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Fanfiction

Migniklatus, der Vierte - Das Gespräch mit einer Statue oder auch: wie ich meinen Verstand verlor

von ALi

Viel Spaß :)




Das Gespräch mit einer Statue oder auch: wie ich meinen Verstand verlor


Es war helllichter Tag in Hogwarts und ich saß (noch) im Unterricht. Wir hatten gerade Zaubertränke gehabt und normalerweise liebte ich dieses Fach. Das Gefühl, aus vielen verschiedenen Zutaten etwas ganz anderes herzustellen, faszinierte mich immer aufs Neue. Aber wie jede Zaubertrankstunde war auch diese - mit einem gewissen Wutausbruch meinerseits - mal wieder der reinste Nervenzusammenbruch. Denn die ganzen Jahre, die ich nun auf dieser Schule verbrachte, musste ich stets dieselbe Tortur durchmachen. In jeder einzelnen Stunde beschäftigte sich mein Gehirn mit der Frage:
Rose Weasley oder Scorpius Malfoy?
Heute war es – was für eine Überraschung – der liebe Scorpius, der mich im zusammenbrauen eines wirklich schwierigen Trankes geschlagen hatte. Und ich könnte schwören, dass er genau wusste, wie viel mir das bedeutet hatte. Ich hatte mich sehr auf diese Stunde gefreut und er hatte es verdorben. Denn wenn es etwas gibt, das ich noch mehr hasse als ihn, dann sind es die Blicke, die er mir zuwirft, wenn ich verlor. Und heute hatte ich einen wirklich ekelhaften und höchst widerwärtigen davon abbekommen.
Was hatte ich getan, dass mich Gott auf so abscheuliche Weise bestrafte?
Ich ballte meine Hand zu einer Faust und knirschte mit den Zähnen. Ich wusste keinen Grund für diese Strafe und konnte mir auch keine Antwort darauf suchen, denn im Moment war ich damit beschäftigt nicht zu platzen und meinem Konkurrenten sämtliche Gliedmaßen auszureißen. Er hatte gewonnen und hielt nun den Felix Felicis in seiner dreckigen Hand, um ihn all seinen Bewunderern zu präsentieren. Naiv wie ich war, hatte ich mir in meiner Fantasie schon ausgemalt, zu was ich ihn alles hätte benutzen konnte. Aber jetzt hatte er ihn und ich nicht. Heiliger Merlin, wie ich ihn hasste.
„Der Unterricht ist beendet, meine Lieben. Ihr könnt gehen.“
Die Stimme unserer Lehrerin war die reinste Erlösung. Ich wäre ihr am liebsten um den Hals gefallen und hätte sie abgeknutscht, aber natürlich ließ ich es sein. Schnell und etwas zu grob packte ich meine Sachen und lief Richtung Kerkertür. Ich hörte noch, wie Albus nach mir rief, aber ich war absolut nicht in der Stimmung, von ihm getröstet zu werden. Er wusste über den ewigen Wettkampf zwischen mir und Malfoy Bescheid und war eigentlich ein ziemlich guter seelischer Beistand, aber dieses Mal wollte ich nicht beruhigt werden. Ich wollte schreien und alles um mich herum zerstören.
Total geblendet von meiner Wut lief ich wie eine Irre durch das Schloss. Zum Glück hatte ich eine Freistunde, denn ich glaube, ich wäre nicht in der Lage gewesen im Unterricht zu erscheinen. Vor allem, weil wir die nächste Stunde schon wieder mit den Slytherins hatten.
Kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gedacht, kam er mir wieder in den Sinn. Und erneut musste ich meine Wut unterdrücken, damit ich nicht anfing zu kreischen. Beflügelt durch meine negativen Gefühle, lief ich schneller und kam irgendwann im Astronomieturm an. Ich hatte das Bedürfnis nach frischem Sauerstoff und ging deswegen zu einem der Fenster. Nach dem öffnen atmete ich tief ein und ließ die wundervolle Luft durch meine Lungen strömen. Das machte meine Gedanken aber leider nicht klarer und ließ meine Wut nicht abklingen. Deswegen drehte ich mich um und ging den Weg, den ich gekommen war. Der kleine Sprint zum Turm hatte mich ziemlich ausgepowert und irgendwann lehnte ich mich an eine Mauer, in einem verlassenen Gang und ließ mich auf den Boden gleiten, bis ich mit einem Lauten Geräusch auf dem harten Untergrund aufschlug.
Dann hörte ich ein Rascheln.
Ich schlug meine Augen auf und sah mich um, aber es war niemand zu sehen. Wahrscheinlich hatte ich es mir nur eingebildet, oder aber es kam von den Bäumen, die draußen standen. Ja. Bestimmt kam es von den Bäumen. Ich hielt kurz inne und stellte dann fest, dass es mir nichts brachte, wenn ich mich irgendwo hinhockte und versuchte, dass Geschehene zu vergessen. Ich war immer noch sauer und wütend. Ich musste mit jemandem darüber sprechen, egal wie sinnlos es war. Ich musste mich jemandem anvertrauen, obwohl ich wusste, dass es keine Lösung für mein Problem gab. Aber wem sollte ich das alles erzählen? Albus? Nein, mit dem hatte ich schon endlose Diskussionen darüber geführt und er hatte meine Sichtweise einfach nicht verstanden. Lily? Ebenfalls nein. Sie war mit ihren 14 Jahren noch zu unerfahren und verstand womöglich auch nicht, weshalb ich mich so heftig damit auseinander setzte. Hugo? Ja, klar. Da kann ich es ja gleich meinen Eltern erzählen. Ich raufte meine Haare, und öffnete meine Augen erneut.
Dann sah ich ihn. Meine Rettung. Meinen Anker. Meinen Gesprächspartner. Eine Statue aus dunklem Stein. Ich bildete mir ein, dass sie heller leuchtete als alles andere in dem Gang. Nachdem ich mich ein wenig gefasst hatte, stand ich auf und las die Inschrift, die auf dem Sockel eingemeißelt war.
„Migniklatus, der Vierte.“, peinlich berührt über die Erkenntnis, dass ich nicht wusste, wer das war, wandte ich meinen Blick auf den Mann, der vor mir stand. Er war ziemlich klein geraten und hatte ein so großes Riechorgan, dass es einem einfach ins Auge springen musste. Sein Mund war sehr klein, und seine Lippen dünn, was im Gegensatz zu der Nase sehr eigenartig aussah. Die Haare, die ich als solche erstmal nicht erkannte, weil sie wie ein riesiger Hut aussahen, waren so dicht, krausig und lang dass sie seine Ohren verdeckten und seinen eierförmigen Kopf wie ein Tuch umspannten. Seine Kleidung war schlicht gehalten und sonst nicht weiter bemerkenswert. Seine Augen aber schon: sie waren rund und groß und … glubschig. Es lag ein fordernder Ausdruck darin und ich konnte nicht umhin zu vermuten, dass das ein höchst unangenehmer Mann gewesen war.
„Hallo“, sagte ich. „Ich bin Rose Weasley.“
Was zur Hölle tat ich da? Hatte mein Hirn jetzt den totalen Vollschaden? Ich, die äußerst vernünftige und intelligente Gryffindor, sprach mit einem großen Stein? Was erhoffte ich mir? Das er mir antwortete? Nein, sagte meine innere Stimme, die ich plötzlich zu hören schien. Auf keinen Fall. Du bist nur verdammt verzweifelt und in solchen Situationen ist man manchmal eben ein bisschen verrückt und ganz schön bescheuert. Das ist völlig normal …
Oh, mein Gott. Jetzt sprach ich auch noch mit mir selber. Wann war mein Verstand verloren gegangen? Und warum hatte ich das nicht bemerkt?
Du hast deinen Verstand nicht verloren, er ist immer noch da.
Die Stimme war höchst wahrscheinlich die Ausgeburt meines Wahnsinns, am Besten ich ignorierte sie einfach.
Hey, was soll das? Wieso beleidigst du mich? Ich bin auch ein Teil von dir.
„Okay“, sagte ich laut. „ Weil ich sowieso durchgeknallt bin, macht es keinen Unterschied mehr, ob ich mit dir rede oder mit mir selbst. Obwohl das Selbstgespräch noch einen Tick bekloppter ist, als sich mit einer Statue zu unterhalten…“, ich sah Migniklatus so an, als ob er ein wirklicher Mensch wäre und kein lebloser Stein. Dann fing ich an zu erzählen.
„Weißt du Miggi, ich hab da ein Problem. Und es geht nicht nur um mich, sondern auch um jemand anderen. Außerdem hat das ganze was mit Gewinnen und Verlieren zutun. Und mit Stolz. Und Ehre. Und der Familie. Na, ja. Dieser jemand, geht in meine Jahrgangsstufe und ich kenne diese Person nun schon seit fast sechs Jahren. Er ist ein Schüler Slytherins und seine Eltern kommen nicht so gut mit meinen klar. Um genau zu sein, haben sich mein Dad und meine Mum und sein Dad bis aufs tiefste verabscheut. Ich weiß nicht, ob Hass erbbar ist, aber bei uns scheint das anscheinend der Fall zu sein. Jedenfalls heißt dieser jemand Scorpius Malfoy.“, ich konnte seinen Namen einfach nicht aussprechen ohne angewidert zu klingen. Nach einem kurzen Schaudern fuhr ich fort. „ Wir haben eigentlich nie ein richtiges Gespräch miteinander geführt, vor allem weil ich ihm aus dem Weg gegangen bin, aber allein die Blicke die er mir zuwirft sprechen dafür, dass er arrogant, egoistisch, viel zu stolz und eingebildet ist. Alle, die seiner Ansicht nach nicht würdig sind sich Zauberer oder Hexe zu nennen, mich eingeschlossen, behandelt er von oben herab. So als wären sie weniger Wert als er. Ich habe ihn während meiner ganzen Zeit hier auf dieser Schule nur circa 10-mal lachen sehen. Wer ist denn bitte so hohl, und hat gar keinen Sinn für Humor?“, ich schaute Mignatus an und registrierte nebenbei, dass ich wie eine Irre schrie. „Aber nicht nur, dass er nicht witzig ist und nur Freunde hat, deren Eltern im Ministerium erfolgreich sind, nein, er ist auch noch besser als ich! Dauernd besiegt er mich in Zaubertränke und genießt es dann auch noch, mich leiden zu sehen! Er weiß ganz genau, dass das eins meiner Lieblingsfächer ist und was macht er? ER VERSAUT ALLES! Und weißt du was das absolut schlimmste an der ganzen Sache ist?“, ich stoppte an dieser Stelle um meinen Worten Ausdruck zu verleihen und Luft zu holen. „ER SIEHT SO VERDAMMT GUT AUS! IMMER! DIE GANZE ZEIT! EGAL WAS ER MACHT! Ob er isst, schreibt, denkt, redet, sich kratzt, trinkt, geht, läuft, herumalbert … einfach immer und überall! Wie kann jemand nur so gut aussehen? Wie kann jemand so einen beschissenen Charakter haben, aber trotzdem so anziehend sein? Wie kann ich ihn überhaupt anziehend finden? Wie, um Merlins Willen, kann ich mich in den Sohn des Erzfeindes meines Vaters verliebt haben?“, ich hatte gebrüllt, mich in Rage geredet und jetzt war es raus. Ich hatte es gesagt. Das, was ich niemals zu denken gewagt hatte, war einfach aus mir rausgeplatzt. Es war schlicht und einfach kein Platz mehr dafür gewesen und bei nächst bester Gelegenheit hatte es sich einen Weg nach draußen gesucht. Es war vorbei. Keine Geheimniskrämerei mehr, kein Ausredensuchen, kein Ausdemweggehen. Fertig. Aus. Ende.
Ich war geschafft. Fast so leblos wie mein neuer Freund Migniklatus ließ ich mich auf dem Boden nieder. Alle viere von mir ausgestreckt lag ich da und tat nichts mehr. Mit einem kurzen Blick auf meine Uhr stellte ich fest, dass ich zwei Stunden verpasst hatte. Komisch, so lange hatte es sich gar nicht angefühlt. Einige Minuten lang atmete ich weiter aus und ein und bewegte mich nicht, aber vernünftig wie ich war, erhob ich mich dann doch, um nicht auch noch den Rest des Tages zu vergeuden. Ich schaute Miggi an und hatte das Gefühl, dass seine glubschigen Augen mich jetzt vorwurfsvoll anstarrten.
„Was ist?!“, fuhr ich die Statue an. „Was soll ich denn schon machen? Zu dem tollen Scorpius hingehen und ihm zu seinem Sieg gratulieren?“, ich schnaubte. „Hättest du wohl gerne…“
Ich sammelte die Federn, Pergamente und die Tintenfässer auf, die aus meiner Tasche gefallen waren, nur um sie dann wieder brutal in den Rucksack zurück zu stopfen. So sehr ich auch mit mir kämpfte konnte ich nicht umhin, mir erneut die Blöße zu geben und zu sagen:
„Blöde Statue, du denkst auch, ich würde auf dich hören.“
So weit war es also schon mit mir gekommen. Ich beleidigte tatsächlich ein wehrloses Stück Stein. Wo war die ach so schlaue Rose geblieben?
„Na, na.“, sagte urplötzlich eine Stimme, von der ich mir erhoffte, dass sie wieder nur meiner Fantasie entsprang, „Es ist aber nicht sehr nett, jemanden zu beschimpfen, der einem so aufmerksam zu gehört hat.“ Nein. Nein. Das konnte einfach nicht wahr sein. Starr vor Schreck war ich nicht einmal mehr imstande, mich zu drehen und der Person ins Gesicht zu schauen. Ich war nicht fähig überhaupt zu atmen. Während der nächsten zehn Sekunden versuchte ich mir einzureden, dass ich nicht wusste, wer das war. Aber der Rest, der noch von meinem Verstand übrig geblieben war, flüsterte mir zu, dass ich mir genau darüber im Klaren war, wer da hinter mir stand und auf eine Reaktion wartete. Bevor ich noch einen weiteren Entschluss fassen konnte, hatte er mich aber schon eingeholt.
Scheiße, das ist aber mehr als peinlich für dich.
Ich dachte, du wärst auch ein Teil von mir?
Ja, dass stimmt. Aber ich bin nicht der Teil, der den ganzen Mist jetzt ausbaden muss. Wir sehen uns. Oder auch nicht.
So viel zum Sprichwort: „Sei dir selbst immer der Nächste.“
„Chrm, chrm.“, ein Räuspern. Sein Räuspern. Ich hatte keine andere Wahl, ich musste mich umdrehen, wenn ich mich nicht vollends blamieren wollte.
