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Fanfiction

Der schönste Tag im Leben - Der schönste Tag ihres Lebens Teil 2

von Stephlumos

Der schönste Tag ihres Lebens Teil 2

So das ist jetzt wirklich das letzte Kapitel ;-)
Es ist leider nicht so gut geworden wie ich es mir vorgestellt habe. Der erste Teil ist viellicht ganz gut geworden, aber der zweite Teil...
Es ist eher eine Nachgeschichte, also was danach so tolles passiert ist und es werden leider nicht so viele Gefühle beschrieben.

Also danke noch mal an alle Reviewer für die Komplimente!!! :-)

@*LILIAN*
ja der Krum...ich fand seine Reaktion auch zu lässig,aber ich hatte ehrlich gesagt keine Lust das zu weit auszuführen...also hab ich ihn einfach mal als den "ruhigen" Krum dastehen lassen.

@lani
dankeschön ;-)

@CelticSpirit
du möchtest Ron über den Bauch streicheln?
Ich möchte das bei George... ;-)
(ich bin verrückt, aber nicht in einen fiktiven Charakter verknallt *grins*)

@elbenstein
ja der Kuss war mal fälig was? Der arme Ron hat fünf Jahre lang "ihre Lippen nicht auf seinen gespürt"...
Thanx ;.)


This Chapter is dedicated to: meine Kommischreiber!!!

Wie er es Ron schon vorher wusste, hatte Harry ein Jahr nach seiner Rückkehr um Ginnys Hand angehalten.
„Wann wollt ihr heiraten?“, fragte Ron seinen zukünftigen Schwager, als er ihn besuchte und sie zusammen in seiner Wohnzimmer saßen. Es war nun ein halbes Jahr vergangen, als Harry Ginny den Heiratsantrag gemacht hatte.
„Wir haben uns gedacht, wir würden gerne nächsten Sommer heiraten. Also ein Jahr nach unserer Verlobung.“
„Gut, was hältst du von einer Doppel-Hochzeit?“
Harry grinste ihn an.
„Das wäre toll. Ich frag aber Ginny vorher, ob sie nichts dagegen hat.“
„Wogegen sollte ich nichts haben?“, fragte Ginny, die ins Wohnzimmer kam.
„Was hältst du von einer Doppel-Hochzeit?“, fragte Harry.
„Mit wem?“
„Mit Hermine und mir“, antwortete Ron statt Harry.
Ginny grinste.
„Du willst Hermine fragen? Das ist toll! Wenn wir alle zusammen heiraten wird das ja noch besser!“

Es war Heiligabend und Ron saß mit Hermine am Weihnachtsbaum in ihrer gemeinsamen Wohnung. Sie packten gerade die Geschenke für die Weasleys und Grangers in eine große Tasche. Hermine hatte es veranlasst, dass endlich mal ihre Familie mit den Weasleys feierte.
Ihre Eltern waren hellauf begeistert, denn die Weasleys waren eine sehr freundlich Familie, die ihnen auch ans Herz gewachsen war.
„Ich finde es echt toll, dass unsere beiden Familien zusammen feiern“, sagte Hermine, die gerade ein großes Geschenk für den kleinen Ron (das ist der Sohn von Bill und Fleur! Ja, sie haben ihn Ron genannt!) in die Tasche packte.
„Ja ich auch. Ich hoffe deine Eltern werden sich nicht im Fuchsbau eingeengt fühlen, denn immerhin kommen alle Weasleys.“
„Mach dir keine Gedanken. Sie freuen sich, dass sie eingeladen sind.“
Die beiden packten die letzten Geschenke in die Tasche und apparierten in den Fuchsbau.“

