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Fanfiction

Lost Hermione - Erster Hinweis

von Stephlumos

Erster Hinweis

Ron konnte an nichts anderes denken, als das Hermine womöglich tot war. Einige der Toten wurden immer noch nicht identifiziert.
Die Auroren beschäftigten sich immer noch mit der Suche nach Hermine. Sie würden erst aufgeben, wenn sie die Gewissheit hatten, dass sie noch lebte, oder womöglich tot war.

Ron lag in Hermines Bett und drückte ihr Kissen an sich. Er sog den Duft ein, der in dem Kissen lag. Der Kissen roch genau wie Hermine.
Es war mal wieder ein harter Tag. Er und einige Auroren waren unterwegs und hatten einige Todesser gefangen. Bei ihnen waren auch einige Entführte. Nur nicht Hermine.

Der September brach an und Ginny zog bei Harry und Ron ein. Sie war ziemlich erschüttert, dass Hermine entführt worden war. Sie machte sich wie die anderen Sorgen und hoffte, dass es ihr gut ging.
Ginny hatte sich beim Eintracht Pfützensee als Jägerin beworben. Wood war bereits der Mannschaftskapitän und hatte sie hart rangenommen. Ihr Talent hat ihn und den Rest der Mannschaft überzeugt, und nun war sie Mitglied in dem Verein.

Die Auroren suchten noch immer fieberhaft nach Hermine. Solange es keine Meldung gab, dass sie tot war hatten sie immer noch Hoffnung.
Sie alle wünschten sich, dass Hermine eines Morgens munter und gesund ins Büro spazierte.
Moody hatte inzwischen Informationen von seinen Hintermännern erhalten, die
zu ein paar Todessern Kontakt hatten.
Die Todesser hielten sich gut versteckt, aber wo ihre Gefangenen sind, verrieten sie nicht.
Die Auroren jagten weiter die Todesser, ohne auf die Warnung von dem Portugiesen zu hören. Sie mussten etwas tun, auch wenn es bedeutete, dass es bald noch mehr Tote gab. Töten und quälen würde er die Entführten ja doch.

Rons Stimmung sank mit jedem Tag. Wenn er im Aurorenbüro war, starrte er auf ein Bild von Hermine, dass er auf ihrem Schreibtisch platziert hatte. Wenn er zu Hause war, saß er im Wohnzimmer, hörte Hermines Musik und blickte auf das gemeinsame Foto an der Wand. Ginny versuchte ihn aufzumuntern, obwohl das ziemlich schwer war, denn ihr ging es auch sehr schlecht. Sie hatte Angst um Hermine. Sie konnte sich kaum noch auf das Quidditch-Training konzentrieren.
„Was ist los Ginny?“, fragte Wood eines Tages, als sie eine ganz schlimme Trainingseinheit hinter sich brachte. Sie hatte es mehrmals zugelassen, dass ihr der Quaffel weggenommen wurde.
„Ach weißt du, ich mache mir nur so große sorgen um Hermine. Es gibt kein Lebenszeichen von ihr. Wir wissen nicht wo sie ist, und ob sie überhaupt noch lebt“, sagte sie traurig und ihr kullerte eine Träne die Wange runter.
Wood schloss sie in seine Arme.
„Es wird schon alles wieder gut. Sie taucht bestimmt bald wieder auf. Immerhin gibt es noch keine Nachricht, dass sie tot ist. Das heißt, es gibt noch Hoffnung!“, sagte er und strich ihr tröstend über den Rücken. Das war typisch Wood. Immer optimistisch.

