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Fanfiction

Chasing Dragonflies - Kein guter Start

von Dr. S

Professor Snape hatte sich auch schon mal einfallsreichere Sachen als Bestrafung einfallen lassen, aber Cormac McLaggen konnte trotzdem darauf verzichten alle Kessel des ehemaligen Zaubertrankprofessors sauber zu schrubben. Dabei fragte er sich natĂĽrlich, warum Snape ĂĽberhaupt noch Kessel hatte, wo er doch jetzt Verteidigung gegen die dunklen KĂĽnste unterrichtete, so wie er es sich immer gewĂĽnscht hatte. AuĂźerdem stellte er sich die noch tiefsinnigere Frage, warum er auf dieser Weihnachtsparty alles, was sich nicht rechtzeitig in Sicherheit gebracht hatte, in sich hineingestopft und dann vor Snapes FĂĽĂźe gespuckt hatte.

Sich beinahe mit dem Putzlappen anstatt dem Handrücken über die verschwitzte Stirn wischend seufzte Cormac auf und besah sich der Reihe von Kesseln, die er noch vor sich hatte. Bestimmt sechs… oder fünf, wenn er einfach so tat, als wäre der eine unter den Tisch gerollt und verschwunden. Natürlich würde Professor Snape ihm das nicht durchgehen lassen, aber man konnte ja drüber nachdenken und sich das alles so ein bisschen erleichtern.

Dieses Jahr lief auch wirklich nicht gut für ihn. Erst diese Blamage beim Quidditch-Auswahlspiel, bei dem er gegen das bescheuerte Wiesel verloren hatte, dann die Blamage bei der Weihnachtsparty, als er Snape Drachenbällchen vor die Füße gekotzt hatte, und mit den Mädchen klappte es auch nicht mehr. Vielleicht sollte er seine UTZe auch einfach auf nächstes Jahr verschieben, anstatt sich noch eine folgenschwerere Blamage einzufangen…

Gerade wollte er sich eine kurze Pause gönnen, als Snape anscheinend wiedermal nach ihm sehen wollte. Hinter ihm öffnete sich die Tür mit einem knarrenden Geräusch und Cormac fuhr bereits in Abwehrstellung herum, wich gegen den Tisch zurück und warf dabei fast den Kessel herunter, den er so schön saubergemacht hatte.

Durch die Tür kam allerdings nicht Professor Snape, sondern ein ziemlich aufgelöst wirkender Junge, der seine Umgebung gar nicht eines weiteren Blickes wirkte und die Tür hinter sich zuknallte, bevor er sich einfach so auf den Boden fallen ließ. Cormac wollte auf sich aufmerksam machen, als der Junge die Hände auf den Kopf presste und sich die weißblonden Haare raufte, während er die Stirn gegen die angezogenen Knie presste, aber ein herzzerreißendes Schluchzen hinderte ihn daran.

„Sie haben gewonnen“, presste der Junge in der Slytherin-Robe heiser und dumpf hervor, weil er den Kopf nicht hob. „Ich ka-kann nicht mehr. Alleine schaff ich das nicht. Sie hatten die ga-ganze Zeit…“ Ein bitterliches Schluchzen hinderte ihn daran seinen Satz zu Ende zu sprechen und er wimmerte nur noch ein kaum hörbares: „Helfen Sie mir…“

Cormac fühlte sich mehr als unwohl. Nicht mal Mädchen weinten in seiner Gegenwart, die begnügten sich damit Bücher und andere Dinge nach ihm zu werfen, während sie ihm vorwarfen, wie widerlich er sei, aber ein Junge würde sich ganz bestimmt jemand anderen als ihn zum Ausweinen suchen. Allerdings bezweifelte er auch, dass Professor Snapes Schulter sich zum Anlehnen eignete.

