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Der schönste Tag im Leben - Aufgewacht

von Stephlumos

Aufgewacht

Hermine stand am Strand und sah Viktor tief in die Augen. Sie hielt seine Hand und blickte zu dem Pfarrer, der die übliche Worte sprach, die bei einer Hochzeit gesprochen wurden. Die Wellen brachen am Strand und Möwen flogen vorüber. Der Himmel war orange rot, denn die Sonne ging gerade unter und der Wind blies sanft. Über dem Hochzeitspaar waren Stangen, die einen Kreis bildeten und vier Füße hatten, um im Sand zu stehen. Rosen schmückten die Stangen und weiße Eulen hatten sich auf der Stange niedergelassen.
Es war eine schöne Hochzeit. Hermines liebsten Menschen waren anwesend, darunter natürlich ihre Eltern und die Weasleys. Harry war Trauzeuge und Ginny Brautjungfer.
Hagrid und ein paar andere Lehrer aus Hogwarts waren auch anwesend. Sogar einige Mitglieder der DA. Im Hintergrund hörte sie einige leise schluchzen.
Die Eulen schuhuten leise. Hermine schmeckte den salzigen Geschmack von Meereswasser auf ihren Lippen. Im Hintergrund war leise Musik zu hören.
Ginny und Harry grinsten sie beide glücklich an.
Ein heftiger Windstoss kam auf und einige der Rosen lösten sich von den Stangen und wehten an ihr vorbei. Ihr Kleid wehte im Wind und schlug Wellen.
Ein schriller Schrei ertönte und alle blickten nach oben. Da war ein riesiger rot gelber Phönix.
Er flog über dem Paar und ließ sich an Hermine Seite nieder.
„Das ist Fawkes!“, sagte Harry leise und betrachtete ihn glücklich.
Er hatte Fawkes seit Dumbledores Tod nie wieder gesehen, dass er jetzt hier war, machte die Hochzeit noch schöner. Der Vogel blickte mit schiefem Kopf nach oben und sah Hermine mit hübschen Augen an. Sie blickte zurück und lächelte. Das dieser Vogel an ihrer Hochzeit teilnahm, ehrte sie.
Hermine wandte sich wieder dem Pfarrer zu, der gerade sprach.
„Wenn jemand der anwesenden gegen diese Bindung der Liebe zwischen Hermine Granger und Viktor Krum ist, der stärksten Bindung, die es auf Erden gibt, so solle er jetzt Sprechen, oder für immer Schweigen.“
Alle warteten gespannt. Die Hochzeitsgäste wussten, das niemand Einspruch nehmen würde, doch war es immer eine unruhige Angelegenheit.
Niemand sprach, also waren alle einverstanden. Hermine atmete erleichtert aus.
Der Pfarrer wollte die Zeremonie gerade weiterführen, als…
„Tu es nicht!“
Hermine drehte sich erschrocken um.
Bevor sie auf den weichen Sand fiel, war sie auch schon ohnmächtig.

Hermine wachte schweißgebadet auf. Ihr Herz schlug wild gegen ihre Brust und sie bekam kaum noch Luft. Ihr Hals war trocken und ihre Zunge klebte an ihrer Munddecke.
Hermine richtete sich auf und griff nach dem Glas Wasser auf ihrem Nachttisch.
Begierig trank sie ein paar Schlucke und stellte das Glas wieder ab.
Sie wischte sich mit der Hand den Schweiß von der Stirn und sah sich um. In ihrem Zimmer war es stockdunkel. Sie stand auf und ging zum Fenster. Sie schaute nach draußen und sah sich die Sterne an. Sie blinkten am dunklen Himmel über dem Meer. Leise brandeten die Wellen an den Strand. Hermine war in einem kleinen Hotel am Strand an einer Küste Groß Britanniens. Hermine hatte ein kleines Zimmer in dem am Schrank ein weißes schönes Hochzeitskleid hing.
Morgen würde der schönste Tag ihres Lebens sein: Sie würde heiraten.
Sie müsste aufgeregt sein, doch sie war es nicht.
Die Aufregung kommt noch, da bin ich mir sicher, dachte sie.
Sie atmete tief ein und öffnete das Fenster. Ein leiser Luftzug wehte herein und ihr Haar wehte leicht mit.
Vorfreude überkam sie nun und sie lächelte in die Dunkelheit. Es war der Traum jeden Mädchens in einem Hochzeitskleid zu stecken und in den heiligen Stand der Ehe zu gehen.
Harry würde da sei, sowie die Weasleys. Sogar Percy würde da sein. Nur einer der Weasleys würde fehlen, und das war Ron. Ihr Freund, den sie über alles liebte war tot. Dies war nun fünf Jahre her.
Ron war tot. Gestorben an dem Tag, als Harry Voldemort zerstörte. Ein Jahr nach Voldemorts Zerstörung hatten sie eine Trauerfeier abgehalten. Es war das traurigste, was Hermine je erlebt hatte.
Sie, Harry und die Weasleys standen an der Themse und starrten auf das Wasser.
Alle hatten ein paar letzte Worte zum Abschied gesagt und danach Blumen aufs Wasser gelegt, die dann langsam dahintrieben.
Hermine drehte sich um und stieg wieder in ihr Bett. Sie hoffte den Rest der Nacht gut zu schlafen, denn es würde ein aufregender Tag werden.

„Hermine wach auf! Dein großer Tag ist gekommen!“
Hermine öffnete noch müde die Augen und sah Ginnys Gesicht über sich, die Hermine sanft aus dem Schlaf holte.
„Guten Morgen Süße. Bist du schon aufgeregt?“, fragte Ginny und setzte sich auf Hermines Bett.
„Ein wenig, bin ja gerade erst aufgewacht“, gähnte Hermine und streckte sich.
„Hast du denn gut geschlafen?“
Hermine kratzte sich am Kopf.
„Geht so. Bin einmal aus einem komischen Traum aufgewacht.“
„Was hast du denn geträumt?“
„Weiß nicht mehr genau. Ich weiß nur noch, dass ich heiratete und ein Phönix aufgetaucht ist.“
„Du hast von deiner Hochzeit geträumt?“
„Ja.“
Hermine versuchte sich an den Traum zu erinnern, aber viel kam dabei nicht heraus. Sie konnte sich nur noch an den Phönix erinnern und an einen Windstoß, der ein paar Rosen von den Stangen riss.
Hermine krabbelte aus dem Bett und sah kurz aus dem Fenster.
Es war strahlend hell und der Himmel leuchtete blau auf die Erde.
Hermine dreht sich um und grinste Ginny an.
„Ich werde heute heiraten!“, rief sie glücklich und sprang auf Ginny, die noch immer auf dem Bett saß.


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Michael Goldenberg