Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Lost Hermione - Begegnung

von Stephlumos

Begegnung

lieben Dank für die Kommis, freu mich immer, wenn ihr mir was dalässt *g*

@potterius: dankschön ;-)
Ja genau das mit den Wunden ist blöd, armer Ron...

@lani: meinst du wirklich der George will noch was von Hermine?
Nein ich glaub nicht wirklich, obwohl ihn der Kuss zwischen Hermine und Ron ja ziemlich hart getroffen hat...und dann auch noch die Trennung...aber das ist hier ja nicht mehr Thema, oder...etwa...doch? Ich verrate nix... ;-)

@Libby-Hannah: bald kommt Licht ins Dunkel. Lansam erfahrt ihr etwas über Rons Retterin...




In der ersten Nacht im St. Mungos konnte Ron nicht schlafen. Er war kaum ein paar Minuten eingeschlafen, als ihn ein grässlicher Traum den Schlaf störte. Er erlebte die Szene am Trafalgar Square noch mal. Dort stand er im Kampf, Auroren gegen Todesser. Eine Hexe stand vor ihm und schimpfte über Schlammblüter und Blutsverräter. Sie hob den Zauberstab und rief:“ Crucio“.
Ein Blitz traf ihn in der Brust und jagte durch seinen ganzen Körper er hörte sich selber im Traum schmerzhaft aufschreien und hoffte, dass Harry ihm helfen würde. Die Todesserin hob ihn in die Luft und schleuderte ihn gegen eine Löwen-Statue, um ihn dann wieder mit dem Cruciatus zu foltern. Er schrie aus Leibeskräften, als ihn wieder diese fürchterliche Qual fast wahnsinnig werden ließ. Seine Arme und Beine zuckten und sein Kopf schien fast zu platzen. Ja bald war es soweit, sein Kopf war nur noch ein Ball, der aufgepumpt wurde. Er hatte das Gefühl, dass sein Schädel dieses schreckliche Gefühl nicht mehr standhalten könne und die wie ein Vulkan die Gehirnmasse gegen die Schädeldecke drückte. Kurz bevor dies passierte, wachte er schweißgebadet auf. Er lag ausgestreckt auf seinem Bett und seine Gliedmaßen zuckten unkontrolliert. Der Riss, der von seiner Brust bis kurz über seinem Nabel führte, pochte leicht, was er als sehr unangenehm empfand und sein Kopf fühlte sich an als hätte er einen Bruch erlitten. Er atmete schnell und schwer. Jeder Atemzug den er machte tat ihm in den Lungen weh. Er stöhnte auf vor Schmerz, als er nach einem Becher auf seinem Nachttisch griff und den Inhalt begierig runterschluckte. Schnell machte sich das brennende Gefühl in seiner Speiseröhre auf den Weg in den Magen, um von dort seine schmerzstillende Wirkung in den ganzen Körper zu verteilen.

Am nächsten Morgen wurde seine Wunde von einer Krankenschwester versorgt, die diese wieder mit einer dicken Salbe bestrich.
„Kelly weißt du etwas über diese Hexe, die am selben Abend wie ich eingeliefert worden ist? Sie muss von den Auroren hier hergebracht worden sein, nachdem wir gegen die Todesser gekämpft hatten.“
„Nein tut mir leid Ron. Du weiß sicherlich noch, dass ich eigentlich in einer anderen Abteilung arbeite, also bekomme ich von den Patienten hier nicht viel mit. Ich bin nur hier, weil es gerade Krankenschwester-Mangel in dieser Abteilung gibt.“
Die Krankenschwester lächelte ihn kurz an und verschwand aus der Station.

In den nächsten Tagen hatte er immer wieder versucht etwas über seinen Retterin herauszufinden, doch so wie es aussah wusste man nicht viel über sie. Das einzige was wohl auf der Hand lag, war dass sie wohl nicht viel sprach. Der Chefheiler selber wusste kaum etwas über sie.
Wären da nicht die Schmerzen und diese eklige Wunde, hätte er sich selber auf den Weg gemacht und sie in ihrer Station besucht.

