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Fanfiction

Dolor del corazón - Herzschmerz - Das Ende

von Roya

Hey.. tut mir wirklich unglaublich Leid, dass ich es echt nicht geschafft hatte, ein letztes Kapitel zu schreiben... >.< bewerft mich mit Steinen oder Süßigkeiten (natürlich nur harten Bonbons die auch weh tun...), aber lest doch dieses allerletzte Kapitel noch :)))))))))))))))))))))))))) *liebguck*

________________________________________________

12. Das Ende

Charlie

Ich konnte es einfach nicht. Sie lag immer noch in meinen Armen und ein glückliches Lächeln zierte ihr Gesicht. Wie könnte ich ihr einen Schlaftrank verabreichen und sie dann nach Hause verschleppen? Wenn sie aufwachen würde, dann wäre alles vorbei. Hailie hatte schon einmal ein traumatisches Erlebnis gehabt, wenn ihr so etwas ähnliches noch einmal geschah, wäre sie ihr restliches Leben lang verstört. Das konnte ich ihr nicht antun!
Ich weiß, dass ich lange über alle möglichen Folgen nachgedacht hatte, die meine Handlungen mit sich bringen könnten, aber vielleicht könnte man den Plan doch noch ein wenig ändern…
Wenigstens musste Hailie eine Wahl haben.
„Hey. Worüber denkst du jetzt nach? Du bist den ganzen Tag schon so still.“
Mein Herz setzte kurz aus. Was sollte ich tun? Sie sah mich ernst an und setzte sich auf. Ihre nächsten Worte kamen langsam und bedacht.
„Sag mal, was genau ist das jetzt für eine Arbeit, da in Rumänien? Ich meine, wo hast du all die Narben her? Und wieso haftet an dir immer der Geruch von Ruß?“
Sie sah mich jetzt fragend an, aber ihr Blick bohrte sich in meine Augen. Da rutschte es mir heraus.
„Drachen.“
„Was?“
Ihre Augen weiteten sich und suchten in meinen nach der Wahrheit. Gesagt war gesagt, es gab kein zurück mehr. Mein Herz fing schnell an zu pochen.
„Drachen also…“
Sie redete weiterhin langsam, aber sie fand in meinem Gesicht keine Spur einer Lüge oder eines Witzes.
„Daher kommen die Narben?“
Ich nickte und zeigte ihr meinen rechten Arm.
„Bis auf die hier, da hab ich Verstecken mit meinen Brüdern gespielt und mir einen Stock in den Arm gerammt.“
Langsam schien sie zu begreifen, dass ich es ernst meinte.
„Und was war das für ein seltsames Internat, auf das ihr gegangen seid? Doch wohl kein Normales oder?“
Sie war wirklich so schlau, wie ich immer gedacht hatte. Ich schüttelte den Kopf.
„Nein. Hogwarts ist eine Schule für Zauberei und Hexerei. Und ich und meine Geschwister, wir sind Zauberer.“


Hailie

Er sah mich so ernst und durchdringend an, aber das hörte sich alles so fantastisch an. Konnte es so etwas wirklich geben? Andererseits, warum sollte er mich anlügen? Er hatte keinen Grund dazu, im Gegenteil. Morgen würde er wieder arbeiten gehen und wäre somit außer Reichweite für mich.
„Warum erzählst du mir das, Charlie?“
Verwirrung machte sich auf seinem Gesicht breit, das bemerkte ich sofort.
„Na, weil ich ehrlich zu dir sein will. Ich will nicht morgen verschwinden und dich in dem Glauben hier zurück lassen, dass wir uns vielleicht nie wieder sehen werden.“
Ich spürte mich nicken, auch wenn ich immer noch nicht ganz alles verstand.
„Aber was sollte sich an der Situation ändern, nur weil du… ein Zauberer bist?
Er strahlte sie an.
„Wir haben genug Möglichkeiten, von A nach B zu kommen und zwar schnell. Also könnten wir zwei uns oft sehen.“
Eine Woge der Hoffnung spülte durch meinen Körper. Meine Stimme versagte, als ich anfing zu sprechen.
„Das… das geht?“
Jetzt erst spürte ich, wie sehr mich der baldige Abschied mitgenommen hatte. In meinen Augen sammelten sich Tränen und ich fiel ihm um den Hals.
„Oh Charlie, das wäre ja wunderbar!“
Er erwiderte meine Umarmung und drückte mich fest an sich. Dann sah er mir ins Gesicht und ich spürte, dass ihn noch etwas bedrückte.
„Ich bin wirklich froh darüber, dass du mir das gesagt hast. Ich schätze, du wolltest es eigentlich nicht machen oder?“
Er nickte langsam.
„Es ist verboten. Aber Dad und ich hatten einen Plan…“
„Was für einen Plan?“
Er machte mich neugierig. Außerdem flog da ein Gedanke durch meinen Kopf, dem ich nachgehen wollte. Wenn Charlie zaubern konnte, wie er sagte, dann müsste er ja auch…
„Wir wollten dir ein wenig helfen mit deinem Arm.“
Ich sah ihn überrascht an. Er schien meinen Blick falsch zu deuten, denn er setzte sich auf und sah mich entschuldigend an.
„Tut mir Leid, Hail, ich wollte dich nicht beleidigen oder verletzen, ich wollte nur…“
Meine Lippen fanden seine, bevor er weiter reden konnte. Glück durchströmte meinen Körper und ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Nach einem langen Kuss, den Charlie glücklich erwiderte, suchte ich fragend seinen Blick.
„In wieweit könnt ihr mir helfen, Charlie?“
Er lächelte jetzt und meine Zuversicht stieg, auch wenn immer noch einige Zweifel an mir nagten. Wer glaubte auch schon sofort an Magie?
„Wir können ihn so herrichten, dass man nichts mehr lesen kann. Eventuell bleiben ein paar klitzekleine Narben übrig, aber die werden nicht der Rede wert sein.“
Ich spürte, wie mein Gesicht sich zu einem Strahlen verzog. Es klang so wunderbar. Zu wunderbar… um wahr zu sein… Meine Hoffnung verpuffte wie eine kleine Wolke am strahlenden Himmel. Das alles konnte gar nicht passieren.
„Hey, Kleine, schau mich an.“
Widerstrebend nahm ich meinen Kopf hoch. Charlie lächelte mich warm an.
„Sieh mal her.“
Er zog aus seiner Tasche ein Stück Holz, dass ich fragend ansah.
„Deine Lieblingsblumen waren pinke Gerbera, nicht war?“
Oh Gott, das wusste er echt noch? Ich nickte und sah gespannt auf das Stück Holz. Innerlich flehte ich darum, es möge wirklich etwas wie Zauberei geben. Oh bitte!
„Schau her.“
Er schwenkte den Stab durch die Luft und auf einmal sprossen Blumen aus der Spitze. Vollkommen verblüfft sah ich auf die Blumen, die wirklich von meiner Lieblingssorte waren. Charlie überreichte mir den Strauß mit einem schiefen Grinsen.
Da überkam es mich endgültig. Es gab Magie! Zauberei! Das konnte wirklich nicht wahr sein, aber ich sah es doch gerade vor mir. Wieder keimte die Hoffnung in mir auf und dieses Mal glühte sie in mir wie ein Feuer.
„Oh, Charlie. Das ist wunderbar.“
Er zog mich auf die Beine und sah mich etwas hektisch an.
„Na komm, wir haben noch viel vor heute.“
Seine hand schmiegte sich an meine und zusammen gingen wir durch den Wald, in entgegen gesetzter Richtung von Binkys Zuhause. Ein Verdacht keimte in mir auf.
„Werde ich heute zum ersten Mal den berühmten Fuchsbau sehen?“
Er strahlte mich an und legte einen Arm um mich.
„Ja, das wirst du.“

Charlie

Sie hatte es akzeptiert. Bei Merlin, das war das Beste, was hätte passieren können! Immer noch klopfte mein Herz wie verrückt, aber ich fühlte mich so lebendig und froh wie noch nie. Jetzt würde alles gut werden. Wir mussten nur noch nach Hause und das Gedächtnis von Binky modifizieren, dann war alles gut!
Ich konnte es immer noch nicht glauben und drückte meine Hailie noch fester an mich. Ja, es war meine Hailie, denn jetzt würde uns nichts mehr trennen können.
Der Fuchsbau kam in Sicht und ich war gespannt auf Hailies Reaktion auf mein Zuhause.
„Wow. Das Haus ist ja cool.“
Ein Strahlen stahl sich auf mein Gesicht, als ich in ihre glühenden Augen blickte.
„Danke.“
„Wie hält das denn? Ah, okay sag nichts. Lass ich raten: Magie?“
Ich musste grinsen, als ich ihr amüsiertes Gesicht sah. Sie nahm es verdammt gut auf.
„Lern ich jetzt endlich mal deine Geschwister kennen?“
„Ja. Du Arme.“
Wir lachten zusammen und schon kam Mum aus der Tür.
„Oh Charlie, ich dachte, aber…“
„Schon gut, Mum, ich habe ihr alles erzählt.“
Wir hatten sie heute Morgen in den Plan eingeweiht und sie war seltsamerweise damit einverstanden gewesen, und das ohne jegliche Einwände. Sie hatte lediglich gesagt, dass Hailie es nicht anders verdient hätte, da sie so eine schlimme Vergangenheit mit sich herum trug. Ich sah sie wieder an.
„Komm mit rein, Dad wartet bestimmt schon.“
Sie nickte und schaute sich neugierig in unserer Küche um. Aus dem Wohnzimmer kamen einige Stimmen. Gut. Dann müsste Mike mit Binky ja schon da sein. Wir betraten den Raum und ich bekam einen leichten Schreck.
„Binky?“
Hailie sah ihre Freundin geschockt und fragend an, genau wie ich. Denn auch Binky war nicht am schlafen, sondern saß Händchen haltend mit Mike auf dem Sofa und unterhielt sich mit Arthur.
„Hailie, da seid ihr ja. Siehst du, Mike, ich sagte doch, dass er es ihr sagt.“
Sie strahlte ihre Freundin an.
„Mike hat mir von dieser Zauberer-Sache erzählt. Unglaublich, dass es so was gibt. Na ja, meine Tante Claudia hat ja immer schon behauptet, ihr Nachbar würde über Nacht seinen Garten von einer Wüste in eine blühende Landschaft verzaubern. Ich sollte mich nicht mehr über sie lustig machen.“
Ich musste grinsen, typisch Binky. Die zwei Freundinnen umarmten sich lange und sahen dann zu Mike hin. Mist, hatte ich ja vergessen zu erwähnen.
„Hail, Mike ist auch ein Zauberer.“
Sie nickte verstehend. Dann sah sie zu mir.
„Was geschieht jetzt?“
Dad tauschte einen Blick mit mir und stand auf.
„Entweder wir lassen deine Narbe verschwinden und das war es, oder wir können dein Gedächtnis so modifizieren, dass du an damals deine Erinnerungen verlierst. Das ist deine Entscheidung.“

Hailie:

Ich überlegte lange hin und her. Es hatte etwas, dieser Gedanke daran, dass ich es niemals mehr durchleben musste in meinen Träumen. Aber andererseits… mein Blick fiel auf Binky, die mir aufmunternd zulächelte und auf Charlie, der mir tief in die Augen blickte. Dann war mein Entschluss gefallen.
„Nein, ich will mich an alles erinnern können. Ich denke, mittlerweile bin ich so gut wie über das hinweg, was damals passiert ist und wenn ich noch mal einen Rückfall erleiden sollte, habe ich die beste Unterstützung, die man sich nur wünschen kann.“
Binky und Charlie strahlten mich an. Es sollte sie nicht glücklich machen, es war einfach nur die Wahrheit. Mr Weasley nickte und holte seinen Zauberstab aus der Tasche.
„Ich fange dann jetzt an.“
Ich nickte und rollte meine Stulpe vom Arm. Die Hitze stieg mir ins Gesicht, als ich das verhasste Wort auf meinem Arm das Letzte mal sah. Auf Wiedersehen, Hure…
Mr Weasley murmelte einige Wörter und zuerst geschah nichts. Panik ergriff mich. War doch alles nur gefaked? Eine Hand griff nach mir und ich sah dankbar in Charlies Augen. Dann veränderte sich was. Die roten und weißen Flecken der Narbe glühten und mein Arm wurde ein wenig warm. Dann verblassten sich langsam. Ich schloss meine Augen und flehte. Bitte lass es gut werden, bitte lass das keinen Traum sein.
Es war kein Traum. Als die Wärme aus dem Arm verschwand und ich die Augen öffnete, war mein Arm nur noch blass. Bis auf zwei kleine Striche war nichts mehr von der verhassten Narbe übrig. Die Freude überflutete mich so stark, dass mir schwindelig wurde. Charlie hielt mich fest und sah mir fest in die Augen.
„Jetzt bist du frei.“
Ich nickte und verlor mich in einem langen, dankbaren Kuss. Ja, es war vorbei.
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Danke fürs Lesen und kommentieren :)
Hat mich sehr gefreut.
LG Roya


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