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Fanfiction

Lost Hermione - Erschreckende Bilder

von Stephlumos

Erschreckende Bilder

(vorsicht, wer Gewalt nicht so gut abkann, sollte das Kapitel nicht lesen. Ist allerdings ein wichtiges Kapitel...
Wer es nicht lesen will und trotzdem wissen will, was passiert, kann mich per PM kontaktieren, dann erkläre ich es kurz per PM)

Ron lag in Hermines Bett. Er konnte mal wieder nicht schlafen. Wie sehr sehnte er sich, dass Hermine neben ihm liegen würde, sich dicht an ihn kuschelnd und ruhig schlafend. Doch Ron war alleine. Er krallte sich an einem Kissen fest und wünschte sich, der Kissen würde sich in Hermine verwandeln. Ron drehte sich auf den Rücken und sah Hermine bildlich vor sich, wie sie ihn fröhlich anlächelte.
Warum musste es Hermine passieren?
Warum musste ausgerechnet Hermine entführt werden?

Der kalte Dezember stand vor der Tür und die Suche nach Hermine hörte nicht auf. Ganz im Gegenteil, die Auroren hängten sich immer mehr rein. Es waren nachts immer mindestens zwei Auroren im Büro. Falls eine Nachricht reinkam, die dringend war, konnten sie schnell die anderen informieren. So ähnlich lief es auch zu Voldemorts Zeiten ab.
Um sich schnell zu kontaktieren, hatte Harry die Münzen eingeführt, die er auch damals in der DA hatte. Jeder Auror trug diese Münze um seinen Hals. Wenn etwas anlag, brauchte einer nur auf seine Münze zu drücken, und alle anderen wurden heiß. Diese bemerkten die Auroren schnell, wenn sie zu Hause im Bett lagen und schliefen. Es war zwar schmerzhaft, aber wenn sie nur warm wurden, konnte es sein, dass man dies nicht bemerkte. Heiß war schon eine andere Sache.

Harry lag im Bett und schlief einigermaßen, den Umständen natürlich entsprechend, friedlich. Er träumte gerade von Ginny. Er trümte, dass sie eine Hand auf seine Brust legte und er fragte sie:“ Warum ist denn deine Hand so heiß?“
Harry wachte auf. Die Münze, die auf seiner Brust lag brannte ihm auf die Haut.
Er sprang aus seinem Bett und zog sich schnell Hose und Pullover über.
Er rannte in den Flur, wo Ron auch schon mit zerzausten Haaren stand. Sie schlüpften schnell noch in ihre Schuhe und krallten sich ihre Umhänge. Mit einem Plopp apparierten sie ins Ministerium.

„Was ist los?“, fragte Harry.
Die restlichen Auroren apparierten alle an Harrys Seite.
Moody und Kingsley standen vor ihnen. Sie hatten für diesen Abend die Nachtschicht übernommen.
Tonks apparierte verschlafen mit trüben Augen auf ihren Schreibtisch.
„In Covent Garden ist was los!“, sagte Kingsley mit seiner tiefen Stimme.
„In Covent Garden?“, fragte Tonks, noch immer die Augen geschlossen und auf ihrem Schreibtisch liegend.
„Ja genau. Da sollen sich einige Todesser mit einigen Hexen und Zauberern einen Kampf liefern.“
„Dann mal schnell dorthin!“, sagte Dawlish und sie disapparierten.
Als sie alle auf den alten Marktplatz waren, sahen sie einen schlimmen Kampf vor sich.
Die Todesser hielten ihre Zauberstäbe in die Luft und ließen vier Hexen in der Luft schweben. Einige andere Todesser folterten die Zauberer mit dem Cruciatus. Sie lagen auf dem Boden und krümmten sich vor Schmerzen. Sie schrien aus Leibeskräften.
Es waren diesmal eindeutig mehr Todesser da, als vor kurzem in der Lagerhalle.
Das was sich vor ihnen abspielte war grauenvoll. In Covent Garden war normalerweise buntes Treiben. Es waren viele Läden dort und Straßenkünstler unterhielten die Menge mit Gesang oder Kunststücken. Doch die Taten der Todesser in dieser, am Tage so fröhlichen Gegend, ließen es plötzlich grausam erscheinen.
Moody schoss den ersten Fluch auf einen Todesser ab. Der Todesser flog beiseite. Die Hexe, die er gerade noch mit dem Zauberstab in der Höhe hielt, fiel zehn Meter in die Tiefe, bis Dawlish sie mit einem Spruch vor dem Aufprall bewahrte.
Alle Todesser bemerkten nun die Ankunft der Auroren und hielten nun ihre Zauberstäbe in Richtung der Auroren und schossen Flüche ab.
Die anderen Hexen, die gerade auch noch in der Luft hingen fielen nun auch einige Meter. Einige Auroren hielten sie mit ihren Zauberstäben in der Luft fest und ließen sie langsam runter gleiten. Inzwischen lieferten sich die Auroren wieder einen Kampf gegen die Todesser. Die Todesser rannten in verschiedene Richtungen davon und schossen, den Zauberstab nach hinten gerichtet Lähmflüche ab. Diese verfehlten meist ihr Ziel und trafen stattdessen das Marktgebäude.
„Stupor!“, rief Harry und lähmte einen Todesser, der sich gerade hinter einem Marktstand verstecken wollte.
„Imperio!“, hörte Harry hinter sich und er spürte gleich die Wirkung des unverzeihlichen Fluches. Er kannte dieses Gefühl schon. Er hatte ihn das erste Mal in der vierten Klasse kennen gelernt. Er spürte dieses Glücksgefühl und fühlte sich, als hätte er keine Sorgen mehr. Harry drehte sich zum Todesser um.
„Töte ihn!“, sagte der Todesser und zeigte auf Ron, der mit dem Rücken zu ihnen stand und gegen einen anderen Todesser kämpfte.
Töte Ron, ging es durch Harrys Kopf.
Nein töte ihn nicht, sagte eine Stimme.
Doch töte ihn.
Tu es nicht, er ist dein bester Freund.
Töte ihn, er ist ein elender Blutsverräter.
Nein!!!

Harry schüttelte sich. Er ist dein bester Freund, du darfst ihn nicht töten, sagte die Stimme wieder.
Nicht töten, nicht töten, sagte sich Harry. Immer wieder sagte er sich „nicht töten“.
„Nicht töten!“, schrie Harry plötzlich und schoss einen Lähmfluch auf den Todesser ab, der ihm den dem Imperius aufgehalst hatte. Harry konnte den Imperius abschütteln, zum Glück, denn sonst…
„Harry, was war denn los?“, fragte Ron, der eben seinen Kampf beendet hatte und auf ihn zuging.
„Der Todesser hat mir den Imperius aufgehalst. Ich sollte dich töten“, sagte Harry etwas benommen.
„Oh“, sagte Ron leicht schockiert und dankte dem Himmel, dass Harry so stark war und den Imperius abschütteln konnte.
Die beiden stürzten sich wieder in den Kampf und halfen Dawlish, der von einem Todesser in die Luft gehoben wurde; er schrie ängstlich.
„Petrificus totalus“, rief Ron und der Todesser klappte seine Arme und Beine zusammen, um dann wie ein Kegel umzufallen.
Harry verlangsamte den Fall von Dawlish und rannte auf ihn zu, als er sanft auf den Boden aufkam.
„Danke Leute“, sagte er etwas mitgenommen und er stürzte sich wieder in den Kampf.
Die Flüche schossen durch die Luft und erhellten den Marktplatz in verschiedenen Farben.
Ron ging auf den Todesser zu, denn er eben mit dem Beinklammerfluch verflucht hatte.
Er schnappte ihn sich am Kragen und hob leicht an. Er sah ihm finster ins Gesicht und sagte wutentbrannt:“ Wo ist Hermine Granger?“
Der Todesser sah ihn ängstlich an.
„Wer ist das“, fragte er ängstlich.
„Tu mal nicht so, als ob du das nicht wüsstest. Sie gehört zu den besten Auroren.“
„Ach die von den Auroren. Ich weiß es nicht, Sir“, sagte der Todesser und legte das Sir noch drauf, weil er ganz schön Respekt vor dem wütenden Mann hatte, der ihn fest am Kragen festhielt.
„Lüg mich nicht an, Mann!“, schrie er ihm ins Gesicht.
„Tut mir leid, ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur, dass die meisten wieder in ihre Heimatländer gebracht wurden sind“, sagte er noch immer ängstlich.
Ron ließ ihn auf den Boden fallen und der Todesser knallte mit dem Kopf unsanft auf das harte Kopfsteinpflaster. Während alle anderen Auroren die letzten Todesser aufhielten, die nicht vorher disapparierten, knöpfte sich Ron die Todesser vor, die verstreut auf dem Marktplatz Covent Garden lagen.
Egal wie böse Ron sie ansah und egal wie laut er sie anschrie, sie konnten ihm keine Auskunft über Hermine geben. Dass sie ihm die Wahrheit sagten, musste er wohl oder übel glauben, denn er hatte noch nie erlebt, wie ängstlich jemand von seiner Erscheinung war. Er hatte noch nie erlebt, wie Furcht erregend er auf die Menschen wirken konnte. Sogar auf die Todesser.
Stille legte sich über Covent Garden. Der Kampf war vorbei. Sechs Todesser konnten verhaftet werden, der Rest konnte fliehen.
„So Leute, ich schlage vor Mitch, Coffee ihr bringt mit vier anderen die Todesser hier erstmal nach Askaban“, sagte Moody und deutete auf die Todesser, die nun alle nebeneinander gefesselt und mit dem Beinklammerfluch auf dem Boden vor ihm lagen.
„Ich glaube es nicht, wir waren heute aber nicht gerade die besten. Wir haben vierzehn entkommen lassen“, sagte Moody enttäuscht.
„Ja Moody, das ist wirklich nicht unsere beste Leistung, aber sie waren zu viele. Es war klar, dass wir sie nicht alle hätten schnappen können“, sagte Harry.
Die Todesser wurden nach Askaban gebracht und Harry sah in die Gesichter der anderen Auroren.
„Leute, lasst uns noch mal kurz ins Ministerium zurück“, sagte Harry und sie disapparierten.
Tonks und Kingsley brachten mit ein paar anderen die Verletzten Hexen und Zauberer, die von den Todessern gefoltert wurden, ins St. Mungos.

