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Fanfiction

Lost Hermione - Neugierde und Verwirrung

von Stephlumos

Neugierde und Verwirrung

@potterius: hallo du. ;-)
Ja das mit der Benachrichtigung klappt bei mir auch net immer glaub ich...ist aber selten. Aber es freut mich, dass du noch dabei bist. *knuddel*

@lani: na du, was machen deine Theorien so?
Ich hoffe sie haben dir nicht den Kopf zum platzen gebracht? *deinenKopfwiederzusammenkleb*

Danke für eure Kommis, ihr Lieben!
(Mein Gott ich höre mich ja so an wie Molly...ihr Lieben!!!)


Also hier ist endlich ein neues Kap. Es war schwer zu schreiben, obwohl es nur ein Übergang zum nächsten ist. Ich bin nicht gerade stolz auf diese Kapitel, ich merke selber, wie schlecht ich da geschrieben hab...
Und leider ist es auch nur sehr kurz...
Aber es hat ein paar wichtige Stellen...vielleicht kommt ihr ja darauf *g*


Ron saß mal wieder auf dem Dach des St. Mungos, um sich die Gedanken wieder mit dem kalten Wind durchblasen zu lassen, war doch diese Nachricht vom Fund von Hermines Sachen etwas was ihn nicht in Ruhe ließ. Er dachte ständig an die blutverschmierten Kleider.
Er durfte nicht die Hoffnung verlieren, so wie es George sagte.
Ron schämte sich für den Gedanken, dass er vor lauter Verzweiflung Hermine schon für tot hielt.
Hermines Ring hatte er sich an den kleinen Finger gesteckt, in der Hoffnung ihn ihr bald wieder zu geben.
Warum hatte sie ihn wohl abgenommen?
Er konnte sich keinen Reim daraus machen. Vielleicht hatten die Todesser den anderen Entführten den Schmuck abgenommen und Hermine hatte den Ring schnell versteckt?
Ron mümmelte sich in den Mantel weiter ein und ließ den Blick über London schweifen.
Hermine war so nah, aber doch so weit entfernt. Warum dauerte es bloß so lange, bis man sie endlich fand?
Seufzend stand Ron von seinem Platz auf und wollte zurück in seine Station, da sich seine Brust wieder schmerzhaft verkrampfte.

