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Fanfiction

Lost Hermione - Stumme Bekanntschaft

von Stephlumos

Stumme Bekanntschaft

Hallooo, hab ich euch lange genug auf die Folter gespannt. Ich mach mich mal wieder selber fertig und sag, dass dieses Kapitel nicht mein bestes ist (leider auch nicht sehr lang), aber ihr erfahrt zumindest ein paar neue Infos.
Also danke für eure Kommis, ich drück euch alle.
Hier das neue Kapitel...


Ron schaute verwirrt auf die Person, die sich in derselben Nacht wie er aufs Dach gewagt hatte.
Die Gestalt musste ihn gehört haben, denn diese drehte sich um und schaute ihn erschrocken an.
„Oh tut mir leid, ich wollte nicht stören“, sagte Ron, der keinen Schritt weiterging.
Die Person sagte nichts.
Ron versuchte bei dem schwachen Mond- und Sternenlicht auszumachen, wer die Person war und erkannte glattes blondes Haar und das weiß der Augen, die schwarz umrandet waren.
Es war die junge Frau, die er vor der Damentoilette getroffen hatte.
Die Frau erkannte Rons Stimme und sah ihn etwas ängstlich an.
Ron besah sie sich genauer und erstarrte zu einer Eisfigur.
Sie hatte einen schwarzen Ledermantel an. Es war derselbe schwarze Ledermantel, den er auch schon beim Quidditchspiel an seiner Retterin gesehen hatte.
Sie hatte auch die schwarzen Stiefel an, die er damals gesehen hatte.
Der kalte Wind wirbelte der jungen Frau die Haare ins Gesicht, die sich kein bisschen rührte.
Was sollte Ron machen?
Das war seine Retterin!
Das war die Chance sich endlich für ihre Rettungsaktionen zu bedanken, aber da fiel ihm auch schon gleich wieder ein, dass sie womöglich gleich Reißaus nehmen würde, so wie vor der Damentoilette oder als er mit ihr zusammen stieß.
Er erinnerte sich auch an die Worte von Bernadette, die sagte dass sie sich seltsam verhielt und ängstlich war.
Er durfte ihr jetzt also keine Angst einjagen, er wollte sich nur bedanken.
Ron ging einen kleinen Schritt auf sie zu. Der Abstand zwischen ihnen waren nur zehn Meter.
„Hi“, sagte Ron freundlich, hob die Hand zum Gruß und winkte leicht.
Die Frau zuckte leicht zusammen, rührte sich aber sonst nicht weiter, was Ron als kleines gutes Zeichen ansah. Vorsichtig machte er noch einen Schritt auf sie zu, während er die Hand wieder sinken ließ. Sie sah ihn nur ausdruckslos an.
„Ähm“, begann Ron und ging weiter einen kleinen Schritt auf sie zu, “ich glaube sie sind meine Retterin?“
Sie sagte nichts, sondern sah ihn immer noch ausdruckslos an.
Ron sprach weiter:“ ich hab sie an dem langen Ledermantel erkannt. Korrigieren sie mich, wenn ich falsch liege.“
Die Frau blieb stumm, was Ron als Bestätigung vernahm, dass sie wirklich seine Retterin war.
„Sie haben mich insgesamt dreimal gerettet. Einmal sogar vor dem tödlichen Fluch. Dafür möchte ich ihnen danken.“
Ron lächelte sie an, sie jedoch reagierte noch immer nicht.
Er ging vorsichtig noch einen Schritt auf sie zu und sie regte sich endlich, auch wenn sie nur ihre Augen weit aufriss.
„Wie heißen sie?“, fragte Ron.
Kein Wort kam über ihre Lippen.
„Mein Name ist Ron, Ron Weasley.“
Plötzlich, als hätte sie Ohrenschmerzen, hielt sie sich mit ihren Händen ihre Ohren zu und starrte ängstlich auf den Boden.
Ron blieb auf der Stelle stehen und sah sie verwirrt an. Was wohl nun wieder los war?
„Tut mir leid! Habe ich was falsches gesagt?“, fragte er irritiert.
Was sollte denn Falsch sein? Er hatte ja nur seinen Namen gesagt und das verwirrte ihn. Hatte sie was gegen seinen Namen?
Die junge Frau machte einen Schritt nach links, immer noch auf den Boden starrend.
Ron wusste nicht, was mit ihr los war.
Sie schüttelte ihren Kopf, immer noch die Hände auf die Ohren gelegt, blickte noch mal vorsichtig auf und sah ihm ins Gesicht.
Im leichten Schein des Mondes konnte Ron sehen, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen, was ihn noch mehr irritierte.
In der nächsten Sekunde stürmte sie an ihm vorbei. Ron drehte sich um und sah ihr zu, wie sie wieder ins Innere des Krankenhauses verschwand.
Ron fand sie komisch, aber es musste was mit ihr geschehen sein, dass sie so handelte.
Sie tat ihm wirklich leid. Er würde gerne was für sie tun, doch was?
Sie schien ja Angst vor ihm und alles zu haben.

Ron ging auf die Brüstung zu und starrte auf das in Dunkelheit getauchte London.
Er atmete ein paar Mal die kühle Nachtluft ein und wandte den Blick nun in den Himmel.
Die Sterne blinkten fröhlich um die Wette.
Die Sterne…Ron seufzte. Die Sterne hatte er sich immer mit Hermine angesehen. Meist waren sie dabei nachts in den Hyde Park appariert und haben sich ins Gras gesetzt. Oder sie haben bloß einfach aus dem Fenster geschaut, dabei hatte er Hermine fest in seinen Armen gehalten.
Das fehlte ihm sosehr. Jetzt in diesem Augenblick hätte er auch gerne Hermine in seinen Armen gehalten und mit ihr in den Sternenhimmel geguckt.
Er merkte, wie sich seine Kehle zuschnürte und seine Augen wurden glasig. Er vermisste sie so, dass er es kaum sich selber beschreiben konnte, wie sehr er sie vermisste. Durch sein Herz schien ein scharfer Dolch zu jagen, so schmerzhaft war das Gefühl, ihre Wärme nicht spüren zu können. Einzelne heiße Tränen bahnten sich seinen Weg über die durch den kalten Wind gekühlte Wange und fielen auf den Steinboden des Daches.
Er kam sich wieder töricht vor, als ihm der Gedanke kann, dass er ihre Wärme vielleicht nie wieder an sich spüren könnte. Nein, so durfte er nicht denken. Er erinnerte sich schnell wieder an die Worte von George. Ron durfte die Hoffnung nicht verlieren.
Langsam beruhigte er sich wieder und wischte sich die Tränen aus den Augen.
Er blickte noch mal kurz in den sternenklaren Himmel, bevor er wieder auf sein Zimmer wollte.
Eine Sternschnuppe erschien kurz am Himmel.
Es war das erste Mal, dass er eine sah, und es zauberte ein leichtes Lächeln auf seine Lippen, auch wenn es ihm so schlecht ging.
Schnell wünschte er sich was.

Ron machte sich wieder auf den Weg in seine Station.
Die Sternschnuppe hatte seine Stimmung leicht angehoben.
Er hatte sich schon immer gewünscht eine Sternschnuppe zu sehen und sich dabei was zu wünschen. Alle Menschen um ihn herum hatten schon mal so einen Himmelkörper gesehen, nur er nicht. Aber sie kam gerade zur rechten Zeit. Was er sich wünschte war klar, nämlich, dass Hermine bald wieder bei ihm war und das lebend.
Ron betrat seine Station und hüpfte in sein Bett.
In dieser Nacht schlief er das erste mal seit langer Zeit wieder ruhig.