„Fröhliche Weihnachten“, erschallte es laut im Wohnzimmer.
„Flöglicke Beinkackn“, sagte der kleine Ron und rannte mit lachendem Gesicht auf den großen Ron zu, der ihn hochhob und rumwirbelte.
Hermine begrüße währenddessen ihre Eltern, die sich mit Mr. und Mrs. Weasley unterhielten.
„Arthur bitte!“, sagte Mrs Weasley genervt, denn ihr Mann fragte Hermines Vater ständig über Muggelsachen aus.
„Ja ja, Molly. Nur noch eine Frage, wenn es ihnen Recht ist?“, fragte er an Hermines Vater gewandt.
„Ja klar, sie können so viel fragen, wie sie möchten“, sagte Hermines Vater höflich.
„Toll! Also was genau ist die Funktion von Silikonimplantaten?“

Der Duft eines leckeren Bratens stieg allen in die Nase, als sie am Tisch saßen. Der Tisch bog sich leicht unter der Last der vielen Schüsseln und Schale, die mit den leckersten Gerichten gefüllt waren. Der kleine Ron, der in seinem Kinderstuhl saß, spielte ständig am Umhang seines Onkels Rons, der sich genüsslich eine Kartoffel in den Mund schob.
„Ron was tust du da?“, fragte Bill seinen kleinen Sohn, der etwas aus der Umhangtasche des großen Rons zog und es sich dann in den Mund schob.
„Was“, fragte der große Ron seinen Bruder Bill.
„Nicht du, der kleine hier“, sagte Bill und deutete auf seinen Sohn.
„Lass ihn doch, er spielt doch nur!“, sagte Ron lässig.
„Ja, aber er hat sich gerade was in den Mund gesteckt, was er sich aus deiner Tasche geholt hat.“
Ron erstarrte. Er griff sich in die Umhangtasche und fand sie leer vor.
„Oh nein“, sagte er entsetzt und wurde bleich im Gesicht.
Schnell griff er an den Mund seines Neffen und zog diesen auf. Er starrte hinein, fand aber nicht das was er suchte, so steckte er nun seinen Zeigefinger hinein und betastete seinen kleinen nassen Mund.
„Ron was-?“
Bill sah ihn verwirrt an.
Der kleine Ron lachte laut belustigt auf und biss seinem Onkel in den Finger.
„Autsch!“, rief er und alle sahen ihn verwundert an.
Der gebissene versuchte seinen Finger aus dem Mund seines kleinen Neffen zu ziehen, doch der war so belustigt, dass er ihn nun noch fester biss.
Fred und George schüttelten sich bereits vor Lachen und ihre Gesichter wurden bereits rot.
Ron hob seinen Neffen aus dem Kinderstuhl, der eine Finger noch immer zwischen den kleinen Zähnchen des kleinen Beißers und verschwand mit ihm in das Badezimmer.
Bill folgte ihm mit schnellen Schritten.
„Was ist denn los?“, fragte Bill und schloss die Tür hinter sich.
„Der Frechdachs hat was Wichtiges verschluckt!“
„Was denn?“
„Einen Ring!“
„Einen Ring?“
„Ja ich wollte sie heute was fragen, verstehst du?“, sagte Ron unter Schmerzen, denn der Kleine biss ihm immer noch in den Finger und er wollte partout nicht von ihm ablassen. Wie ein kleines Krokodil biss er sich an seinem großen Ebenbild fest und bohrte seine kleinen Zähnchen schmerzhaft in seinen Finger.
„Ich verstehe“, sagte Bill grinsend und half ihm seinen Finger frei zu bekommen.
Endlich hatte Ron seinen Finger wieder, den er sich schnell unter einem kalten Wasserstrahl hielt.
„Mist, wie krieg ich jetzt den Ring wieder?“, fragte Ron verzweifelt.
„Tja, ich glaube da musst du warten, bis der Kleine wieder sein Geschäftchen macht!“, antwortete Bill lachend.
„Wann macht er sein nächstes Geschäft?“
„Keine Ahnung. Ich denke morgen.“
„Aber so lange kann ich nicht warten. Ich wollte Hermine heute fragen!“, sagte Ron aufgebracht und trocknete seinen Finger ab.
„Dann können wir das vielleicht etwas beschleunigen. In letzter Zeit hat er manchmal Verstopfung und da geben wir ihm einen Abführtrank für kleine Kinder. Das kann ich ihm jetzt geben, und in einer halben Stunde hast du den Ring wieder!“