Langsam trottete er die Flure entlang, mit den Gedanken natürlich ständig bei Hermine. Wie lange er noch im St. Mungos bleiben würde wusste er nicht, doch er hoffte, dass er bald entlassen werden würde, damit er sich den Auroren wieder anschließen konnte.
Ron bog in die nächste Ecke. Wie er da mit leichten Schmerzen in der Brust vor sich hinschlurfte, wurde er durch ein leises Wimmern aus seinen Gedanken gerissen. Er blieb abrupt stehen.
Woher und von wem es wohl kam?
Egal, es musste wohl ein Patient sein, dem es schlecht ging.
Das Wimmern hörte auf und Ron wollte schon weiter gehen, als es auch schon wieder anfing.
Ron ging weiter, es ging ihn ja nichts an.
Das Wimmern wurde lauter, also war er wohl auf dem Weg dorthin. Daher konnte er ja mal nachsehen.
Ron kam an eine Tür, aus dem das Schluchzen laut hervorkam.
Er wollte gerade die Tür öffnen, als er das Schild auf dem Holz las. Es war eine Frauentoilette.
Hier konnte er nicht rein. Er legte dennoch ein Ohr an die Tür und lauschte. Das Wimmern hatte aufgehört. Er hörte noch eine Minute, doch das Schluchzen fing nicht wieder an. So ließ er von der Tür wieder ab und beschloss weiter zu gehen.
Er drehte sich gerade halb um, als die holzene Tür von innen geöffnet wurde. Er starrte leicht verschreckt, weil er glaubte erwischt worden zu sein, in das Gesicht einer jungen Frau, die aus der Toilette kam.
Doch die junge Frau war wohl selber überrascht und starrte ihn mit großen Augen an. Ron beschlich ein unangenehmes Gefühl, als er sie betrachtete. Sie hatte blondes unnatürlich glattes Haar, die länger als schulterlang waren. Ihre Augen waren übertrieben viel mit schwarzer Schminke beschminkt. Ihre Unterlider hatte sie dick mit einem schwarzen Kaja bemalt und ihre Wimpern waren lang und genauso schwarz. Ihre Haut sah dadurch viel heller aus, als es wohl eigentlich war, aber die Tränen hatten die Farbe um ihre Augen mit sich gerissen. Sie wischte sich schnell die Tränen aus dem Gesicht. Sie hatte hohle Wangen und auch sonst sah sie sehr dünn aus. Ihr blauer Pullover hing ihr schlaff von den Schultern, die wenig Kraft zeigten. In ihren Armen hielt sie ein schwarzes Lederbündel, das sie wie ein kleines Kind an ihre Brust drückte.
Ron starrte sie nur an. Er wusste nicht was er machen sollte.
Sie starrte ihn ebenfalls nur an.
Wenn Ron es nicht besser wüsste, würde er sagen, dass sie dieselbe Frau war, mit der vor kurzem zusammengestoßen war.
„Es, es, es tut mir leid, dass ich sie sie vor kurzem angerempelt habe“, stammelte er, „ich habe sie nicht kommen sehen.“
Ihre großen braunen Augen starrten ihn nur verwirrt an.
Sie hatte schöne Augen, fand Ron. Sehr schöne. Irgendwie hatten sie eine Tiefe, die er nicht beschreiben konnte.
Mit seinen blauen Augen versuchte er ihn diese Tiefe durchzudringen, da sie nicht auf seine Entschuldigung reagierte. Sein durchdringender Blick schien sie wohl zu verwirren, denn sie blickte schnell auf den Boden.
„Ich hoffe sie haben sich nicht verletzt, als sie auf den Boden gefallen sind?!?“
Die junge Hexe ließ plötzlich das schwarze Bündel fallen, den sie die ganze Zeit festhielt, und legte ihre Hände auf ihre Ohren.
Verwirrt sah er sie an. Warum hielt sie sich ihre Ohren zu?
Starr blickte sie auf den Fußboden.
„Oh tut mir Leid, hab ich was falsches gesagt?“, fragte er besorgt.
Sie trat einen Schritt zurück und sank auf den Fußboden, nahm ihre Hände wieder von den Ohren und krallte sich das schwarze Lederbündel.
Sie stand schnell auf und rannte an ihm vorbei den Gang runter.
Verwirrt blickte er ihr hinterher.
Was das wohl zu bedeuten hatte?

Als sie in die nächste Ecke bog, machte er sich auch langsam wieder auf den Weg zurück in seine Station. Seine Brust, die sich vorher unangenehm verkrampft hatte, hatte sich bei der komischen Begegnung leicht gelöst.
„Hallo Ron, wieder mal unterwegs?“, fragte Bernadette, die ihm entgegen kam.
„Oh Hi Bernadette. Ja ich geh mal wieder spazieren, ist ja sonst nix los in meiner Station. Wie geht es meiner Retterin?“, fragte Ron.
„Oh der geht es schon ein wenig besser. Allerdings benimmt sie sich immer noch so komisch. Sie redet ja nicht, wie ich dir schon erzählt habe. Aber sie lässt auch sonst niemanden an sich ran. Ich habe schon mehrmals versucht ihr Vertrauen zu gewinnen, doch sie blockt ab. Sie lässt sich auch nicht anfassen. Als ich ihr mal tröstend über die Schulter tätscheln wollte, weil sie geweint hatte, ist sie gleich zurückgewichen und hat mich ängstlich angesehen. Ich weiß nicht, was ich mit ihr machen soll. Sie bereitet mir wirklich Sorgen. Ihr muss wohl etwas Schlimmes widerfahren sein, dass sie so verstört ist. Immerhin traut sie sich ja seit einigen Tagen mal aus ihrem Zimmer. Ich weiß allerdings nie, wo sie hingeht. Und mir macht es Sorgen, dass sie so wenig isst. Sie war ja schon recht abgemagert, als man sie hier hergebracht hatte. Ich denke mal sie hat eine Zeit lang nichts gegessen. Also habe ich ihr mal ein schönes leckeres Essen gebracht, aber sie hat es kaum angerührt. Ich habe keinen Schimmer wieso.“
„Das ist ja schlimm“, sagte er besorgt. Er konnte nicht verstehen, wie man nichts essen konnte. Er selber würde es wohl kaum einen halben Tag ohne Essen aushalten.
„Bernadette du kannst sie ja mal von mir grüßen und ihr sagen, dass ich sie gerne treffen würde, weil ich mich ja noch mal für die Rettungsaktionen bedanken möchte. Ich geh dann mal wieder in mein Zimmer“, sagte er und deutete auf seine Brust, die wieder unangenehm pochte.
Bernadette nickte und ging weiter.

In seinem Bett grübelte Ron über seine Retterin. Sie tat ihm leid. Bernadette hatte Recht. Es muss ihr echt schlimm gegangen sein, wenn sie so abgemagert und verstört war.
Seine Gedanken glitten von seiner Retterin zu der jungen Hexe, die er vor der Frauentoilette angetroffen hatte. Irgendwie fand er sie seltsam. Warum hat sie so Reißaus genommen?
Dieses dunkle Auftreten, in dem sie ihre Augen so stark geschminkt hatte, ließ sie ein wenig heruntergekommen erscheinen.
Sie muss wohl auch nicht gerade das schönste erlebt haben.

So wie Hermine.
Ihr muss es wohl furchtbar schrecklich gehen. Der Gedanke an Hermine schmerzte ihn und heiße Tränen bahnten sich seinen Weg über seine Wangen. Er wollte sich nicht vorstellen, was man ihr womöglich alles schon angetan hatte und noch machen würde, wenn sie noch am Leben war, und das hoffte er. Er hoffte inständig, dass egal wo sie jetzt war, noch immer ihre Brust zeigte, dass sie noch atmete.
Er wischte sich schnell die Tränen von den Wangen und setzte sich auf.
Mit einem Handgriff hatte Ron das kleine Bildchen von Hermine und George von seinem Nachttischchen genommen und betrachtete es.
Seine Hermine sah so schön aus auf dem Bild. Ihr braunes welliges Haar lag ihr locker auf den Schultern. Ihr Lachen steckte George an, der sie gerade auf die Wange küsste hatte.
Wie konnten es die Todesser wagen diesem wundervollen Menschen an Georges Seite auch nur ein Haar zu krümmen?
Warum ließen sie ihre kranken Folterungen nicht an sich selbst aus?
Was machte es bloß für einen Spaß anderen Menschen zu quälen und ihnen weh zu tun?
Der zarte Körper von Hermine…wie er jetzt wohl aussah?
Ob ihr Leib schon so zerschunden war?
Ron wollte es sich nicht vorstellen, aber es kam ihm ein grauenhaftes Bild vor seine Augen, wie Hermine gefoltert in einer Ecke lag. Blaue Flecken waren auf ihrem Körper verteilt und Blut rann ihr Hals runter.
Schnell schossen wieder Tränen in Rons Augen, die er mit seinem Laken wegwischte. Gerade noch rechtzeitig, denn er wollte nicht, dass die Krankenschwester, die ihm jetzt das Abendessen brachte, ihm beim heulen zusah.

Es war Mitternacht und Ron streifte eingemümmelt in einem Mantel durch die Korridore Richtung Dach. Er war zwar müde, doch er musste noch mal Luft schnappen. Die langen Treppen hochsteigend, fingerte er an Hermines Ring rum, der noch immer an seinem kleinen Finger war. Er küsste diesen schnell, bei den Gedanken an ihr und öffnete die große Tür, die zum Dach führte. Kalter Wind blies ihm ins Gesicht und er atmete diese erfrischt ein. Ein Halbmond hing über London am sternenklaren Himmel und blinkte die Stadt an.
Die Sterne taten es dem Mond gleich und leuchteten um die Wette. Ron ging ein paar Schritte und wollte zu seinem Lieblingsplatz an der Brüstung, doch er blieb abrupt stehen, denn dort war schon jemand.

Ja leider muss ich euch jetzt mit einem Cliffi quälen...
Ich fahre nächsten Donnerstag für fünf Tage in Urlaub und ich hoffe, ich schaffe es noch bis dahin ein Kapitel fertig zu stellen, damit ihr erfahrt, wer sich da auf dem Dach befindet.
Ich weiß, dass dieses Kapitel nicht das wahre ist (ich selber halte es für mein schlechtestes), aber ich würde mich trotzdem über ein Kommi freuen, egal wie die Kritik ausfällt.

LG
Stephlumos


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