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Fanfiction

Lost Hermione - Das Katastrophenspiel

von Stephlumos

Das Katastrophenspiel

Die Auroren saßen im Büro und besprachen die Lage. Sie hatten keine weiteren Hinweise mehr erhalten.
Moody war nun entschlossener als je zuvor Hermine bald zu finden.
Er schlich durch die Ministeriumsgänge und untersuchte die Ministerialarbeiter.
„Moody, was tust du da? Das ist doch nur Diggory!“, sagte Tonks, als sie und Harry an Moody und Diggory vorbeikamen. Diggory lehnte sich wie ein Schwerverbrecher mit seinen Händen an die Wand und Moody tastete ihn ab. Moody fuhr mit seinem Zauberstab wie einen Detektor an Diggory rauf und runter, auf der Suche nach schwarzmagischen Gegenständen. Diggory sah Tonks und Harry genervt an.
„Ich suche das Ministerium nach Todessern ab, was sonst?“, sagte Moody grimmig und ließ nun von Diggory ab, der ihm einen bösen Blick zuwarf und schnell verschwand.
„Aber das ist Diggory! Der wird ja wohl kaum auf die böse Seite gewechselt haben. Sein Sohn wurde von der bösen Seite ermordet, schon vergessen?“, sagte Tonks genervt.
„Man weiß nie“, sagte Moody.
„Und du weißt, dass dein Zauberstab kein Gehimnis-Detektor ist, oder?“, sagte Tonks skeptisch.
„Wenn du wüsstest. Mein Zauberstab ist eine Spezialanfertigung. Es kann schwarzmagische Gegenstände ermitteln, wie ein Geheimnis-Detektor“, sagte er stolz.
Moody wandte sich nun an den nächsten Ministerialarbeiter, der an ihm vorbei kam. Es war Mr. Weasley. Moody zog ihn am Arm und warf ihn gegen die Wand. Mr. Weasley sah Sterne vor sich, als er sich seinen Kopf leicht anstieß.
„Bist du ein Todesser Weasley? Heh? Sag schon!“, sagte Moody laut.
„Moody das reicht!“, sagte Tonks und zog ihn von Mr. Weasley weg.
Moody sah Tonks grimmig an.
“Das ist Arthur, Mann!”, sagte sie laut und zog ihn ins Aurorenbüro zurück.
Mr. Weasley drehte sich von der Wand und griff sich an die Stirn, mit der er gegen die Wand geknallt war.
„Was ist denn mit dem los?“, fragte Mr. Weasley leicht benommen.
„Keine Ahnung. Der hat uns auch schon alle durchgefilzt“, sagte Harry und sah Mr. Weasley vielsagend an.
„Typisch Moody. Vertraut nicht mal den Leuten in seinen eigenen Reihen“, sagte Mr. Weasley kopfschüttelnd und folgte Harry ins Aurorenbüro.
„Und habt ihr schon was neues rausgefunden?“, fragte Mr. Weasley und rubbelte immer noch an seiner Stirn.
„Nein, aber ich erwarte eine Nachricht vom Ministerium in Schweden. Dort wurden nämlich wieder ein paar Leute umgebracht. Hermine soll sich zwar wieder in London aufhalten, aber man weiß ja nie, was in den Köpfen dieser Todesser vor sich geht. Vielleicht haben sie ja Hermine wieder ins Ausland gebracht“, sagte Harry.
Die beiden traten ins Aurorenbüro und fanden sich in einem Streit zwischen Moody und Tonks wieder.
„Jetzt hör doch mal auf die Leute hier alle durchzufilzen. Und hast du schon vergessen, das du und Arthur auf derselben Seite seid?“, schrie Tonks und sah Moody zornfunkelnd an.
Moody sah so aus, als würde er sich in seiner Haut überhaupt nicht wohl fühlen. Er sah Mr. Weasley in das Büro kommen und ging auf ihn zu.
„Tut mir leid Arthur, ich hätte dich nicht als Todesser verdächtigen sollen. Ich bin nur ziemlich wütend auf die Todesser. Ich will nur, dass Hermine bald gefunden wird“, sagte Moody entschuldigend.
„Schon gut. Das wollen wir hier alle“, sagte Mr. Weasley und winkte ab. Trotzdem lag ihm der Schreck noch in den Knochen.
Ein Memo flatterte herein und Harry fing diesen in der Luft auf.
