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Fanfiction

Lost Hermione - (Schreckliche) Nachricht

von Stephlumos

(Schreckliche) Nachricht

(lieben Dank an alle, die mir schon Kommis geschrieben haben *grins*.
Ab diesem Kapitel werden viele Zeitsprünge gemacht, also nicht wundern.)


Ron wachte morgens auf dem Sofa auf. Er fragte sich, wie er überhaupt schlafen konnte. Er streckte sich und rieb sich den Schlaf auf seinen Augen. Ron sah traurig das Bild an, dass er an der Wand hing. Er vermisste Hermine. Was würde bloß geschehen, wenn er Hermine wirklich nie wieder sehen würde? Das wollte sich Ron gar nicht ausmalen. Er würde wahrscheinlich bis an sein Lebensende nach ihr suchen, auch wenn gar keine Hoffnung mehr bestand. Ron ging ins Bad und sah sich im Spiegel an. Seine Augen waren leicht angeschwollen und rötlich gefärbt. Er machte den Wasserhahn an und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht. Heute hatte er keine Lust auf Körperpflege, trotzdem griff er lustlos nach seinem Rasierer und fing an sich zu rasieren. Seine Hand zitterte nervös und er schnitt sich mehrmals, denn immer wieder ging im das Stück Pergament durch den Kopf, auf dem es hieß: Ihr werdet sie nie wieder sehen.
Schnell behandelte er die Schnittstellen mit einer Heilsalbe. Er sah sich noch mal im Spiegel an. Seine Augen sahen ihn traurig an und sie wurden wieder verdächtig glasig. Er sah in Gedanken Hermine hinter sich stehen, wie sie ihre Arme um ihm schlang und ihn ihr Spiegelbild anlächelte. Er lächelte leicht zurück. Einen Augenblick später rannen ihm die Tränen übers Gesicht. Er hielt sich mit seinen Händen an Waschbecken fest. Er krallte sich schon fast fest. Er musste sich festhalten, denn er hatte er das Gefühl, er würde durch ein Loch fallen. Ein Loch, das unendlich tief war. Er fiel und fiel und das Loch nahm kein ende. Es wünschte sich endlich aufzuprallen, aber es passierte nichts. Seine Tränen tropften in das Waschbecken, in dem noch das Wasser war, mit dem er sich rasiert hatte. Die Tropfen, die ins Wasser fielen, ließen kleine Wellen im Wasser schlagen und schlugen gegen das Waschbecken. Ron ließ nun endlich das Waschbecken los. Doch er hatte immer noch das Gefühl zu fallen. Er sank zu Boden und krabbelte in die Ecke. Er vergrub sein Gesicht in seine Hände, weinte und verharrte eine Zeit lang so.

Als Ron sich ein klein wenig beruhigt hatte, ging er die Küche. Morgens machte er Hermine immer Kaffee. Wenn sie in die Küche kam, stand schon ein Becher Kaffee auf dem Tisch für sie bereit. Ron blickte sich um. Sollte er jetzt wirklich einen Kaffee für die verschwundene Hermine kochen?
Ron öffnete den Küchenschrank und holte Hermines Becher raus. Es war Hermines Lieblingsbecher. Ron hatte ihr den mal geschenkt. Viele kleine rote Herzchen waren drauf, und in goldenen Buchstaben stand da geschrieben: Ich liebe dich über alles.
Ron schmiss die Kaffeemaschine an und goss den Kaffee ein. Wie ein Ritual tat er das alles. Er stellte den Becher auf den Tisch und sah sich das an. Es sah so schlimm aus, wie der Becher da stand, ohne Hermine, die ihre Hände um den warmen Becher legte und Ron anlächelte.
Ron wandte den Blick schnell ab. Er holte sich nun seinen Becher raus und machte sich einen Kakao. Er kehrte währenddessen dem Tisch den Rücken zu. Es tat ihm in seinem Herzen weh, diesen traurigen Anblick anzusehen. Er trank noch schnell seinen Kakao und ging zu Harrys Zimmer. Er klopfte an seine Tür, aber Harry antwortete nicht.
Also war er vielleicht noch im Ministerium.
Ron schlüpfte in seine Schuhe und packte seine Jacke. Mit einem letzten traurigen Blick auf Hermines Schlafzimmertür disapparierte er.

