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Fanfiction

Lost Hermione - Die Suche

von Stephlumos

Die Suche

Ron sah Harry geschockt an.
„Wir werden Hermine nie wieder sehen? Was hat das zu bedeuten? Harry, wir müssen sofort Hermine suchen gehen!“, schrie Ron verzweifelt. Ron schritt aufgeregt hin und her.
Harry besah sich das Pergament genau an.
„Im Aurorenbüro haben wir schon Hinweise erhalten, dass die verbliebenen Todesser etwas planen. Ich werde sofort Kingsley und Tonks kontaktieren, sie sollen ins Ministerium kommen“, sagte Harry und nahm Flohpulver vom Kamin. Er zündete den Kamin an und steckte sein Kopf ins Feuer. Ron lief aufgeregt das Wohnzimmer hoch und runter. Er machte sich tierische Sorgen um Hermine.
„Ron, ich gehe jetzt ins Ministerium“, sagte Harry, als er den Kopf wieder aus dem Feuer zog.
„Ich komme mit“, sagte Ron und sie apparierten ins Ministerium.
Es waren nur noch wenige Ministerialarbeiter da. Sie waren alle schon auf den Weg nach Hause.
Harry und Ron stürmten ins Aurorenbüro, wo auch schon Kingsley und Tonks warteten.
„Was ist passiert?“, fragte Tonks aufgeregt.
„Hermine ist verschwunden. Das haben wir bei uns in der Wohnung gefunden“, sagte Harry und gab ihr die Nachricht, die am Wandspiegel klebte.
„Was hat das zu bedeuten?“, fragte Kingsley mit seiner tiefen Stimme.
„Habt ihr noch eine ungewöhnliche Nachricht hier ins Büro bekommen, bevor ihr nach Hause gegangen seid? Vielleicht gibt es einen Hinweis.“, fragte Harry. Ron setzte sich zitternd auf einen Stuhl.
„Ron, mach dir keine Sorgen. Wir werden Hermine wieder finden“, sagte Tonks tröstend und legte ihre Hand auf seine Schulter.
Ron starrte nur benommen auf den Boden. Seine Hermine war weg und er würde sie vielleicht nie wieder sehen. Was war hier bloß los?
„Nein, also Nachrichten sind hier nicht mehr reingekommen“, antwortet Kingsley.
„Was machen wir denn jetzt?“, fragte Ron aufgelöst.
„Habt ihr zu Hause etwas ungewöhnliches bemerkt“, fragte Tonks die beiden.
„Nein. Es war alles ganz normal, bis auf den Flecken Blut im Wohnzimmer. Hermine wurde bestimmt verletzt“, antwortete Harry.
In diesem Moment flatterte ein Memo herein.
Harry fing es auf und faltete es auf.
„Beim Tower Bridge wurde schwarze Magie festgestellt. Bitte sofort untersuchen!“, las Harry vor.
„Damit kommen die aber ganz schön spät. Wir waren doch schon alle zu Hause“, sagte Tonks entrüstet.
„Ja, das stimmt. Wir sollten aber schnell dorthin“, sagte Kingsley.
„Ja. Ron du bleibst hier“, sagte Harry.
„Nein ich komme mit“, sagte er trotzig.
Alle vier disapparierten.

„Seht mal da oben auf der Fußgängerbrücke!“, sagte Harry und deutete nach oben.
Sie standen beim Tower of London, dem ehemaligen Gefängnis, und blickten bei Harrys Worten auf die Fußgängerbrücke, die die beiden Türme der Brücke oben verband.
Von der Fußgängerbrücke aus kann man sich fast ganz London ansehen. Auf dem Dache der Fußgängerbrücke war ein komisches grünliches Licht zu sehen. Sie wurden aus Zauberstäben abgefeuert.
„Da sind ja Leute drauf!“, schrie Tonks.
„Wir müssen da hoch“, sagte Harry und sie apparierten auf das Dach der Fußgängerbrücke.

