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Fanfiction

Grimms-Märchen für HP-Süchtige - Rumpelstilzchen

von Serena Snape

Rumpelstilzchen

Müller: Argus Filch
Müllerstochter/Königin: Lucius Malfoy
König: Severus Snape
Rumpelstilzchen: Voldemort
Bote: Remus Lupin
Text: Minerva McGonagall


McGonagall: Es war einmal ein Müller, der war arm, aber er hatte eine schöne Tochter.

Auf der Bühne stand Argus Filch. Er trug eine zerschlissene Cordhose, ein kariertes Hemd, eine fettige Lederweste und auf dem Kopf eine alte braune Kappe. Sein Gesicht drückte aus, wie viel „Spaß“ ihm dieser „freiwillige“ Auftritt bereitete.

Filch: „Arm … dat kannste laut sagen. Zeiten sind dat hier… Erst hamse mir die Krankenkassenbeiträge erhöht, dann die Lohnfortzahlung gestrichen. Rente? Was is das noch…? Wat beschwer ich mich … Selbst Dumbledore muss ja nun länger arbeiten, da dat Rentenalter hochjesetzt wurde. Zum Zahnarzt … dat kann ma sich ja Heute jar nimmer leisten.“

Dabei entblößte er seine fauligen Zähne.

Filch: „Immahin hab´ ich ja noch meine Pussi. Obwohl dat „Friskas“ wird auch immer teurer. Muss mal die billig Marke von „Alde“ holen, aber… dann verreckt mir noch meine Pussy … und ich muss wieder selber Hand anlejen.“

Er machte leise Schnalz-Geräusche um Mrs. Norris anzulocken, während Minerva sich räusperte.

McGonagall: Es war einmal ein Müller, der war arm, aber er hatte eine schöne Tochter.

Die Schüler hatten Filchs Redefluss mit weit aufgerissenen Mündern gelauscht, jedoch kein Wort verstanden. Wovon quatschte der Squib da wieder?
Erst als Lucius Malfoy in einem blau-weiß gestreiften Leinenkleid die Bühne betrat, erwachten die Schüler aus ihrer Lethargie und grölten los. Besonders die Haube, wie sie Holländerinnen trugen faszinierte die lachenden Schüler.

Harry: „Schöne Tochter? Den Begriff müssen wir wohl neu definieren.“

Dean: „Schon wieder ein Transen-Märchen?“

Draco: „Hey, lasst gefälligst meinen Dad in Ruhe!“

Einige Muggel-Geborene Schüler im Chor: „Frau Antje bringt Käse aus Holland…!“ *sing*

Lucius sandte giftige Blicke in die Runde und strich sich durch das lange silberblonde Haar. Doch die Schüler warfen weiter ihre Kommentare in den Saal. Filch schien dies nicht zu stören, da er weiter auf die Politik von Heute schimpfte. Minerva stand entsetzt da.
Solche Einwürfe der Schüler und die Schwierigkeiten mit den Darstellern des Stücks kannte sie bereits, aber dass dies nun schon zu Beginn der Aufführung ausartete, machte selbst sie fassungslos. Sie starrte auf den Vorhang der die Bühne nach hinten hinweg trennte, als warte sie auf etwas.
Doch der Vorhang bewegte sich nicht. Minerva nuschelte.

McGonagall: „Improvisieren, Minerva. Gaaanz ruhig bleiben!“ Nun traf es sich, dass er mit dem König zu sprechen kam…

Erneut wartete sie, doch nichts tat sich.

McGonagall: „SEVERUS! Komm heraus! Du bist schließlich der König!“

Sie war nicht sicher, wie lange ihre Nerven dies Heute durchhielten. Wenige Augenblicke später erschien Severus in königlichen Gewändern mit dem typischen, prächtigen Herrscherumhang, auf der Bühne.

Severus: „Ich komm´ ja schon. Weißt du, wie schwer das in den Klamotten ist, wenn man noch mal pinkeln muss? Allein für diese schreckliche, weiße Strumpfhose brauchte ich 15 Minuten…“

Er sah sie vorwurfsvoll an, während die Schüler bei seinen Worten Lachkrämpfe bekamen.

McGonagall: „Wenn der Herr nun fertig ist, würde ich gerne fortfahren. ARGUS!“

Dieser war gerade gebückt über die Bühne geschlichen und suchte seine Pussy. Nun sah er auf und schlich noch immer in gebückter Haltung vor Severus, der nur eine Augenbraue hob.

Filch: „Ich hab´ da eine Tochter, die Tunte da...“, dabei zeigte er auf Lucius, dessen Blick mörderische Ausmaße annahm.
„… die könnte deine Kasse aufbessern. Die spinnt nämlich, aber das weißte ja, ne? Warst ja mit dem da zur Schule jejangen. Warste ja, nich´?“

Severus sagte kein Wort, während Lucius zwischen seine künstlichen Brüste griff und seinen Zauberstab suchte.

Lucius: „Na warte… wenn ich meinen Zauberstab finde, knister´ ich dich um, alter Sack.“

Dabei hüpfte er nun auf und ab, da der Zauberstab in dem Kleid verrutscht war. Minerva hielt sich eine Hand an die Stirn.

McGonagall: „Argus, du musst dich an den Text halten. Die Müllerstochter spinnt STROH ZU GOLD!“

Filch Augen wurden riesengroß.

Filch: „Aha… daher ham die Malfoys so viel Asche. Ich bring dir mal `nen Ballen. Kannste für mich auch wat spinnen?“
Mit einer bettelnden Geste sah er zu Lucius, welcher aufgegeben hatte, seinen Zauberstab zu suchen.

Lucius: „Mein Lord wird mich rächen! Warte nur du Squib!“

Severus fand die Beiden nur peinlich und sagte lustlos monoton seinen Text auf.

Severus: „Das-ist-eine-Kunst-die-mir-wohl-gefällt. Wenn-deine-Tochter-so-geschickt-ist-wie-du-behauptest-so-bring-sie-morgen-in-mein-Schloss-da-will-ich-sie-ausprobieren.“

Die Schüler grölten erneut los.

Seamus: „Jaaa… teste sie. Endlich mal eine Version ab 18!“

Minerva sah entsetzt ins Publikum und dann vorwurfsvoll zu Severus.

McGonagall: „Hast du den Text nicht richtig gelernt? Du wirst sie auf die Probe stellen.“

Severus zuckte nur die Achseln. „Ist doch dasselbe!“, sagte er gleichgültig.

McGonagall: „Nein, ist es nicht! Du hörst doch, wie das klingt. Ich verbiete mir diese anzüglichen Bemerkungen in einem Märchen für Kinder.“

Severus sparte sich die Anmerkung wie brutal ihre letzten Märchen doch gewesen waren. Da waren die Methoden des Lords doch noch humaner, wie die Gebrüder Grimm. Allein dieses Märchen mit dem sprechenden Pferd, wo die Magd nackt in einem Fass, welches mit Nägeln gespickt war zu Tode geschliffen werden sollte. Gewalt war also okay, Hauptsache es kam kein Sex darin vor?

Filch sah zu Minerva: „Ich habe fertig!“

Damit ging er von der Bühne und suchte weiter nach seiner Pussy.
Minerva schürzte nur die Lippen und fuhr fort, während Severus sich zu Lucius umdrehte. Das Bühnenbild änderte sich magisch, da Minerva es leid war, dass immer auf der Bühne umhergetrampelt und sich beschwert wurde.
Auf der einen Seite der Bühne stand nun ein Spinnrad mit einem Schemel dahinter und rundherum auf den Brettern der Bühne lagen Bündel über Bündel mit Stroh.

Severus: „Na, fang schon an! Wenn du morgen früh immer noch nicht fertig bist und kein Gold statt des Strohs zu sehen ist, kommst du zurück nach Askaban!“

McGonagall: „SEVERUS! Was soll das nun wieder? Als König hast du gefälligst eine vornehme Ausdrucksweise zu benutzen und Lucius kommt nicht wieder nach Askaban, sondern wird sterben.“

Entsetzt sah Lucius zu Minerva und röchelte:
„WAAAS? Aber… warum muss ich denn sterben? Das habt ihr mir nicht gesagt… Das ist ja schlimmer als beim Lord hier!
Bei ihm bekäme ich einen oder zwei Cruciatus und nicht gleich den Avada Kedavra!

Instinktiv stellte sich Severus vor Lucius.

Severus: „Da habe ich auch noch ein Wörtchen mit zusprechen! Lucius ist mein Freund und so einfach lass´ ich ihn nicht umbringen, kapiert?“
Mit finsterer Miene sah er Minerva nieder, welche nur vor sich hinstotterte.

McGonagall: „Aber.. das ist doch nur das Stück! Wenn sie das Stroh nicht in einer Nacht zu Gold spinnt, droht ihr der König mit dem Tode…also…“
Sie sah in ihr Manuskript und las mit bebender Stimme vor: Jetzt mache dich an die Arbeit und wenn du diese Nacht durch bis morgen früh dieses Stroh nicht zu Gold gesponnen hast, so musst du sterben.„Lest ihr eigentlich euren Text nie?“

Die beiden Darsteller auf der Bühne sahen sich kurz an und zuckten mit den Schultern.

Severus: „Drück´ dich gefälligst klarer aus. Da siehst du, wie leicht man missverstanden werden kann. Sagtest du das nicht eben?“

Minerva stieg die Zornesröte ins Gesicht, doch sie wollte endlich das Stück weiter spielen, so ließ sie sich auf keine Diskussion ein und fuhr mit ihrem Text fort.

McGonagall: Darauf schloss der König die Kammer selbst zu und die Müllerstochter blieb allein zurück.

Severus verließ die Bühne und Lucius nahm auf dem Schemel hinter dem Spinnrad platz, es mit einem abfälligen Blick betrachtend.

Lucius: „Wenn die glauben, ich pack dieses Muggel-Teil an, haben die sich geschnitten. Nachher reiß ich mir noch einen Fingernagel ein…“

McGonagall: Da saß nun die arme Müllerstochter und wusste um ihr Leben keinen Rat. Sie verstand gar nichts davon, wie man Stroh zu gold spinnen könnte und ihre Angst ward immer größer, so dass sie endlich zu weinen anfing.

Minerva blickte zu Lucius: „Nun tu doch wenigstens so. Wir spielen ein Märchen und dass du schauspielerisches Talent hast, hast du uns jahrelang in deinem Doppelleben ausreichend bewiesen. Von wegen unter dem Imperius gestanden…

Lucius schnaubte und sah auf das Stroh.

Lucius: „Ich flenn hier doch nicht herum, nur weil da ein wenig Stroh herum liegt. Wenn ich eh nicht umgebracht werde, ist es doch egal, ob das Stroh am morgen noch hier liegt. Dann bin ich doch auch schon längst wieder in meinem Manor und die Hauselfen putzen es weg.“

Minerva stieß einen entnervten Schrei aus und fixierte Lucius.

McGonagall: „Willst du es endlich kapieren? Wir spielen hier ein Theaterstück und wir spielen es Heute zu ende. Halte dich an den Text, den du lernen solltest, oder wir machen deine Begnadigung wieder rückgängig und du landest in Askaban, wie Severus es bereits sagte.“

Harry: „Er ist doch blond! Sie müssen langsam sprechen und einfache Worte benutzen, Professor! So klappt das bei Draco auch immer.“

Alle lachten, bis auf die Slytherins natürlich. Lucius war blass geworden. Er wollte nicht zurück ins Magiergefängnis, so rümpfte er die Nase und griff mit spitzen Fingern nach einigen Halmen des Strohs.
Minerva beobachtete ihn dabei. Das konnte ja noch was werden.

McGonagall: Da ging auf einmal die Türe auf und ein kleines Männlein trat hinein.

Auf der Bühne erschien wie von Zauberhand vor dem Vorhang eine Tür und öffnete sich.
„Tadaaa!!“ Bunt gekleidet mit einer Narrenkappe und Glöckchen an den Schuhen stand dort Prof. Flitwick und grinste breit.

Flitwick: „Heute back´ ich, morgen brau´ ich und übermorgen…“

McGonagall: „HAAALT! …ich sagte dir bereits, dass du die Rolle des Rumpelstilzchens nicht übernehmen kannst. Du bist einfach viel zu nett dafür.“

Flitwick zog ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter.

Flitwick: „Gaaar nicht… Ich kann auch sehr böse sein!“
Traurig zog er die Mütze vom Kopf und zog von der Bühne ab. “Dabei habe ich dieses Mal sogar die richtige Größe. Die Prinzen darf ich ja nie spielen weil ich zu klein bin…“

Ron: „Eher zu alt… wääh… stell dir vor der küsst die Prinzessinnen!“

Dean sah ihn verstört an: „Na ja, das sind meist Snape oder Malfoy… da wundert mich auch nicht mehr, wenn die von Flitwick geknutscht werden!“

Als Prof. Flitwick die Bühne verlassen hatte, atmete Minerva tief durch

McGonagall: „Also… auf ein Neues!“

Die Türe schloss sich und öffnete sich erneut. Ein kalter Wind fegte etwas Stroh von der Bühne.

Lucius: „Mein Gold!!!“

Doch dann erstarrte er und wimmerte, sich auf die Bühne zusammenhockend. Ein Dementor kam durch die Türe hinein.

Lucius: „Nein, Nein, Nein!!! Ich will nicht! Ich will nicht nach Askaban!“

Entnervt zückte Minerva ihren Zauberstab und schickte einen Patronus in Form eines Katzenkittens los, was dem Dementor nur ein Kopfschütteln abrang, er aber langsam wieder durch die Türe verschwand und sie hinter sich schloss.
Erneut öffnete sich das Tor. Nebel wabberte hinein und man hörte schleichende Schritte. Ein Wesen hockte sich auf die Bühne und die Schüler grölten erneut los, da Mr. Malfoy in selber Stellung hockte, nur mit einem Kleid auf dem Körper wohingegen Gollum nur einen Lendenschurz um hatte.

Gollum: „Mein Schaaaatz?“

Minerva warf ihr Manuskript zu Boden.
„Verflucht! Welcher Scherzbold hat die Türe mit einem Dimensionszauber belegt? Sind wir hier in Stargate oder wie?“ Scheinbar hatte sie eine versteckte Muggel-Leidenschaft.

Lautlos schwebte Peeves über die Bühne, ein triumphierendes Lächeln auf dem Gesicht und winkte Minerva zu, ehe er wieder verschwand. Derselbe Übeltäter wie üblich also.
Minerva hob das Manuskript wieder auf und wartete, wer nun noch alles eine Parade in ihrem Stück abhalten würde.
Sie musste auch nicht lange warten. Als sich die Türe erneut öffnete tummelte sich eine Schar bunter Fusselpuppen auf der Bühne umher. Minerva schlug sich die Hand vor die Stirn und wimmerte leise.

Fraggles: „Sing und schwing das Bein. *klatsch, klatsch* Lass die Sorgen Sorgen sein! In das Lied stimm ein. *klatsch, klatsch* Froh nach Fraggle-Art!“

Filch wankte über die Bühne und mit einigen gezielten Besenhieben flogen die grellbunten Puppen wieder durch die Türe hinaus, die sich erneut schloss. Minerva sah über den Rand des Manuskripts hinweg auf die Türe und betete stumm, dass nun endlich das Rumpelstilzchen auftauchen würde.

Den Schülern gefiel es zumindest, denn alle Augenpaare sahen zu der magischen Türe und warteten, wer noch alles auftauchte. Langsam wurde sie erneut aufgeschoben und Lord Voldemort persönlich erschein. Die ganze Halle verstummte und sah auf den Lord, doch schließlich mussten alle Lachen. Die Halle wackelte fast durch den Schall, den die Lachenden verursachten. In dieser Gestalt machte der Lord keinem mehr angst.

Für diese Rolle hatte er einen Schrumpftrank einnehmen müssen und so stand auf der Bühne folglich ein wandelnder Meter, eine Mini-Version des dunklen Lords. Doch das allein wäre noch erträglich. Aber der Lord hatte darauf bestanden, den Trank selbst zu brauen. Er ließ sich doch nicht vergiften. Selbst Severus hatte er nicht getraut. Doch der Lord war noch nie ein Könner der Braukunst gewesen und so war der Trank zwar gelungen, hatte aber einige Nebenwirkungen, wie man gleich feststellen konnte.

Voldemort: „Guten Abend, Jungfer Müllerstochter. Warum weint sie denn so sehr?“

Wer bisher nicht auf dem Boden gelegen hatte vor Lachen, tat es nun. Der Lord hatte eine hohe Fistelstimme als wäre er zum Eunuchen geworden, noch dazu lispelte er. Da blieb kein Auge trocken.

Lucius sah aus seiner verstörten Haltung auf und wusste wohl nicht recht, ob er lachen oder weinen sollte. Schließlich entscheid er sich für die dritte Möglichkeit und warf sich demutsvoll vor den Lord, um ihm zu huldigen.
Minerva verzog ihren Mund. Wie eklig dieser Schleimer vor dem Lord herumkroch. Sie war noch nie ein Malfoy-Fan gewesen.

McGonagall: „Na endlich erscheint unser Rumpelstilzchen!“

Aber der Lord beachtete sie nicht. Stattdessen wandte er sich nun an Lucius. Er musste etwas von seiner verloren gegangenen Würde wiedergewinnen. Am Besten knechtete er seinen Diener ein wenig. Aber mit dieser Stimme und dem Erscheinungsbild, welches er bot, gelang es ihm nicht.

Voldemort: „Lucius, dein Lord hat dich etwas gefragt! Sprich Unwürdiger!“, fiestelte er erneut.

Die Schüler japsten und keuchten, nach Atem ringend. Das Stück würde sie Heute noch zu weiteren Lachkrämpfen bringen, dessen waren sie sich sicher.

Lucius: „Die Verrückten da fordern, dass ich Stroh zu Gold spinne, das versteh´ ich aber nicht. Severus sagt, in der Alchemie ginge es mit Eisen, aber auch nur mit dem Prinzip des Äquivalenten Tausches. Ich brauche daher schon Gold um Gold herzustellen…“

Der Lord winkte lässig ab.
„Kein Akt… das mach´ ich doch mit Links! Ich werde das für dich erledigen, du warst mir immer treu ergeben. Aber… was bekomme ich dafür? Nichts ist umsonst… vor allem bei mir!“
Der Lord sah abwartend zu Lucius, der fieberhaft überlegte.

Lucius: „Ich habe eine Halskette...“
Damit wollte er sie schon ausziehen, aber der Lord herrschte ihn mit kalter Stimme an.

Voldemort: „Was soll ich mit dem Schund? Ich gebe dir Unmengen an Gold und bekomme eine lumpige Halskette zurück?“

Lucius wimmerte: „Aber… es ist doch das Stück aus dem Erbe Salazar Slytherins…“

Kaum hatte er zu Ende gesprochen, riss ihm der Lord die Kette aus der Hand.

Voldemort: „Sag´ das doch gleich…“

Damit zückte er den Zauberstab und verwandelte das Stroh zu Gold. Lucius klatschte erfreut Beifall, während Minerva protestierte aber einfach nicht beachtet wurde. Damit ging der Lord von der Bühne und Severus betrat selbige. Er sah auf das viele Gold und hob eine Augenbraue.

Severus: „Nicht schlecht… wehe das ist Leprechaun–Gold und verpufft nachher. Lucius, du bist ja doch zu etwas zu gebrauchen!“

Damit zückte er den Zauberstab und die doppelte Menge an Stroh lag auf dem Boden der Bühne.

Severus: „Weil es so schön war, gleich noch mal! Mach dich an die Arbeit!“

Lucius sah ihn jedoch finster an und verschränkte die Arme vor der Brust. „NEIN!“
Doch Severus entfaltete grinsend ein Stück Pergament und hielt es in Lucius Blickfeld. Auf dem Pergament stand nur ein Wort: ASKABAN!

Severus: „Du weißt doch, wie mager mein Gehalt hier ist. Ist nicht jeder von Beruf Papis Sohn.“

Lucius wurde bleich und nickte schnell, worauf Severus die Bühne wieder verließ. Nun schluchzte Lucius wirklich. Noch ein Mal half ihm der Lord sicher nicht.

Lucius: „Ich will nicht zurück… nein… nein…!“

Der Lord hörte Lucius wimmern und trat erneut auf die Bühne. Es reichte ein einziger Blick und er hatte die Lage erkannt.

Voldemort: „Also… was erhalte ich diesmal als Gegenleistung?“

Lucius sah auf und biss sich auf die Unterlippe, während er überlegte.
„Draco! Du bekommst Draco und kannst mit ihm machen, was du willst!“

Alle Schüler sahen auf die Person, die mitten unter ihnen saß und bei den Worten seines Vaters aschfahl wurde: Draco Malfoy!

Voldemort: „Abgemacht!

Ein erneuter Schlenker seines Zauberstabes und das ganze Stroh wurde zu Gold. Der Lord verließ die Bühne und Lucius atmete erleichtert auf, während Severus nun mit einer Schubkarre auftauchte und pfeifend begann, das Gold aufzuladen.

Severus: „Wenn du das noch mal hinbekommst, heirate ich dich!“, dabei sah er Lucius tief in die Augen.

Dieser lief rot an und strahlte. Narzissa war ihm weggelaufen, als er nach Askaban inhaftiert worden war und schwelgte mit einem Schönling auf Bora Bora. Schnell half er Severus beim einladen des Goldes.
Ein letztes Mal ließ Severus Stroh auf der Bühne erscheinen. Es stapelte sich bis unter die decke der Großen Halle. Mit der beladenen Schubkarre verließ er die Bühne wieder. Lucius nahm am Spinnrad platz und grinste in die Gegend umher.

Lucius: „Meister? Könnt ihr mal kommen?“

Der Lord erschien und sah Lucius etwas verblüfft an. Pfiff der ihn etwa herbei?

Voldemort: „Na, du grinst ja, als ob du endlich mal wieder Sex in Aussicht gestellt bekommst?!“

Lucius nickte eifrig: „Was soll ich diesmal geben, Meister? Es ist auch bestimmt das letzte Mal!“, er sah den Lord bettelnd an.

Der Lord drehte sich langsam zum Publikum. „Wenn du mich schon so fragst… Harry Potter!
Damit zeigte er auf den Jungen der lebt. "Tod oder lebendig, ist mir egal…“

Lucius: „Von mir aus! Nimm ihn dir, töte ihn, popp´ ihn…aber erst mein Stroh zu Gold, bitte!“, dabei grinste er breit.

Der Lord rieb sich die Hände und zauberte das Stroh zu Gold. Aufgebracht schaltete sich nun Minerva ein.

McGonagall: „STOOOP! Ihr haltet euch nicht an das Märchenskript. Ihr sollt spinnen und nicht zaubern. Die Müllerstochter gibt dem Rumpelstilzchen einen Ring, eine Kette und dann ihren Erstgeborenen, wenn sie Königin wird. Keinen Sklaven. Hier wird auch keiner getötet oder…“, sie lief knallrot an und sprach nicht weiter.

Beide sahen Minerva nur mit gerunzelter Stirn an.

Lucius: „Aber… meinen Erstgeborenen hat er doch nun schon. Und wenn Severus und ich wider erwarten ein Kind bekommen, behalten wir das. Ist doch wohl klar!“

Als würde das überhaupt dann zur Debatte stehen. Severus und sein Kind… Er kam ins Schwärmen und sein Blick verklärte sich. Draco begann im Zuschauerraum zu schluchzen.
Sein Vater liebte ihn nicht und tauschte ihn schon mit dem ungeborenen Erben aus.
Harry war blass und hielt sich seinen Hals, die Augen vor Angst weit aufgerissen.

Voldemort: „Hey… ich dachte für mich ist da auch was drin, wenn ich schon mitspiele und mich in diese gestalt zwängen lasse. Und ich will Potter!!!“

Nun rastete Minerva ganz aus.

McGonagall: „Du bekommst hier gar nichts, wenn du so weitermachst. Ich will, dass ihr nun anständig bei eurem Text bleibt und kein Schüler wird verkauft oder hingerichtet. Lest den Text von mir aus ab, wenn ihr ihn nicht gelernt habt.“

Wütend funkelte sie die Herren auf der Bühne an. Zusammen mit den einzelnen Haarsträhnen, welche sich bereits aus ihrem immer akkurat gesteckten Dutt gelöst hatten, wirkte sie nun doch sehr bedrohlich, dass die beiden nur abwehrend ihre Hände hoben und leise murrten
Severus hatte das alles hinter der Bühne mitverfolgt, in dem er durch einen Spalt im Vorhang gelinst hatte. Am liebsten wäre er schon beim Anblick des vielen Goldes auf die Bühne gelaufen, aber Minervas Gezeter hatte ihn zurück gehalten. Aber jetzt ging er mit einer Reisetasche auf die Bühne, verkleinerte die Goldspindeln magisch und verstaute sie in der Tasche. Als er damit fertig war, zog er Lucius an sich.

Severus: „Lucius, meine Goldmarie, mein teures Kleinod. Willst du mich heiraten?“

Der Blonde nickte nur verlegen und versank in den Kuss, in welchen Severus ihn zog. Minerva strich die losen Haarsträhnen zurück.

McGonagall: „Na also… geht doch. Immer diese Künstler, die frei inszenieren! Tse…“
Als am Morgen der König kam und alles so vorfand, wie er es gewünscht hatte, hielt er Hochzeit mit der schönen Müllerstochter; die dann eine Königin ward.

Das Publikum applaudierte. Einige Schüler, vorwiegend die weiblichen, vor Verzückung. Die übrigen eher, weil der Lord ein Schild hochhielt, auf dem „Klatschen! Oder Avada..!“ stand. Wenn er schon nichts für seine Teilnahme an dem Stück erhielt, wollte er wenigstens, dass seine Schauspielkunst gewürdigt wurde. Potter bekäme er früher oder später auch so und solange würde er sich mit Draco amüsieren.

McGonagall: Über ein Jahr brachte die Königin ein Kind auf die Welt und dachte gar nicht mehr an ihr versprechen, welches sie dem Männchen gegeben hatte.

Severus hob abwehrend die Hände: „Moment! So schnell geht das nun auch nicht. Natur macht da bei uns Beiden nicht mit. Ich muss erst einen Trank entwickeln und testen.
Meinem Lucy-Mausi soll doch schließlich nichts geschehen. Dann der ganze Papierkram für die Genehmigung. Und überhaupt… ich popp´ doch nicht vor den Schülern auf der Bühne! Also wirklich Minerva, ich dachte du wolltest keinen Porno oder überhaupt sexuelle Handlungen?“
Er zählte dies alles an seinen Fingern auf, während sich Lucius zärtlich an ihn schmiegte dun seinen Worten lauschte.

Lucius: „Sind wir denn nun schon verheiratet, mein Bärchen?“

Die Schüler lachten und hielten sich die Bäuche. Sie warfen laut Kosenamen in den Raum, jeder glaubte einen besseren Vorschlag zu haben. Lucius sah erstaunt zu den Schülern, zückte einen Block, den er aus seinem Strapshalter hervorholte und notierte schnell mit.
Minerva warf nur Voldemort einen auffordernden Blick zu, der wohl anzeigen sollte, dass dieser weitermachen soll. Also ging der Lord wieder auf das Pärchen zu, dass nun jeweils auf einen goldenen, mit Purpur bespannten Thron saß und auf eine Wiege sahen, die Lucius verzückt schaukelte.

Voldemort: „Nun gib mir, was du versprochen hast, Lucius!“

Dieser schreckte hoch und sah in die Wiege, wo die verkleinerten Spindeln voll Gold lagen.

Lucius: „Was willst du denn noch? Du hast doch Draco!“

Der Lord runzelte die Stirn.
„Na, deinen Erstgeborenen soll ich doch holen, sagt Minerva jedenfalls“, dabei sah er in die Wiege. „Nanu? Was soll das denn? Das ist doch das Gold, welches ich dir gezaubert habe. Ich brauche neue Todesser. Lass dich endlich von Snape anstechen, bei Salazar… Ich gebe dir drei Tage, dann komme ich wieder und nehm´ dir das Gold weg, wenn ich bis dahin keine neuen Diener habe!“

Lucius schlang die Arme um die Wiege. „Neiiiin! MEINS!“

Minerva keuchte auf: „Fängt das schon wieder an? Die Königin soll innerhalb der nächsten drei Tage den Namen des Männchens herausbekommen, dann dürfe sie ihr Kind behalten. Doch wenn sie den Namen bis dahin nicht erfährt, nimmt Rumpelstilzchen das Kind mit sich.“

Severus: „Ähm… welches Kind denn bitte?“, doch er sah besorgt auf das Gold in der Wiege. Hergeben wollte er es nicht mehr.

Der Lord wollte es wieder fortnehmen? Nichts da. Lucius wimmerte immer noch leise und sah Minerva vorwurfsvoll an.

Lucius: „Aber wir wissen doch seinen Namen. Aber niemand spricht ihn aus. Er ist unser Meister, der Lord, Du-weißt-schon-wer!“ Das war jawohl voll unfair.

McGonagall: „Nein, Nein, Nein! Der Name des Männleins im Märchen.“

Severus rollte entnervt mit den Augen. Wenn sich Minerva weiter so künstlich wegen nichts aufregte, würde sie noch eine Herzattacke bekommen. Also tat er ihr lieber den Gefallen.

Severus: „Wachen! Schickt Boten durch das ganze Land. Sie sollen alle Namen aufschreiben, welche sie vernehmen.“
Provozierend sah er zu Minerva. „Na? Ist dir meine Aussprache nun genehm?“

Minerva schürzte verärgert ihre Lippen und fuhr fort.

McGonagall: Am anderen Tage kam das Männlein und die Königin nannte ihm alle Namen, die sie kannte, doch das Männlein antwortete immer: „So heiß´ ich nicht!“

Die Darsteller auf der Bühne verdrehten gelangweilt die Augen und gähnten. Severus und Lucius unterhielten sich nun einfach und planten ihr weiteres, gemeinsames Leben.
Sie schienen das Märchen doch recht ernst zu nehmen und als Fügung des Schicksals anzusehen. Lucius Hand wurde von Severus sanft gehalten und immer wieder hauchte dieser zarte küsse darauf. Der Lord drehte sich um und warf Draco anzügliche Blicke zu, während dieser immer weiter in seinen Stuhl hinabrutschte.
In der Zwischenzeit betrat Remus lupin die Bühne und kniete vor der Königin nieder. Drei Mal begann er seinen Text aufzusagen, doch wirklich zuhören, tat ihm keiner. Der lord drehte sich schließlich wieder zu den Anderen auf der Bühne um und fixierte Lupin.

Voldemort: „Was will denn der Flohpelz hier? Ist er einer Rolle in MEINEM Stück würdig?“

Als ihr Lord sprach, verstummten Severus und Lucius augenblicklich um dessen weisen Worten zu lauschen, den Blick fest auf diesen gerichtet.
Remus hatte nun endlich die Gelegenheit seinen Text aufzusagen mit der Gewissheit, dass seine Worte nun endlich Gehör fanden.

Remus: „Neue Namen habe ich keinen einzigen finden können, aber wo ich an einem hohen Berg um die Waldecke kam, wo Fuchs und Has´ sich gute Nacht sagen, sah ich ein kleines Haus und vor dem Haus brannte ein Feuer um das ein gar zu lächerliches Männchen…“

Der Lord klatschte mit der flachen Hand auf Remus Hinterkopf.

Voldemort: „Vorsicht, wen nennst du hier lächerlich?“

Remus zog schnell den Kopf ein und wimmerte. „Aber… ich sage doch nur meinen Text auf… Es hüpfte auf einen Bein und schrie:
Heute back´ ich, morgen brau´ ich
Übermorgen hole ich mir der Königin ihr Kind!
Ach wie gut, dass niemand weiß,
dass ich Rumpelstilzchen heiß!


Alle sahen Remus verständnislos an. Severus hob nur eine Augenbraue.

Severus: „Und? …bist du nun fertig, Lupin?

Remus zog eine Flappe.
„Ich habe mich nicht um die Rolle gerissen. Ich wäre ja viel lieber...“, er zögerte und seine Augen schwammen vor ungeweinten Tränen. „Die Müllerstochter gewesen!“
Dabei sah er sehnsuchtsvoll zu Severus empor, stand auf und rannte heulend von der Bühne.

Severus und Lucius sahen ihm überrascht hinterher und dann sich gegenseitig an.

Lucius: „Was war denn mit dem los?“

Severus zuckte nur die Schultern, während der Lord verächtlich lachte.

Voldemort: „Scheint mir, als habe er sich Hoffnungen auf dich gemacht, Severus!“, dabei sah er auf die Uhr. „Wollen wir endlich was essen gehen? Ich denke wir sind hier fertig!“

Lucius sprang gleich auf, während Severus das Gold aus der Wiege nahm und sicher verstaute.

Severus: „Zur Feier des Tages lade ich euch ein“

Sie wollten schon von der Bühne gehen, als Minervas Stimme zu vernehmen war.

McGonagall: „Aber… das geht doch nicht. Die Königin muss dem Männlein doch den richtigen Namen sagen, so dass es sich vor Wut selbst mitten entzwei reißt…“

Alle drei blieben nun stehen und sahen sie verstört an.

Severus: „Wie… entzwei riss?“

Das war wohl nun endgültig der Beweis, dass sie ihr Manuskript alle nicht gelesen hatten. Auch Minerva war dies nun klar und sie begann ausführlich mit einer Schimpftirade.

McGonagall: „Alles macht ihr einem kaputt. Da will ich den Schülern zu Weihnachten ein schönes Märchen präsentieren, da fangt ihr wieder an dilettantisch daran herumzuändern. Am Schluss zerreißt sich das Männchen vor Wut, da die Königin seinen Namen erraten hatte. Ich hatte so gehofft, dass der Lord sich selbst umbringt. Welch ein Segen wäre dies für die Zaubererschaft gewesen. Aber nein… ihr müsst das natürlich vereiteln. Auf welcher Seite stehst du eigentlich, Severus?“
Sie merkte gar nicht, was sie alles verriet, so sehr redete sie sich in Rage. Der Lord wandte sich an Severus.

Voldemort: „Das würde ich nun auch gerne wissen!“, trotz der Fistelstimme kalng er nun bedrphlich.

Severus: „Nicht doch mein Lord. Minerva nimmt starke Schmerztränke. Sie ist wirklich nicht zurechnungsfähig!“, abwehrend hob er die Hände und tippte sich dann an die Stirn. Doch der Lord schien nicht zufrieden und funkelte Severus weiterhin an.
„Lucius? Ich glaube es wird Zeit für unsere Flitterwochen!“
Er packte Lucius Handgelenk und zog ihn mit sich, eiligst die große Halle verlassend.

Lucius konnte nur hinter ihm herstolpern und grinste bei dem Wort „Flitterwochen“
Die Schüler standen auf und verfolgten das ganze Durcheinander auf der Bühne. Von dem Märchen haben sie auch wieder kaum etwas verstanden, aber einen erbosten Lord wollten sie nun auch nicht miterleben. Dieser war schon im „normalen“ Zustand nicht unbedingt jemand, mit dem man sich in einem Raum aufhalten wollte.
Der Lord bemerkte, wie die Schüler den Saal verlassen wollten und rief über deren Köpfe hinweg.

Voldemort: „Potter! Bleib´ gefälligst hier. Ich mache den Kram hier doch nicht umsonst mit. Du gehörst mir! Das habt ihr eich so gedacht, mich in eine Falle zu locken.

Er sprang von der Bühne und rannte in die Menge hinein, die nun in Panik loskreischte und fluchtartig die Halle verließ. Zurück blieb eine vor sich weiter hinmeckernde Minerva, die alleine auf der Bühne auf und abging und das Stück frei beendete.

ENDE


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Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.
Alfonso Cuarón