„Morgen Ron“, sagte Harry, der auf seinem Bürostuhl saß und ein paar Pergamente vor sich ausgebreitet hatte.
„Morgen“, sagte Ron bedrückt.
Harry sah ihn traurig an. Er hatte dunkle Ringe unter den Augen.
„Hast du es Hermines Eltern gesagt?“, fragte Harry.
„Ja“, sagte Ron und ließ sich auf den Stuhl neben Harrys Schreibtisch nieder.
Er sah sich um. Außer Harry waren von den Auroren nur noch Kingsley, Moody und Dawlish da.
„Wo sind denn die anderen?“
„Jeffrey ins St Mungos bringen. Der lag vor einer Stunde hier immer noch im Weg rum. Du hast ihm ganz schön eine geknallt. Tonks legt gerade Beschwerde ein. Wir haben alle eine Erklärung unterzeichnet, die besagt, dass wir durch ihn wichtige Hinweise nie zu Gesicht bekamen.“
„Und habt ihr schon was neues?“, fragte Ron und wusste die Antwort schon.
„Nicht viel. Die anderen Entführten sind wie Hermine muggelstämmig. Es waren noch eine Hexe und zwei Zauberer. Sie wohnen alle hier in London. Wir haben schon die anderen Aurorenbüros im Ausland kontaktiert. Wir erwarten in den nächsten Stunden eine Antwort. In Jeffreys Unterlagen haben wir noch zwei weitere Memos gefunden, die er uns nie gezeigt hat. Das eine Memo ist bereits zwei Wochen alt. Auf dem steht, dass in Portugal ein Todesser eine muggelstämmige entführt hat. Dann ist da noch ein Memo, der jetzt drei Tage alt ist, mit der Nachricht, dass in Italien verdächtig oft schwarze Magie festgestellt worden ist“, sagte Harry und lehnte sich erschöpft zurück.
„Und was bedeutet das jetzt?“, fragte Ron.
„Das wir den ganzen Mist hätten verhindern können, wenn dieser Idiot nicht gewesen wäre, denn du gestern K.O. geschlagen hast, womit alle im Aurorenbüro dir sehr dankbar sind.“
„Immer wieder gern“, sagte Ron und ließ seinen Kopf hängen.
„Ron, wir werden Hermine schon finden. Vielleicht schafft sie es sogar alleine sich wieder zu befreien, immerhin ist es Hermine. Sie gehört zu den besten Auroren“, sagte Harry tröstend.
„Ja“, sagte Ron traurig und sah auf Hermines Schreibtisch, der direkt neben Harrys stand. Ein Foto von ihm stand dort drauf.
Harry erhob sich und umarmte Ron tröstend. Das er Ron umarmte war selten. Ron versteckte normalerweise seine Gefühle, doch Harry wusste genau, dass Ron jetzt jeden Trost brauchte.
„Hey Leute, ich habe ein Memo mitgebracht, der gerade auf den weg hierher war“, sagte Tonks, die gerade ins Aurorenbüro kam, und mit einem kleinen Memo in der Hand wedelte. Harry ließ Ron los und sah Tonks an.
„Und?“, fragte Harry neugierig.
„Ein erster Hinweis aus Luxemburg. Es wurde ein Todesser gestern Abend festgenommen, der einer Hexe den Cruciatus auf den Hals jagen wollte. Er konnte von den dortigen Auroren festgenommen werden und sie haben ihn vernommen. Er hat erzählt, dass dieser spanische Todesser wirklich eine Meuterei plant, und zwar will er wirklich Muggelstämmige quälen. Die Entführten sind alle in verschiedenen Ländern gebracht worden, damit sie möglichst schwer zu finden sind.“
„Das heißt Hermine könnte auf der ganzen Welt sein“, sagte Moody.
Alle sahen sich betreten an. Sollte das wirklich stimmen, konnte die Suche nach ihr sehr schwer werden.
„Ron, du solltest zur Arbeit gehen. Wir werden weiter arbeiten. Ich lasse es dich sofort wissen, falls wir was rausfinden“, sagte Harry.
„Nein, ich möchte hier bleiben und euch helfen! Ich werde mir Urlaub nehmen, dann kann ich selber nach Hermine suchen“, sagte Ron trotzig.
„Tu das“, sagte Harry.
Ron disapparierte.