„Was soll das?“, schrie ein Zauberer und schoss einen Fluch auf einen anderen Zauberer ab.
„Was das soll? Das müsste ich dich fragen. Wegen dir scheitert noch der ganze Auftrag. Wir sollen die Schlammblüter lebend mitbringen! Verdammt!“, schrie der andere Zauberer und sah nun, dass Harry, Tonks und Kingsley auf ihn zukamen. Sie hatten ganz schöne Schwierigkeiten zu gehen, denn der Wind blies ihnen von der Seite zu. Die Höhe machte ihnen nichts aus. Es gab viel gefährlichere Dinge als die Höhe, auf der sie gerade waren. Es waren offensichtlich Todesser, die sich dort hoch oben stritten.
„Stupor“, rief Harry und versuchte einen der Zauberer zu lähmen. Doch der Zauberer wehrte ihn ab.
„Impedimenta“, riefen Tonks und Kingsley.
Wieder abgewehrt.
„Da ist Hermine“, rief Ron von hinten.
Harry blickte sich um. Hermine und ein paar andere lagen bewusstlos auf dem Dach der Fußgängerbrücke.
„Mann ich habe doch gewusst, dass das hier ein falscher Platz ist zum Verstecken!“, rief einer der Todesser.
„Ja, das habe ich auch gedacht, aber du hast es doch anfangs für eine tolle Idee gehalten“, schrie der andere zurück.
Die drei Auroren schossen wieder Lähmflüche ab, aber einer der Todesser wehrte sie immer wieder mit einem Schildzauber ab.
„Komm her Mann!“, rief der andere Todesser. Der andere rannte schnell zu ihm.
Bevor Harry noch einmal einen Lähmzauber abschießen konnte, hielten die Todesser die Bewusstlosen am Arm fest und disapparierten.
„Nein, Hermine!!!“, schrie Ron verzweifelt.
Sie starrten alle regungslos und entsetzt auf die Stelle, an der die Todesser, Hermine und die anderen verschwanden.

