Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der schönste Tag im Leben - Der schönste Tag ihres Lebens

von Stephlumos

Der schönste Tag ihres Lebens

Es würde der schönste Tag ihres Lebens sein.
Den ganzen Tag war sie mit der Vorbereitung beschäftigt. Vom Fenster aus sah sie, wie am Strand alles aufgebaut wurde.
Ginny, Mrs. Weasley und Hermines Mutter waren vollauf damit beschäftigt ihr in das Kleid zu helfen, letzte Änderungen vorzunehmen, ihr die Haare zu machen und Make-Up aufzulegen. Immer wieder kamen Leute in ihr Zimmer gerannt. Professor McGonagall kam in einem schönen Festumhang herein, der grün golden war.
„Oh Ms. Granger, sie sehen wunderschön aus. Ich wünschte Albus wäre da, er wäre glücklich sie so zu sehen!“, sagte McGonagall und hatte Tränen in den Augen.
„Danke Professor“, sagte Hermine und versuchte zu lächeln.
Professor McGonagall war seit dem Tod von Dumbledore verändert. Sie sprach immer davon, wie es wohl wäre wenn er noch da wäre.
„Minerva kommen sie, ich brauche ihre Hilfe“, sagte Mrs. Weasley, die einen Tränenausbruch von McGonagall schon kommen sah. Mrs. Weasley legte ihr sanft eine Hand auf ihre Schulter und führte sie aus dem Zimmer.
„So Hermine, du bist so gut wie fertig. Ginny wird dir noch das Make-Up auflegen. Ich geh mich jetzt auch umziehen“, sagte Hermines Mutter und betrachtete ihre Tochter glücklich.
Sie beugte sich zu ihr hinunter gab ihr einen Kuss auf die Wange und lieĂź sie mit Ginny alleine.
Ginny machte sich an die Arbeit und zeigte ihr Können. Als Ginny fertig war, hielt sie Hermine einen großen Spiegel vor´s Gesicht.
Hermine starrte in den Spiegel und grinste. Ginny hatte sie nicht zu viel geschminkt, denn Hermine sah Natürlich am schönsten aus.
„Danke Ginny“, bedankte sich Hermine und fiel ihr glücklich um den Hals.
„Hey, nicht so stürmisch, du willst doch nicht, dass du alles verschmierst!“, sagte Ginny, aber umarmte sie trotzdem glücklich.
Sie lösten sich wieder voneinander.
„So ich muss mich jetzt auch umziehen“, sagte Ginny und ließ Hermine nun alleine.
Hermine setzte sich aufs Bett. Es wĂĽrde noch eine Stunde dauern, bis sie sich auf dem Weg zum Strand machte.
Hermine machte einen Schlenker mit ihrem Zauberstab und rief:“ Accio Tagebuch“.
Ihr Tagebuch von einer Kommode in ihre Hände geflogen.
Sie schlug die Seite auf, in der sie ein Lesezeichen gelegt hatte. Es war gar kein richtiges Lesezeichen. Es war ein Foto von Ron. Es war das letzte was von ihm geschossen wurde.
Sie sah es sich traurig an. Ron sah in die Kamera und lächelte bloß.
Hermine hatte es niemandem erzählt, aber wenn etwas großartiges passierte, sprach sie zu dem Foto, als wäre es wirklich Ron. Dies passierte zwar nicht sehr oft, aber dann hatte sie das Gefühl, als wäre er bei ihr.
„Hallo Ron. Als ich das letzte Mal zu dir sprach, habe ich dir von meiner Verlobung mit Viktor erzählt. Heute ist es soweit: Viktor und ich werden heute heiraten. Ich bin ja so aufgeregt. Ich wünschte du-“
Hermine brach ab. Sie legte das Bild schnell zurück in ihr Tagebuch und legte es beiseite. Sie versuchte die Tränen zurückzuhalten, die wie aus dem nichts in ihre Augen schossen.
Ihre Kehle schien wie zugeschnürt und ihr Herz pochte unruhig gegen ihre Brust. Sie schluckte und knetete ihre Hände, die zitterten.
Warum muss ich den jetzt heulen? Ron ist tot und wird nicht zurĂĽckkehren.
Ich bin doch schon längst darüber hinweg, dass er tot ist.

