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Fanfiction

Der schönste Tag im Leben - Wer bist du?

von Stephlumos

Wer bist du?

Lieben Dank an alle, die mir schon ein Kommi hinterlassen haben *schmatz*
@lani: Geschichten leben von Cliffhangern ;-)

Hermine schlug die Augen auf. Sie lag in ihrem Bett im Hotel. Es war bereits dunkel. Sie hatte noch ihr Hochzeitskleid an und jemand musste sie hierher gebracht haben.
Was war passiert? Sie erinnerte sich nur noch daran, dass ihr schwarz vor Augen wurde, als sie ein Gesicht gesehen hatte. War das wirklich möglich? Das Gesicht war der Grund, warum sie ohnmächtig wurde. Dieses Gesicht kam ihr sehr bekannt vor, doch kam sie nicht darauf, wem es gehörte.
Hermine stand auf. Ihr Kopf dröhnte, doch achtete sie nicht darauf. Sie musste diesen Mann jetzt sehen und ihn dafür verantwortlich machen, dass er ihre Hochzeit geplatzt hatte. Sie griff nach ihrem Zauberstab, stampfte barfuss aus ihrem Zimmer und machte sich auf den Weg nach unten. Sie wusste nicht wo sie nach ihm suchen sollte, aber sie hörte laute Stimmen in der Empfangshalle.
Sie stürmte los und fand sich in einem komischen Schauspiel wieder. Harry hatte Ginny im Arm. Percy saß geschockt auf einem Sessel und Bill und Charlie sahen mit großen Augen Fred und George an, die mit gezückten Zauberstäben auf jemandem zielten.
„Hermine!“, kam es von Ginny, die sie als erste bemerkt hatte.
Alle sahen sie erschrocken an.
„Was ist hier los? Ist das der Mann der meine Hochzeit kaputtgemacht hat?“, fragte sie zornig.
„Ja“, knirschte Fred.
„Wer sind sie?“, fragte Hermine nun an den großen Mann gewandt.
Er hatte rote lange schulterlange Haare, die er zu einem kleinen Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Sein Gesicht war mit Bartstoppeln übersäht und er hatte eine Schnittwunde an der Stirn. Er war recht dünn, geradezu abgemagert, so als hätte er in letzter Zeit einiges erlebt, was ganz schön an ihn gezehrt hat. Das sah man auch an den Wangen. Sie sahen eingefallen aus und die Wangenknochen traten stark hervor.
Der Mann kam ein paar Schritte auf Hermine zu.
„Hermine ich bin es, Ron“, antwortete der Mann.
Hermine erstarrte. Ginny schreckte auf, Harry machte eine komische Bewegung, Fred lieĂź seinen Zauberstab fallen, George dagegen murmelte schon vor sich hin, als wĂĽrde er jeden Moment einen Fluch auf ihn abfeuern wollen. Bill und Charlie sahen ihn verwirrt an und Percy war komischerweise ziemlich ruhig. Doch alle hatten eins gemeinsam. Das was dieser Mann sagte, lieĂź sie alle zittern und kaum noch Luft bekommen.
Hermine sah sich sein Gesicht genau an.
Nein das kann nicht sein, das ist nicht Ron. Ron ist tot! Was denkt sich der Mann da ĂĽberhaupt mich so zum Narren zu halten?
„Was?“, fragte sie nun ungläubig, denn sie erkannte eine kräftige Nase, die wirklich Ähnlichkeit mit der von Ron hatte. Und seine Stimme hatte auch Ähnlichkeit mit die von Ron, aber vielleicht hatte dieser Mann einen Zauber auf sich selbst gelegt um so zu klingen wie er.
„Ich bin es, Ron!“, wiederholte er fröhlich.
Nein, das ist nicht Ron. Ron ist tot. Ron ist tot. Ron ist tot.
„Nein, sie sind nicht Ron. Verschwinden sie von hier, sie haben hier nichts zu suchen!“, sagte sie zornig.
„Nein Hermine ich bin es wirklich!“, sagte der Mann und ging noch mal ein paar Schritte auf ihn zu.
„NEIN!“, schrie sie und schwang ihren Zauberstab. Der Mann wurde von den Füssen gerissen, flog ein paar Meter in die Luft und landete unsanft auf sein Hinterteil.
„HÖREN SIE AUF MICH ANZULÜGEN, RON IST TOT!“, schrie sie und Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie versuchte möglichst immer den Gedanken an Rons Tod zu vermeiden, wenn sie nicht alleine war, und nun war dieser Fremde da, der behauptete er wäre Ron und der es gewagt hatte ihre Hochzeit zu platzen.
Der Mann stand schnell wieder auf.
„Bleiben sie wo sie sind, oder ich jage ihnen einen Fluch auf den Hals“, schrie Hermine.
Der Mann blieb stehen.
„Hermine erkennst du nicht mal deinen Freund?“
Alle drehten sich um und starrten Percy an.
„Percy, das ist nicht Ron“, sagte sie und versuchte ruhig zu bleiben.
„Sie ihn dir genau an, dann erkennst du ihn. Er hat sich verändert, deswegen erkennt man ihn nicht so schnell. So wie er jetzt aussieht hat er Ähnlichkeit mit Bill, aber denkt euch statt den langen Haaren einfach kurze und lasst die Bartstoppeln weg“, erwiderte Percy ruhig.