Im Aurorenbüro ging es drunter und drüber.
Den Auroren wurden immer wieder neue Bilder von Vermissten zugeschickt. Es gab nun eine große Pinwand, an der die Bilder aufgehängt wurden. Links daneben war eine Pinwand von Fotos der Todesser.
Ron starrte auf das Bild von Hermine, das genau in der Mitte der Pinwand der Vermissten hing. Sie lächelte und streckte danach die Zunge raus.
Ein Memo kam gerade reingeflattert. Wahrscheinlich eine neue Nachricht eines Vermissten.
„Leute, hört mal her“, sagte laut Harry, der das Memo entgegengenommen hatte.
Alle sahen ihn gespannt an.
„In einer alten Lagerhalle eines ausgedienten Fabrikgeländes außerhalb von London ist was los. Schwarze Magie ist dort festgestellt worden Wir müssen da schnell hin.“
Alle nickten und disapparierten mit einem Plopp.
Alle standen auf einem großen Fabrikgelände. Riesige Lagerhallen standen um sie herum und einige Fabriken mit großen Schornsteinen, die fast den Himmel berührten, waren vor ihnen.
„Also, was jetzt?“, fragte Dawlish und blickte sich wie die anderen auf dem Gelände um.
„Dort, die Lagerhalle. Hört ihr das?“, fragte Harry und zeigte auf eine große Halle, die rechts von ihnen stand. Alle blieben ruhig, um etwas zu hören. Sie hörten dumpfe Schreie. Die Auroren sahen sich kurz an und rannten auf die Lagerhalle zu. Eine große schwere Tür war vor ihnen. Moody legte seine Hand auf den Türgriff und drückte sie runter. Die Tür öffnete sich nicht.
„Alohomora“, murmelte er und zeigte mit seinem Zauberstab auf das Schloss. Das Schloss machte „Klick“ und Moody öffnete die Tür. Die Auroren pressten sich an die Wand neben der Tür. Moody versteckte sich hinter der Tür, um nicht von einem Fluch getroffen zu werden, falls jemand ihre Ankunft bemerkt hatte. Schreie hallten laut in der Halle wider.
Kingsley wagte es seinen Kopf langsam über den Türrahmen hinaus in die Halle zu blicken.
Keiner der in der Lagerhalle war, schien bemerkt zu haben, dass soeben die Tür aufgemacht worden ist.
Kingsley winkte hinter sich, um zu sagen, dass sie jetzt in die Halle stürmen. Kingsley schritt nun hinter der Wand hervor und rannte hinein. Die anderen folgten ihn. Sie versteckten sich hinter einer Treppe, die in das obere Stockwerk führte.
Was dort vor sich ging war schrecklich.
Todesser standen in der Mitte der Halle, mit dem Rücken den Auroren zugekehrt, vor ihnen lagen oder standen Personen. Die die lagen schrien laut auf vor Schmerzen. Man hatte sie mit den Cruciatus gefoltert. Die die standen, wurden mit dem Imperius gefügig gemacht und taten nun das, was die Todesser ihnen befahlen. Ein Todesser befahl einem Zauberer, er solle die Hexe neben ihm mit dem Cruciatus foltern. Die Frau wand sich vor Schmerzen auf dem Boden herum und schrie aus Leibeskräften.
Neben der Hexe wand sich ein Zauberer auf dem Fußboden, der von einem Todesser gefoltert wurde.
Ein Todesser ließ jemandem, den er mit dem Imperius gefügig gemacht hatte, mit einer Hexe einen Tango tanzen. Die Todesser wieherten laut auf.
Es waren insgesamt fünfzehn Todesser und Zehn Opfer.
Die Auroren waren nicht gerade in der Überzahl. Sie waren nur zehn, doch sie würden es tapfer mit den Todessern aufnehmen.
Mopdy nickte den anderen zu, und sie rannten aus ihrem Versteck.
Einer der Todesser hörte ihre Schritte und drehte sich um.
„Scheiße“, schrie er laut auf und die anderen Todesser drehten sich abrupt um.
Die Auroren rannten auf sie zu und schossen die ersten Flüche auf sie ab. Einige Todesser riss es von den Füssen, als sie von den Lähmsprüchen getroffen wurden. Die anderen Todesser schossen nun ihre Flüche gegen die Auroren ab. Harry wich gekonnt einen Lähmzauber aus und feuerte selber einen ab.
Harry sah im Augenwinkel, wie ein Todesser Dawlish den Imperius aufhalste und ihn befahl nun auf seine eigenen Leute losging. Dawlish setzte den Cruciatus bei Moody ein, den es als guter alter Auror kaum ausmachte. Moody krümmte sich etwas und würgte ein:“ Stupor“, hervor, den er erst auf Dawlish abfeuerte und danach noch mal gegen den Todesser. Moody rannte auf Dawlish zu und murmelte:“ Enervate.“
Dawlish wurde von dem Imperius und der Lähmung befreit.
„Tut mir leid Moody“, sagte Dawlish schnell.
Moody winkte ab.
Tonks und Kingsley schossen Flüche auf zwei Todesser ab, die von den Füssen gerissen wurden und gegen die Wand flogen. Bevor die beiden zu Bode sanken, disapparierten sie, genau wie alle anderen Todesser auch, die nicht gelähmt waren. Fünf Todesser lagen gelähmt auf dem Boden. Die Auroren legten einen Anti-Disapparier-Zauber auf sie und hoben die Lähmung auf.
Tonks und Kingsley kümmerten sich mit ein paar anderen Auroren um die Opfer der Todesser. Sie hoben den Imperius auf und stützten die, die mit den Cruciatus gefoltert wurden. Einige wanden sich immer noch auf dem Boden, da der Schmerz immer noch durch sie fuhr.
Tonks und Kingsley schickten einige Auroren mit den Opfern ins St. Mungos und gesellten sich zu Harry und Ron, sowie Moody. Sie vernahmen gerade die Todesser.
Einer von ihnen lachte wie ein Wahnsinniger.
„Warum lachst du so verrückt?“, fragte Moody und stieß ihn mit seinem Holzbein an.
Der Todesser lachte immer noch wie verrückt.
„Das findest du wohl komisch, was? Die armen Leute so zu quälen. Ich verachte euch Todesser. Ihr seid doch alle nicht mehr Ganz in der Birne!“, sagte Moody spöttisch und griff ihn am Kragen und hob ihn halb hoch.
Der Todesser lachte ihm ins Gesicht wie ein Hyäne.
„Sag schon, wo sind die anderen Entführten. Wo ist Hermine Granger. Sag es mir, sonst lass ich einen Dementor nach dir schicken!“, drohte Moody und seine feuchte Aussprache machte das Gesicht des Todessers ganz feucht.
Der Todesser hörte schlagartig auf zu lachen und sah ihn ängstlich an.
„Sag es nicht“, sagte einer der Todesser.
„Doch sag es. Ich sag nur: Dementor“, drohte Moody noch mal. Das Moody keinen Dementor nach dem Todesser schicken würde, war Harry und den anderen klar. Der Todesser schien aber vor Angst beinahe in die Hose zu machen.
„Nein, bitte keinen Dementor. Ich werde euch sagen, was ich weiß“, wimmerte er.
Moody kam mit seinem Gesicht ganz nahe an das des Todessers und flüsterte:“ Schon besser. Also, was weißt du?“
Der Todesser schluckte. Er sah sich Gesichter der Auroren um ihn herum an, die ihn finster anblickten, genau wie die Todesser, die seine Feigheit nicht glauben konnten.
„Als, ääh…ich weiß…ääh“, stammelte der Todesser.
„Schneller Mann“, sagte Moody energisch und schüttelte ihn.
„Moody!“, sagte Harry und legte beschwichtigend eine Hand auf seine Schulter.
„Tschuldige Harry“, sagte Moody und ließ das Schütteln nach.
Dem Todesser wackelten Augen noch weiter nach der Schüttelei.
„Los jetzt, aber zackig. Ich muss auf die Toilette“, sagte Moody zu dem Todesser, den er immer noch am Kragen festhielt.
„Ich weiß, dass einige der Entführten ins Ausland gebracht wurde, mit eurem Schlammblut Granger,-“
Ron sah ihn wütend an. Als er das Wort Schlammblut hörte, hätte er dem Todesser am liebsten ins Gesicht getreten.
„-soweit ich weiß, war sie in Zürich. Danach wurde sie mit vielen anderen nach Lissabon gebracht.“
„Nach Lissabon? Zu dem portugiesischem Todesser?“, fragte Moody.
„Ja“, fuhr der Todesser fort, „aber dort blieben sie nicht lange. Nun müssten sie wieder hier irgendwo in London sein.“
„Hier in London?“, fragte Ron hoffnungsvoll.
„Ja. Aber ich kann euch nicht sagen, ob sie noch lebt oder tot ist. Einige die hierher zurückgebracht worden sind, wurden getötet“, sagte er tonlos.
Sie sahen sich schockiert an.
„Wieso weißt du das nicht, Mann? Du gehörst doch zu diesen Todessern. Du musst das doch wissen!“, schrie Ron vor Wut und trat einen Schritt auf ihn zu.
Der Todesser erschreckte sich heftig.
„Ich glaube nicht, dass sie tot ist-“, sagte er hastig.
Moody schmiss den Todesser unsanft auf den Boden.
„Kingsley und ich bringen diese Deppen nach Askaban“, sagte Moody.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz