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Fanfiction

Grimms-Märchen für HP-Süchtige - Sterntaler - Als Galleonen vom Himmel fielen

von Serena Snape

Wieder gehen in Hogwarts die Vorhänge der Bühne auf! Wieder heißt es: Es ist Märchenzeit…
Dieses Märchen schließt nicht mehr an die anderen an. Die Pairings sind ab nun also immer wieder mal anders^^


Sterntaler - Als Galleonen vom Himmel fielen

Sterntaler: Draco Malfoy
Text: Minerva McGonagall

Das Bühnenbild war Heute recht einfach gehalten. Ein gewundener Weg schlängelte sich durch eine Blumenwiese und ein Baum stand an einer der Seiten. Mitten auf der Bühne stand Draco Malfoy, doch... seine Mitschüler stutzten, als sie ihn näher betrachteten und die Mädchen jauchzten hocherfreut. Draco war einpaar Jahre verjüngt und sah aus großen, grau-blauen Augen eines Sechsjährigen in die Runde.
Ausrufe wurden laut, wie niedlich und süß er doch wäre. Aber das war nicht alles. Er steckte in einem niedlichen, himmelblauen Rüschenkleidchen und bestaunte sich selbst. Draco war wohl verwundert, dass er in einem Kleidchen steckte und tapste über die Wiese.

McGonagall: Es war einmal ein kleines Mädchen, dem war Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, daß es kein Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte.

Damit winkte sie Draco an den Bühnenrand und reichte ihm ein Stück Brot. Draco blickte erstaunt auf das Brot und ohne zu zögern warf er es auf die Wiese und kicherte.

McGonagall: „Aber… Mr. Malfoy! Was machen sie denn da? Das Brot gehört zu ihrer Rolle, das habe ich ihnen doch erklärt. Außerdem wirft man Lebensmittel nicht weg. Hast du denn keinen Hunger?“, sie sprach mild und liebevoll, wie eine Mutter mit ihrem Kleinen. Scheinbar weckte der niedliche Junge Muttergefühle in ihr.

Doch Draco zog eine Schnute und das kleine helle Stimmchen krähte nach Kuchen. Ein Malfoy isst doch kein trockenes Brot.

Mit einem Seufzer schĂĽttelte Minerva den kopf und fuhr fort. Hoffentlich kannte der kleine seine Rolle noch.

McGonagall: Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld. Da begegnete ihm ein armer Mann.

Harry: „Gut und fromm? Ein kleiner verwöhnter Hosenscheisser, dem man mal den Hintern stramm ziehen sollte.“

Hermine: „Stimmt! Wo anders hungern Kinder seines Alters und wären froh, wenn sie das Stück Brot bekämen.“

Doch da flog ihr das StĂĽck Brot gegen den Kopf und der verjĂĽngte Slytherin lachte silberhell auf vor Freude getroffen zu haben.
Draco: „Iss doch, dumme Gans!“

McGonagall: „Aber Mr. Malfoy… das Brot sollen sie doch dem armen Mann geben, der gleich auf die Bühne kommt. Das gehört sich nicht, mit Brot auf die Zuschauer zu werfen.“

Doch Filch humpelte ĂĽber die BĂĽhne und verdrĂĽckte sich schnell von dort, in dem er die wenigen Stufen zu den Zuschauerreihen hinab stieg.

Filch: „Nich doch… nich doch. Lass man! Meine Dritten können das alte Zeug eh nich mehr kaun!“

Seufzend fuhr Minerva fort und hoffte, dass dieses Stück nicht in dem üblichen Chaos endete. Sie hatte doch so mit dem Kleinen geübt. In dem Alter war der Malfoy ihrer Meinung nach noch nicht so verdorben durch seinen Vater und den Lord und… Severus.

McGonagall: Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: "Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann." Da tat es seine MĂĽtze ab und gab sie ihm.

Draco schĂĽttelte den Kopf und streckte ihr die Zunge heraus.