Aber er konnte den Jungen doch auch nicht da sitzen und weinen lassen, plus die Blamage sich als Slytherin diese Blöße vor einem Gryffindor gegeben zu haben. Da waren die doch so empfindlich.

Cormac griff sich den Putzlappen und starrte ihn stirnrunzelnd an, bevor er ihn lieber gegen ein etwas zerknautschtes Taschentuch aus seiner Umhangtasche tauschte. Der Junge schaute auch dann nicht auf, als Cormac sich langsam auf ihn zubewegte, wie bei der Jagd, wenn man die Beute nicht verschrecken wollte.

„Professor Snape ist gerade nicht da“, sagte er und hockte sich hin, worauf der Junge hochschaute, die grauen Augen schockiert aufgerissen. Jetzt erkannte Cormac ihn auch: Harry Potters Lieblingsfeind, Draco Malfoy, dass man den in Tränen aufgelöst noch erleben durfte, war wohl ein Weltwunder. „Er kommt aber gleich wieder.“ Cormac tat so, als wäre es ihm gar nicht unangenehm so dicke Tränen aus den dunkelumrandeten Augen kullern zu sehen, und hielt Malfoy das Taschentuch unter die sich pikiert hebende Nase.

„Was machst du hier, Mc… Mc…“ Malfoy runzelte die Stirn und schien so tun zu wollen, als würde er nicht schlimmer heulen als die Maulende Myrte.

„McLaggen“, half Cormac und steckte das Taschentuch wieder weg, als Malfoy seinen Stolz so verletzen musste. Natürlich kannte ihn niemand. Er bekam auch kein peinliches Lied geschrieben, weil er ein Versager als Hüter war. Natürlich beneidete er das nervtötende Wiesel nicht um diesen Song, aber er machte auch nicht unbedingt ein Geheimnis daraus, dass er die Lyrics der Slytherins besser mitsingen konnte, als die der Gryffindors.

„Der Kerl, der gegen Türrahmen läuft, ich weiß“, schnappte Malfoy, packte überraschend Cormacs Handgelenk und zog das Taschentuch aus dessen Fingern, bevor es wieder in der Tasche verschwinden konnte. Seine eiskalte Fassade langsam wieder aufbauend wischte Malfoy sich über die tränenverschmierten Wangen und behielt Cormac dabei im Blick seiner noch eisigeren Augen, wobei sich die vielen geplatzten Äderchen stark von dem Weiß und Grau seiner Augen abhoben und er sah doch ziemlich unheimlich aus, weil die Augenringe auch noch dazu kamen. Erstklässler würden bei diesem Anblick sicherlich kreischend das Weite suchen.

„Das war einmal in meinem Leben und jeder hält es mir unter die Nase“, murmelte Cormac und verzog das Gesicht, als Malfoy ihm das benutzte Taschentuch wieder in die Hand steckte. „Danke…“ Er warf es in den nächsten Mülleimer und wischte sich die Hand an der Hose ab.

„Wenn du das hier irgendwem erzählst, dann wirst du es bereuen, McLaggen“, sagte Malfoy drohend und versuchte sich hochzuziehen, geriet dabei kurz ins Torkeln. Vielleicht hatte er sich ja ordentlich Mut angetrunken, damit er Professor Snape aufsuchen und… ihn um Hilfe bitten konnte. Cormac konnte nicht abstreiten, dass er ein ganz kleines bisschen neugierig war, wieso man ausgerechnet Severus Snape um Hilfe bei irgendwas bitten wollte.

