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Fanfiction

Dolor del corazón - Herzschmerz - Rückblick 2 und ein Albtraum

von Roya

Huhu
danke für eure Kommis :)
Will euch nicht weiter auf die Folter spannen also kommt hier das nächste Kapitel!

_______________________________________________

Kapitel 6 – Hailie

Ich rannte schnell aus dem Dorf hinaus, mir liefen die Tränen nur so übers Gesicht. Wie hatte ich auch denken können, dass dieses Gespräch gut verlaufen könnte? Ich verfluchte mich selber und trottete schließlich langsam daher. Es war zum Schreien. Ich konnte es ihm nicht erzählen, weil... er würde mich nicht verstehen. Ach was sagte ich denn da? Natürlich würde er mich verstehen, aber er würde mich mit anderen Augen sehen. Was damals passiert war, ich konnte es nicht über meine Lippen bringen. Dass Binky es wusste, weil sie es vor vier Jahren mitbekommen hatte, war ein Segen für mich, denn so konnte ich mit ihr darüber reden. Sie hat mir all die Jahre geholfen. Wenn ich niemanden gehabt hätte, wäre ich vollkommen untergegangen in meinem Leid. Mein Herz begann auf einmal wie verrückt an zu rasen und als ich mich aufmerksam umsah, wusste ich sofort warum. Ich war in dem kleinen Waldstück, wo alles begonnen hatte.

~~~~~~~~~~Rückblick~~~~~~~~~~~

Wieder einmal verfluchte ich Binky, dass sie soweit draußen wohnte. Konnte sie nicht wie jeder normale Bürger von Ottery, außer natürlich Bill und Charlie, denn die waren definitiv nicht normal, im Dorf wohnen? Ich musste grinsen bei den Gedanken an die Jungs. Schade, dass sie sich mit Binky nicht so verstanden. Aber wenn meine beste Freundin mich um halb neun Abends von der Couch holte, weil sie wieder einmal Kummer wegen irgendeines Typen hatte, musste ich natürlich sofort los. Es würde mich mehr bedrücken und mitreißen, wenn es nicht fast jede Woche wäre wegen jeweils verschiedenen Typen. Der Wald begann und ein Kribbeln stieg in meinem Bauch auf, wie immer, wenn ich ihn im Dunkel durchquerte. Um mir etwas mehr Mut zu machen, fing ich an zu pfeifen und schneller zu gehen.
Dann hörte ich Stimmen. Bestimmt Leute mit ihren Hunden oder so. Aber es war eher grobes Gelächter und warum auch immer, ich bekam Gänsehaut. Irgend woher kannte ich die Stimmen. Sie kamen von links neben mir, aus dem Wald. Verwundert blieb ich stehen und sah ins Dunkle. Es fröstelte mich schon wieder. Warum musste ich auch so ein Angsthase sein? Die Stimmen wurden lauter und dann sah ich die Schatten von vier Personen. In dem Moment, in dem ich sie erkannte, war es zu spät zum Fliehen. Mein Herz raste wie wild, denn ich war ganz allein...