„Wir müssen sie suchen!“, sagte Ron und ging im Aurorenbüro auf und ab. Harry, Tonks und Kingsley saßen an ihren Schreibtischen und beobachteten Ron, der nun seit zehn Minuten hin und her ging.
„Ja Ron, das wissen wir. Aber wo sollen wir sie suchen? Wir brauchen Hinweise. Das was die zwei da gesagt haben, war nicht gerade viel. Habt ihr gesehen, wie viele da lagen? Es waren glaube ich vier mit Hermine“, sagte Tonks.
„Ja ich habe auch vier gesehen“, sagte Kingsley.
„Habt ihr gehört, was der eine gesagt hat? Sie sollen die Schlammblüter lebend mitbringen. Was hat das zu bedeuten?“, fragte Harry.
„Ich gehe noch mal meine Pergamente durch. Vielleicht finde ich einen Hinweis“, sagte Kingsley und begann auf seinem Tisch die Pergamente durchzusehen. Harry und Tonks folgten seinem Beispiel und gingen schnell ihre Pergamente durch.
„Ich finde bei mir nichts, ich werde auf den Schreibtischen der anderen nachsehen“, sagte Tonks und durchwühlte nun die Tische der anderen Auroren.
Ron währenddessen dachte ständig an seine Hermine. Würde er sie jemals wieder sehen?
„Also bei Dawlish ist nichts“, sagte Tonks und ging nun an Hermines sauber geordneten Tisch.
Harry suchte an der Pinwand nach Hinweisen.
„Ich habe was!“, sagte Kingsley und alle scharten sich schnell um ihn.
Er stand an Jeffreys Tisch, den er gerade durchwühlt hatte, auf der Suche nach Hinweisen.
„Hier steht: Entführungen durch Todesser möglich. Dies ist schon in Bulgarien und Dänemark passiert. Bitte die britischen Todesser im Auge behalten und Untersuchungen durchführen. Dieses Memo ist von letzter Woche!“, schrie Kingsley entsetzt.
„Was? Von letzter Woche?“, sagte Tonks ungläubig.
„Hat Jeffrey ´nen Schuss in der Birne? So was hätten wir sofort untersuchen müssen. Der Typ ist total unfähig“, schrie Harry und sah alle böse an.
„Was machen wir denn jetzt? Die beiden Todesser von vorhin sind weg und Hermine auch. Wir müssen unbedingt unsere Hintermänner kontaktieren. Vielleicht können die was rausfinden“, sagte Tonks.
Ron mittlerweile, war total fertig mit den Nerven, auf den Boden gesunken. Er konnte es nicht fassen. Seine Hermine wurde entführt und er würde sie vielleicht nie wieder sehen.
„Ich werde umgehend die anderen Auroren benachrichtigen. Wir müssen Hermine und die anderen Entführten so schnell es geht wieder finden“, sagte Kingsley und verließ das Aurorenbüro.
„Ich werde mal nach weiteren Hinweisen suchen“, sagte Tonks und sah sich auf dem Tisch von Jeffrey um.
„Ron, du solltest nach Hause gehen, oder geh zu deinen Eltern“, sagte Harry und versuchte Ron zu trösten der sein Gesicht in seinen Hände vergrub und anfing zu schluchzen.
„Nein, ich bleibe hier“, sagte er und wischte sich mit dem Ärmel seines Umhangs die Tränen weg. Im Hintergrund schimpfte Tonks angeekelt über den Schreibtisch von Jeffrey, auf dem schimmlige Brote lagen.
„Ron, wir werden alles tun, um Hermine wieder zu finden“, versuchte Harry ihn zu beruhigen, und legte eine Hand auf Rons Schulter.
„Hier ist noch was“, rief Tonks aufgeregt.
„Was ist es?“, sagte Harry aufgeregt und nahm das Memo entgegen, den Tonks ihm hinhielt.
„Mitteilung vom Aurorenbüro in Frankreich: Todesser planen mögliche Misshandlung an muggelstämmigen Zauberern und Hexen“, las Harry vor.
„Mann, die Nachricht ist von gestern!“, schrie Harry erzürnt und trat wütend gegen den Schreibtisch von Jeffrey.
„Wir hätten das alles längst schon untersuchen können, wenn dieser Depp von Jeffrey uns die Memos gezeigt hätte. Ich werde Beschwerde einreichen. Der Typ sollte gefeuert werden“, regte sich Tonks auf.
Die ersten Kollegen von Harry trafen ein.
„Was ist los Harry? Kingsley hat nur gesagt, dass es dringend ist“, sagte Dawlish, der sich an seinen Tisch setzte.
„Hermine wurde von Todessern entführt“, sagte Harry traurig.
„Was?“, sagte Dawlish entsetzt und stand wieder von seinem Platz auf.
„Ja, ich erkläre euch mehr, wenn der Rest da ist“, sagte Harry.
In den nächsten Minuten kamen die letzten Auroren ins Büro geschlendert, einige sahen nicht gerade glücklich aus, wieder bei ihrer Arbeit zu sein. Immerhin war die Arbeit mit Jeffrey schwer, und sie wollten zumindest für ein paar Minuten Ruhe, bevor sie ihn am nächsten Tag wieder an der Backe hatten.
„So, alle sind da“, sagte Harry und wandte sich nun an seine Kollegen.
„Jeffrey ist noch nicht da“, sagte einer der Auroren.
„Das wird er auch nicht mehr lange sein“, sagte Tonks.
„Hermine wurde von Todessern entführt“, sagte Harry und alle sahen ihn erschrocken an.
„Nicht nur Hermine. Wir haben noch drei andere gesehen. Es war auf der Tower Bridge. Fragt mich nicht, was die Todesser da oben zu suchen hatten. Haben nur was von Versteck gesagt. War ein schlechtes Versteck. Jedenfalls, haben wir eben diese Memos auf Jeffreys Tisch gefunden“, sagte Harry und reichte nun die Memos an die Auroren, die sie sich sofort durchlasen. Sie alle sahen erzürnt auf, als sie das Datum sahen, an dem die Nachrichten geschrieben wurden.
„Die sind ja von gestern und letzter Woche!“, riefen einige.
„Ja genau. Jeffrey hat-“
Harry konnte seinen Satz nicht zu ende sprechen, denn in dem Moment kam Jeffrey rein und alle sahen ihn wütend an.
Ron sah ihn kurz an und musste lachen, auch wenn ihm eigentlich nicht danach war, wo doch seine Freundin entführt wurde.
„Bist du Jeffrey?“, kicherte er.
„Ja bin ich“, sagte er fröhlich.
Der Grund für Rons Lachen war einfach, dass Jeffrey tatsächlich genauso bescheuert aussah wie Gilderoy Lockhart. Er hatte dasselbe blonde lange gewellte wehende Haar und blendend weiße Zähne. Er hatte einen scheußlichen gelben Umhang an, der ihm überhaupt nicht stand.
Ron hörte auf zu lachen und seine Gesichtszüge veränderten sich. Seine Augen verengten sich und Falten bildeten sich auf seiner Stirn. Alle sahen gespannt zu. Ron sah aus, als würde er ihm gleich an die Gurgel gehen. Doch sie lagen knapp daneben. Ron holte aus und schlug ihm hart ins Gesicht. Jeffrey sah ein paar Sterne und fiel bewusstlos auf den Boden.
„Gut gemacht Ron“, sagten ein paar Auroren.
„Also ich weiß, dass ist jetzt ziemlich blöd, dass wir hier alle wieder bei der Arbeit stehen-“, fing Harry an, doch er wurde prompt unterbrochen.
„Harry, das ist doch völlig egal. Wir müssen Hermine wieder finden“, sagte einer der Auroren.
„Danke Leute“, sagte Harry und fuhr fort:“ Also, als ich nach Hause kam, war Hermine nicht da. Ich habe stattdessen einen Fleck Blut auf dem Teppich gefunden. Sie muss wohl einen Schlag abbekommen haben, und ist verletzt. Da war ein Stück Pergament, auf dem stand: Ihr werdet sie nie wieder sehen. Hier haben wir dann ein Memo erhalten, auf dem steht: Beim Tower Bridge wurde schwarze Magie festgestellt. Bitte sofort untersuchen. Dort haben wir dann Todesser gesehen. Die Todesser haben wir auf der Tower Bridge angetroffen. Sie haben sich gestritten und einer sagte „wir müssen sie lebend bringen“, und waren dann auch schon mit Hermine und den anderen Entführten verschwunden.“
„Aber wozu haben die letzten Todesser Leute entführt? Du-weißt-schon-wer ist doch tot?“, fragte einer der Auroren. Obwohl Voldemort tot war, trauten sie sich nicht seinen Namen zu sagen. Vielleicht war es auch nur Gewohnheit. Aber wenn Harry seinen Namen sagte, zuckte schon lange keiner mehr zusammen. Sie wussten ja alle dass er tot war, und sie sich nicht vor seinem Namen fürchten brauchten.
„Das wird wohl ein letzter verzweifelter Versuch sein, zu zeigen, wer das Sagen hat. Ich glaube einige denken immer noch, dass Voldemort irgendwo da draußen ist. Außerdem, erinnert ihr euch noch an diesen komischen Todesser in Spanien? Der will doch jetzt seine eigenen Leute um sich scharen. Vielleicht plant er eine Art Rache oder sowas“, sagte Harry.