Er faltete diesen auf und las es sich kurz durch.
„Hermine ist nicht bei den Toten in Schweden dabei“, sagte Harry in die angespannte Stille hinein, denn sie alle sahen ihn ängstlich an. Alle atmeten erleichtert aus.
„Also Arthur, was können wir für dich tun?“, fragte Kingsley und bot Mr. Weasley einen Stuhl an.
„Ich wollte mal fragen, ob einige von euch nicht Interessen hätte an Ginnys erstem Spiel bei Eintracht Pfützensee dabei zu sein. Ich weiß, dass ist jetzt vielleicht in ungünstiger Zeitpunkt sich zu vergnügen, aber Ginny war heute morgen früh kurz bei uns zu Hause und hat gefragt. Ihr Verein hat gestern so einen komischen Brief erhalten. Da steht drin: Ihr werdet dieses Spiel nie vergessen!
Ginny war ganz aufgelöst. Sie hat Angst vor einem Angriff der Todesser.“
„Wieso hat Ginny uns das nicht längst erzählt?“, fragte Harry.
„Als sie gestern nach Hause kam, wart ihr noch nicht da. Ihr seid wohl spät gekommen, und als sie euch heute Morgen sprechen wollte, wart ihr schon wieder weg“, antwortete Mr. Weasley.
„Also Leute, ich denke mal, wir gehen zum Spiel hin, oder?“, fragte Harry in die Runde.
Die Auroren nickten einstimmig.
„Vielleicht sollten zwei oder drei hier im Büro bleiben, falls was sein sollte“, sagte Harry.
„Das machen wir dann“, sagten Mitch und Coffee.
„Gut. Also wann ist das Spiel?“
„Am Samstag.“

Das erste richtige Quidditchspiel von Ginny fand nun statt.
Außerhalb von London, in einer ruhigen und von Muggeln unbewohnten Gegend war die Arena. Die Zuschauer stiegen aufgeregt die Tribünen hoch und setzten sich auf die Plätze.
Harry hatte sich kurz vor dem Spiel mit Ron, Tonks, Moody und Kingsley mit Ginny im Umkleideraum der Pfützis getroffen. Ginny stellte ihre „Beschützer“ der Mannschaft vor.
Alle waren aufgeregt Harry Potter kennen zu lernen. Harry ging sowas normalerweise auf die Nerven, aber er selber war aufgeregt, denn er traf die besten Quidditchspieler von Britannien. Er holte sich Autogramme und musste selber welche verteilen.
Wood brüstete sich und teilte voller Stolz seinen Mannschaftsmitgliedern mit:“ Ich war der Kapitän von Harry Potter. Ich habe ihn entdeckt.“
„Wood ist gut“, beschwichtigte ihn Ginny, „ Harry spielt doch kaum noch Quidditch. Außerdem, war es doch McGonagall, die Harry „entdeckt“ hat, wie ich weiß“.
Wood lief rot an und alle lachten.
Ron war hellauf begeistert von den Mannschaftstrikots der Pfützis. Sie waren marineblau und hatten als Wappen zwei überkreuzte Binsen.
Die Spieler schenkten den Auroren als Dank, dass sie heute beim Spiel „Wache“ schoben, signierte Mannschaftstrikots. Selbst Moody war begeistert und warf sich den Umhang um.
Tonks kicherte in ihren Umhang hinein. Moody sah mit dem Umhang einfach zum Schießen aus. Der Umhang stand ihm überhaupt nicht. Es passte überhaupt nicht zu seinem Holzbein und Moody sah nun aus, als wären die Narben im Gesicht und das fehlende Stück seiner Nase die Schuld eines Klatschers, der ihm das Gesicht verschandelt hat, und nicht die Flüche, die Todesser in seiner glanzvollsten Zeit hinterlassen haben.
Harry und die anderen wünschten den Pfützis noch viel Glück fürs Spiel und verschwanden ins Stadion.
Die Auroren hatten sich unters Publikum gemischt. Harry und Ron saßen auf einem guten hohen Platz, von dem sie aus das ganze Stadion beobachten konnten. Die anderen Auroren hatten sich auch zu zweit unters Volk gemischt. Alle hatten einen Besen dabei, für den Fall, dass sie von der Luft aus angreifen mussten, wenn etwas passieren würde.
Es war eine tolle Stimmung. Die Pfützis würden gegen die Wimbourner Wespen spielen.