Bill ging aus dem Klo und kam mit einer kleinen Flasche wieder.
Er flößte seinem Sohn einen kleinen Becher mit farbloser Flüssigkeit ein und sie warteten.
Danach entschuldigte Bill sich kurz bei dem Rest der Familie für ihre Abwesenheit und zog Fleur mit sich. Die musste im Bad erst mal ausgiebig lachen, als Bill ihr von dem Missgeschick erzählte.
„Dasch is´ so lustig“, sagte sie und schüttelte sich vor Lachen.
„Danke“, sagte Ron zähneknirschend.
„Tut mir leid, Ron“, entschuldigte sie sich, als sie seine finstere Miene sah und lachte innerlich weiter.
„Weißt du was Ron? Unser Sohn ist genau wie du. Du hast damals auch nur Unsinn angestellt und die Leute gebissen“, gluckste Bill.
„Was? Na toll“, sagte Ron sarkastisch.
„Na ist doch nicht so schlimm. Fred und George waren tausendmal schlimmer.“
„Also du möschtest `ermine `eute fragen?“, fragte Fleur neugierig.
„Ja das hatte ich vor, bis mir dieser Knirps hier den Ring verschluckt hat“, sagte er grimmig.
„Wieso hatte? Du kannst es doch trotzdem noch machen!“, sagte Bill halb aufgebracht, denn Ron sah so aus, als hätte er es sich anders überlegt.
„Irgendwie hat mir der kleine Ron die Stimmung verdorben. Ich glaube ich frage sie ein anderes mal.“
„Ach was. Du fragst sie heute, verstanden?“, sagte Bill aufgebracht und sah ihn böse an. Ron erschrak leicht, denn obwohl sein Bruder kein richtiger Werwolf war, hatte er plötzlich ein komisches Funkeln in den Augen.
„Ist ja gut, dann mach ich es heute.“
„Isch geh dann mal surück su den anderen. Viel Glück Ron!“, sagte Fleur, gab Ron aufmunternd einen Kuss auf die Wange und verließ das Badezimmer.
Ron berührte die Stelle, die Fleur eben noch mit ihren Wangen berührt hatte und seine Augen blinkten auf.
„Ron Fleur ist meine Frau“, sagte Bill und holte ihn aus seinen Träumen zurück.
„Oh tschulligung, das ist die Veela in ihr.“
„Ich weiß“, sagte Bill wissend.
So saßen die beiden nun eine geschlagen halbe Stunde auf dem Fußboden des Badezimmers und warteten, biss der kleine Ron meldete er müsse mall A-A-machen.
Endlich war es soweit und der kleine machte ein angespanntes Gesicht.
„Daddy A-A!“, sagte er leicht angestrengt und verzog sein Gesicht.
Bill holte ein kleines Töpfchen aus der Ecke und setzte seinen Sohn drauf. Der kleine war schnell...
Als er fertig war nahm ihn sein Vater vom Töpfchen und wischte ihn den Po sauber, während Ron sein Kopf übers Töpfchen beugte.
„Na toll, ich kann Hermine doch keinen Ring geben, der mit A-A beschmiert ist“, sagte Ron aufgebracht und suchte das Töpfchen Zentimeter um Zentimeter ab, auf der Suche nach dem Ring.
„Ist doch gar nicht so schlimm. Das meiste hat er sowieso nicht verdauen können, siehst du? Viele Essensreste. Gleich müssen wir ihn wieder füttern, denn es ist alles wieder draußen. Guck mal, da ist was glitzerndes da in der Ecke“, sagte Bill und deutete am Rand des Töpfchens.
„Na super, genau in der A-A!“
Bill holte Klopapier und zog den Ring vorsichtig heraus.
„Hier bitteschön!“, sagte Bill lachend und hielt ihm den Ring hin, der braun verschmiert war.
„Nein danke, dass machst du vorher sauber“, sagte Ron angewidert.
„Dann mach mal den kleinen weiter sauber.“
Bill drückte seinen Sohn in die Arme seines Bruders und machte den Ring sauber.
Während er am Waschbecken den Ring mit viel Seife und Wasser reinigtee sah Ron seinen Neffen leicht wütend an, der ihm ins Gesicht lachte und seine Hände auf seine Wangen drückte. Der kleine war so süß, dass er ihm nicht mehr länger böse sein konnte.
„Hier bitte“, sagte Bill und reichte ihm den Ring wieder, der im Licht funkelte, „ich hab den Ring auch desinfiziert, falls du bedenken haben solltest, dass ich nicht putzen kann.“
„Danke.“