Alle sahen zur Tür, als Mad-Eye reingeklongt kam. Kingsley war direkt hinter ihm und hatte nun ein Pflaster auf der Stirn und sah Moody von hinten böse an.
„Was ist denn mit dir los?“, fragte Tonks.
„Mad-Eye hat mir mit einer Pfanne eins übergebraten. Der hat mal wieder gedacht, er wird verfolgt oder sowas“, brummte Kingsley.
„Ich hätte meinen Zauberstab benutzt, aber ich wollte mal Muggelmethoden ausprobieren“, sagte Moody.
Er ging auf Harry zu.
„Kingsley hat mir erzählt was passiert ist. Ich werde euch helfen Hermine zu finden. Ich habe sowieso nichts zu tun. Ich hasse Rente“, grummelte Moody.
„Danke Moody. Wir können jede Hilfe gebrauchen“, sagte Harry.
„Was ist das denn?“, fragte Moody mit finsterem Blick und stieß mit seinem Holzbein Jeffrey an, der noch immer auf dem Boden lag.
„Vergiss den, der ist hoffentlich bald nicht mehr in unserer Abteilung“, sagte Tonks und warf dem bewusstlosen Jeffrey einen verächtlichen Blick zu. Die anderen Auroren nickten zustimmend.
Die Auroren machten sich an die Arbeit.
Sie sahen sich noch mal die letzten Nachrichten und Meldungen durch, nach möglichen Hinweisen und Zusammenhängen. Ein paar gingen die letzten Protokolle durch. Harry sah sich die Pinwand noch mal an und heftete die letzten Memos, sowie das Stück Pergament, das er in ihrer Wohnung gefunden hatte, an.
Ron saß währenddessen ziemlich bedrückt auf Harrys Bürostuhl. Er dachte die ganze Zeit an Hermine und hoffte, dass es ihr gut ginge.
Ihm gingen immer wieder die Worte durch den Kopf, die der eine Todesser gesagt hatte, „Wir sollen sie lebend bringen“.
Das heißt Hermine lebt noch. Sie lebt noch. Aber wie lange noch. Vielleicht würden die Todesser sie töten, wenn sie nun dort war, wo sie jetzt ist.
Er hatte große Angst um sie. Ron liefen heiße Tränen über seine Wange. Er würde sie finden. Er würde sie finden und wieder nach Hause bringen.
„Ron“, sagte Harry und riss ihn aus seinen Gedanken.
„Jaah?“
„Ron ich weiß du machst dir große Sorgen und hast Angst um sie. Das habe ich auch, aber du solltest nach Hause gehen. Du siehst ja, alle Auroren sind hier. Wir werden die ganze Nacht durcharbeiten und die anderen Aurorenbüros im Ausland kontaktieren. Vielleicht haben sie noch ein paar wichtige Hinweise. Es wäre eine große Hilfe, wenn du Hermines Eltern bescheid gibst, dass sie entführt wurde. Sie sollten es wissen“, sagte Harry.
„Ich möchte euch aber helfen!“, sagte er trotzig.
„Das kannst du ja auch. Nur jetzt müssen wir planen, was wir machen sollen. Wir gehen noch mal alle Papiere durch. Wenn wir einen Hinweis haben, wo Hermine sich aufhält, erfährst du es als erster.“
Ron stand auf. Er war zwar nicht froh darüber zu gehen, aber er sah ein, dass er die Auroren nur vom Arbeiten abhalten würde. Die Auroren arbeiteten gut zusammen. Sie waren organisiert, trotz des großen Chaos, der nun da war.
„Wenn ihr meine Hilfe braucht, dann sagt bescheid, ok? Ich gehe dann mal zu den Grangers“, sagte Ron traurig und disapparierte.

Ron war gerade bei Hermines Eltern, um die schreckliche Nachricht zu überbringen. Sie hatten ihn zuerst nicht verstanden. Als sie es langsam begriffen, sah Mr. Granger geschockt aus und Mrs. Granger brach in Tränen aus. Er versicherte ihnen, dass sie Hermine bald wieder finden würden. Mit schwerem Herzen verließ er sie wieder.
Er war nun im Wohnzimmer ihrer gemeinsamen Wohnung. Ron ging auf die Stereo-Anlage zu und schaltete sie an. Hermines Lieblings-CD war eingelegt. Er mochte diese Musik nicht, dass wusste Hermine, aber Ron wollte jetzt ihre Lieblingsmusik hören, um das Gefühl zu haben, dass sie direkt neben ihm stand. Er setzte sich aufs Sofa und starrte auf das Bild von ihm und Hermine, das an der Wand hing: Ron hatte seinen Arm um ihre Schultern gelegt und küsste sie lieb auf ihre Wange.
Leise kullerte eine Träne Rons Wange runter.


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