Ron sprach mit dem Chefheiler seiner Station. Er erzählte, dass seine Freundin von Todessern entführt worden ist, und er sie suchen wolle. Er sah ihn besorgt an und stellte ihn von seinem Praktikum frei, den er wieder aufnehmen konnte, wann immer er wollte und wünschte ihm viel Glück bei der Suche.
Ron apparierte sofort zu Harry zurück.

„Bin von meinem Praktikum freigestellt worden“, sagte Ron und setzte sich wieder auf den Stuhl neben Harrys Schreibtisch.
„Gut, ich habe mit den anderen gesprochen. Sie haben nichts dagegen, wenn du mit uns arbeitest. Von der Chefetage gab es auch ein ok. Du kannst den Tisch von Hermine nehme“, sagte Harry und deutete auf den ordentlichen Tisch von Hermine, der neben Harrys stand.
Ron stand auf und ging um Harry rum zu Hermines Tisch. Er sah den Tisch bedrückt an. Er spürte fast ihre Aura. Es war, als wäre sie dort.

„Wo ist sie? Wo ist Hermine?“, schrie eine aufgebrachte Stimme und die Auroren blickten zur Tür. Fred und George kamen ins Aurorenbüro gerannt, Mr. Weasley folgte ihnen.
„Fred, George, Mr. Weasley!“, sagte Harry verwundert.
“Woher wisst ihr, dass sie verschwunden ist?”, fragte Tonks verwirrt.
George hob seine Hand und hielt ihnen den Tagespropheten vor die Nase.
Seine Hand zitterte und die Zeitung wackelte in seiner Hand. Auf der ersten Seite war eine riesige Schlagzeile, auf der es hieß „Entführungen durch Todesser“. Darunter waren Bilder der vier Entführten. Hermine grinste in die Kamera.
„Die wissen aber schnell bescheid“, murmelte Dawlish.
„Also, was ist los?“, fragte George aufgebracht.
Harry nahm sich die Zeitung und las ihn mit Ron kurz durch.

Todesser entführten muggelstämmige Hexen und Zauberer…Auroren versuchten sie aufzuhalten…disapparierten auf der Tower Bridge…eine der Entführten ist Hermine Granger, beste Freundin von Harry Potter, die gemeinsam im Krieg gegen Du-weißt-schon-wen gekämpft hatten…Ms. Granger gehört zu den besten Auroren…