Die Fans der Wimbourner Wespen trugen wie die Mannschaft quer gestreiften gelb-schwarze Umhänge mit einer Wespe auf der Brust.
Die Fans der Pfützis hatten alle etwas Marineblaues an.
Eine Stimme erklang und begrüßte die tobende Menge:“ Guten Abend, ich freue mich heute Abend der Kommentator des Spiels Eintracht Pfützensee“, die Fans johlten, „gegen die Wimbourner Wespen“, die Fans der Wespen fingen laut an zu summen.
„Ich hoffe, wir werden heute Abend viel Spaß haben. Und hier sind die Spieler der Wespen: der Kapitän Mitchell, die Treiber Adams und Ryan, sowie der Sucher Fly und die Jäger Burnes Mitchell und Boon.“
Unter lautem Klatschen der Fans von den Wimbourner Wespen, flogen die Spieler aufs Feld und drehten eine Runde.
„Hier jetzt die Spieler von Eintracht Pfützensee: der Kapitän Wood“, Harry und Ron jubelten laut, „die Treiber Panther und Fire, sowie die Sucherin Sanders und die Jäger Scott und Baxter. Und lasst uns alle die neue Jägerin begrüßen, die den bisherigen Block, der nun in den Ruhestand gegangen ist, vorstellen. Es ist die bezaubernde Ginny Weasley!“
Die Menge jubelte zur Begrüßung und Ginny flog ihren Mannschaftsmitgliedern hinterher auf das Quidditch-Feld. Harry und Ron jubelten laut, ohne dabei ihre eigentliche Aufgabe, die sie hier erfüllen sollte, zu vernachlässigen. Ihre Augen wanderten wachsam die Tribüne entlang und beobachteten die Leute. Harry stupste Ron an und deutete auf Moody, der ein paar Reihen vor ihnen mit Tonks zusammen saß. Moody riss die Arme in die Luft und schrie:“ Los Weasley, zeig es ihnen! Mach sie fertig!“
Tonks sah ihn von der Seite überrascht an.
Harry und Ron lachten. Sie hatten Moody noch nie so ausgelassen gesehen. Die beiden waren sich aber sicher, dass Moodys magisches Auge genauso die Leute beobachtete, wie Harry und Ron es taten.
Die beiden Mannschaften waren sich nun gegenüber. Der Schiedsrichter ließ die Bälle frei, der Schnatz verschwand schnell und die Klatscher flogen in verschiedene Richtungen. Ginny flog auf den Quaffel zu, den der Schiedsrichter freigelassen hatte, und fing ihn auf. Schnell flog sie mit ihren anderen Jägern auf das gegnerische Tor zu.
Harry und Ron beobachteten gleichzeitig das Spiel und das Publikum.
„Hey ihr zwei, wie geht`s?“, ertönte es neben Ron.
Sie wandten sich um und sahen Fred und George auf sie zukommen.
„Den Umständen entsprechend“, sagte Ron.
Fred und George sahen ihn mitleidig an.
„Ihr werdet Hermine bald finden, keine Sorge“, sagte Fred und setzte sich neben Ron. George setzte sich neben Harry.
„Und wie geht es euch?“, fragte Harry George.
„Geht so. Wir machen uns auch große Sorgen um Hermine. Und was mich anbelangt, kannst du dir ja denken“, sagte George und starrte traurig auf den Boden.“
„Wie Fred gesagt hat, wir werden Hermine schon finden“, sagte Harry und legte George tröstend seine Hand auf die Schulter.
„Also, wenn ihr Hilfe brauchen solltet, sagt uns Bescheid, ok? Fred und ich werden euch auf jeden Fall helfen“, sagte George.
„Danke George. Ich werde es euch wissen lassen. Du kannst schon mal damit anfangen. Wir sind hier, wegen eines seltsamen Briefes, den die Pfützis erhalten haben. Wir befürchten, dass hier vielleicht Todesser im Publikum sind. Ihr könnt ja mal die Augen aufhalten, falls ihr etwas Verdächtiges seht“, sagte Harry und George nickte eifrig, so als wäre er scharf darauf, die Todesser zu fassen die Hermine entführt hatten.
Ginny machte ihrem Team alle Ehre. Sie hatte bereits fünf Tore geworfen und hat damit die Führung des Teams erzielt. Harry wusste, dass Ginny sich kaum aus das Spiel konzentrieren konnte. Das Verschwinden von Hermine und ein möglicher Angriff während des Spiels lenkten sie ab. Doch musste Harry feststellen, dass Ginny trotzdem ein gutes Spiel machte.