„Äh, klar…“ Mit Slytherins legte man sich natürlich lieber nicht an. Es gab diese Sorte, mit der man sich anlegen konnte, nämlich die, die nur gerne auf anderen rumhackte und ihnen ihre Süßigkeiten klaute, aber Malfoy gehörte ja leider auch noch zu der Sorte, die zu leicht obsessiven Racheplänen und jahrelangen Fehden neigte, also ließ man ihn wohl besser in Ruhe, außer man wollte doch noch ein Lied geschrieben bekommen. Gut, ein ganz kleiner Teil von Cormac wollte natürlich ein Lied haben, aber dann doch lieber eines, das bestätigte, wie toll er war und nicht das Gegenteil. „Bist du okay, Malfoy?“

„Es geht dich einen Flubberwurmdreck an, ob mit mir irgendwas nicht in Ordnung ist“, zischte Malfoy ihn aus dem Mundwinkel an und musterte ihn abfällig. „Und anscheinend klebt der unter deinen Fingernägeln.“

Cormac musterte selbige und zuckte mit den Schultern, als er den dicken schwarzen Rand entdeckte. Er musste ja noch weiter putzen und im Gegensatz zu Malfoy war es ihm auch einfach egal, ob seine Nägel perfekt waren oder ein bisschen angeschlagen. Wollte ja eh niemand mit ihm Händchen halten. Nicht mal die Strebertussen aus den unteren Jahrgängen fanden es gut, wenn er ihnen ein wenig Aufmerksamkeit schenkte. Heutzutage etwas zum Knutschen zu finden war Schwerstarbeit und dann blieb er vielleicht doch lieber bei seinem Kissen.

Malfoy schnaubte. „Genauso primitiv wie ich euch Gryffindors immer eingeschätzt habe“, sagte er mit immer noch leicht bebender Stimme, weshalb Cormac es lieber sein ließ ihn nähere Bekanntschaft mit seinen schmutzigen Nägeln machen zu lassen. So ein kleines, zerbrechliches Ding, das zitterte wie Espenlaub und ganz blass war, konnte einem schon Leid tun. „Was machst du hier überhaupt? Wenn du irgendeinen dämlichen Streich planst, dann…“

„Es geht dich zwar nichts an, aber ich muss Nachsitzen“, sagte Cormac und warf aus Versehen gleich noch etwas mehr Futter vor Malfoys Füße: „Weil ich Snape vor die Füße gekotzt habe.“

Malfoy hob eine Augenbraue und verzog dann die Mundwinkel, bevor er sich angewidert abwandte.

„Äh…“ Cormac fuhr sich durch die Haare, worauf Malfoy noch etwas angewiderter schien und die Augen warum auch immer auf Cormacs Fingernägel richtete. „Na ja, aber eigentlich hättest du auch Nachsitzen verdient, weil du dich auf die Party schleichen wolltest. Hast du ernsthaft geglaubt, das hätte niemand gemerkt? Du bist nicht gerade unauffällig…“ Er klatschte die Hand auf Malfoys Kopf und beobachtete fies grinsend wie dessen Augen wieder anschwollen, als Cormac seine samtigweichen Haare dazu benutzte seine Finger sauberzubekommen. „Mit deinen Haaren… Von Weitem sehen die immer fast weiß aus, aber da sind ja tatsächlich ein paar schwarze Strähnen drin.“

Malfoy gab ein Geräusch von sich, das so gar nicht zu ihm passen wollte, packte Cormac am Kragen und rammte ihn nach vorne, wobei es ihn wohl einen Dreck interessierte, dass er so die schönen, sauberen Kessel auf den Boden beförderte und die Arbeit eines ganzen Nachmittages zunichte machte, nur weil er es für nötig hielt Cormac auf diesen Tisch zu werfen. Das schaffte er übrigens nur wegen dem Überraschungseffekt. So ein fragiles Ding könnte Cormac mit einer Handbewegung aus der Tür befördern.