Harry wusste warum George so aufgebracht war. George war mal mit Hermine zusammen. Sie waren ein süßes Paar, aber Hermine konnte nicht mehr länger ihre Gefühle für Ron verbergen und trennte sich von George. Harry wusste, dass Hermine George immer noch liebte, aber auf eine andere Weise, als sie Ron liebt. George liebte Hermine auch noch, dass ahnte er, doch er war sich fast sicher, dass es nur freundschaftliche Gefühle waren. Nachdem sich Hermine von ihm getrennt hatte, um mit Ron zusammen zu sein, konnte sich George nur schwer wieder an die Gegenwart wenden.
„Ja George, Hermine wurde entführt. Ausnahmsweise hat der Tagesprophet mal die Wahrheit gesagt. Es waren Todesser und wir wissen nicht, wo sie stecken.
Wir haben schon die ganze Nacht durchgearbeitet. Wir erwarten Nachrichten aus den ausländischen Aurorenbüros“, sagte Harry.
„Können wir euch helfen?“, fragte George und sah sie alle entschlossen an.
„George, lasst das mal lieber. Ihr habt keine Ausbildung zum Auroren. Ihr werdet sie alle bei der Suche nach Hermine nur aufhalten“, schaltete sich Mr. Weasley endlich ein. Er stand die ganze Zeit nur hinten in der Ecke und sah sie fassungslos an. Das Hermine verschwunden war, machte ihn auch fertig.
Vor allem, dass Todesser diese Tat begangen hatten.
George hörte nicht auf seinen Vater und fragte Ron:“ Du wirst bestimmt helfen, oder?“
Ron nickte kaum vernehmlich.
Moody sprach nun:“ Euer Vater hat Recht. Wir haben Erlaubnis gekriegt Ron bei uns aufzunehmen, aber wir mussten der Chefetage hoch und heilig versprechen, dass er uns nicht im Weg stehen wird, wenn wir unserer Arbeit nachgehen. Jetzt zwei weitere Leute aufzunehmen würde die Chefetage nicht erlauben. Ich verstehe ja, dass du uns unbedingt helfen willst, aber du musst wissen, dass sich alle in Gefahr begeben, wenn wir gegen die Todesser kämpfen. Wir müssen schon alle auf uns selbst aufpassen, da können wir nicht auch noch auf zwei weitere aufpassen, die keine Ausbildung zum Auroren haben-“
„-aber Ron-“
„-ist kein Auror, ich weiß. Wir können es uns erlauben ein Auge auf ihn zu werfen und die Verantwortung liegt in unserer Hand, aber mehr Verantwortung können wir nicht übernehmen.“
„Ihr braucht nicht auf uns aufzupassen!“, rief George aufgebracht.
„Tut mir leid George. Das geht nicht“, sagte Moody mit entschlossener Stimme.
George sah ihn wütend an. Im nächsten Moment kullerte ihm eine Träne die Wange runter und er stürmte aus dem Aurorenbüro. Mr. Weasley folgte ihm.
Fred sah sie alle traurig an.
„Ich fühle gerade was George fühlt. Er hat wieder seine Gefühle nicht unter Kontrolle“, sprach er leise.
„Ist ja auch verständlich“, sagte Kingsley.
„Was fühlt er denn?“, fragte Dawlish.
„Er macht sich große Sorgen und er hat Angst, dass die Todesser-“
Fred brach ab. Er atmete tief aus und sagte nur noch:“ Es fühlt sich so an, als würde er sich gerade an der Schulter von Dad ausweinen.“
Harry ging zur Tür und schaute in den Gang. Fred hatte Recht. George stand am Ende des Ganges und schluchzte in Mr. Weasleys Schulter hinein.
Ron setzte sich seufzend auf Hermines Stuhl und beobachtete Moody, der mit Kingsley sprach.
Harry ging auf Fred zu und sprach mit ihm in Flüsterton:“ Ist George immer noch in Hermine verliebt?“
Fred überlegte.
„Also soweit ich das seinen Gefühlen nach beurteilen kann, liebt er sie immer noch, aber auf freundschaftlicher Basis. Aber manchmal spüre ich, wie sehr er sie immer noch vermisst. Aber ich glaube nicht, dass er versucht sie wieder für sich zu gewinnen. Er macht sich nur sehr große Sorgen. Du hättest ihn sehen müssen, als er den Artikel im Tagespropheten gelesen hat.“
Harry nickte.
„Also“, sagte Fred nun wieder laut und die Auroren sahen ihn an, „falls ihr doch noch Hilfe braucht, könnt ihr George und mir Bescheid geben.“
Fred ging auf Ron zu, drückte ihm seine Hand beruhigend auf die Schulter und verschwand aus dem Aurorenbüro.

In den nächsten Tagen wurde fast unaufhörlich gearbeitet. Ron fügte sich schnell in dem eingearbeiteten Team ein. Na ja, er war eher so was wie der Kaffeekocher und Bagelbringer.
Doch er nahm an allen Besprechungen teil und durfte auch mit, wenn es draußen etwas zu machen gab. Sie hatten einige Hinweise für schwarzmagische Aktivitäten, die sie nachgingen. Wie sich rausstellte, hatten die meisten mit dem Verschwinden und Entführen von muggelstämmigen Zauberern und Hexen zu tun. Doch es gab trotzdem keine Spur von Hermine.

