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Fanfiction

Dolor del corazón - Herzschmerz - Der Plan

von Roya

Hallo
Großes Sorry an euch wiel ich nicht weitergeschafft habe :(
Studium hat gerade begonnen und davor 3 Wochen Vorkurs, war alles etwas eng, aber hier ist das nächste Kapitel!
Es folgt noch eins. Wahrscheinlich. Es sei denn mir fällt noch was sehr Wichtiges ein. Ansonsten, leider vorbei ;)

Danke an Maeily Squizz und Die Evans für eure Kommis!

__________________________________________________


11. der Plan


Hailie

„Sollen wir wieder zurück gehen? Binky macht sich bestimmt schon Sorgen um dich.“
Ich nickte und Charlie zog mich auf die Füße. Er strahlte mich an und ich lächelte. Mein Herz klopfte immer noch sehr stark von den vergangenen Minuten, in denen wir beide uns nur geküsst hatten. Es war also wahr. Ich hatte mich wieder einmal in den gutaussehenden Rotschopf vor mir verliebt. Es war ein berauschendes Gefühl. Er nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Dann legte er seinen Arm um mich und ich legte ihm meinen Kopf an die Schulter. Wir gingen langsam den Waldweg entlang, den ich vorhin blindlinks entlang gestolpert war. Binky und ihre Mutter standen vor der Tür und sahen aufgeregt zu uns hinüber.
„Hey. Geht’s dir gut, Süße?“
Meine beste Freundin sah mich besorgt an und ich nickte.
„Ja, mir geht’s schon viel besser, danke. Charlie hat mich wieder aufgebaut.“
Wir gingen zusammen ins Haus und Binky merkte sofort, dass meine Hand in der Charlies lag und grinste mich an.

Charlie

Jetzt wusste ich endlich Bescheid. Mein Herz klopfte schon wieder, wenn ich daran dachte, was diese Jungs meiner Hailie angetan hatten. Es war Nacht und ich lag in meinem Bett im Fuchsbau. Immer wieder musste ich an das Gespräch am Nachmittag denken. Diese Mistkerle! Doch etwas anderes war mir im Moment wichtiger. Irgendwie musste man Hailie doch helfen können, immerhin waren wir Zauberer!
Ich ging es immer und immer wieder durch und fasste schließlich einen Plan.

Direkt am nächsten Morgen sprang ich auf und eilte in die Küche. Zum Glück war heute Sonntag, also musste Dad nicht arbeiten. Wenn mir jemand helfen konnte, dann er. Mum stand am Herd und summte vor sich hin.
„Morgen, mein Schatz.“
Sie strahlte mich an und zauberte einen Teller aus dem Nichts, auf den sie sofort Spiegeleier und Speck legte.
„Hier, iss das.“
„Mum, ich wollte eigentlich sofort...“
„Papperlapapp, für Frühstück ist immer Zeit.“
Sie drückte mich auf den nächsten Stuhl und ich ergab mich meinem Schicksal, auch wenn ich am Liebsten sofort Dad gesucht hätte. Aber bevor ich einerseits Mums Zorn auf mich lenkte und andererseits stundenlang suchte, konnte man doch beides mit einer Klappe schlagen.
„Mum, hast du Dad gesehen?“
„Oh ja, er hantiert mal lieber in seinem Schuppen herum.“
Sie rümpfte die Nase, ich wusste, dass sie die ganzen Muggelsachen, die Dad im Schuppen aufbewahrte, nicht für gut oder nützlich hielt. Im Gegensatz zu ihr fand ich es sehr interessant, dass Dad sich mit solchen Dingen auseinander setzte und hatte ihm früher schon oft dabei zugesehen, wie er an irgendwelchen Motoren und Steckern herumschraubte.
Nachdem ich also das Frühstück in mich hinein geschlungen hatte, verabschiedete ich mich von Mum mit einem Kuss und eilte in den Schuppen. Ich hörte schon von Weitem, dass Dad am Rumoren war. Ich öffnete die Tür und trat in den kleinen, überfüllten Raum und sah ihn vor seiner Werkbank stehen. Er hatte mich nicht gehört. Sein Kopf steckte in einem altmodischen Fernseher und er schien irgendetwas am Basteln zu sein.
„Hey, Dad.“
„Autsch!“
Ich musste grinsen, als mein Vater seinen Kopf an der Fernseherkante stieß, da er sich so erschreckte.
„Mensch, Charlie, hast du mich erschreckt. Was ist los? Willst du mir helfen?“
„Na ja, ich wollte eigentlich was mit dir klären.“
„Oh, okay. Hilf mir aber mal kurz, ja?“
Er reichte mir einen Schraubenzieher und zeigte auf das Gerät.
„Deine Finger sind dünner als meine. Da muss glaub ich irgendwas geschraubt werden. Kannst du das machen?“
Sein Gesicht glühte wieder einmal wie immer, wenn er sich ein neues Projekt aus der Muggelwelt besorgt hatte um es zu bearbeiten. Also fügte ich mich meinem Schicksal und fing an zu schrauben. Natürlich fielen ihm danach noch mehrere Dinge ein, die ich machen konnte und somit kam ich erst nach gut einer Stunde dazu, das Thema anszusprechen.
„Hör mal, Dad. Es geht um Hailie.“
Er sah mich verwirrt an.
„Du weißt schon, das Mädel aus dem Dorf. Mit dem Bill und ich früher so gut befreundet waren. Die jetzt wieder da ist.“
Er brauchte eine Weile, doch schließlich nickte er.
„Ja klar, ich erinner mich. Was ist mit ihr?“
Seufzend wiederholte ich alles, was Hailie mir gestern erzählt hatte. Dad hörte aufmerksam zu und auch sein Gesicht verzog sich wütend.
„Manche Jugendliche können wirklich scheußlich sein.“
„Nett formuliert, Dad.“
Ich lächelte schwach.
„Was willst du jetzt von mir? Du wolltest etwas klären?“
„Ja. Es geht um Folgendes: Ich weiß, Hail ist ein Muggel, aber es muss doch irgend eine Möglichkeit geben, dass man ihr das Leid etwas erleichtern kann.“
Ich hatte vorsichtig gesprochen, denn mit der Tür ins Haus fallen kam nie gut an.
„Und was hast du dir da vorgestellt?“
„Nun, es wissen nur vier Leute von dieser Narbe. Du und ich, dann noch Binky und Hailie selber. Ihre Eltern wissen, dass da mal etwas war, aber sie haben den Arm seid Jahren nicht mehr gesehen. Binkys Eltern wissen es nicht und der damals behandelnde Arzt wohnt hier nicht mehr. Selbst wenn, eine Narbe kann verschwinden.“
„Das heißt, du willst die Narbe verschwinden lassen?“
Dad sah mich mit gemischten Gefühlen an, denn er wusste längst, worauf ich hinaus wollte. Ich nickte.
„Wie willst du das anstellen?“
Ich wusste, dass er nicht den Vorgang selber meinte, denn eine Narbe, die nicht von einem Fluch entstanden ist, konnte man bis auf ein paar Rückstände sehr gut entfernen.
„Wir müssten Binkys und Hailies Gedächtnis verändern.“
„Ich dachte mir, dass du das sagst. Du weißt, dass das problematisch werden könnte?“
„Natürlich. Aber Dad, sie ist wirklich verdammt unglücklich.“
Er nickte.
„Du kennst keine andere Möglichkeit, nicht wahr?“
Er kannte mich gut genug, als dass er auf diese Frage eine gegenstellige Antwort erwartete. Ich überlegte immer alles doppelt und dreifach. Also nickte er bloß, als ich den Kopf schüttelte.
„Wir werden das schon irgendwie schaffen.“
Ich nickte erleichtert. Wir würden Hailie helfen können. Man könnte ihr auch die Wahrheit sagen, aber ich wusste nicht, wie sie reagieren würde und ich wollte sie auf keinen Fall verlieren. Dad und ich würden das schon hinbekommen.

Mein Herz klopfte hart und schnell gegen meine Brust, als Hailie und ich zusammen am See lagen. Sie hatte ihren Kopf auf meine Brust gelegt und ich spürte ihre Brust an meiner Seite sich langsam auf und absenken. Wir lagen nun schon seit zwei Stunden hier und sonnten uns. Es war eine Woche vergangen, seid Dad und ich angefangen hatten, einen Plan zu schmieden. Nun war es soweit. Und nicht nur das.
„Musst du wirklich morgen zurück zur Arbeit?“
Mein Herz wurde noch schwerer.
„Ja, Schatz. Es muss sein.“
„Ich kann dich ja mal besuchen.“
Ich wusste, dass sie so etwas sagen würde. Und es tat mir jetzt schon Leid, was ich antworten musste.
„Ich glaube nicht, dass das geht. Wir arbeiten auf einem Privatgelände, auf das kein Unbefugter drauf darf. Es tut mir wirklich Leid.“
Sie schaute mich tieftraurig an. Ich könnte jeden Tag nach der Arbeit mit Flohpulver zu ihr kommen, aber sie wusste nun mal schon, dass ich in Rumänien arbeitete. Manchmal verfluchte ich Binky für ihre große Klappe. Ich hatte lange überlegt, Hail zu belügen und ihr zu sagen, dass ich hier in die Nähe gehe, aber selbst dann würde sie mich besuchen wollen und wie ich sie kenne, würde sie sich nicht ewig mit einem Nein abbringen lassen. Also blieb nur übrig, in den sauren Apfel zu beißen oder aber ihr die Wahrheit zu sagen. Und Letzteres wollte ich nicht tun, denn solange Du-Weißt-Schon-Wer nicht vollkommen besiegt war, wollte ich Hailie nicht in Gefahr bringen, schließlich war ich im Orden.
In meiner Tasche lag eine kleine Flasche, sie fühlte sich bleischwer an. Nicht wegen ihrem Gewicht, sondern wegen der Folgeschwere ihres Inhalts. Es war ein Schlaftrunk, der Hailie solang außer Gefecht setzen würde, bis wir ihr Gedächtnis modifiziert hätten. Um Binky kümmerte sich Mike. Ohne, dass er oder ich es wussten, hatte Dad letzte Woche herausgefunden, dass auch er ein Zauberer war, der allerdings Privat unterrichtet worden war, weshalb ich ihn nicht von Hogwarts her kannte. Sein Vater arbeitet ebenfalls im Zaubereinministerium. Zufälle gabs... aber Binky wusste nichts von unserer Welt. Also ein Problem, um dass wir uns kümmern mussten. Es war alles abgesprochen. Wir würden beide unseren Freundinnen den Trank unterjubeln und uns dann heute Abend im Fuchsbau treffen, wenn Dad zu Hause war.
Es wurde später Nachmittag und die Stunde rückte näher. Ich zog meine Freundin näher an mich und sog ihren Geruch ein. Ich würde ihn so sehr vermissen wenn ich zurück in Rumänien war. Außerdem würde sie bald wieder nach Hause zurückkehren. Es blieb also nur noch heute...

„Was ist los mit dir? Du siehst so nachdenklich aus?“
Hailie schaute mich mit ihren strahlenden Augen an und ich musste lächeln.
„Ach nichts. Ich muss nur dauernd an die bevorstehende Zeit denken.“
Nicht einmal gelogen...
„Ja ich auch. Aber wir schaffen das schon irgendwie. Und zur Not treffen wir uns halt in ein paar Jahren wieder und verlieben uns noch einmal.“
Sie lächelte leicht gequält und ich zog sie auf mich drauf.
„Vergiss es. Solange werde ich garantiert nicht warten. Vorher vergehe ich vor Sehnsucht.“
Sie strahlte mich an und mein Herz wurde wieder schwerer. Es tat nicht gut, sie anlügen zu müssen.
Bald war es soweit, doch ich verdrängte den Gedanken und zog Hailie an mich heran.
„Ich liebe dich.“
Unsere Lippen trafen einander.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung