klagen.

Dumbledore: Ja, aber das ging nicht!

McG: WARUM NICHT, WENN ICH FRAGEN DARF?

Draco: In das olle, schmutzige Ding setz ich mich nicht.

Beleidigt und mit gerümpfter Nase hob Draco störrisch sein Kinn.

McG: Mr. Malfoy, sie sind noch der Nagel zu meinem Sarg!

Eifriger Applaus seitens der Slytherin im Publikum.

Binns: Nun Mr. Malfoy, wo drückt den der Schuh?

Draco sah den Geist genervt an.

Draco: Kein Schuh drückt jemals so sehr wie ein Potter.

Binns: Wir machen Fortschritte, sie äußern sich sehr philosophisch. Aber beginnen wir in Ihrer Kindheit, oder besser noch in Ihren früheren Leben…

Draco rollte genervt mit den Augen und ließ den Professor einfach stehen.

McG: Der König hörte die richtige Prinzessin ihr Leid klagen. Wie sie auf der Reise hierher von ihrer eigenen Magd überrumpelt worden war.
Er trat herzu in den Raum und ließ sie aus dem Ofen gehen. Da wurden ihr königliche Kleider angetan, und es schien ein Wunder, wie schön sie war.
Der alte König rief seinen Sohn und offenbarte ihm, dass er die falsche Braut hätte, dass diese bloß eine Magd sei.


Blaise betrat erneut die Bühne. Er hüpfte fröhlich auf Draco zu.

Blaise: DRACOLEIN! SÜÜÜÜßER!

Als Blaise Draco umarmen wollte, drückte dieser ihn demonstrativ von sich.

Draco: Pfffh, hat sich Ausgedracoleint! Hast doch jetzt Potter! Ich hab´ das auf der Bühne sehr wohl mitbekommen.

Blaise schniefte, die ersten Tränen flossen.

Blaise: Aber Draco, ich liebe dich doch! Das mit Potter…

Draco: Spar dir deine Erklärungen, ich will nichts mehr hören!

McG: Ein großes Mahl wurde angestellt, zu dem alle guten Freunde geladen wurden. Der Königssohn saß an der Spitze der Tafel. Neben sich seine Braut, die falsche Prinzessin, auf der anderen Seite die Gänsemagd.
Die Kammerjungfer war jedoch so verblendet, dass sie die richtige Prinzessin unter dem glänzenden Schmuck nicht erkannte.


Dumbledore: Mein lieber Potter, was sollte mit einer Magd geschehen, die Ihren Herrn so und so… betrogen hätte? Welches Urteils ist diese würdig?

Harry: Die ist nicht Besseres wert, als dass sie splitternackt ausgezogen und in ein Fass gesteckt wird, das inwendig mit spitzen Nägeln beschlagen ist; zwei weiße Pferde müssen vorgespannt werden, die sie Gasse auf Gasse ab zu Tode schleifen…

Die Gäste saßen geschockt da, während sich einer von Ihnen auf seinem Teller erbrach. Davon wurde auch den letzten, die hart im Nehmen waren, über.

Blaise: BAH, echt jetzt! Ich dachte, dass sei ein Kindermärchen. Was erzählst du da wieder Potter?

Harry: Hey, ich hab das Drehbuch nicht geschrieben, dass steht da wirklich so drin!
Ja, die Gebrüder Grimm sind schon hart! Eigentlich sollten einige Märchen eine Altersfreigabe gesetzt bekommen. Sind doch sonst alle immer so verweichlicht mit ihren Gören.

Blaise sah zu Draco. Er hatte kaum einen Bissen hinunter bekommen. Er liebte Draco, aber mit Potter hatte es auch seine Reize.
Bei der Erinnerung grinste er wieder dreckig.

Blaise: Draco Schatz! Könntest du dir nicht vielleicht… ein kleines bisschen… öhm, vorstellen… nun ja, so Potter, du und ich?

Draco: Du willst eine Dreiecksbeziehung? Hm… könnte ich evtl. mit leben…

Harry: Keine Angst Draco, ich nehm´ ihn dir nicht weg! Aber einen „flotten Dreier“ lehn ich nicht ab.

Blaise lächelte erleichtert. Draco grinste lasziv.

Draco: Dann gehen wir doch am besten mal gleich auf mein Zimmer und probieren das aus.

McG: VORHANG! Das kann man ja nicht mit ansehen! Sind hier alle notgeil???



ENDE


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mein Buch sollte tatsächlich in den Buchläden verkauft werden. Das war wahnsinnig!
Joanne K. Rowling