„Fass nie wieder meine Haare mit deinen dreckigen Pfoten an“, zischte Malfoy und rammte Cormac einmal kräftig auf den Tisch, bevor er sich aufrichtete und durch die Haare fuhr. „Ich bin nicht in der Stimmung für dämliche Gryffindors, die zu bescheuert dafür sind sanitäre Anlagen bedienen zu können.“

Cormac verdrehte die Augen und richtete sich wieder auf, ignorierte den pochenden Schmerz, der sich über seine ganze Wirbelsäule zog, einfach. „Ja, wenn du hier heulend reingestolpert kommst, dann kann ich mir denken, dass du keinen guten Tag hast“, sagte er und versuchte sich ein bisschen an der erstarrten Miene seines Gegenübers zu erheitern, aber irgendwie wollte es nicht klappen.

Langsam drehte Malfoy ihm den Kopf zu und musterte ihn aus hasserfüllten Augen. „Wage es nicht, dich mit mir anzulegen, Mc… Mc… äh…“

„McLaggen!“, regte Cormac sich auf. „Merlin, wie willst du vernünftige Rachegelüste hegen, weil ich deine Matte beschmutzt habe, wenn du dir meinen Namen nicht merken kannst?!“

„Du legst es wohl darauf an, wenn du mir deinen Namen wieder und wieder auf die Nase bindest“, gab Malfoy kalt zurück, wobei er das Tränchen, das aus seinem Augenwinkel kullerte, einfach wegwischte, als würde es seine Wangen nicht leicht rosa werden lassen, dass er anscheinend nicht aufhören konnte zu weinen. „Typisch Gryffindor. Ihr findet es auch noch toll, wenn man euch nicht ausstehen kann, solange ihr irgendwie eure tägliche Dosis Aufmerksamkeit bekommt.“

„Sagt der Richtige“, murmelte Cormac und wich leicht zurück, als Malfoy sich wieder und wieder über die Augen wischte. „Kannst du aufhören zu heulen? Da krieg ich ja ein schlechtes Gewissen.“

„Du weißt nicht mal wie man das schreibt“, gab Malfoy ärgerlich zurück. „Und ich heul so viel und oft ich will, hast du das verstanden? Ob du mich verstanden hast will ich wissen!“

Cormac hob abwehrend die Hände. „Ist ja schon gut…“, sagte er mit leiser Stimme und wandte den Blick ab, damit er sich diese Drama Queen nicht mehr antun musste. Wahrscheinlich hatte er Liebeskummer. Oder er stand auf Professor Snape. Klebte doch sonst immer so an dem… Cormac schüttelte sich angewidert. Da würde der aber mehr als dreckige Fingernägel zu meckern finden.

„Unsensibler Bastard“, schnaufte Malfoy, die Hände wieder in seinen Haaren beschäftigt, als Cormac einen Blick riskierte. „Geh wieder an die Arbeit.“

Wieder die Augen verdrehend schnappte Cormac sich seinen Putzlappen und benutzte den Zauberstab, damit die auf den Boden gefallenen Kessel sich wieder an ihren Platz bewegten, bevor er sich mit einer sehr widerlichen Kruste am Rand von einem beschäftigte. Malfoy hinter ihm blieb auch still, außer, dass er ab und an ein kleines Schniefen hören ließ. Irgendwann begann er dann auf und ab zu gehen, anscheinend nervöser werdend mit jeder Minute, die Snape auf sich warten ließ.

„Scheiße“, presste er hervor und bevor Cormac sich richtig umdrehen konnte, hatte Malfoy die Tür hinter sich zugeschlagen, nachdem er ziemlich überstürzt abgehauen war.

Perplex kratzte Cormac sich am Hinterkopf. „Merkwürdiger Kerl…“, murmelte er und schrubbte weiter. Irgendwas stimmte da doch nicht. Malfoy war doch immer ein gefasster Kerl gewesen, der eher gestorben wäre, anstatt vor einem Gryffindor zu heulen – ach, vor irgendwem zu heulen. Aber auch wenn er eben so getan hätte, als würde es ihm nichts ausmachen, ein bisschen kannte Cormac sich da schon aus. Es ging nur darum, dass sein Stolz nicht noch mehr verletzt wurde, aber es musste wirklich etwas Schlimmes passiert sein, wenn Malfoy so aufgelöst war.

