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Fanfiction

Inside out - Romantisches Drama oder I will always love you

von mione13

Die Nacht war hereingebrochen, die acht Freunde saßen im Wohnzimmer der Sunners, das eher als eine kleine Sporthalle zu bezeichnen war. Die Couch war doppelt so breit und lang wie eine normale und war mit moccabraunem, weichem Stoff bezogen, unzählige, cremefarbene, bestickte Kissen umrahmten die breite Lehne.
Lily lag fast gänzlich auf James’ Brust, Hände an seinem Bauch, Kopf in seiner Halsgrube. May saß seitlich auf Sirius’ Schoß, Nick drückte Tamsin regelrecht gegen die Lehne, ihm wurde heiß, sein Herz raste und er spürte, dass es ihr nicht anders ging.
Die hatten es so gedeichselt, dass Carren keine Wahl hatte, als sich neben Matt zu setzen. Auch wenn May ihrem Freund noch nicht ganz verziehen hatte, wollte sie doch, dass er und Carren wieder zusammen kamen.
Matt kratzte sich nervös hinter seinem linken Ohr, Carren schwieg, in ihrer Brust kämpften die Gefühle von Wut und schaurigem Wohlsein erbittert gegeneinander und sie war mehr als froh, als Tamsin aufstand, und sie rucken konnte.
„Aalso...Zuerst Film oder zuerst Singstar?“, grinste die Blonde in die Runde.
„Singstar?! Bist du-“, rief Sirius.
„-wunderbar, Tamsy!“, lachte May und küssten ihren heftig protestierenden Freund hastig.
„Ich wär für Film“, sagte Nick. Er blickte sie durchdringend und ohne zu blinzeln an; sein Gesicht lag im Schatten, sodass er wie ein geheimer Unbekannter aussah. Tamsin wagte es nicht, ihn anzuschauen, sonst würde sie sich noch hinreißen lassen, weiche Knie zu bekommen.
„Die anderen auch dafür?“, fragte sie stattdessen.
Sie murmelten und nickten und Tamsin ging zu der der dunklen Schrankwand und schob eine milchige Glasvitrinentür zur Seite.
„Hmm...da hätten wir...Pretty Woman?“ Die Jungs stöhnten auf.
„Titanic?“
„Tausend mal gesehen“, war May’s Kommentar.
„Hihi...Winnie Pooh...Scherz“, fügte sie kichernd hinzu, als ihre Freunde die Augen aufrissen.
„Hm...der wär, denk ich, nicht mal so schlecht...“ Sie griff nachdenklich nach einer DVD-Box.
„Jetzt zeig schon her, Sunner, und mach’s nicht so spannend“, beschwerte sich Matt.
Sie drehte sich zu ihnen um und gab Matt die Hülle.
„One Last Thing – Das Traum-Date...Hört sich meiner Meinung nach wie ein kitschiger Mädchenfilm an.“
„Nee, der ist echt cool, witzig aber auch traurig und romantisch“, erwiderte Tamsin begeistert.
Nachdem die DVD die Runde gemacht hatte, gab schließlich auch Matt nach und Tamsin hüpfte total happy zum Flachbildfernseher und legte den Film ins Laufwerk.
May hatte inzwischen das Essen aus dem Ofen geholt und brachte superleckere, kleine, Pizzen zum Couchtisch. Es gab Hawaii, Schicken & Pilze, Thunfisch, Mozarella & Paprika und Barbecue Bacon. Alle langten kräftig zu, Lily bekam einen heftigen Lachkrampf als James sich von jeder Sorte zwei auf die Serviette lud und prompt das gesamte Esse mit der Tomatensoße nach unten auf seinen Schoß fallen ließ.

Als Dylan am Ende starb, schluchzten die Mädchen herzzerreißend und die Jungs mussten sie erst mal trösten. Sogar Sirius wischte sich verstohlen die Augenwinkel; James sah es und grinste ihn zwinkernd an. Als der Abspann lief, waren alle Tränen getrocknet, denn immerhin waren Nikki und Dylan wenigstens eine Nacht zusammen gewesen.
„Der...ist echt...wunderschön, Tamsin“, schniefte Lily. James küsste zärtlich ihr weiches Haar. Er hätte noch mehr gemacht, aber sie waren schließlich nicht allein....
„So, Leute...It’s Karaoke Time!“, rief Tamsin jubelnd und schaltete sogleich ihre Playstation ein.
May und Carren freuten sich riesig, Lily war eher unsicher, die Jungs kuckten nur griesgrämig.
„Gut, welche Teams?“ Tamsin drückte so schnell auf dem Controler herum, dass der Fernseher keine einzige Sekunde lang das selbe Bild zeigte.
„Is’ doch logisch...Jungs gegen Mädels“, grinste Sirius.
„Okay...“ Tamsin drückte ein letztes Mal und quetschte sich wieder auf die Couch neben Carren. Sie wurde unsanft gegen Matt gedrückt, ihre Hand lang nun auf seinem –
„Aahhh!“, rief sie und zog sie wie von der Tarantel gestochen zurück. Matt wurde dunkelrot und schaute schnell auf seine Pizza.
Die anderen versuchten verzweifelt nicht zu grinsen.

