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Fanfiction

Lost Hermione - Verschwunden

von Stephlumos

Verschwunden

Hermine kam gerade von ihrer Arbeit im Ministerium nach Hause. Es war ein harter Arbeitstag. Sie und Harry arbeiteten im Aurorenbüro. Sie hätten eigentlich eine dreijährige Ausbildung machen müssen, aber nachdem sie sich im Kampf gegen Voldemort (Voldemort wurde vor knapp einem Jahr von Harry zerstört) und die Todesser bewiesen hatten, hatte man ihnen gleich die Stellen angeboten. Drei mal die Woche nahmen sie aber an einem Training und Unterricht teil. Ron hatte sich im Kampf gegen die Todesser auch gut geschlagen, war nun aber im St. Mungos. Er war jetzt Heiler im Praktikum. Ihm machte die Arbeit spaß, denn die Patienten mochten ihn gerne.
Hermine ließ sich müde auf einen Sessel im Wohnzimmer fallen. Sie und Harry musste sich mit ihren neuen Kollegen rumplagen, ein eingebildeter Kerl, der immer meinte, er wüsste es besser. Er erinnerte alle an Gilderoy Lockhart. Der Typ war ziemlich anstrengend, dass Harry und Hermine abends immer kaputt nach Hause kamen.
Hermine stand wieder auf und ging durch die ganze Wohnung in ihr Zimmer. Obwohl sie mit Ron zusammen war, hatten sie getrennte Zimmer. Sie brauchte manchmal ihre Privatsphäre und Ruhe, wenn sie einen harten Tag hatte. Doch heute holte sie nur eine CD aus ihrem Zimmer. Sie liebte ihr Zimmer. Sie hatte ein einen ganzen Bücherschrank voll mit Büchern. Ihre Bett war schön gemütlich und lud zum kuscheln ein. Manchmal kam nachts Ron in ihr Zimmer und krabbelte unter ihre Decke. Manchmal ging sie in sein Zimmer und schmiegte sich an ihn. Hermine ging auf ihren CD-Ständer zu und zog eine CD heraus. Sie sah kurz in ihren Spiegel, wohl eher auf die Bilder, die den Spiegel zugekleistert haben. Es waren viele Fotos von ihrer Zeit in Hogwarts. Viele ihrer Freunde waren drauf: Neville und Luna (sie waren jetzt zusammen) und auch Seamus und Dean. Da hing ein großes Bild von Hagrid an der Ecke und hatte Fang neben sich stehen. Es waren sogar ein paar Bilder ihrer Lehrer dabei, denn sie hatten alle im Kampf gegen Voldemort zusammengearbeitet. Die DA-Mitglieder winkten ihr fröhlich zu. Sie betrachtete ihr Lieblingsbild, es war eines von Harry und Ginny. Warum es das war, wusste sie nicht. Die beiden waren einfach füreinander geschaffen, fand sie. Sie freute sich schon auf den Tag, wenn Ginny zu ihnen ziehen würde. Bald war es auch soweit, denn Ginny würde bald ihren Abschluss auf Hogwarts machen.
Hermine verließ ihr Zimmer und ging den langen Flur zurück ins Wohnzimmer. Sie legte die CD in die Anlage ein und drehte die Musik laut. Es lief ihre Lieblingsmusik. Es waren Balladen, bei denen sie immer an Ron denken musste.
Sie lies den Text im Booklet mit und drehte die Musik noch lauter. Sie hörte nicht, wie hinter ihr jemand apparierte. Sie spürte nur einen stechenden Schmerz, als etwas hartes sie am Hinterkopf traf. Sie war bewusstlos, bevor sie auf den Boden aufkam.