Ron lag nun schon zwei Wochen im Krankenflügel. Er hatte immer noch Schmerzen vom Cruciatus, den die Todesserin an ihm angewendet hatte, doch mit den starken Tränken die er bekam, ging es langsam bergauf. Sein Riss auf der Brust war dabei sich zu schließen, doch es war eine schwierige Prozedur.
Ron war echt froh, dass er nicht so wie Nevilles Eltern wurde. Die Todesserin hatte ihn ganz schön lange mit den Cruciatus gefoltert. Bei Nevilles Eltern musste es noch länger gewesen sein, sonst wären sie nie so geendet. Wie lange wurden sie wohl so gepeinigt? Minuten? Stunden? Vielleicht sogar Tage? Wie lange musste man dem Cruciatus ausgesetzt sein, damit man ein menschliches Wrack wurde?
Ron hatte immer noch Nachwirkungen des Cruciatus. Manchmal hatte er ein unkontrolliertes Zucken in den Armen, Beinen oder Kopf. Das hörte aber schnell wieder auf und mit der Zeit hatte sich das gebessert. Doch hin und wieder schrie er im Schlaf und wachte schweißgebadet mit Schmerzen auf.

„Guten Morgen Mr. Weasley, wie geht es ihnen?“
Der Chefheiler kam gerade in die Station, um seine morgendliche Visite zu machen.
Ron richtete sich auf.
„Guten Morgen. Danke mir geht es schon sehr gut. Ich hab zum Glück nicht mehr so starke Schmerzen.“
„Das freut mich zu hören. Wenn es ihnen wieder so gut geht, erlaube ich ihnen auch mal aufzustehen und mal wieder Bewegung in ihre Knochen zu bringen. Sie haben ja immerhin fast nur im Bett gelegen. Das bisschen Bewegung was wir ihnen erlaubt haben, war nur dazu da, damit sie keinen Dekubitus bekommen. So und jetzt raus aus dem Bett.“
Der Chefheiler lächelte Ron freundlich an und ging auf den nächsten Patienten zu.
Ron hüpfte glücklich aus dem Bett und verließ die Station.
Endlich durfte er aus dem Bett raus, endlich durfte er seine Glieder wieder bewegen. Es war ziemlich langweilig in der Station. Klar Harry und seine Familie besuchten ihn jeden Tag, doch dabei lag er auch nur wie ein Toter im Bett rum und lauschte ihren Gesprächen. Und wenn sie wieder gingen hatte er nur seine Stationsnachbarn, die kaum mit ihm redeten.
So lag er also nur im Bett rum und betrachtete das Bild von Hermine und George. Entgegen Georges Erlaubnis, hatte er seinen Bruder nicht aus dem Bild gestupst, auch wenn es ihn einen Stich im Herzen verpasste, wenn er sah, wie sich die beiden auf dem Bild küssten.

Harry hatte ihm am Vortag besucht und berichtet, dass sie von Hermine immer noch keine Spur hatten, jedoch einen weiten Kampf gegen die Todesser im Hyde Park hatten, spät nachts als ganz London schon schlief.
Es war zum Glück kein harter Kampf gewesen und es gab kaum Verletzte.
Tonks hatte eine junge Frau aus den Fängen der Todesser gerettet und Diese erzählte, dass sie eine Zeit lang mit Hermine in einer Gruppe war. Dann wurden sie getrennt. Weiteres wusste sie nicht. Ron ließ den Kopf hängen. Seine Sorge um Hermine schien ins unermessliche zu steigen und das schlimmste war, er konnte nicht mal an ihrer Suche teilnehmen. Er war im St. Mungos praktisch gefangen.