Das erste Lied war „I will always love you“ von Whitney Houston.
“Damit sich keiner beschwert und alle drankommen, dachte ich, losen wir”, grinste Tamsin und holte eine rote Baseballkappe, mit acht Zetteln gefüllt, aus einer Schublade.
„Halt, halt, das geht anders“, grinste James und zog seinen Zauberstab aus der Jeans.
„Setzt euch im Kreis“, befahl er dann.
Dieser war zwar eher ein Ei, aber das spielte ja keine Rolle.
Der Schwarzhaarige legte den dunklen Zauberstab in die Mitte und murmelte einen Zauberspruch. Das dünne Holz färbte sich rosa und drehte sich rasend schnell um die eigene Achse. Schließlich wurde es immer langsamer.
Alle hielten den Atem an.
May...Carren...Lily...
„Tamsin!, rief Carren lachend.
James klopfte dieser feixend auf die Schulter, sie starrte verdattert auf den Zauberstab.
„Du...du hast ihm gesagt, er soll auf mich zei-“
„Nop, meine Liebe, May, Lily, Tatze, sagt’s ihr!“
„Der Spruch war korrekt, tut mir Leid“, stimmte Sirius sanfte spottend zu.
„Und nun der zweite Glücklich“, grinste James und gab dem Stab einen kleinen Stups. Diesmal leuchtete er blau auf und wiederholte das Spiel.
James...Sirius...Matt...
„Nick!“, May grinste breit.
“Was…aber…”, er wurde zartrosa und seine Hände begannen zu schwitzen.
Tamsins sah aus, als müssten sie mit einem Knallrümpfigen Kröter zum Weihnachtsball.
Sirius formte mit der rechten Hand ein unsichtbares Mikrofon und rief frohlockend: „Aaalso, Ladies und Gentlemen, hier kommen Tamsin Sunner und Nick Holter mit der traumhaften Ballade „I will always love you! Applaus!“
Alles außer die beides Sänger klatschte und Matt drückte beide mit hochgezogenen und auf und ab bewegenden Augenbrauen nach vorne zu den Mikros.
„Let’s fetz“, zwinkerte er und streckte die Zunge raus. Nick schoss ihm einen Todesblick zu, Tamsin umklammerte das Mikrofon, als ob es ihr jeden Augenblick aus der Hand gerissen werden würde.
Die Musik setzte ein, May schaltete das Licht aus, nun erhellten nur noch einige in einer Vase schwimmenden Kerzen den Raum, das Licht war rot-orange und der Fernseher beleuchtete Nick und Tamsin wie ein Spot auf einer Bühne.
„If I should stay“, begann Tamsin krächzend, „...I would only be in your way.”
Nick setzte ein, er hörte sich an wie ein Dreizehnjähriger im Stimmbruch, aber niemand lachte. Sie alle lauschten und beobachteten gespannt das Geschehen. „So I go...but I know...I’ll think of you every step of the way.”
Die Bridge leitete zum Refrain über, den nun beide sangen.
„And I will always...“, beide zögerten, das Display zeigte rot blinkende Buuhs und Schrecklichs.
„Auf geht’s!“, rief Lily und diesmal trafen sie die Töne.

Das Trompetensolo setzte ein und es wurde peinlich still. Nick suchte Tamsin’s Blick, doch sie starrte auf ihre Füße.
Matt rutschte auf die Knie und schob Nick von hinten auf Tamsin zu. Dieser stolperte und fiel auf seine Gesangspartnerin.
„Hey!“, rief sie, doch Nick hatte ihr Gesicht in beide Hände genommen und schaute ihr in die Augen.
Es war nur das raue Atmen der beiden hören.
Und als der Höhepunkt des Songs erklang, küsst er sie, zuerst leicht, dann, als sie sich nicht wehrte, etwas fester und begleitet von Whitney’s hohen Curlings küssten sie sich leidenschaftlich. Tamsin’s Arme ruhten in Nick’s Nacken, seine Hände drückten ihren Rücken an sich.
Das ganze Wohnzimmer brach in Jubel aus und alle klatschten wie verrückt.
„Zum Glück sind ihre Oma, ihr Dad und Liz nicht da“, rief Lily James ins Ohr. Dieser nickte grinsend und feuerte dann, gemeinsam mit Sirius und Matt die beiden an, als der Kuss in ein Knutschen ausartete.
Das Lied war zu Ende, sie stoben auseinander. Tamsin fuhr sich über die feuchten Lippen, Nick räusperte sich rotwerdend.
„Ihr seid sooo süß“, seufzte May.
Wieder so schüchtern wie vor dem Singen lächelten beide leicht und setzten sich auf die Couch, vorsichtig darauf achtend, sich nicht zu berühren
Nick’s Hände zitterten, as ob er gerade ein Armdrücken veranstaltet hätte und er krallte seine Nägel in die Lehne.
Tamsin’s Herz tanzte einen wilden Rock’n’Roll und in ihrer Brust machte sich ein warmes, drückendes und einfach unbeschreiblich himmlisches Gefühl breit, dass ihr den Atem nahm.
Als die anderen mit der Auswahl des nächsten Stücks beschäftigt waren, berührte Nick ihre Hand und sie lächelten sich an.
„I will always love you“, formte Nick stumm mit den Lippen.
Tamsin konnte nichts erwidern, ihre Kehle war zugeschnürt, somit drückte sie als Antwort seine warme Hand und verlor sich in seinen rehbraunen Augen.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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