„Hermine, ich bin zurück“, rief Harry, der gerade in den Flur ihrer gemeinsamen Wohnung apparierte.
„Hermine sei froh, dass du nicht erlebt hast, wie unser neuer Kollege Jeffrey sich mal wieder aufgeführt hat“, schrie Harry, der gerade auf den Weg ins Wohnzimmer war.
„Er hat es doch tatsächlich geschafft, einen Troll dazu zu bringen- mach doch mal die Musik leiser“, schrie er gegen die laute Musik an.
Harry trat ins Wohnzimmer und wunderte sich, dass Hermine nicht da war. Hermine hatte die Angewohnheit immer zuerst ins Wohnzimmer zu gehen, wenn sie von der Arbeit kam, um ihre Füße hochzulegen.
Harry ging zur Anlage und machte die Musik aus.
„Hermine?“, fragte er nun in die Stille, doch Hermine antwortete nicht. Er trat auf etwas und schaute nach, was es war. Er hob den Fuss und hob das Booklet einer CD auf. Er legte es auf die Anlage und wollte sich auf die Suche nach Hermine machen, als sein Blick auf einen großen Fleck auf dem hellblauen Teppich fiel. Er kniete sich hin und untersuchte es. Sofort fragte er sich, wo der Fleck herkam. Er wollte es schnell verschwinden lassen, denn Hermine mochte es nicht, wenn der Teppich schmutzig war. Harry machte es aber stutzig, dass der Fleck so verdächtig rot aussah und schimmerte. Er berührte den Fleck mit dem Finger und sah es sich genau an. Es war Blut.
Harrys Herz beschleunigte sich. Was hatte das zu bedeuten?
Er stand auf und rief laut:“ Hermine?“, doch sie antwortet nicht.
Harry ging nun schnell durch den Flur und rief noch mal:“ Hermine!“
Doch noch immer antwortete keiner. Er sah in jedes Zimmer, doch Hermine war nicht da.
Vielleicht war sie noch schnell was einkaufen, dachte er sich. Doch das erklärte nicht das Blut auf dem Teppich. Außerdem hätte sie die Musik vorher abgeschaltet. Vielleicht war sie ja im Bad, was die laute Musik erklären würde.
„Hermine“, sagte er und klopfte an die Tür, doch sie antwortete nicht.
„Hermine ich komme jetzt rein, ich halte mir meine Augen zu!“, sagte Harry laut. Normalerweise ging er nicht ins Bad, wenn Hermine es schon besetzte, aber vielleicht lag sie dort bewusstlos auf dem Boden.
Harry machte die Badezimmertür langsam auf.
„Hermine?“, fragte er noch mal, doch keine Antwort.
„Hermine ich guck jetzt“, sagte er und öffnete langsam ein Auge, um sie schnell wieder zu schließen, wenn sie eventuell nackt vor ihm stehen würde. Doch im Bad war es stockdunkel. Er machte das Licht an und das Badezimmer war leer. Besorgt ging er wieder aus dem Badezimmer.
„Mist, wo ist sie bloß?“, fragte er laut.
Er machte sich langsam Sorgen, und das kam alles von dem Flecken Blut, den er im Wohnzimmer auf dem Teppich gefunden hatte. Er ging noch mal ins Wohnzimmer, vielleicht hatte sie ja eine Nachricht hinterlassen, doch auf dem Tisch war keine Nachricht.
„Ich bin zu Hause“, kam es von Ron, der nun in den Flur apparierte.
Ron kam ins Wohnzimmer, um seine Hermine zu begrüßen. Er spitzt schon die Lippen, als Harry vor ihm stand.
„Du bist nicht Hermine“, sagte er enttäuscht.
„Nein, bin ich nicht. Soll ich dich trotzdem küssen“, scherzte er.
„Lieber nicht“, sagte er angewidert.
„Weißt du wo Hermine ist?“, versuchte Harry ruhig zu fragen, doch Ron schien etwas zu bemerken.
„Nein, wieso? Was ist passiert? Wo ist sie?“, fragte er nun etwas panisch, denn er bemerkte nun auch, das Hermine nicht da war.
„Ich bin nach Hause gekommen und sie war nicht da. Die Musik war laut aufgedreht und ich habe diesen Flecken Blut hier gefunden“, sagte Harry und deutete auf den Fleck hinter ihm.
Ron sah ihn sofort alarmiert an.
„Blut?“
Ron kniete sich nieder und sah sich den Fleck an.
„Das ist tatsächlich Blut“, sagte er und stand wieder auf.
Ron sah aus, als würde er in Panik geraten.
„Was machen wir jetzt? Wir wissen nicht was passiert ist, und vielleicht ist sie ja ernsthaft verletzt!“, schrie er panisch.
„Ganz ruhig, Ron“, versuchte Harry in zu beruhigen, doch er selber musste sich Mühe geben, dass er ruhig klang, denn auch er geriet nun langsam in Panik.
„Überlegen wir mal, vielleicht ist sie ja ins St. Mungos appariert, ums sich behandeln zu lassen“, schloss Harry.
„Vielleicht, aber dann hätte sie mich dort bestimmt aufgesucht, oder? Oder mir eine Nachricht zukommen lassen“, sagte Ron und ging nun auf und ab.
„Oder sie ist zu ihren Eltern, die sind doch Zahnärzte, und sie können Erste Hilfe. Vielleicht hat sie sich blöd geschnitten und lässt sich von ihren Eltern verarzten. Oder sie ist auch zu deiner Mutter. Sie kann kleine Verletzungen auch gut heilen“, überlegte Harry.
„Ja. Ich schlage vor, ich gehe ins St. Mungos und sehe schnell in die Patienten-Liste. Bei dir würde das zu lange dauern, Ich darf mir die Listen ansehen. Dann appariere ich zu meinen Eltern und schau da nach. Du kannst inzwischen zu ihren Eltern und dort nachfragen“, sagte Ron schnell.
„Ja, wir treffen uns dann gleich wieder hier“, sagte Harry und mit zwei Plopps waren sie auch schon verschwunden.

„Schon wieder hier Ron?“, fragte die Empfangsdame im St. Mungos und sah ihn neugierig an, als er hinter den Schalter ging und die Patienten-Liste durchging, die vor ihr lag.
„Ja, ich suche meine Freundin, Hermine Granger. War sie hier?“, fragte Ron.
„Nein, tut mir leid, habe sie nicht gesehen. Ist denn etwas passiert?“, fragte sie besorgt.
„Das weiß ich noch nicht. Als ich nach Hause kam, war sie weg, aber Blut war auf dem Teppich“, sagte er leicht zerstreut und nahm den Blick von der Patienten-Liste.
„Oh, ich hoffe ihr ist nichts passiert.“
„Das hoffe ich auch. Falls sie hier doch noch auftaucht, gib mir schnell Bescheid, ok?“
„Ja, natürlich Ron.“
Mit einem Plopp war Ron auch schon wieder verschwunden.

„Guten Abend Mr. Und Mrs. Granger“, grüßte Harry die Eltern seiner besten Freundin, als sie die Tür öffneten.
„Guten Abend Harry, wie geht es dir?“, fragte Mrs. Granger freundlich.
„Danke gut. Ich wollte eigentlich nur mal fragen, ob Hermine hier ist“, fragte er und gab sich Mühe ruhig zu klingen.
„Nein, Hermine ist nicht da. Warum? Ist was passiert?“, fragte Mr. Granger.
„Oh, ähm ich glaube nicht, hoffe ich zumindest. Ich muss auch schon wieder weg. Falls sie doch noch bei ihnen auftaucht, könnten sie ihr bitte sagen, dass Ron und ich sie suchen?“, versuchte er sich rauszureden.
„Ja, machen wir.“
„Schönen Abend noch, Mr. und Mrs. Granger“, sagte er und disapparierte vor ihren Augen.

„Hi Mum“, sagte Ron und küsste sie auf die Wange.
„Guten Abend mein Schatz“, küsste Mrs. Weasley Ron zurück.
„Ich wollte mal fragen, ob Hermine hier ist“, fragte Ron.
„Nein, tut mir leid mein Schatz. Ist was passiert? Habt ihr euch gestritten?“, fragte sie besorgt.
„Nein Mum. Sie war nur nicht zu Hause, als Harry und ich nach Hause kamen, und auf dem Teppich im Wohnzimmer haben wir Blut entdeckt. Wir haben uns gedacht, vielleicht ist sie zu dir appariert, um sich von dir behandeln zu lassen, falls sie sich irgendwie verletzt haben sollte. Also, falls sie hier noch mal auftauchen sollte, kannst du ihr sagen, dass wir sie suchen?“
„Ja mach ich. Ich hoffe sie taucht bald auf und es geht ihr gut.“
„Ich hoffe es auch“, sagte Ron bedrückt.
„Gute Nacht Mum“, sagte Ron und disapparierte.

„Nichts“, sagten Harry und Ron gleichzeitig.
Sie standen wieder im Wohnzimmer und sahen sich besorgt an.
„Ich appariere noch mal schnell ins Ministerium, vielleicht ist sie ja dort“, sagte Harry und verschwand mit einem Plopp.
Nach ein paar Minuten erschien er wieder und schüttelte den Kopf.
Ron ließ sich auf einem Sessel nieder. Er rieb sich müde seine Augen. Harry setzte sich auf das Sofa.
„Ich gehe noch mal die Wohnung durch, vielleicht hat sie doch irgendwo eine Nachricht hinterlassen“, sagte Harry und erhob sich vom Sofa. Er lief den Flur entlang und blieb vor dem Wandspiegel stehen, der neben der Garderobe an der Tür stand.
Ein Stück Pergament klebte an dem Spiegel. Er besah es sich kurz an und riss es vom Spiegel.
„Ron!“, schrie Harry und rannte ins Wohnzimmer. Ron stand abrupt auf, als hätte er schon auf Harrys Ruf gewartet.
„Hier sieh mal“, sagte Harry mit alarmierten Gesichtsausdruck und hielt ihm das Pergament hin.
Ron nahm es entgegen und er fing sofort an zu zittern.
Es war eine Nachricht, aber nicht von Hermine, darauf stand:

Ihr werdet sie nie wieder sehen.


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