Die Gänge des St. Mungos durchstreifend, stopfte er sich einen Schokofrosch in den Mund, den er gleich runterschluckte. Fröhlich hüpfte der Frosch in seinem Magen auf und ab.
Ron hatte in den letzten Tagen viele Schokofrösche gegessen. Er brauchte das jetzt, wo Hermine verschwunden war und er dann nicht mal an der Suche teilnehmen konnte. Wie er sich ärgerte, konnte er kaum beschreiben. Ihm waren die Schmerzen und der Riss egal, er wollte doch bloß nur Hermine suchen.
„Ron, na wie geht es dir heute? Darfst du endlich raus aus dem Bett?“
Ron hielt inne. Er war gerade an einer Station vorbeigekommen, als ihn die Krankenschwester begrüßte, die diese gerade verließ.
„Oh Hi Bernadette. Ja danke mir geht es schon besser und ja, ich darf endlich mal meine Füße vertreten.“
„Das ist schön“, sagte die Schwester.
„Du Bernadette, als ich vor zwei Wochen hier eingeliefert worden bin, da ist doch auch eine Frau von den Auroren hier hergebracht worden.“
„Du meinst deine Retterin?“
„Ja genau, woher weißt du, dass sie meine Retterin ist?“, fragte Ron perplex.
„Tja Ron, du müsstest doch eigentlich wissen, dass der Chefheiler nichts für sich behalten kann. Mr. Potter hat ihm schließlich erzählt was mit dir erzählt ist, da hat er auch von ihr gesprochen.“
„Ach so. Also jedenfalls wollte ich fragen, in welcher Station sie ist. Ich wollte mich bei ihr bedanken, weil sie mir nämlich insgesamt drei Mal das Leben gerettet hat.“
„Drei mal schon? Das ist ja beachtlich. Leider muss ich dir sagen, dass sie niemanden sehen und sprechen will. Sie redet ja kaum mit mir oder den Heilern. Wir mussten sie in ein Einzelzimmer stecken, weil sie Radau gemacht hat. Sie wollte unbedingt alleine sein.“
„Warum? Was ist mit ihr? Weshalb will sie denn niemanden sehen oder sprechen?“
„Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube sie hat Angst. Eigentlich darf ich ja nicht darüber reden, Schweigepflicht, weiß du? Aber da du hier selber angestellt bist, kann ich es dir verraten. Also wenn sie etwas sagen will, hört sie sich ganz komisch an, wie nicht von dieser Welt. Ich glaube ihre Stimmbänder sind ausgeleiert. Als sie das erste Mal was sagte, hat Heiler Bryson vor Schreck seine ganzen Untersuchungsgeräte fallen lassen.“
„So schlimm?“
„Nein eigentlich nicht. Die Gute macht das alles nur viel schlimmer, weil sie Angst vor sich selber hat. Die Heiler versuchen schon einen Heiltrank zu finden, der ihre Stimme wieder in Ordnung bringt, doch sie haben bis jetzt noch nichts gefunden. Ein paar Tränke haben sie schon probiert, doch diese haben nichts gebracht. So wie es aussieht hat sie nicht nur Probleme mit ihrer Stimme, sondern auch mit etwas anderem, aber wir wissen nicht was.“
Ron seufzte.
„Also kann ich nicht zu ihr, wenn sie niemanden sehen will. Schade. Danke Bernadette.“
Mit einem kurzen Winken ging er weiter.
Ron stieg die Treppen hoch und gelang an eine Tür, die er sofort aufstieß. Dort waren noch mehr Treppen. Mit schweren Beinen stieg er diese hoch und öffnete noch eine Tür. Kalter Wind blies ihm ins Gesicht. Ron war auf dem Dach des Krankenhauses angelangt. Genau das brauchte er, kalte klare Luft, die ihm kräftig durch die Gedanken fegte.
Mit einem Schlenker seines Zauberstabes beschwor er einen langen Mantel herbei, den er sich schnell anzog. Er ging ein paar Schritte und gelang an das Geländer des Daches. Ron lehnte sich gegen die Brüstung und genoss die Aussicht. Vor ihm lag ganz London.
Auf der einen Seite waren der Tower of London und die Tower-Bridge.
Auf der anderen Seite kaum noch zu erkennen, war der Big Ben.
Er sog die frische Luft ein und zog den Mantel enger um seinen Körper.
Immer wieder fragte er sich, wo Hermine wohl gerade war. Wenn sie wirklich in London war, musste sie hier direkt vor ihm sein, irgendwo in dieser schönen großen Stadt.
Wie sehr er Hermine vermisste konnte er kaum noch beschreiben. Wie sehr sehnte er sich sie wieder in seine Arme zu schließen und ihre Wärme zu spüren?
Wie arg vermisste er den Duft ihrer Haare und das Lächeln, dass sie hatte, wenn sie ihn sah. Wie gerne würde er wieder in ihre schönen rehbraunen Augen sehen und sich darin wieder verlieren, weil sie das schönste waren, was er je gesehen hatte?
Er vermisste ihre kleinen Streitereien, die Harry und Ginny so nervten.
Ron würde alles dafür tun, nur um sich wieder mit ihr zu streiten. Auch wenn sie dann wieder wütend aufeinander wären, das wäre ihm piepegal, denn dann wäre sie da und nicht von den Todessern entführt. Es zerriss ihm das Herz, dass sie nicht bei ihm war, dass er nicht wusste wo sie war und ob es ihr gut ginge. Eine kleine Träne rann ihm seine Wange runter, die er schnell wegwischte.
Ron starrte eine Zeit lang, ohne es eigentlich zu sehen, die Stadt an und seine Gedanken überschlugen sich. Er dachte an die Ereignisse der letzten Monate nach, und auch an seine Retterin.
Das war doch alles mysteriös. Hatte seine Retterin tatsächlich mehr Angst vor sich selber, als vor den Todessern? Was wohl mit ihr los war? Und wieso hatte sie ihn schon dreimal gerettet?
Dazu musste es doch einen Grund geben. Sie kam immer noch gerade rechtzeitig. Was hatte es bloß mit dieser Hexe auf sich? Gehörte sie auch einem geheimen Orden an, der die Todesser verfolgt? Aber wo waren dann die anderen Mitglieder?
Wie gerne würde er sie mal treffen und mit ihr ein paar Worte wechseln.
Vielleicht sollte er einfach in ihr Zimmer gehen und sich einfach kurz bedanken, doch das war unhöflich. Es war ihr Wunsch alleine zu sein und das musste er wohl respektieren. Schade war es trotzdem.

