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Fanfiction

ToAR - Die gejagten Drei - Perfect Revenge oder Nicht lachen!

von horizon92

Heyheyhey meine Lieben!
Ihr könnt euch in euren Reviews hier übrigens auch an kumkwat wenden, oder schreibt einfach eine Mail an "Spiritsisters", das ist unser gemeinsamer Account (wir haben nämlich auch ne gemeinsame FF).
Wollte ich nur mal eben loswerden!
Und tausend dank für die Reviews von euch, ich weiß, das letzte Kappi war ein ganz fieser, mieser Cliffhanger...aber hier gehts ja schon weiter :D
Viel Spaß!


@ Iris: Nur ganz schnell, ich hab nicht viel verändert. Nur Rechtschreibfehler zum größten Teil, oder sachen, die im Nachhinein nicht mehr ganz gepasst haben...ansonsten ist alles beim Alten :)



Kapitel 21
-Perfect Revenge oder: Nicht lachen!-



Astoria:

Der Trank war zwar ziemlich kompliziert, aber machbar. Nach einigen Minuten saß Roberts nur noch neben Tori und sah ihr zu. Astoria brauchte keine Hilfe, alleine war sie ohnehin besser. Sie verfiel in ihre typische Hektik, wenn sie Zaubertränke braute. Es sah so aus, als ob sie sich total unkontrolliert bewegen würde, aber so war es bei ihr immer. Roberts sollte nur ab und zu Zutaten holen, oder wieder weg räumen. "Dir macht das richtig Spaß, oder?", fragte Roberts nach einer Weile. "Rache macht doch immer Spaß!", erwiderte Tori, sah jedoch nicht von ihrem Trank auf. "Ich meine nicht den Plan, sondern das brauen. Du wirkst so hoch konzentriert, aber auch so selig. Du müsstest mal das Lächeln auf deinem Gesicht sehen." Astoria wirkte einen Moment lang verwirrt. Ihr war das noch nie aufgefallen, aber es machte ihr wirklich Spaß. "Du hast recht. Aber ich hab mal ne Frage, was machst du eigentlich hier in Hogwarts? Ich meine Schülerin bist du definitiv keine mehr und Lehrerin wohl auch nicht, oder?"

Amy:

Ich stockte und mein Herz zog sich zusammen. "Nein, weder das eine, noch das andere. Meine Gründe, hierher zurückzukommen, sind etwas verwirrend. Also, eigentlich gilt das für meine gesamte Vergangenheit. Es ist schwer zu erklären...du würdest es wahrscheinlich eh nicht verstehen. Sei damit zufrieden, dass ich da bin." Tori hatte keine Ahnung, dass sie mit ihrer Frage eine noch frische Wunde wiederaufgerissen hatte. Dennoch... wäre ich hier, wenn mir Snape egal gewesen wäre? Nein, vermutlich nicht. Viel eher wäre ich immer noch mit Billy und Brooks unterwegs, um feindliche Werwölfe zu fangen.
Aber die Vision...hatte mich hergelockt. An den Ort meiner Vorfahren. Ich zitterte, doch es war nicht nur die Kälte des Raumes. Ich musste seltsamerweise plötzlich an einen bestimmten Verwandten von mir denken, den ich in der Ahnenreihe zu gerne übersah. Ja, ein ganz bestimmter Verwandter machte mir im Augenblick Sorgen. In den vergangenen eineinhalb Jahren war Voldemort ruhig gewesen...zu ruhig. Das roch nach einem Plan.
Ich schüttelte den Kopf, als könne ich so die unangenehmen Gedanken vertreiben, und sah in Toris Kessel. Sah wirklich gut aus, das Ergebnis.
"Okay, das hast du echt fantastisch hinbekommen. Und jetzt hör gut zu: wir werden diesen Trank Snape nicht persönlich unterjubeln. Du hast doch erwähnt, du wolltest Malfoy eins auswischen? Das ist super. Deine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass Malfoy dir den Trank stiehlt in der Hoffnung, Snape damit beeindrucken zu können." -"Ähm, okay, aber wie soll ich das bitte anstellen? Ich meine, dann will Snape den Trank doch nicht probieren oder? So hohl ist selbst der nicht!"
Ich verdrehte kurz die Augen: "Du sagst natürlich nicht: Guck mal Draco, ich hab hier einen ganz tollen Trank für Snape gebraut, der ihn singen lässt. Nein, du musst dir irgendwas einfallen lassen, vielleicht öffentlich mit dem tollen Gedanken-Belauschungstrank angeben, den du selbst entwickelt hast, oder so. Er stiehlt den falschen Trank, den er für unseren hält, und gibt ihn Snape, um sich bei ihm ein zu schleimen, und Snape trinkt einen stinknormalen Schnupfentrank... Natürlich allein bei sich in den Kerkern. Keine Sorge, ich werde herausfinden, wann. Dann nehme ich unseren richtigen Singzwangtrank und jubele ihn Snape beim nächsten Essen unter, während seine Nase zu ist, sodass er ihn nicht riechen kann. Er wird denken, dass Singen sei eine unerwünschte Nebenwirkung von Malfoys Trank, der nicht gewirkt hat, und voila: Malfoy steht dumm da und Snape hat sich total blamiert!"

Astoria:

Toris Grinsen ging von einem Ohr zum anderen. Das wäre nicht nur eine fantastische Rache, das wäre die perfekte Rache. "Das klingt einleuchtend. Und ich weiß auch schon wie ich Malfoy dazu bringen kann, mir den Trank zu klauen." Sie füllte etwas von dem Schnupfentrank in eine kleine Glasphiole ab und steckte sie ein. "Dann sehen wir uns beim Abendessen?" fragte Roberts. "Jawohl! Beim Abendessen..." Tori flitzte so schnell sie konnte davon und verließ den Raum. Es war die perfekte Uhrzeit. Alle Schüler waren gerade auf dem Weg zum Mittagessen.
Astoria machte kurz vor der Eingangshalle halt und spähte die Marmortreppe hinunter. Diana stand unten und sah sich suchend um. Sehr gut. Ein paar Meter weiter stand Malfoy von einigen Slytherins umringt und erzählte irgendetwas. Noch viel besser.
Offensichtlich war es wahnsinnig witzig, was er zum Besten gab. Tori konnte sich schon denken was es war. Na, bald würde ihm nicht mehr zum Lachen zu Mute sein. Sie atmete einmal tief ein und rannte dann die Treppe hinunter.
"DIANA!!", brüllte sie über die Schüler hinweg. Ihre beste Freundin sah direkt zu ihr auf und winkte. Tori raste auf sie zu und blieb schlitternd vor ihr stehen. "Rate mal, was ich geschafft hab!!!", brach es aus Astoria hervor. "Außer, dass deine Haare wieder normal sind?" Tori machte eine wegwerfende Handbewegung. "Das ist doch jetzt nicht so wichtig! Du musst sehen, was ich Fantastisches geschafft hab!"
"Ach, was denn?", fragte eine schnarrende Stimme neben ihnen. Malfoy war zu den beiden Mädchen heran getreten und sah Astoria von oben herab an. "Was 'Fantastisches' hast du denn geschafft, Greengrass?", fragte er höhnisch.
Okay, Tori ruhig bleiben. Du packst das. Er ist schließlich auch nur ein Mensch. Sie hatte einen gigantischen Kloß im Hals und ihre Knie verwandelten sich in Wackelpudding, als sie die nächsten Worte aussprach. "Das geht dich nichts an, Blondie!"
Bei Merlins Bart! Sie hatte es getan! Sie hatte ihm tatsächlich kontra gegeben! Das war das erste Mal gewesen, dass sie etwas erwidert hatte. Er wirkte kurz erstaunt, setzte dann aber wieder seine typische überhebliche Miene auf. "Oh, hat da etwa jemand gelernt endlich sein Maul auf zu machen?"
Du schaffst das Tori! Du musst das schaffen. Sie spürte wie ihre Hände ganz leicht anfingen zu zittern.
Ihr Gesicht verzog sich zu einem süffisanten Lächeln. "Verpiss dich, Malfoy!" Sie nahm ihre beste Freundin an der Hand und zog sie in einen Korridor, weg von der großen Halle. Trotz Astorias pochenden Kopfschmerzen, merkte sie wie ihnen jemand nach ging. Bitte lass es Malfoy sein, bitte, bitte lass es Malfoy sein! Sie stoppten hinter einer Ecke. "Das war ja der helle Wahnsinn! Du hast dich gegen ihn gewehrt! Du warst ja so cool!", flippte Diana aus. "Danke." Stell dich bloß nicht doof an, Astoria.
"Sieh die mal das hier an!", sagte sie laut und gespielt aufgeregt. Sie zog die kleine Phiole hervor und hielt sie Diana vor die Augen. Der trüb blaue Zaubertrank wirbelte darin herum. "Den hab ich selbst kreiert. Es ist ein Weisheitselixier! Es macht einen für genau zwei Stunden wahnsinnig klug! Es hat mich ne Heidenarbeit gekostet ihn zu entwickeln, aber es hat sich gelohnt." "Wow! Und was hast du damit vor?" "Na, ich werde ihn Snape zeigen und mir ein paar hundert Punkte für Slytherin abholen! Aber erst später, ich hab nen Mordshunger. Ich muss es aber auf jeden Fall vor Sonnenuntergang machen, da der Trank nur bei Sonnenlicht funktioniert. Ansonsten verliert er seine Wirkung. Gehen wir dann?"
Zusammen gingen sie zurück zur großen Halle. Zum Glück hatte sich Diana nicht darüber gewundert, dass Tori übertrieben laut und deutlich gesprochen hatte. Wahrscheinlich hatte sie es schlichtweg auf die Aufregung geschoben.
Während sie aßen konnte Tori Malfoys Blicke förmlich auf sich spüren. Er saß mit seinen Freunden nicht weit von ihr und Diana entfernt. Auf einmal spürte sie wie ihr Umhang raschelte, jedoch tat sie so als ob nichts wäre. Später griff sie unauffällig in ihre Tasche. Der Trank war verschwunden. Tja, Malfoy dämlich muss man sein...