Oder war sie es doch nicht?
Sie schaffte es mit Mühe ihre Tränen nicht die Wangen runterkullern zu lassen.
Es klopfte an der Tür und sie rief:“ Herein“.
Die TĂĽr ging auf und Harry trat ein. Er schloss die TĂĽr hinter sich und sah sie sich an.
Hermines Brautkleid war schneeweiß und war mit kleinen weißen Rosen und Perlen bestickt. Das Kleid war trägerlos und war weit ausgestellt. Hermine hatte ein weißes Band um den Hals gebunden, an dem auch eine kleine weiße Rose fest war. Ihr welliges Haar war hochgesteckt und zwei Strähnen umrahmten ihr Gesicht. Ihre Lippen waren leicht rötlich gefärbt und ihre schönen großen Augen wurden mit Kajal und Eyeliner betont.
„Hermine du siehst wunderschön aus“, sagte er grinsend.
„Danke Harry, du aber auch“, sagte sie und deutete auf seinen schwarzen Anzug.
Harry lief rot an.
Hermine stand auf und ging auf Harry zu.
Sie sahen sich kurz lächelnd an und umarmten sich.
„Nun bist du die erste, die von uns heiratet“, flüsterte er ihr ins Ohr.
„Jah“, hauchte sie.
Sie lösten sich voneinander und Hermine grinste.
„Wenn ich den Brautstrauß werfe, werde ich ihn mit Absicht auf eine bestimmte Person werfen“, sagte sie schelmisch.
Harry sah beschämt auf den Boden. Ginny würde den Strauß mit Sicherheit auffangen, auch wenn Hermine den Strauß versehentlich in eine andere Richtung wirft.
Harry sah auf den Boden, als etwas vom Bett fiel.
„Was ist das?“, fragte er, ging darauf zu und hob es auf.
Er sah es sich kurz an und schloss es wieder.
„Tut mir leid, ich hab nichts gelesen“, sagte er leicht beschämt und drückte es ihr in die Hand.
„Oh macht nichts. Ich habe schon eine Ewigkeit nicht mehr rein geschrieben. Das letzte Mal war, bevor Ron-“
Hermine brach ab. Sie blätterte in ihrem Tagebuch, als wäre nicht gewesen und da fiel das Foto von Ron heraus.
Harry bĂĽckte sich und hob es auf.
„Ron“, sagte er leise und Trauer blitzten in seinen Augen auf.
„Ja, ich…ääh …ich benutze es als Lesezeichen“, stammelte sie.
„Ach so“, sagte er und gab ihr das Foto wieder.
Irgendwie glaubte er nicht, dass sie es nur als Lesezeichen benutzte, denn sie war eine schlechte LĂĽgnerin.
„Kann ich noch etwas für dich tun? Brauchst du noch etwas?“, fragte Harry um schnell das Thema zu wechseln.
„Nein danke. Ich habe alles.“
„Gut, ääh ich geh dann mal wieder. Ich glaube die Zwillinge stellen mal wieder was an“, sagte Harry, gab Hermine einen Kuss auf die Wange und verschwand.
Hermine legte das Foto zurĂĽck in ihr Tagebuch und legte es in ihre Tasche.
Noch eine halbe Stunde, dann war es soweit.