Draco: „Nix da! Ein Malfoy behält was er hat und gibt nichts fort! Mama sagt, nur so kommt man an Reichtum.“

McGonagall: „Mr. Malfoy… ich muss doch bitten! Sie sollten lernen zu teilen, auch wenn sie ein Einzelkind sind…“

Doch der Junge schüttelte den Kopf und hielt die Luft an, bis er rot anlief. Doch da kam Blaise auf den Schulfreund zu und strich ihm über die Wange. Er streckte die Hand aus, um die Mütze entgegen zu nehmen, während er den Text wiederholte. Doch Draco sah ihn an, legte den Kopf schief und setzte sich auf den Hosenboden in mitten der Blumen. Rasch zog er die schwarzen Lackschüchen aus und hielt diese freudestrahlend dem Jungen entgegen.

Draco: „Hier… die sind zwar flach, aber du ziehst so Schuhe doch gerne an.“, er strahlte regelrecht und glaubte seinem Freund einen gefallen zu tun. Dabei merkte er nicht, dass er ein doch recht persönliches Geheimnis des Anderen preis gab, der auch prompt rot anlief und von der Bühne floh.

Mineva brummelte leicht. Wieso hörte der Junge nicht zu? Er sollte Mr. Zabini doch die Mütze geben. Aber wenigstens gab er dem Anderen etwas ab, entgegen seiner vorigen Meinung.

Dean: „Der Junge ist eindeutig Blond. Kann Mütze nicht von Schuhen unterscheiden…“

McGonagall: „ Mr. Malfoy… sie sollten Mr. Zabini die Mütze geben nicht die Schuhe. Wenn sie nicht mehr wissen, was sie tun sollen, dann hören sie mir zu, wenn ich den Text vorlese.“ Sie lächelte wieder, als der Junge brav nickte. Ja, ein kleiner Engel! Genau wie er aussah, konnte er sich auch benehmen, wenn er wollte! Und als es noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Kind und hatte kein Leibchen an und fror: da gab es ihm sein Kleidchen.

Severus kam auf die Bühne. Er war zwar noch nicht dran, aber er wollte Draco aus der Patsche helfen und die Mütze entgegen zu nehmen, die der Junge eben nicht abgegeben hatte. Minervas Text hatte er dabei überhört. Doch dieses mal hatte Draco zugehört und zog sofort sein Rüschenkleid aus, tänzelte damit auf seinen Lehrer zu und jauchzte, während er den Mann mit einem Ärmchen ums Bein schlang und mit dem anderen das Kleid hoch hielt.

Severus nahm das Kleid in die Hand und wuschelte dem Jungen durch das Haar, wobei die MĂĽtze auf der Wiese landete. Er liebte den kleinen Wonneproppen und lachte leise dunkel. Draco blinzelte ihm zu, strahlte und wusste wie er seinen Patenonkel um den kleinen Finger wickeln konnte, so dass dieser ihm ein StĂĽckchen Schokolade in die Hand drĂĽckte, wodurch Draco ihn los und von der BĂĽhne gehen lieĂź.

McGonagall: Ein StĂĽck weiter des Wegs, da bat eins um ein paar Schuhe, die gab es auch von sich hin.

Minerva blickte auf und starrte auf die Wiese. Wo war der kleine Bengel hin? Da sah sie Draco vor dem Baum im Gras sitzen, das Papier der Schokolade wehte über die Blumenwiese, das Hemdchen, die Fingerchen und die kleine Schnute waren von der Schokolade beschmiert und der Junge leckte sich die klebrigen Händchen ab, damit auch kein Krümel des braunen Goldes verschwendet wurde. Ginny stand derweil vor dem Jungen und wartete auf die Schuhe, die der Kleine ohnehin nicht mehr hatte. Die Hauslehrerin Gryffindors war verstört. So langsam war die Kleidung durcheinander geraten, doch beim Lesen konnte sie das schlecht zurechtbiegen. Sie gab Miss Weasley ein Zeichen, als hätte diese die Schuhe erhalten und sollte im Stück vorfahren.