„Vielleicht sein Vater?“, murmelte Cormac nachdenklich vor sich hin und tippte sich gedankenversunken gegen sein Kinn. Es war ja allgemein bekannt, dass Malfoy Senior seine verdiente Strafe in Askaban absaß, aber Cormac hatte bisher nie darüber nachgedacht, ob das vielleicht schwer für seine Familie war. Die sahen sich doch ohnehin nie, also konnte das eigentlich gar nicht sein. Außerdem war er selbst Schuld, wenn er unbedingt bei so einem Schwachsinn mitmachen wollte. Sein Sohn war da hoffentlich intelligenter.

„Hm… äußerst mysteriös“, philosophierte Cormac vor sich hin.

„Durchaus“, schnarrte es von hinten. „Myteriöserweise haben Sie trotz Isolation jemanden zum Spielen gefunden. Sich selbst.“

Cormac zuckte zusammen und drehte sich langsam herum, hob steif lächelnd die Hand, als Snape mit verschränkten Armen im Türrahmen auftauchte. „Hi, äh… Sir…“

Snape hatte ihn noch nie leiden können, aber seit dem Malheur auf der Weihnachtsparty schien es mit jedem Wort nur schlimmer zu werden. „Sind Sie noch nicht fertig, McLaggen?“, zischte er und rauschte in den Raum, beäugte im Rekordtempo die Kessel, vor allem die, die Cormac noch nicht geschafft hatte.

„Äh… Professor Snape, Sir, ich wurde aufgehalten“, sagte er und es entsprach ja auch der Wahrheit. Außerdem würde Snape vielleicht ein Auge zudrücken, wenn Cormac seinen Lieblingsschüler vorschob. „Draco Malfoy war hier, Sir. Es ging ihm gar nicht gut und er brauchte eine… ähm, Schulter zum Anlehnen.“

Snape hob äußerst skeptisch die Augenbrauen und musterte Cormac.

„Ich hab relativ breite Schultern, die lassen sich gut zweckentfremden“, sagte Cormac grinsend, aber es war wohl ein schlechter Zeitpunkt für Späßchen. Obwohl… wann war bei Snape dafür schon mal der richtige Moment? „Jedenfalls hat er geweint und ich kann ja schlecht hier rumstehen und schrubben, während er sich die Augen ausheult.“

„Diskretion ist etwas anderes, McLaggen“, sagte Snape kalt.

Cormac blinzelte verwirrt. „Diskre… was?“

Einen längeren Moment die Augen schließend schüttelte Snape den Kopf und deutete auf die Tür. „Sie können gehen“, sagte er und klang dabei ziemlich ungeduldig. „Aber vergessen Sie nicht, dass das hier erst der erste Tag eines ganzen Monats war, McLaggen. Leben Sie Ihre Samariter-Ader demnächst lieber zu anderen Zeiten aus, wenn Sie irgendwann einmal fertig werden wollen.“

Cormac wollte etwas einwenden: „Theoretisch gesehen –“

Snape schien davon nicht viel zu halten: „Sprechen Sie keine Wörter aus, von denen Sie keine Ahnung haben, wie sie geschrieben werden, McLaggen“, sagte er ungehalten. „Jetzt raus hier.“

„Ja, ja…“ Cormac winkte trotzdem fröhlich, als er sich seine Tasche schnappte und dann unter Snapes genervtem Blick verschwand. Er schaute den schon dunkel werdenden Korridor herunter und glaubte für einen Moment den weißblonden Haarschopf aufblitzen zu sehen, aber ein Blinzeln reichte, damit jede Spur von Drama Queen hinter der Ecke verschwand. Und er würde nicht in die entgegengesetzte Richtung gehen, nur um seine Neugierde zu befriedigen und sich für seine erbärmlichen Versuche zu trösten anpampen lassen.


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