„Hermine bist du soweit?“, fragte Ginny, die in ihr Zimmer gekommen war.
„Ja bin ich“, sagte Hermine.
Sie atmete noch mal tief ein und ging aus ihrem Zimmer.
Sie folgte Ginny, die ein weiĂź-grĂĽnes Brautjungfern-Kleid anhatte.
Sie verlieĂźen das Hotel und gingen auf den Strand zu, der nur ein paar Meter vom Hotel entfernt war.
Der Sand knirschte unter ihren Schuhen und die Aufregung stieg ins unermessliche. Ihr Herz schien fast zu platzen und ihre Hände zitterten.
Vor ihr war die ganze Hochzeitsgesellschaft. Sie saĂźen auf StĂĽhlen und es gab einen Weg, auf dem ein langer roter Teppich ausgelegt war. Hermine war an der letzte Stuhlreihe angelangt.
Ginny hakte sich bei Harry ein und sie gingen den roten Teppich entlang nach vorne. Viele sahen die beiden als, als wĂĽrden sie heiraten statt Hermine. Sie sahen so sĂĽĂź aus.
Hermines Vater trat nun neben Hermine.
„Wollen wir?“, fragte er glücklich.
Hermine nickte. Sie hakte sich bei ihm ein und er fĂĽhrte sie den Weg zum Pfarrer.
Musik ertönte und alle Gäste standen auf. Sie sahen Hermine lächelnd an. Hermines Herz schlug mit jedem Schritt, den sie tat immer schneller.
Sie sah sich kurz die Gäste an. Hermines Eltern waren fast die einzigen, die Muggelkleider anhatten.
Der Rest hatte Festumhänge an. Die von Fred und George waren die edelsten. Sie hatten Geld wie Heu und konnten sich nun fast alles leisten. Ihre Umhänge waren aus feinstem schwarzem Stoff. Als Geschenk hatten sie Hermine die Hochzeit bezahlt. Sie war dagegen, aber sie bestanden darauf und sie wusste, dass man schlecht gegen sie ankam, wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hatten.
Die Zwillinge zwinkerten ihr zu. Mrs. Weasley tupfte sich das Gesicht, das schon mit Tränen überströmt war.
Percy lächelte sie an, was sie ganz schön verwunderlich fand, denn er lächelte fast nie. Dazu war er einfach zu ernst.
Bill hatte seinen kleinen Sohn auf dem Arm. Bills Gesicht sah seit dem Angriff von Greyback nicht mehr so aus wie früher, trotzdem hatte er ein Strahlen in den Augen. Die anderen Gäste waren Mitglieder der DA und andere Freunde aus der Schule. Einige Auroren waren auch anwesend.
Hermine sah wieder nach vorne, sie war nur noch ein paar Schritte von Viktor entfernt. Er lächelte ihr glücklich entgegen. Hermine und ihr Vater blieben stehen. Er drückte sie noch mal kurz an sich und küsste sie auf die Wange. So übergab er sie dann Viktor.
Sie legte ihre Hand in seine und sie stellten sich nun vor dem Pfarrer. Die Gäste setzten sich wieder.
„Wir sind hier zusammengekommen, um…“
Während der Pfarrer sprach, hielt Hermine Viktors Hand ganz fest.
Von der Seite sahen sie sich verstohlen an.
Die Sonne ging bereits unter und der Himmel war rötlich gefärbt. Wellen rauschten und verliehen diesem schönen Tag einen wunderschönen Anblick.
Von der Seite hörte sie Ginny, ihre Brautjungfer, vor Freude schluchzen. Auf der anderen Seite war Harry. Viktor hatte sich ihn als Trauzeugen ausgesucht. Er sah sie glücklich an. Weiße Eulen saßen auf Stangen, die einen großen Kreis über Hermine und Viktor bildeten. Dieser Kreis war mit weißen und roten Rosen beschmückt. Die weißen Eulen schuhuten.
Im Hintergrund hörte Hermine, wie Mrs. Weasley und ihre Mutter heulten.
Hermine schmeckte den typischen salzigen Geschmack der See. Im Hintergrund war immer noch Musik zu hören. Hermine sah zu Ginny und Harry, die sie immer noch freudestrahlend anlächelten.
Ein heftiger Windstoß kam auf. Einige der roten und weißen Rosen lösten sich von der Stange und flogen herunter. Hermines Brautkleid wehte leicht im Wind. Irgendwie kam ihr die Szene bekannt vor. Doch sie kümmerte sich nicht darum und konzentrierte sich auf die Feier.
Es ertönte ein schriller Schrei und sie blickten alle nach oben. Ein großer Phönix flog über dem Paar, drehte ein paar Kreise und landete neben Hermine.
„Das ist Fawkes“, hörte Hermine Harry leise sagen.
Ginny sah leicht verwirrt auf den Vogel. Hatte Hermine nicht erzählt, dass…
Hermine sah nach unten und der Vogel sah sie mit großen schönen Augen an. Sie lächelte zurück und sah wieder auf. Im nächsten Moment verkrampfte sich etwas in ihr. Diese Szene hatte sie doch schon mal irgendwo gesehen.
Hermine konzentrierte sich wieder auf den Pfarrer.
„Wenn jemand der anwesenden gegen diese Bindung der Liebe zwischen Hermine Granger und Viktor Krum ist, der stärksten Bindung, die es auf Erden gibt, so solle er jetzt Sprechen, oder für immer Schweigen“, sagte der Pfarrer.
Angespanntes Schweigen. Nicht mal die Eulen schuhuten und Fawkes gab keinen Ton von sich, nur die Wellen waren noch zu hören. Die Musik hatte aufgehört zu spielen.
Keiner sagte etwas und das nahm der Pfarrer als Einverständnis. Er wollte gerade weiter sprechen, als…
„Tu es nicht!“, ertönte eine Stimme. Hermine bekam es mit der Angst zu tun. Das hatte sie doch schon mal erlebt. Es war als wäre diese Szene wieder in ihr Hirn geschossen. Sie drehte sich um und sah nur noch, wie die Weasley-Jungs mit zornentbrannten Gesichtern aufstanden, ihre Zauberstäbe gezogen, auf einen Mann zielten.
Hermine sah nur kurz das Gesicht des Mannes. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie war bereits ohnmächtig, als sie in den Sand fiel.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
King's Cross ist fĂĽr mich ein ganz romantischer Ort, vielleicht der romantischste Bahnhof ĂĽberhaupt, weil meine Eltern sich hier kennen gelernt haben.
Joanne K. Rowling