Bei jedem Tor, das sie warf, jubelte er mit den anderen laut auf.
Die Pfützis spielten sehr gut, sie hatten durch Ginny eine sehr schnelle Spielerin gewonnen. Schnell war sie der Mittelpunkt des Spiels. Die Fans der Pfützis hatten sie ins Herz geschlossen und jubelten laut, wenn sie ein Tor warf. Sogar die Fans der Wimbourner Wespen waren begeistert von der neuen Spielerin der Pfützis.
Wood war stolz auf seine neue Jägerin. Er bemerkte, wie gut sie beim Publikum ankam.
Harry beobachtete weiter das Publikum. Er hatte ein ungutes Gefühl, er ahnte, dass bald wirklich etwas passieren würde.
Im Augenwinkel beobachtete Harry Ron. Ron schien genauso konzentriert die Tribünen zu beobachten wie er. Er hatte seinen Zauberstab in der Hand und klammerte sich fest daran. Sein Blick war ernst und seine Haltung steif. Harry sah noch mal zu Moody. Dieser hatte mittlerweile eine Flagge herbeigezaubert, auf der es hieß: Ginny Weasley, die beste Spielerin die es gibt.
Harry schmunzelte. Moody so ausgelassen zu sehen, hatte er wirklich noch nie erlebt. Bis auf ein Mal, als sie zusammen bei den Weasley Silvester gefeiert hatten. Da war Moody allerdings betrunken.
„Sieh mal!“, sagte Ron und deutete auf die Sucherin der Pfützis: Sanders.
Sanders legte sich in einen Sturzflug, denn sie hatte den goldenen Schnatz gesehen.
Das Publikum schrie aufgeregt. Der Sucher der Wespen Fly folgte Sanders auf seinem Besen. Er holte sie schnell ein. Die Fans der Pfützis feuerten Sanders immer lauter an.
Sie streckte ihre Hand aus und fing blitzschnell den Schnatz ein. Das Spiel war zu ende.
Die Pfützis hatten 350 zu 150 gewonnen. Harry und die anderen jubelten. Die Pfützis fielen sich in die Arme und flogen dann eine Ehrenrunde um das Quidditch-Feld.
Sie sanken wieder auf den Boden und stiegen vom Besen.
In diesem Moment geschah etwas Grauenhaftes.
Die Zuschauer sahen verwundert auf das Quidditch-Feld.
Fünfzehn maskierte Todesser apparierten neben die Spieler der Pfützis und Wespen, die sich gerade noch freundschaftlich die Hände schüttelten.
Die Spieler der beiden Mannschaften sahen ängstlich die Todesser an.
Einer der Todesser trat hervor und zog Sanders von den anderen weg.
„Was ist da unten los?“, fragte George und reckte sich den Hals.
„Diese verdammten Todesser“, fluchte Harry.
Er griff nach seiner Münze, mit der er die anderen Auroren kontaktierte. Er hatte sich vor ein paar Tagen eine neue Funktion ausgedacht. Er fügte den Münzen noch einen Kontaktier-Zauber hinzu, damit sie die Münzen wie Telefone benutzen konnten.
Er sprach in seines hinein:“ Williamson, Doug und Smith, ihr evakuiert die Leute. Der Rest kommt mit mir aufs Feld.“
Harry tippte noch mal seine Münze an und kontaktierte Mitch und Coffee, dass sie sofort kommen sollten.
Harry sah Ron noch mal kurz an und wollte gerade aufs Feld apparieren, als George ihn am Ärmel festhielt.
„George-“, sagte Harry verwundert.
„Wir kommen mit!“, unterbrach ihn George.
„Nein, das ist zu gefährlich!“
„Ginny ist da unten!“
Harry wollte nicht, dass die beiden mitkommen, aber da er jetzt keine Zeit verlieren wollte nickte er nur und die vier apparierten aufs Quidditch-Feld.
Sie gingen langsam auf die Todesser zu, die Sanders sich in die Mitte genommen hatten.
So wie es aussah, hatte einer der Todesser den Cruciatus an ihr angewendet. Sie schrie aus vollem Leibe und wand sich auf dem Boden herum. Schmerzen durchzogen ihren ganzen Körper.
Die anderen Spieler sahen entsetzt zu ihr hin. Wood hatte Ginny beschützend in seine Arme genommen.