„Ist irgendetwas? Hast du ein Problem?“, fragte ich und blickte ihn an. Blickte ihn richtig an. So, wie ich ihn noch nie angeschaut hatte. Ich sah seine weißblonden glatten Haare, die ihm lässig ins Gesicht fielen, trotzdem aber so aussahen, als wären sie verwuschelt. Ich bemerkte seinen großen, dünnen aber dennoch verdammt muskulösen Körper, den man sich durch das eng anliegende weiße Hemd nur erträumen konnte. Ich wagte einen kurzen Blick auf seine sehnigen Hände, die nur zu gern angefasst hätte. Und dann, dann sah ich das, was mich schon immer so überwältigt hatte. Seine Augen. Sie waren wie ein Regenbogen. Betrachtete man sie von weitem, erweckten sie den Eindruck, als wären sie eisgrau. Näherte man sich ihm aber, bemerkte man erst wie wunderschön sie waren. Als hätte jemand Farbkleckse in sie getupft. Ganz fein, aber doch gut sichtbar. Musterte man seine Augen wirklich genau, dann sah man nicht nur die graue, abweisende Farbe, sondern auch ein helles olivengrün, klares himmelsblau, und schokoladiges braun. Es war unglaublich. Ein kleines Weltwunder sozusagen.
Das alles, bestaunte ich innerhalb von Sekunden. So als ob ich ihn nur flüchtig anguckte und mir nichts weiter dabei dachte.
„Nein“, sagte Scorpius lächelnd auf meine Frage, die ich schon fast wieder vergessen hatte. Ich hatte keine Ahnung, ob er sich bewusst war, wie unwiderstehlich sein Lächeln aussah. „Aber so wie ich gehört habe, hast du eins. Ein ganz großes sogar.“ Oh, nein. Er hatte tatsächlich alles gehört. Er wusste alles. Wie tief konnte ich eigentlich noch sinken? Wie konnte ich nur so blöd sein, zu denken, dass das Rascheln von den Bäumen gestammt hatte?
„Weißt du, Rosie“, flüsterte er und kam immer schneller auf mich zu, bis er ganz nah vor mir stand und ich seinen Zimtgeruch förmlich essen konnte. „Ich hab’ da auch ein kleines Problem. Und es geht um jemanden, den ich schon seit fast sechs Jahren kenne. Unsere Eltern können sich nicht besonders gut leiden und ich habe das Gefühl, dass sie sich ein Bild von mir gemacht, dass so gar nicht mit meiner Person übereinstimmt. Und seit ich sie das erste Mal gesehen habe, wollte ich ihr etwas zeigen, aber ich weiß nicht, ob sie das möchte.“, er tat so als wäre er verzweifelt, aber sein Blick verriet mir genau, was er wollte. „Glaubst du, sie hätte etwas dagegen?“
Ich holte zwingend Luft, um nicht vor ihm umzukippen und als richtiger Idiot dazustehen, obwohl das jetzt bestimmt auch keinen Unterschied mehr gemacht hätte. Leise wie ein Windhauch sagte ich (und meine Lippen zitterten dabei): „Nein.“
Das war ihm Antwort genug. Er biss sich verführerisch auf die Unterlippe und in seinen regenbogen Augen erstrahlte die Gier, die er unterdrückt hatte. Und plötzlich verstand ich: Er hatte es genossen über mich zu siegen, sich förmlich darin gewälzt, immer und immer wieder, aber eines hatte gefehlt. Eine Sache, die ihn zum wahrhaftigen Sieger machte. Es gab etwas, das er noch nicht besaß, das er noch nicht für sich gewonnen hatte, egal was er getan und versucht hatte. Er hatte es nicht bekommen. Bis jetzt. Denn alles was er wollte, war … Ich.
Kaum, dass ich das begriffen hatte, verwarf ich den Gedanken, jemals daran gezweifelt zu haben, dass er mich nicht genauso so begehrt hatte, wie ich ihn.
Näher und näher kam er mir, bis seine Lippen auf meine trafen. Endlich.
Etwas in mir explodierte und ich konnte fühlen, dass es ihm genauso ging.
Das letzte, woran ich dachte, bevor ich richtig in den Kuss versank, war:
Und was passiert jetzt?



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Hmm, der letzte Satz gefällt mir nicht so.
Aber anstonsten ist es doch ganz ordentlich :)
Ich hoffe, ihr lasst ein paar Kommis da!

lg,
ALi :p


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