„Jetzt wo du es sagst, finde ich auch, dass er Ron sehr ähnlich sieht“, gab Fred zu, der den Mann musterte.
Hermine schüttelte den Kopf und sah zu Boden. Tränen liefen ihr Gesicht runter und benetzten ihr schönes weißes Kleid. Die Tränen, die ihr übers Gesicht liefen waren schwarz durch die Schminke.
„Ron?“, fragte sie und blickte dem Mann ausdruckslos ins Gesicht.
„Jah“, hauchte er.
Jemand muss mir hier einen üblen Scherz spielen. Ron ist tot und kann nicht von den Toten wiederauferstehen. Dieser Mann gehört nach Askaban.
„Hermine?“, fragte der Möchtegern-Ron.
„Nein, du bist nicht Ron!“
Hermine drehte sich um und wollte zurĂĽck in ihr Zimmer. Das war ihr alles zu viel.
Doch sie spĂĽrte, wie eine warme Hand sie am Arm festhielt.
„Lass mich los!“, rief sie schrill, befreite sich aus dem Griff und sah dem Mann zornig ins Gesicht.
„Wenn du wirklich Ron bist, wo warst du dann die letzten fünf Jahre? Wo warst du als Voldemort zerstört wurde? Wo warst du, als wir alle um dich getrauert haben? Wo warst du, als wir alle unendliche Tränen vergossen haben? Du kannst mir nicht erzählen, dass du Ron bist. Ron ist für mich gestorben, er hat mich alleine gelassen!“, schrie sie und weitere Tränen liefen ihr übers Gesicht. Ihre schöne Hochsteckfrisur löste sich und ihr welliges Haar fiel ihr ins Gesicht. Sie schniefte und schluchzte und sah ihm in das versteinerte Gesicht.
Hermine fuhr fort, sie schrie schon fast:“ Wo warst du als ich dich am meisten brauchte? Als ich durch deinen Verlust krank wurde? Warum hast du mir mein Herz gebrochen und mich alleine auf dieser Welt gelassen? Wo warst du als ich nächtelang nicht schlafen konnte und mir gewünscht hatte, du wärst bei mir? Du hast doch keine Ahnung was du mir angetan hast. Du warst plötzlich weg und hast in mir eine Leere hinterlassen, der tausendmal tiefer war als der Atlantik. Du warst das einzige, was mich im Kampf gegen Voldemort am Leben erhalten hat. Ich habe nur dafür gekämpft, damit du mich nach dem Kampf in die Arme schließen konntest. Damit wir zusammen glücklich leben konnten. Doch du warst nicht da. Du warst nicht da Ron. Und du bist es jetzt auch nicht. Du bist nur eine Einbildung. Ich fange an zu halluzinieren. Du bist ein böser Geist, der sich einen gemeinen Scherz erlaubt. Der Ron, der mich liebte hätte mich nicht alleine gelassen. Er hätte mich nicht alleine auf dieser schrecklichen Welt gelassen. Eigentlich hätte die Welt besser werden müssen, als Voldemort verschwand, aber sie wurde noch schrecklicher. Ich habe mir sogar Voldemort zurückgewünscht, nur damit du wieder da bist, denn als er da war, warst du noch am Leben.“
Hermine sah ihm in die Augen. Er starrte nur mit erschrockenen Augen zurĂĽck.
Die anderen blieben stumm und sahen sie erschrocken an.
Hermine drehte sich um, rannte in einen dunklen Flur und ging in das nächste freie Zimmer.
Sie lehnte sich an die TĂĽr, sank zu Boden und weinte sich die Augen aus.
Sie hörte, wie in der Empfangshalle geredet wurde. Es war, als würde sie direkt daneben stehen.
„Wo ist Mum?“, fragte Ginny.
„Keine Ahnung, gehst du sie suchen?“, ertönte Charlies Stimme.
Hermine hörte, wie Schritte die Empfangshalle verließen.
Nach einer Minute kamen sie wieder.
„Sie ist auf ihrem Zimmer und heult sich ihre Augen aus. Sie denkt schon wieder sie hätte Ron gesehen, nur weiß sie nicht, dass er es vielleicht wirklich ist“, sagte Ginny traurig.
„Und Dad?“
„Ist bei ihr und starrt wie damals an die Decke.“
„Was heißt das? Wie damals“, kam es von dem Mann.
„Du hast ja keine Ahnung, was du uns alle angetan hast, wenn du wirklich Ron bist“, schnaubte George wütend.
„Wieso dachtet ihr alle ich bin tot? Ich lebe doch, seht ihr?“, sagte er und tastete sich, um es sich selber zu beweisen, auf seine Brust.
„Das ist eine längere Geschichte. Du solltest dich hinsetzen“, sagte Charlie und setzte sich auf einen Sessel neben Percy.
„Willst du ihm das wirklich alles erzählen? Wir wissen doch gar nicht, ob er wirklich Ron ist“, kam es von Harry.
„Sicher können wir es nicht wissen, aber ich denke du solltest ihn dir genau ansehen, dann erkennst du Ron vielleicht auch wieder“, kam es von Bill und setzte sich gegenüber von Charlie.
Harry versuchte Ron in diesen Mann zu sehen, doch es war schwer. Er hatte tatsächlich Ähnlichkeit mit ihm, doch konnte dies alles nur Schein sein.
Hermine währenddessen lauschte den Weasleys, die alles erzählten.


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