Alle saßen im Wohnzimmer und unterhielten sich fröhlich.
Der kleine Ron spielte mit Hermines Mutter, während sich Mr. Weasley angeregt über die Welt der Muggel und Zauberer unterhielt.
Nun war der Augenblick gekommen. Nun würde Ron tun, was ihn schon den ganzen Abend auf Trab hielt.
„Könnte ich bitte um eure Aufmerksamkeit bitten!“, sagte Ron laut und erhob sich. Alle unterbrachen ihre Gespräche und sahen ihm zu, wie er aufstand und in die Mitte des Raumes ging.
„Ich weiß, dass wir erst morgen früh unsere Geschenke öffnen, aber ich hab da etwas, was ich heute schon verschenken würde. Hermine kommst du bitte zu mir?“
Hermine sah ihn verwundert an und stellte sich ihm gegenüber.
Ron griff nach ihrer Hand und kniete sich vor ihr nieder.
Alle machten große Augen und Hermine hüpfte das Herz schnell gegen die Brust.
Ron zitterte aufgeregt, ließ sich das aber nicht anmerken, sondern sah ihr tief in die rehbraunen Augen.
„Hermine wir waren so lange getrennt und ich habe dich die ganzen Jahre über sehr vermisst. Meine Liebe ist mit jedem Tag, den ich nicht bei dir sein konnte immer stärker geworden. Und jetzt wo wir wieder zusammen sind, wird sie mit jedem Tag zehnmal stärker. Ich liebe dich Hermine, ich liebe dich über alles. Möchtest du meine Frau werden?“
Hermine stieg ein unglaublich schönes Gefühl die Beine hoch in ihr Herz.
Sie antwortete nicht sofort, was Ron etwas verunsichern ließ.
Hermine war von Rons Gefühlen einfach zu benebelt, sie musste erst mal verdauen, was er eben gefragt hatte. Wie sie feststellte, war der Heiratsantrag von Ron viel schöner, als damals der von Krum.
Langsam kam sie in die Gegenwart zurück, als sie bemerkte, dass sie noch keine Antwort gegeben hatte. Alle sahen sie gespannt an und fragten sich, wieso sie nicht antwortete.
„Ja Ron, ich möchte deine Frau werden“, sagte Hermine glücklich.
Ron holte den Ring hervor und zog ihn ihr über den Finger. Sie fielen sich glücklich in die Arme und alle klatschten fröhlich.
Hermine hörte weit entfernt ihren Vater zu ihrer Mutter sagen:“ Ich fand den Ron schon immer besser als den Viktor.“