~~~~~~~~~~Rückblick Ende~~~~~~~~~

„Hey, Hailie!“
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Mein Puls war beschleunigt, ich war die letzten Meter gerannt. Die Erinnerung an damals hatte mit gepackt und meinen Schritt automatisch verschnellert. Binky kam mir entgegen gelaufen, sie war gerade aus einem Auto gestiegen, dass vor ihrem Elternhaus parkte.
„Wo kommst du denn her? Du bist ja vollkommen nass.“
„Ich wollte noch einen Spaziergang machen.“
„Allein? Im Wald? Das soll ich dir glauben? Außerdem hat es vor einer halben Stunde aufgehört zu regnen.“
Binky zog mich mit ins Haus, ihr Mike kam hinterher. Würde der etwa über Nacht bleiben? Wir sagten Mrs Kelvin gute Nacht und verschwanden zu Dritt in Binkys Zimmer. Sie und Mike setzten sich eng umschlungen auf ihr Bett und ich ging mir erst einmal die Haare föhnen und mir etwas Trockenes anziehen. Dabei kreisten meine Gedanken nur um eine Sache: Charlie. Als ich ihn heute Morgen gesehen hatte, das erste Mal seit vier langen Jahren, war ich von einem Gefühl überkommen worden, welchen ich nicht einordnen vermocht hatte. Jetzt wusste ich es langsam. Es waren Gefühle der Trauer, ihn nichts erzählt zu haben, Gefühle der Sehnsucht, weil ich ihn so lange nicht gesehen hatte und auch ein Gefühl der Scham wegen seinen Blicken. Ich seufzte und kämmte mir noch einmal meine Haare aus dem Gesicht. Binky würde eine Erklärung wollen. Wo ich war. Wenn sie es nicht schon längst denken konnte. Sie würde sauer sein...
„Wo bleibst du denn?“
Wieder einmal seufzte ich und schloss hinter mir die Badezimmertür. Binky und Mike saßen immer noch eng umschlungen auf ihrem Bett und sahen mich fragend an, als ich mich wieder auf mein Bett fallen ließ.
„Bin doch schon da. Wie war das Kino?“
„Ach komm, versuch doch nicht, abzulenken. Hast du dich doch mit Charlie getroffen?“
Ich nickte widerwillig und schon verschwand Binkys Augenbraue in ihrem Pony.
„Warum denn? Hatten wir nicht abgemacht, du gehst nicht hin?“
Ich wurde langsam sauer und auch missmutig.
„Das hast du mit dir abgemacht. Hör mal, ich bin alt genug um selber zu entscheiden, was ich mache, okay?“
Sauer drehte ich mich um, wusste aber, dass sie nicht nachgeben würde. Und Recht wie ich hatte...
„Ich will nur nicht, dass du dich wieder in Trauer stürzt. Oder, dass ihr Zwei... dass ihr euch streitet oder so.“
Ich spürte, dass sie eigentlich etwas anderes hatte sagen wollen und leider konnte ich mir in etwa denken, was. Mittlerweile war ich echt wütend. Also drehte ich mich wieder ruckartig zu ihr um und funkelte sie böse an.
„Dass wir uns streiten? Wohl eher, dass wir uns gut verstehen, was?“
Binky funkelte mich nun ihrerseits an und Mike hatte ein verdattertes Gesicht aufgesetzt. Typisch Jungs.
„Du weißt, dass ich dir nur helfen will, ja?“
„Ja, weiß ich. Aber ich weiß schon was ich mache.“
„Und? Hast du es ihm erzählt? Hat er es verstanden?“
Jetzt zögerte ich und sofort sah ich ihren triumphierenden Blick, der mich noch wütender machte.
„Also hast du es ihm nicht gesagt. Und du willst ihn die ganze Zeit anlügen?“
„Das geht dich nichts an, Bianca! Gute Nacht!“
Mit verdammt schnell klopfendem Herzen zog ich mir die Decke über den Kopf und schloss die Augen demonstrativ. Auch wenn die beiden nur noch meinen Hinterkopf zu sehen hatten, wusste ich, dass sie diesen gerade eindringlich musterten.
Es war mir herzlich egal, ich tat so, als würde ich schnell einschlafen. Die beiden flüsterten noch ein wenig über den Abend und gingen dann schlafen. Er schlief also tatsächlich hier. Nicht, dass ich es nicht akzeptierte, aber fragen hätte man ja mal können. Schließlich bin ich Binkys Gast und Mike wohnte fünf Minuten mit dem Auto entfernt. Innerlich schnaubte ich und schlief schließlich doch ein.

„Wen haben wir denn da? Die kleine Miss Ich-bin-so-toll-wenn-meine-Kumpel-dabei-sind.“
Vor mir standen Uwe und seine drei Kumpanen Henry, Rob und Edward, genannt Eddy. Sie grinsten mich an und lachten sich über Uwes Witz halb tot. Ihre Augen waren glasig und in den Händen hielten sie jeweils eine Flasche Hochprozentiges. Rob hielt einen selbstgedrehten Joint in der Hand, den er weiterreichte und dabei kicherte. Sie schienen allesamt vollkommen benommen von ihren Drogen zu sein. Angewidert versuchte ich an ihnen vorbei zu gehen.
„Wohin denn, Schätzchen?“
Eddy stellte sich demonstrativ mit den Händen an den Hüften vor mich und versperrte mir den Weg. Angst kroch langsam in mir hoch. Was hatten sie vor? Uwe stand links neben mir und er kam ganz nah an mich heran. Ich konnte seinen ekligen Atem nach Erbrochenem und Qualm riechen und mir wurde schlecht.
„Hast du denn gar keine Angst so ganz alleine hier im Wald?“
Er lachte laut und ich merkte, wie ich anfing zu zittern. Meine Augen huschten hin und her und suchten eine Fluchtmöglichkeit. Wo konnte ich nur hin? Panisch stolperte ich zurück. Zwei starke Arme umklammerten mich und ich spürte heißen Atem in meinem Nacken.
„Wohin denn so eilig, Babe?“
Es war Uwes Stimme und es schnürte mir langsam die Kehle zu. Dann hob ich vom Boden ab und strampelte mit den Beinen in der Luft herum.
„Lass mich runter, Idiot!“
„Dir muss man wohl noch Manieren beibringen, was?“
Rob stand vor mir. Er holte aus. Ich spürte einen durchdringenden Schmerz an meiner Schläfe, dann versank ich im Dunklen.

„Hailie! Wach auf.“
Ich schreckte schwer atmend aus meinem Traum hervor und setzte mich auf. Mein Shirt und meine Hose waren nass geschwitzt, ich zitterte stark.
„Alles okay?“
Binky stand neben mir und sah mich besorgt an. Schnell nickte ich.
„Nur ein Albtraum.“
Ich murmelte die Worte mehr zu mir als zu ihr, dann stand ich auf und ging schnell ins Bad.


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