Ron währenddessen wurde immer bedrückter. Seine Angst um Hermine stieg mit jeder Stunde.
Wenn er zu hause war, hörte er sich immer die Lieblings-CD von Hermine an.
Er fühlte sich einsam und seine Sorgen hielten ihn ab zu schlafen.
Im Bett wälzte er sich hin und her und hatte immer seine Hermine vor seinen Augen.
Er kroch dann aus seinem Bett und ging in Hermines Zimmer. Er legte sich in ihr Bett um dort zu schlafen. So hatte er wenigstens das Gefühl, sie wäre ganz nahe bei ihm. Er vergoss dann meistens ein paar Tränen und schlief unruhig ein.

Es war nun Juli. Genau ein Monat ist es her, als Hermine verschwand.
Ron lief nachts immer noch in Hermines Zimmer um dort zu schlafen.
Die Auroren arbeiteten hart, um Hermine endlich wieder zu finden.
Es gab weitere Entführungen von Hexen und Zauberern in Groß Brittannien und in ganz Europa. Es schien, als würde dieser spanische Todesser es ernst meinen.
Ab und zu reiste Harry mit ein paar anderen Auroren ins Ausland, um dort nach Hermine zu suchen und um sich mit den ansässigen Auroren zu beraten. Sie hatten jedem Ministerium im Ausland ein Foto von Hermine zugeschickt, für den Fall, dass sie sie finden würden.

Im Aurorenbüro tauchten immer wieder Meldungen von Entführungen auf. Das magische Volk wurde geraten sich nachts nicht mehr alleine auf die Straße zu wagen. Es war fast schon so wie zu Voldemorts Zeiten. Alle hatten Angst, dass sie die nächsten sein könnten, die entführt wurden.

Bevor Harry und Ron abends nach Hause gingen, apparierten sie immer zu Hermines Eltern. Sie gaben immer Bescheid, dass sich nichts Neues ergeben hatte. Nach einiger Zeit apparierten sie nur noch vor das Küchenfenster. Hermines Eltern warteten immer schon und standen hinter dem Fenster in der Küche. Harry und Ron schüttelten nur kurz traurig den Kopf und disapparierten.
Mrs. Granger konnte nicht mehr weinen, so traurig war sie.
Mr. Weasley erschien abends immer im Aurorenbüro, bevor er nach Hause ging, um zu erfahren, dass Hermine doch noch nicht gefunden wurde.
George tat das gleiche. Nach der Arbeit im Scherzartikelladen ging er noch schnell ins Aurorenbüro und fragte nach, ob sie was neues wüssten.

Doch eines Tages, es war bereits August, klongte Moody ins Aurorenbüro und schrie:“ Ich hab ´ne Nachricht!“
Alle sahen ihn alarmiert an.
„In Spanien wurde endlich dieser Depp von Todesser gefasst, der die Hexen und Zauberer entführen ließ. Und wir haben jetzt ein größeres Problem. Der spanische Todesser war nur ein kleiner Diener eines noch größeren Depps. So ein Typ aus Portugal hat die ganze Sache eingefädelt. Der ist aber wesentlich schwerere zu fassen. Er wechselt praktisch täglich seinen Aufenthaltsort. Als er erfuhr, dass sein Vorarbeiter, der Spanier, geschnappt wurde, ließ er als Warnung an uns, dass wir ihn nicht suchen sollen, einige der Entführten töten und schickte sie an Ministerien in Spanien, Deutschland und Frankreich.“
„Was?“, sagten alle schockiert.
„Ja. Es sind auch schon ein paar identifiziert worden.“
„Hermine?“, fragte Ron nervös und schluckte.
„War nicht dabei. Zumindest nicht bei den identifizierten. Einige lassen sich schwer identifizieren. Sie sehen jetzt ganz anders aus, als vorher. Einige wurden nicht getötet. Sie sind aber wie vom Erdboden verschluckt.“
Alle sahen sich unruhig an.
Das hieß, dass Hermine entweder tot sein konnte, oder noch lebte. Nur, wo war sie dann?


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