„Hey Ron, wie geht’s?“
Fred und George kamen im Schlepptau von Harry in die Station.
„Hey, danke mir geht’s besser. Und wie geht’s euch?“, fragte Ron, während er sich auf seinem Bett aufrichtete.
„Gut“, kam es von George.
„Was macht die Wunde?“, fragte Harry, als sich die drei auf Rons Bettende niederließen.
„Tut noch weh, aber sie schließt sich so langsam.“
„Und weißt du schon, wann du wieder rauskannst?“, fragte Fred, der ihm eine Ladung Schokofrösche in einer großen Tüte reichte.
„Nein, aber es wird wohl noch dauern“, antwortete er enttäuscht und fischte einen Schokofrosch aus der Tüte, die er gleich aus seiner Verpackung befreite und in den Mund wandern ließ.
„Und wisst ihr was neues?“, fragte Ron an Harry gewandt.
„Nein, leider noch nicht. Moody hat gestern einen Todesser vernommen. Der konnte aber auch nichts weiter über Hermine sagen“, antwortete Harry bedrückt.
Ron, Harry und George blickten traurig auf den Boden.
„Ey Leute, guckt nicht so traurig Hermine wird sicherlich bald gefunden“, versuchte Fred sie alle aufzumuntern.
Einige Minuten sagte keiner etwas und die bedrückte Stimmung wurde immer dicker.
Fred versuchte auf ein anderes Thema zu lenken.
„Ron hast du schon deine Retterin getroffen?“, fragte er und riss Ron somit aus seinen Gedanken.
„Was? Äh ja, ich hab sie getroffen“, antwortete er.
„Tatsächlich?“, fragten alle überrascht.
„Ja letzte Nacht auf dem Dach.“
„Auf dem Dach?“, fragten alle perplex.
Ron begann zu erzählen, was sich auf dem Dach zugetragen und wie sie sich ihm gegenüber verhalten hatte. Er erzählte auch von dem Zusammenstoß und als er sie das erste Mal vor der Damentoilette traf, sowie was Bernadette ihm alles erzählt hatte.
„Die ist ja seltsam“, kam es von Fred, „und sie redet kein Wort?“
„Nein, kein einziges. Also wie schon gesagt, mit ihr muss irgendwas passiert sein.“
„Mich würde interessieren, wieso sie immer nach den Rettungsaktionen abgehauen ist“, sagte Harry nachdenklich.
„Ja mich-“
Bevor Ron den Satz enden konnte, wurde er abgelenkt.
Sein Blick galt der Stationstür, in der seine Retterin stumm dastand und ihn, sowie Harry, Fred und George gebannt anstarrte.
Harry und die Zwillinge folgten seinem Blick und sahen die junge Frau an.
Neben ihren schwarz geschminkten Augen, waren ihre Lippen nun auch schwarz bemalt und ihr Gesicht wurde von ihren blonden glatten Haaren umrahmt.
„Hi“, begrüßte Ron sie und grinste sie freundlich an.
Ron erwartete keinen Gegengruß, trotzdem wollte er freundlich zu ihr sein.
Rons Besucher starrten sie neugierig an.
„Ähm, möchten sie sich zu uns setzen? Ich habe Besuch, dass sind meine Brüder Fred und George“, Ron deutete auf seine älteren Brüder, „und mein bester Freund Harry.“
Die drei vorgestellten winkten ihr freundlich zu, sie selber hob nicht ihre Hand zum Gruß, stattdessen sah sie sie nur gebannt an. Ihr Blick wanderte von Harry, zu Fred und blieb bei George haften, den sie mit noch größeren Augen ansah, als die anderen.
Sie drehte ihren Kopf wieder zu Ron und sah ihm in seine blauen Augen, die ihr freundlich zuzwinkerten.
Ihre Hand wanderte zum Türrahmen und sie hielt sich daran fest, als wäre sie kurz davor den Boden unter den Füßen zu verlieren.
„Können wir ihnen helfen?“, fragte Harry besorgt, als er sah, wie sie sich an der Tür abstützte.
„Was ist denn mit der los?“, fragte Fred George leise flüsternd, doch George zuckte nur mit den Schultern.
Ron stand nun von seinem Bett auf und ging ein paar Schritte auf sie zu.
„Ist alles in Ordnung?“
Ron hätte sich am liebsten selber geohrfeigt. Natürlich war nichts in Ordnung, sie verhielt sich ja schon die ganze Zeit so. Trotzdem ging er noch einen Schritt auf sie zu. Er war zwar noch weit weg, aber Ron ängstigte sie wohl, bei jedem seiner Schritte mehr. Angsterfüllt sah sie ihm noch mal in die klaren blauen Augen. Irgendwas musste sie wohl in ihm gesehen haben, was sie noch mehr ängstigte, denn sie hielt sich nun eine Hand vor den Augen, um ihn nicht anzusehen. Ron blieb abrupt stehen und sah sie verwirrt an. Seine Besucher schauten nicht minder verwirrt.
Die junge Frau drehte sich jäh um und rannte aus der Krankenstation den Gang hinunter.
„Was war denn mit der los?“, fragte Fred Ron, als er sich umdrehte und wieder in sein Bett krabbelte.
„Ähm habt ihr nicht zugehört, was ich euch vorhin erzählt habe? Dann hättet ihr erkennen müssen, dass das meine Retterin war“, erwiderte Ron.
„Echt?“, fragte Fred perplex, „dann hast ja Recht, sie verhält sich wirklich seltsam.“
„Ja so,…ängstlich, sogar schon fast überängstlich“, kam es von Harry.
„Was kann einem Menschen so schlimmes passiert sein, dass er so eine Angst hat, so eine Scheu?“, fragte Fred.
„Sie tut mir richtig leid. Ich hab mich schon gefragt, wie ich ihr vielleicht helfen könnte, aber ich weiß ja nichts über sie“, sagte Ron und kratzte sich nachdenklich am Kopf.
„Man sieht ihr Gesicht ja fast gar nicht, weil es mit so viel schwarz geschminkt ist. Fast schon unheimlich“, sagte Fred und schüttelte sich.
George sah geistesabwesend auf den Boden.
Fred, der dies bemerkte, riss ihn aus seinen Gedanken:“ Hey George, was ist los? Hast Angst bekommen?“
„Was? Äh nein. Ich frag mich gerade nur, wo ich sie schon mal gesehen habe.“

Kommi?


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