Die Todesser hatten sich um die Spieler im Kreis aufgestellt und einen Disapparier-Zauber auf sie gelegt.
Die Zuschauer, die eben noch fröhlich gejohlt hatten, schrien nun vor Panik. Die Auroren versuchten schnell die Leute zu evakuieren. Die die Apparieren konnten waren schon längst weg, doch die die es nicht konnten, mussten schnell zu den Ausgängen.
Die Auroren gingen nun schnellen Schrittes auf die Todesser zu. Sie mussten schnell was unternehmen, denn Sanders wurde immer noch gefoltert.
„Lasst sie in Ruhe!“, schrie Moody.
Nun bemerkten die Todesser, dass die Auroren da waren.
Der Todesser, der Sanders eben noch folterte, ließ von ihr ab. Die Sucherin wandt sich noch ein letztes Mal und blieb reglos liegen.
„Wieso sollten wir?“, schnarrte der Todesser mutig.
Moody blieb fünf Meter vor ihm stehen. Die anderen Auroren hielten sich dicht hinter ihm.
„Weil ich es sage!“, sagte Moody wütend.
„Und was passiert, wenn ich mich nicht daran halte?“
„Dann jage ich dir einen Fluch auf den Hals, dass die Hören und Sehen vergeht.“
„Ach, jetzt mach ich mir gleich ins Hemd“, lachte der Todesser höhnisch.
Moody ging noch einen Schritt auf ihn zu.
„Halt! Noch einen Schritt dann…“, sagte der Todesser bedrohlich schnippte mit seinen Fingern und ein anderer maskierter Todesser ging ein paar Schritte auf die Spieler zu. Mit fester Hand griff er nach Ginny s Arm und zog sie aus Woods Armen.
Ginny stolperte fast, als der Todesser sie nach vorne zog.
Die Spieler sahen entsetzt zu.
Ginny sah ängstlich zu Harry und ihren Brüdern. Diese hatten ihre Zauberstäbe erhoben und zielten auf den Todesser.
„Zauberstäbe runter“, sagte der Todesser laut.
Harry und Ginnys Brüder hörten nicht auf ihn.
Der Todesser, der seinen Klammergriff um Ginnys Arm hatte, schubste sie vor die Füße des ersten Todessers. Sie blieb ängstlich liegen und traute sich nicht sich zu bewegen.
„Jetzt nehmt die Zauberstäbe runter, sonst-“
Der Todesser hob seinen Zauberstab und sagte:“ Crucio“
Ginny schrie laut auf, als der unsägliche Schmerz durch ihren Körper zog.
Sofort ließen Harry und die anderen ihre Zauberstäbe sinken. Der Todesser ließ von Ginny ab. Ginny keuchte und drehte sich auf die Seite.
„Schon besser“, sagte der Todesser und genoss es, die Oberhand zu haben.
„Was wollt ihr hier?“, richtete sich Moody wieder an den Todesser.
„Wir wollen nur unseren Spaß“, grinste der Todesser dümlich.
„So was nennt ihr Spaß?“
„Ja natürlich. Es ist doch immer ein Spaß Schlammblüter zu quälen, wie diese Spielerin hinter mir“, sagte der Todesser und deutete auf Sanders.
„Sie ist aber kein Schlammblut“, sagte Moody erzürnt und deutete auf Ginny.
„Ja und? Die Blutsverräter zu quälen macht genauso viel Spaß.“
„Das wirst du alles bereuen“, murmelte Moody wütend.
Harry unterdessen überlegte sich, wie er die Spieler retten sollte. Er sah Ron an, der am liebsten sofort auf Ginny zugestürzt wäre, aber es nicht wagte, weil er Angst hatte, dass der Todesser sie noch mal quälen könnte. Fred und George rangen auch zwischen hinlaufen und stehen bleiben.
Kingsley hatte seine Hände auf ihre Schultern gelegt, um sie zu beruhigen. Falls sie jetzt einen falschen Schritt machten, könnte das böse enden.
Die Tribünen waren mittlerweile leer gefegt. Die Zuschauer hatten sich alle in Sicherheit gebracht.
Nun standen die Auroren den Todessern gegenüber und wussten nicht, wie sie angreifen sollten. Sie wollten es nicht riskieren, dass irgendjemand weiter verletzt wird.
Es schien so, als würden Minuten vergehen und nichts tat sich. Moody sah den Todesser zornfunkelnd an.