Ginny knuffelte den Kleinen noch mal durch, der wild protestierte und sich von ihr wegdrückte, wobei nun zwei Schokoladen-Handabdrücke in Höhe ihrer Brüste das weiße Shirt zierte und das Publikum zum Lachen brachte.

McGonagall: Da endlich gelangte es in einen Wald, und es war schon dunkel geworden, da kam noch eins und bat um ein Hemdlein, und das fromme Mädchen dachte: "Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst wohl dein Hemd weggeben", und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin.

Es wurde dunkel auf der Bühne und Glühwürmchen leuchteten an der Decke, als wären es Sterne. Draco sah sich um, doch er hatte Angst in der dunklen Nacht und schniefte, während die ersten Tränchen kullerten. Er verlangte nach seinem Nachtlicht, doch hier hatte er es natürlich nicht. Er wich wieder zu dem Baum zurück und schluchzte, während er nach seiner Mutter rief, was fast allen Anwesenden das Herz schwer machte.
Fast allen Anwesenden… hinter dem Vorhang trat Lord Voldemort auf die Bühne und kam auf Draco zu.

Voldemort: „Draco... nicht weinen. Dir wird keiner ein Leid antun… das verspreche ich!“

Doch der kleine Junge quickte und rief etwas vom schwarzen Mann, der ihn holen wĂĽrde, weil er seine MĂĽtze nicht hatte hergeben wollen.
Der Lord hob abwehrend die Hände und streckte ihm dann lächelnd eine entgegen.

Voldemort: „Komm´ mit mir, Draco. Ich habe auch was Tolles für dich!“

Das trocknete die Tränchen und weckte die Neugierde. Er streckte die Hand aus und griff die des älteren Mannes. Was bekam er denn nun? Er zappelte herum und wollte wissen, was er ihm schenkte.

Voldemort: „Ich schenke dir eine silberne Maske und einen schwarzen Umhang zum Spielen. Damit kannst du dich verkleiden und… äh… anderen Streiche spielen!“ o.O(Puh.. gerettet!)
Außerdem habe ich ein schickes Bildchen für dich, das machen wir dir auf den Arm. Dann bist du noch hübscher und genau wie dein Daddy.. o(Ups… das hätte ich jetzt wohl nicht verraten sollen. Na, kann mir egal sein!)

Minerva sah entsetzt zu den Beiden auf der BĂĽhne.
McGonagall: „Aber… aber Mr. Malfoy, sie sollen doch nicht mit fremden Männern mitgehen. Was bringt ihr Vater ihnen nur bei? Man nimmt auch keine Geschenke an… bleiben sie hier… Mr. Malfoy!“

Doch der junge hörte nicht und zupfte Voldemort an der Robe.
Draco: „Onkel? Bekomme ich auch Schokolade?“

Der Lord grinste breit: „Oh ja… und einen Lutscher! O.O“( Wie lange hält der Zauber wohl an? Älter ist mir Draco doch viel nützlicher)

Minerva jammerte: „Aber… Mr. Malfoy. Sie verändern doch alles. Es sollen doch Sterne vom Himmel fallen. Und ein neues Kleidchen. Das zeigt doch, dass es sich nicht lohnt egoistisch zu sein. Das es belohnt wird, wenn man an die Anderen denkt und großzügig was man hat mit ihnen teilt. Ich dachte sie lernen etwas fürs Leben daraus… Menno!“

Damit war ihr Märchen wohl mal wieder zu ende und siedentheiß fiel ihr ein, das sie Severus versprochen hatte auf Draco aufzupassen und ihm nichts geschehen sollte. Schnell rannte sie dem Lord und dem Jungen hinterher, während die Blätter ihres Manuskripts über die Bühne flogen und die Zuschauer die Halle verließen.


ENDE


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