Es war Juli und im Fuchsbau ging es hoch her. Der Hochzeitstag war gekommen und alle waren aufgeregt.
Hermine und Ginny hatten sich in Ginnys Zimmer zurückgezogen und wurden mit Hilfe ihrer Mütter zurechtgemacht.
Hermine hatte sich ein neues Brautkleid gekauft, denn sie konnte ja nicht dasselbe wie vor zwei Jahren anziehen. Das Kleid war diesmal Crèmefarben und war weit ausgestellt. Es machte leicht Wellen, auch wenn man sich nicht bewegte und durch die vielen Crèmefarbenen Perlen, die am oberen Teil draufgestickt waren, hatte es eine edle Wirkung.
Ihre Mutter steckte ihr die Frisur gerade hoch und ließ dann ein paar lockige Strähnen raus fallen, die dann um ihr Gesicht spielten.
Ginny zog ein weißes Brautkleid an, welches etwas Ähnlichkeit mit dem von Hermine hatte. Es war jedoch nicht mit so vielen Perlen bestickt, stattdessen hatte es eine kleine weiße Schleife um den Bauch und die Brustgegend war mit Spitzenstoff beschmückt. Ihr Haar fiel ihr locker den Rücken runter und wurde von Mrs. Weasley liebevoll gebürstet.
„So wir sind fertig!“, sagte Mrs. Granger und mit Mrs. Weasley sahen sie sich ihre Töchter an.
„Ihr seht wunderschön aus!“, kam es von Mrs. Weasley, die eine Träne wegwischte.
„Komm Molly, wir müssen uns jetzt fertig machen!“
Mrs. Granger gab Ginny und dann ihrer Tochter einen Kuss und verschwand. Mrs. Weasley machte es ihr nach und folgte ihr.
„So Hermine, aufgeregt?“, fragte Ginny zitternd.
„Ja, genauso wie du!“, gab sie zitternd zurück.
„Ich kann es nicht glauben, wir heiraten heute und dann auch noch zusammen!“
„Ich kann es auch kaum fassen.“
Hermine dachte an die nächsten Stunden. Endlich würde sie Ron heiraten. Als sie ihn das erste Mal geküsst hatte, hatte sie sich schon gefragt, wie es wohl wäre ihn zu heiraten. Der Gedanke war damals so albern, dass sie sich selber auslachte, doch jetzt war es etwas, was unbedingt getan werden musste, denn sonst wäre die Welt nicht perfekt. Auch wenn Ron manchmal ein Trampel war, so war er doch der liebste Mensch, den sie kannte, er war das wertvollste, was sie je im Leben traf.
Sie überlegte, ob dies nun der schönste Tag in ihrem Leben sein würde. Eigentlich schon, denn sie würden den Mann heiraten, der sie über alles liebte und den sie über alles liebte.
Doch wenn sie genauer nachdachte, war der schönste Tag in ihrem Leben der Tag, als er wieder zu ihr zurückkehrte, denn sonst hätte sie ihn ja nicht heiraten können.
Die Tür wurde geöffnet und Fleur steckte den Kopf ins Zimmer.
„Es is´ soweit!“
Fleur lächelte und die beiden grinsten sich kurz an.

Hinter dem Haus der Weasleys auf der Pferdekoppel war die Hochzeitsgesellschaft. Neben der gesamten Familie Weasley hatten sich auch die restlichen Ordensmitglieder versammelt. Die gesamte DA war auch anwesend sowie auch einige Lehrer von Hogwarts.
McGonagall, die neben Hagrid saß, schnäuzte wieder in ihr Tuch, als Ginny und Hermine zur Pferdekoppel traten. Hagrid tappte McGonagall auf die Schulter, die leicht in die Knie ging.
Als vor zwei Jahren alle wieder hörten, dass Ron wieder da war, wollten alle wissen wo er war. Es war schwer eine Erklärung für sein Verschwinden zu geben, denn sie durften die Wahrheit nicht kennen. Ron erzählte ihnen alle eine haarsträubenden Geschichte von einer Entführung durch ein Monster, dass während der Schlacht aufgetaucht war und ihn in eine Zwischenwelt mitgenommen hatte. Diese Zwischenwelt war wie eine Stadt aufgebaut und es lebten auch Menschen dort, doch diese lebten in großer Angst, denn schreckliche Monster wüteten dort. Er erklärte, dass es sehr schwierig war in seine Welt zurückzukehren, was er erst nach fünf Jahren geschafft hatte.
Alle die diese Geschichte hörten wussten nicht, ob sie ihm glauben sollten. Es gab jedoch eine, die diese Geschichte unterstützte, und das war Luna.

Hermine fand das es ein schöner Tag war. Die Sonne würde bald den Tag beenden und untergehen, doch noch strahlte die Feuerkugel ihre Wärme auf die Erde ab.
So ähnlich wie bei Hermines verpatzter Hochzeit, war dort ein roter Teppich ausgerollt und Stühle standen Reihe um Reihe. Diesmal war aber keine runde Stange aufgestellt worden, stattdessen wurde nur ein Bogen aufgebaut, an dem viele verschiedene Blumen befestigt waren.
Ginny und Hermine traten ans Ende des roten Teppichs und trafen auf ihre Väter.
Mr. Weasley ließ seine Tochter einhaken und sie schritten gemeinsam den Gang entlang nach vorne. Alle hatten sich erhoben und betrachteten Ginny, die ihren Blick starr auf Harry gerichtet hatte. Er sah sehr gut aus, fand sie. Er hatte einen schwarzen Frack an, jedoch waren seine Haare nicht zu bändigen und standen ihn wild ab. Aber das war ihr egal, denn sonst war er einfach nicht Harry. Mr. Weasley gab seiner Tochter einen Kuss und übergab ihr Harry.
Nun war Hermine dran. Das zweite Mal schritt sie den roten Teppich entlang und hatte alle Blicke auf sich gezogen.
Lächelnd empfing Ron sie, der immer noch lange Haare hatte. Er hatte beschlossen seine Haare schulterlang zu lassen, die er zu einem kleinen Schwanz zusammenband und schnitt nur alle paar Wochen die Spitzen. Hermine gefiel es sehr, dass er lange Haare hatte und wollte nicht mehr, dass er kurzes Haar hatte. Mit den langen Haaren sah er einfach umwerfend aus. Wie Harry hatte er einen schwarzen Frack an, der ihm außerordentlich gut stand.
Ron machte große Augen bei Hermines Anblick.
Hermine griff nach Rons Hand und so standen sie nun alle vor dem Pfarrer. Fred und George teilten sich diesmal das Amt des Trauzeugen für Harry und Ron. Als Brautjungfer hatten sie sich Luna und Gabrielle ausgesucht.
„Wir sind hier heute zusammengekommen…“, begann der Pfarrer und leitete die Trauung ein.
Während hinten alles schluchzte und weinte blickte Hermine in den Himmel, während sie dem Pfarrer zuhörte.
Sie erschrak, als über ihnen ein großer roter Vogel erschien, es war Fawkes der Phönix.
Alle erblickten verwirrt bei seiner Erscheinung.
Der Vogel würde doch wohl nicht die Ankunft eines ungebetenen Gastes ankündigen, wie damals?
Doch der Vogel setzte sich auf den Bogen und ließ leise eine Melodie, die nicht von dieser Welt stammte, erklingen.
Der Pfarrer fuhr fort und achtete nicht auf den Vogel.
Hermines Herz raste noch vor Aufregung, denn sie hatte Angst es würde tatsächlich zu einem Zwischenfall kommen, doch es geschah nicht, worüber sie ganz glücklich war.
„Ginevra Molly Weasley möchtest du den Ehebund mit Harry James Potter schließen? Ihn lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet?“
„Ja ich will“, antwortete Ginny.
„Harry James Potter möchtest du den Ehebund mit Ginevra Molly Weasley schließen? Sie lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet?“
„Ja ich will“, antworte Harry.
Der Pfarrer wandte sich nun an Hermine.
„Hermine Jane Granger möchtest du den Ehebund mit Ronald Bilius Weasley schließen? Ihn lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet?“
Hermine atmete tief ein und antwortete:“ Ja ich will.“
„Ronald Bilius Weasley möchtest du den Ehebund mit Hermine Jane Granger schließen? Sie lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet?“
„Ja ich will.“
Hermine und Ron lächelten sich glücklich an.
„Wo sind die Ringe?“, fragte der Pfarrer.
Fleur, die den kleinen Ron auf ihrem Schoß hatte, drückte ihm ein Kissen mit vier Ringen in die Hand und schubste ihn nach vorne.
Ron war nicht gerade glücklich, dass sein Neffe die Ringe brachte, denn er hatte Angst, dass der sich die Ringe wieder in den Mund stecken würde und er wieder warten müsse, bis die Dinger wieder draußen waren. Ron hatte sich mit seiner Schwester einen Streit geliefert, als sie den kleinen Ron als Ringträger haben wollte. Da Ron nicht erzählen wollte, was damals mit dem Verlobungsring passiert war, musste er nachgeben und auf das beste hoffen.
Zum Glück machte der kleine Ron seine Arbeit gut und ließ die Finger von den Ringen.
Der Pfarrer nahm die Ringe entgegen und gab sie an Harry und Ginny weiter, die sie sich gegenseitig ansteckten.
Ron und Hermine erhielten nun ihre Ringe und steckten sich diese an.
„Somit erkläre ich euch zu Mann und Frau, ihr dürft eure Braut küssen.“
Harry und Ron küssten ihre Frauen und es wurde laut geklatscht. Mrs. Weasley und Mrs. Granger lagen sich weinend in den Armen.
Die Party war im vollen Gange. Es wurde gelacht und gegessen. Auf der Pferdekoppel wurde nach der Trauung für das Essen alles aufgebaut und so saßen die Hauptpersonen den Gästen zugewandt an einem langen Tisch.
Fawkes saß auf einer Stange zwischen Hedwig und Pig und beobachtete die Feier.
„So jetzt müsst ihr Tanzen!“, rief Charlie und machte Musik an.
Hermine fand, dass Ron gar nicht glücklich aussah, doch er ließ sich von ihr auf die Tanzfläche ziehen. So eröffneten sie mit Harry und Ginny den Tanz. Hermine führte Ron und drehte schon ein paar Kreise, als sie merkte, wie Ron nun die Führung übernahm und sie herumwirbelte.
„Wo hast du denn Tanzen gelernt?“, fragte sie überrascht.
„Hab mir mit Harry ein paar Tanzstunden genommen!“, grinste er.
„Aha und wer war deine Tanzpartnerin?“
„Harry“, sagte er grimmig.
„Harry?“
„Ja, es waren bloß Männer im Kurs.“
Hermine lachte, während Ron die Gäste auf die Tanzfläche winkte.

Hermine und Ginny tanzten mit ihren Vätern, während Mrs. Weasley mit Ron einen Walzer tanzte.
Luna und Neville tanzten, Hagrid und Maxime, Lupin und Tonks sowie einige andere Pärchen.
Fred und George gingen auf Ron zu, der gerade den Tanz mit seiner Mutter beendet hatte und wieder mit Hermine tanzen sollte.
„Hey Ron, wir müssen mit dir reden.“
Die beiden sahen ihn mit scharfen Blick an.
„Was ist?“
wenn wir erfahren sollten, dass du Hermine auch nur ein Haar krümmst, bekommst du es mit uns zu tun.“
„Was?“, fragte er ungläubig, „ich würde Hermine nie etwas antun. Hermine braucht auch keine Beschützer. Schon vergessen, dass sie Auror ist? Wir sollten wohl eher Angst vor ihr haben!“

Der Tag neigte sich dem Ende zu. Es war schon dunkel und die Koppel wurde von riesigen Kerzen erleuchtet, die über ihnen schwebten.
„Ginny wir haben noch gar nicht unsere Sträuße geworfen!“
„Du hast Recht!“
Hermine und Ginny holten ihre Brautsträuße und stellten sich auf.
Hinter ihnen standen schon viele junge Frauen, die aufgeregt herumsprangen.
Parvati und Padma waren schon am Kreischen, während Tonks nur daneben stand und sie genervt ansah.
Die beiden Bräute warfen die Sträuße weit nach hinten. Sie drehten sich schnell um, um zu sehen, wer sie auffangen würde.
Die Sträuße flogen hoch über die Köpfe der jungen Frauen und landeten: In Fred und Georges Arme, die hinter den Frauen am Tisch saßen.
Alle lachten, als sie sahen wer die Sträuße aufgefangen hatte.
„Es wird Zeit zu heiraten George!“, sagte Fred.
„Ja das stimmt, wir sollten uns mal beeilen.“

Die Feier neigte sich dem Ende zu. Es war schon lange dunkel und die ersten gähnten müde.
„Bevor ihr alle geht, haben George und ich noch eine Überraschung!“, sagte Fred und kam mit George angewuselt.
Beide hatten viel Zeug auf ihren Armen und stellten dies auf die Pferdekoppel ab. Schnell bauten sie was auf und baten dann die Gäste einen Schritt zurückzugehen.
Es ertönte ein Knall und alle zuckten zusammen. Ein Feuerwerkskörper flog hoch in den dunklen Himmel und alle machten „Aaah“ oder „Ooh“.
Große rote Herzen erschienen am Himmel und die nächsten Feuerwerkskörper wurden abgefeuert.
Jeweils zwei ineinander verschlungene Ringe beleuchteten den Himmel sowie einige Tauben. Alles funkelte und kurz darauf wurden die Gesichter von Harry, Ginny, Hermine und Ron an den Himmel gefeuert, die sich am Nachthimmel küssten.

Die Feier war nun endgültig vorbei. Harry und Ginny standen händchenhaltend neben Hermine und Ron im Wohnzimmer und alle hatten noch ihre Hochzeitskleider an.
„Wir wünschen euch viel Spaß bei ihren Flitterwochen“, sagte Mr. Weasley und verabschiedete sich von seinen vier Kindern.
„Danke Dad“, sagte Harry und wurde von Mrs. Weasley in die Arme geschlossen, die sich von allen verabschiedete.
Als alle fertig waren, hielten Harry und Ron schon die Koffer in der einen Hand und ihre Frauen in der anderen. Mit einem leisen Plopp disapparierten sie.

Die vier apparierten in ein Hotel in Italien.
Sie gingen zur Rezeption und meldeten sich an.
„Guten Abend. Wir haben zwei Zimmer gemietet, auf den Namen Weasley und Potter“, sagte Harry zu der Empfangsdame.
„Guten Abend. Wie ich sehe sind sie frisch verheiratet, herzlichen Glückwunsch.
Ich schau mal welche Zimmer sie haben.“
Die Empfangsdame kam mit zwei Schlüsseln wieder und drückte sie den Männern in die Hand.
„Die Honeymoon-Suiten befinden sich im obersten Geschoss. Sie haben den besten Ausblick. Ich wünsche ihnen alle einen schönen Aufenthalt.“
Die vier machten sich auf den Weg und kamen schnell zu ihren Zimmern.
„Gute Nacht ihr beiden!“, sagte Hermine grinsend, als Harry und Ginny zum anderen Ende des Korridors gingen.
Ron öffnete die Tür und warf den Koffer in das Zimmer.
Dann hob er Hermine in seine Arme, die aufgeschreckt „huch“ rief und von Ron über die Türschwelle in die Honeymoon-Suite getragen wurde.
Er legte sie aufs Bett und schloss die Tür, nachdem er ein Schild an die Klinke hängte, auf dem es hieß: Bitte nicht stören.


Also das Kapitel war vielleicht nicht so prickelnd, aber ich hoffe trotzdem auf eure Kommis, würde mich echt freuen, wenn ihr mir was hinterlassen würdet.
Ich hab nicht so genau eine Ahnung, wie eine Hochzeit abläuft, also musste ich einiges weglassen oder ändern.
Wie fandet ihr den kleinen Ron? ;-)

Danke, dass ihr meine FF gelesen habt.

LG
Stephlumos


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