Auf einmal ertönte ein lauter Knall. Dann folgten noch einer und noch einer.
Die Auroren, Todesser und Quidditch-Spieler blickten irritiert in den Himmel.
Hoch oben am Himmel knallten Bomben und Rauch verteilte sich überm Stadion.
Die Auroren erkannten ihre Chance und stürmten auf die Todesser los.
„Petrificus totalus!“, rief Harry und ein Todesser klappte seine Arme und Beine zusammen. Wie ein Kegel fiel er zu Boden.
Moody hatte sich den Todesser vorgenommen, der Ginny und Sanders mit dem Cruciatus gefoltert hatte und lieferte sich mit ihm einen Kampf, bei dem die Flüche hin und her schossen.
Fred und George währenddessen brachten Ginny vom Platz. Die anderen Spieler setzten sich auf ihre Besen und flohen vom Feld.
Nun gab es nur noch einen Kampf zwischen den Auroren und Todesser.
„Stupor!“, rief Harry und lähmte damit einen Todesser.
Ron rannte hinter einem kleinen dicken Todesser her, der sich beim Rennen in die Seite fasste und keuchte.
„Rictusempra!“, rief Ron und der dicke Todesser landete der Länge nach auf dem Fußboden. Er hielt sich in die Seiten und lachte so, als könnte er nie wieder damit aufhören.
Der Rauch der Bomben war nun tief gesunken und man konnte nun nicht mehr so gut sehen.
Tonks und Kingsley duellierten sich mit drei Todessern. Harry rannte an diesen vorbei und lähmte einen im vorbeigehen.
Harry suchte in dem ganzen Gewusel Ron.
„Ron?“, rief er, doch er antwortete nicht.
„RON!“ rief er noch mal und hörte ein leises Stöhnen.
Ron hing schlaff in der Luft. Ein Todesser ließ ihn in der Luft schweben und schleuderte ihn gegen die Wand des Quidditch-Feldes. Immer wieder schleuderte der Todesser ihn gegen die Wand und Ron stöhnte vor Schmerz auf.
Harry rannte auf den Todesser zu und wollte gerade einen Fluch auf ihn hetzen, als er hörte wie jemand rief:“ Petrificus totalus!“
Harrys Arme und Beine klappten aneinander und er fiel auf die Seite, ein Todesser hatte ihn verflucht. Durch den Rauch konnte er gerade noch erkennen, wie der Todesser Ron immer wieder gegen die Wand schleuderte.
Was sollte Harry bloß tun? Er war mit dem Beinklammerfluch so ziemlich hilflos und konnte nur zusehen.
„Tonks! Kingsley!“, schrie er verzweifelt, doch sie waren auf der anderen Seite des Feldes und duellierten sich dort weiter.
Harry starrte entsetzt zu Ron. Ron stöhnte immer noch laut auf vor Schmerz.
Harry war verzweifelt. Wie konnte er Ron nur zu Hilfe kommen.
Er sah wie sich durch den dichten Rauch sich etwas auf den Todesser zu bewegte. Er konnte nur erkenne, dass es eine Gestalt mit einem langen Lederumhang war, mehr konnte er nicht erkennen, den er konnte sich ja nicht bewegen.
Die Gestalt hob seinen Zauberstab, richtete den auf den Todesser und rief:“ Crucio!“
Der Todesser schrie auf vor Schmerz und sank auf den Boden. Er wälzte sich hin und her und verzog sein Gesicht. Ron fiel ein paar Meter auf den Boden und stöhnte auf vor Schmerz.
Ron richtete sich langsam auf. Er fühlte sich ziemlich matschig und versuchte zu erkennen, wer ihn gerettet hatte. Ron erkannte eine Gestalt, die im dichten Rauch stand.
Obwohl er ziemlich starke Schmerzen hatte, versuchte er aufzustehen und auf die Gestalt zuzugehen. Er konnte kaum erkennen, wie die Gestalt gekleidet war. Ein schwarzer langer Lederumhang und schwarze Stiefel waren alles, was er erkannte.
„Hallo, wer sind sie?“, fragte er.
Die dunkle Gestalt drehte sich um und verschwand langsam in dem dicken Rauch der Bomben.
Er ging ein paar Schritte auf die Gestalt zu, doch noch ehe Ron noch mehr an dieser Person erkennen konnte, disapparierte diese auch schon.


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