Amy:

Ich saß wie auf glühenden Kohlen und sah zu Tori hinüber. Snape setzte sich neben mich, doch ich ignorierte ihn gekonnt und tat so, als würde ich seelenruhig mein Steak essen. Als ich das nächste Mal aufsah, nickte mir die Slytherin unauffällig zu. Ich nickte zurück und stand langsam auf. Das würde ein Spaß werden. Unauffällig zog ich meinen Zauberstab aus der Tasche und hielt ihn so, dass niemand es sah, am allerwenigsten Snape selbst. "Epoto investigare!", dachte ich und schoss den Aufspürstrahl lässig auf Snapes Rücken ab, während ich an ihm vorbeiging.
Jetzt würde mein Zauberstab vibrieren, sobald Snape den Schnupfentrank leerte.
Als ich auf dem Flur war, erscholl ein Ruf hinter mir. "Amy! Halt!"
Verdammt! Hatte Snape etwas bemerkt? Ich drehte mich gezwungenermaßen zu ihm um. "Was willst du?", fauchte ich und erkannte stolz, dass mein Ton tatsächlich eher gereizt als schuldbewusst klang. Im letzten Jahr unter Vampiren war ich eine gute Lügnerin geworden.
Er blieb vor mir stehen und sah mir in die Augen. Seine schwarze Augen verengten sich kurz, dann presste er hervor: "Ich hätte es dir früher erzählen können, aber..." -"Ja, das hättest du. Ich hatte ja wohl das Recht, es zu erfahren! Aber falls du jetzt auf den Gedanken gekommen bist, dich zu entschuldigen, dann lass dir gesagt sein, dass es mir egal ist. DU bist mir egal. Verkriech dich einfach weiter in deine Kerker und tu so, als wäre das zwischen uns nicht passiert!" Ich wusste genau, dass ihn das traf, obwohl er natürlich mit keiner Wimper zuckte, während ich auf seine Wunden einschlug.
"Ich wünschte, du würdest nicht auf deinen Verstand hören, Amy. Warum tust du das plötzlich, all die Jahre war er dir doch auch egal!", meinte er und funkelte mich an. Typisch Slytherin. Wenn du verletzt wirst, schlag so heftig wie du kannst, zurück.
Ich drehte mich um, denn nichts auf der Welt hielt mich hier, wo es immer nur Beleidigungen geregnet hatte und regnen würde. Oder Lügen. Wieso hatte Severus mir nicht einfach einmal, ein einziges verdammtes Mal sofort die Wahrheit gesagt?
Stürmisch rannte ich in Albus' Büro.

Astoria:

Den gesamten Nachmittag hatte Tori, wie man so schön sagte Hummeln im Hintern. An Unterricht war kaum zu denken. Wann wäre es endlich so weit? Wann war endlich Zeit fürs Abendessen? Die Minuten schienen nur so zu kriechen und nach einer halben Ewigkeit war es endlich Zeit. Kurz bevor sie in die große Halle gehen wollte, bemerkte sie Roberts, die etwas abseits am Eingang eines Korridors stand und ihr unauffällig zunickte. Tori verdrückte sich genauso unauffällig zu der hübschen Frau. Gemeinsam gingen sie noch ein Stück weg, damit niemand lauschte. "Und?", fragte Tori.

Amy:

"Er hat angebissen.", jubilierte ich leise. "Na ja, eher angetrunken, aber was soll's. Jetzt kommt der schwierigere Teil des Plans. Ich sag dir, Snape hat den Trank zum ungünstigsten Zeitpunkt getrunken, ich stand gerade vor Albus und musste sehr reumütig aussehen, da fängt mein Zauberstab an zu vibrieren. Und ich hatte ihn in der hinteren Hosentasche - Gott hat das gekitzelt!", kicherte ich. Es war wirklich schwierig gewesen, nicht laut loszuplatzen.
Tori war zu nervös, um darauf einzugehen, dass ich den Schulleiter beim Vornamen nannte. Sie übergab mir den Singzwangtrank und murmelte: "Viel Glück! Ich drück Daumen und Zehen, dass es klappt." Aber ihr Blick drückte eher die Zweifel aus, ob wir uns jemals lebend wiedersehen würden...
Wie gewohnt setzte ich mich auf den Platz neben Snape, die Phiole mit dem Trank in der zitternden linken Hand. Ich sah kurz zu Malfoy, der selbstzufrieden grinste.
Das spornt einen doch gleich total an.
Snape würde gar nicht erfreut sein. Was er wohl für ein Lied schmettern würde? Ich konnte den Trank nicht gleich in Snapes Becher schütten, das würde er sofort merken. Hektisch überlegte ich, was zu tun war. Dann wurde mir bewusst, welche Möglichkeit mir blieb. Ich nahm den Krug mit Wein und tat so, als würde ich mir einschenken, in Wahrheit schüttete ich den Inhalt des Fläschchens dazu und stellte ihn wieder ab. Da kam die große, schwarze Fledermaus auch schon angerauscht. Bei seinem Anblick zog sich mein Magen schon wieder zusammen.
"Du weißt, es ist falsch, was du da tust!", flüsterte mein inneres Stimmchen. Ich ignorierte es, darin hatte ich mittlerweile Übung.
"Er ist ein Arsch, er hat es verdient.", murmelte ich. "Wie war das bitte?", fauchte er in seiner gewohnten Snape-Manier…aber mit leicht verschnupftem Unterton.
"Hab ich mit dir gesprochen? Nein!", antwortete ich, äußerlich völlig gelassen. Dann war es soweit: der Tränkemeister zog den Krug zu sich heran und schenkte sich ein. Ich versuchte, mir meine Vorfreude nicht anmerken zu lassen. Dann drehte er sich plötzlich, ungewöhnlich höflich zu mir um und fragte in falsch-freundlichem Ton: "Möchtest du nicht auch etwas von dem Wein? Den hast du doch früher so geliebt!" Sein Grinsen gefiel mir gar nicht.

Astoria:
Tori starrte zum Lehrertisch hoch. Roberts sah unglaublich gelassen aus. Sie selbst hätte sich wahrscheinlich direkt verraten. Sie sah wie Roberts mit einem Krug herumhantierte, wahrscheinlich hatte sie den Trank dort hinein getan. Du schaffst das, Roberts! Snape sprach sie an und... oh nein, er sah so aus, als ob er genau durchschaut hätte was Roberts gerade getan hatte. Notfallplan!
Astoria erhob sich und ging so schnell sie konnte auf den Lehrertisch zu, ohne zu rennen. Sie ignorierte die Blicke ihrer Mitschüler und blieb direkt vor Snape stehen, der Roberts gerade großzügig eingeschenkt hatte und offensichtlich mit ihr anstoßen wollte. Er bemerkte Astoria und sah sie vernichtend an. Alles klar, du schaffst das Tori, lass dir nur nichts anmerken.
"Ähm, Professor Snape? Ich wollte mich nochmal in aller Höflichkeit bei Ihnen entschuldigen, wegen des kleinen Vorfalls. Ihre Reaktion war überaus verständlich und gerechtfertigt." Seh reumütig aus. Seh schuldbewusst aus, nur lass dir nichts anmerken!
Ihr Hauslehrer sah sie überaus verwirrt an. Okay, jetzt achtet er gerade nicht auf Roberts. Die junge Frau hatte ihr Weinglas wieder auf dem Tisch abgestellt. Astoria hatte verstanden. die beiden funktionierten erstaunlich gut zusammen. Tori setzte einen noch unsichereren Blick auf, als ob sie Angst davor hätte, dass Snape ihr nicht verzeihen würde. Sie griff nach dem Tischtuch und nestelte nervös daran herum.
"Nun Miss Greengrass, sie haben vollkommen Recht und es war nur angemessen von Ihnen sich zu entschuldigen."
Dieses Arschloch! Sie war hier das Opfer! Nicht aufregen Tori, schön ruhig bleiben!
Sie lächelte erleichtert und zog 'unwillkürlich' an der Tischdecke, aber nur so dass Roberts' Glas umfiel und sich der Wein über die Tischdecke ergoss. "Oh mein Gott! Es tut mir ja so leid!", stammelte Astoria und wollte ungeschickt helfen.
"Verschwinden sie einfach!", fauchte sie der Tränkemeister an. Mit dem größten Vergnügen! Sie machte auf dem Absatz kehrt und stürmte zum Slytherintisch zurück. Hinter sich hörte sie noch die Stimme von Roberts. "Ich glaube ich verzichte heute lieber auf Wein."

Amy:

Ehrlich, Sev, du bist manchmal echt ein Hornochse, dachte ich nur, als er selbstgefällig zu Tori aufblickte und ihr die Schuld gab. Wie konnte man nur so unglaublich realitätsfern sein? Doch die Idee von ihr, das Glas "aus Versehen" umzustoßen, war ein rettender Einfall gewesen. Ich würde es ihr später irgendwie danken, jetzt wartete ich erst darauf, dass er endlich trank...
Aber nein, zuerst tat er sich von dem Auflauf auf, dass es nur so spritzte. Als ich zum zweiten Mal ein Stück Kartoffel ins Gesicht bekam, fauchte ich gereizt: "Sag mal, hast du immer noch nicht gelernt, richtig zu essen? Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, aber nur die Hälfte des Essens, das du hier herumschleuderst, landet auf deinem Teller. Wenn du also bitte so freundlich wärst und aufpasst, oder muss ich eine Trennwand zwischen uns aufstellen?" Er blickte kaum auf, doch plötzlich fühlte ich seine Hand unter dem Tisch, wie sie sich auf meine linke legte. "Vielleicht wäre eine Trennwand für die nächste Zeit genau das Richtige für uns, meinst du nicht?" Sein Blick zeigte mir, dass er nicht nur eine Trennwand am Tisch meinte, und der höhnische Unterton gab mir den Rest. Ich entzog ihm meine Hand, hatte sie im Bruchteil einer Sekunde erhoben und versetzte damit seinem Stuhl einen heftigen Schubs.
Er wackelte einen Moment gefährlich und fiel dann nach hinten um. Ein ohrenbetäubendes Krachen ließ alle aufblicken. Ich spürte Albus' Blick auf mir und erwiderte ihn mit meiner unschuldigsten Miene. Er schüttelte nur tadelnd den Kopf und wandte sich wieder seinem Essen zu. In diesem Moment kam Snape wieder am Tischtuch entlang hoch und hob den Stuhl auf. Ein bitterböser Blick traf mich und er zischte: "Das wird dir noch Leid tun, verlass dich drauf!" In diesem Moment beugte Remus sich von Snapes anderer Seite herüber und fragte vorsichtig: "Kann ich irgendwie helfen?" "Ja, verzieh dich, Wolf!", antwortete Snape bissig und ich knuffte ihn empört gegen die Schultern: "Du bist und bleibst unmöglich, weißt du das?" Er atmete gezwungen tief ein und aus, ehe er sich zu mir umwandte: "Wenn du mich noch EINMAL schubst, schubse ich zurück, ist das klar?" Und bevor ich antworten konnte, griff er frustriert nach dem Weinglas und nahm einen tiefen Schluck. Ich hielt den Atem an.








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Revieeeeeeeews? *kekszuschieb*


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