Ron stand bestimmt eine Stunde oben auf dem Dach und er fing an zu frösteln. Er spürte, dass in seiner Brust es sich wieder schmerzhaft zusammenzog, was vom Cruciatus kam, allerdings konnte es auch an den Gedanken von Hermine kommen. Vielleicht war es auch beides.
So wandte er London den Rücken zu und machte sich auf den Weg zurück in seine Station.
Gedankenverloren stieg er die Treppen hinab und durch die Flure. Er zog den Mantel aus und ließ ihn mit einem Spruch verschwinden.
Dass er im St. Mungos war kotzte ihn mit jeder Minute mehr an. So konnte er doch Hermine niemals finden. Am liebsten würde er sofort ins Aurorenbüro gehen und Harry helfen Hermine zu finden. Wütend stampfte er einen Flur entlang. Leise grummelte er vor sich hin und starrte auf den Boden. Das war alles die Schuld dieser Todesserin. Es war ihre Schuld, dass er hier im St. Mungos war. Wenn er könnte, hätte er es ihr sofort heimgezahlt.
Ron bog um die Ecke, um in den Flur zu gelang, in der seine Station war. Hätte er seine Augen nach vorne blicken lassen, anstatt den Boden wütend anzustarren, als wäre er schuld an Hermines Verschwinden, so hätte er gesehen, dass er geradewegs mit jemandem zusammenstieß.
Er spürte nur noch, wie er mit seiner Stirn wogegen stieß und taumelte leicht zurück.
„Autsch, Mist!“, rief er verärgert, fasste sich an die Stirn und sah, wie eine Gestalt auf den Boden fiel.
Ron bekam das Gleichgewicht wieder und sah auf den Fußboden, wie jemand vor seinen Füßen lag. Er konnte nicht erkennen, wer es war, denn das Gesicht des Hingefallenen war dem Boden zugewandt und langes blondes Haar fiel der Person ins Gesicht.
„Tut mir leid, ich habe sie nicht gesehen!“, sagte Ron entschuldigend und bückte sich, um der Person aufzuhelfen. Er griff mit einer Hand an einem dünnen Arme des Hingefallenen und wollte Diesen hochziehen, doch prompt wurde er abgeschüttelt. Die Person stand alleine vom Boden auf, Ron immer noch nicht ihr Gesicht zeigend und hob leicht zitternd etwas Großes und schwarzes auf. Schnell wurde es an die Brust gepresst und die Person lief schnell mit gesenktem Blick an Ron vorbei. Ron drehte sich perplex um und sah nur noch, wie dieser Jemand den Flur schnell runter rannte.


So bin hungrig nach Kommis!!!
Bitte Stephlumos mit Kommis füttern!

LG
Steph


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hermine hängt die Tweed-Röcke und Strickpullis von Oma in den Schrank und - darf ich es überhaupt aussprechen - trägt Jeans!
Emma Watson