Harry saß auf seinem Bürostuhl und legte seinen Kopf auf die Schreibtischplatte. Er war müde und fertig. Er konnte den Imperius zwar abschütteln, aber der Fluch nagte an seinen Kräften. Es war nicht einfach diesen Fluch abzuschütteln.
Ron ging im Büro auf und ab. Er war stinksauer, weil die Todesser nichts sagen konnten, wo Hermine steckte.
„Ron, setz dich hin“, sagte Moody, der sich an seinen Schreibtisch angelehnt hatte und Ron beobachtete hatte.
Ron zog den Stuhl vom Schreibtisch grob hervor und setzte sich trotzig, wie ein kleines Kind hin.
„Jetzt beruhige dich erst mal. Ich weiß, wie schlimm die Situation für dich ist. Es hat dir zwar noch keiner gesagt, aber du bist eine große Hilfe für uns.“
„Was?“, sagte Ron verdattert.
Moody wollte Ron etwas aufbauen, denn er war ständig schlecht gelaunt, oder er machte sich tierische Sorgen.
„Du hast richtig gehört. Ich frage mich jetzt ehrlich gesagt, wieso du nicht Auror wirst. Du machst dein Arbeit gut. Du hast dich schnell dem Team gefügt und benimmst dich schon fast wie ein Auror.“
Harry lachte innerlich. Er benimmt sich wohl eher wie Moody, so wie er den Todessern Angst eingejagt hat.
Ron grinste. Das Moody ihm gesagt hat, dass er seine Arbeit gut macht und warum er nicht Auror werde, machte ihn ein wenig fröhlich.
„Danke Moody, aber ich mag meine Arbeit im St. Mungos.“
Tonks, Kingsley und die anderen, die die Opfer ins St.Mungos gebracht hatten apparierten nun in ihre Mitte.
Tonks hatte einen Schnitt im Gesicht, welches leicht blutete und Kingsley hatte ein großes Pflaster auf seiner Glatze kleben.
„Was ist denn euch passiert? Hab im Dunkeln gar nicht gesehen, dass ihr verletzt seid“, sagte Harry und richtete sich auf.
„Einer hat mich mit einem Schneidefluch zum Glück nur leicht im Gesicht gestreift. Kingsley ist gegen eine Wand geflogen“, sagte Tonks.
„Zum Glück ist nichts ernsteres passiert“, sagte Ron, als auch schon die restlichen Auroren, die die Todesser nach Askaban brachten, erschienen.
„Leute, ich habe da war interessantes“, sagte Mitch und holte etwas aus seiner Umhangtasche hervor.
„Was ist es?“, fragte Harry neugierig.
„Wir haben die Todesser gefilzt und einer von ihnen hatte Fotos dabei. Wir haben uns die ersten drei angesehen und wussten sofort, dass wir da was Wichtiges haben“, sagte Mitch.
Sie stellten sich alle im Kreis auf und sahen ihn gespannt an.
Mitch zeigte das erste Foto. Es war ein Zauberer drauf. Ein maskierter Todesser ließ ihn in die Höhe schweben und schleuderte ihn gegen eine harte Steinwand. Der Zauberer fiel bewusstlos zu Boden. Mitch reichte die Fotos weiter, damit sie sie alle sahen.
Das nächste Bild zeigte eine Hexe, die in einer Ecke lag. Sie hatte blaue Flecken an den Armen und in ihrem Gesicht war vertrocknetes Blut. Es schien auch so, als hätte sie einen gebrochenen Arm, denn der hing komisch angewinkelt ab.
Mitch zeigte das nächste Bild. Darauf waren eine Hexe und ein Zauberer, die Stühle gefesselt waren und ein Todesser holte viele Spinnen und Schlangen aus einer Kiste hervor, die sie auf die Gefangenen setzten. Die Hexe und der Zauberer sahen ängstlich auf die Tiere, die nun an ihnen hochkletterten. Die Hexe schrie vor Angst, als eine Spinne an ihren Hals hochkrabbelte.
Ron, der vor Spinnen Angst hatte, schluckte und sah schnell weg.
Auf einem anderen Foto wurde gezeigt, wie ein Todesser mit dem Avada Kedavra eine Hexe tötete.
Die Auroren schluckten. Was mussten die armen Hexen und Zauberer bloß alles erleiden?
Die Fotos waren alle so schrecklich. Verletzte und getötete Menschen waren zu sehen. Die meisten sahen auch so aus, als hätten sie schon lange keine richtige Mahlzeit gehabt. Einer lag in seinem Erbrochenen und ein anderer schien einen scheußlichen Fluch abbekommen zu haben, denn er hatte am ganzen Körper Pocken und sein Gesicht war ganz zugeschwollen. Auf einem anderen Bild war eine Hexe, die sich hoch oben an einem Seil festhielt, während unten viele Skorpione sich herumtummelten. Todesser waren auch auf diesem Bild. Sie lachten und zeigten auf die Hexe.
Eine Hexe und ein Zauberer lagen tot auf dem Boden und es schien, als würden sie sich aneinander festhalten. Sie hatten sich wohl aneinandergeklammert, als Todesser sie beide umbrachten. Bilder von Menschen in Blutlachen. Mit aufgerissenen toten Augen sahen sie in die Kamera.
Einige der Auroren konnten sich die Bilder nicht mehr ansehen und setzten sich geschockt auf Bürostühle.
„Diese Leute sind doch krank!“, sagte Tonks geschockt.
Sie hatte Tränen in den Augen. So etwas Furchtbares war nur zu Voldemorts Zeiten aufgetaucht. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass dies wieder geschehen würde.
„Wir müssen unbedingt diesen Portugiesen schnappen“, sagte Moody und er schien so wütend wie schon lange nicht mehr.
„Ja, aber der lässt dann noch mehr der Entführten töten“, sagte eine Auror, die auf einem Stuhl saß.
„Das würde er wahrscheinlich sowieso tun“, sagte Moody.
Sie wandten sich wieder den Fotos zu. Sie waren einfach schrecklich.
Mitch zeigte ihnen das letzte Bild und alle die noch zusahen stockten.
Die, die sich hingesetzt hatten bemerkten plötzlich die Stille und stellten sich wieder zu ihnen.
„Oh mein Gott“, sagte Tonks und hielt sich die Hand vor dem Mund.
„Hermine!“, sagte Ron nur entsetzt.


In der Hoffnung auf ein paar Kommis,
Stephlumos


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton