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Fanfiction

Inside out - Nasse Liebe, zerrissene Freundschaft

von mione13

„Kommst du, Lily?“
„Hmm...Moment!“
Sie zupfte ihr Shirt zurecht und lief dann zusammen mit May die enge Treppe hinunter.
„Morgen, gut geschlafen?“ May's Dad goss ihnen Maracujasaft in zwei Gläser.
“Hm, den Umständen entsprechend...“, meine seine Tochter leise.
Lily nahm hastig einen Schluck Saft; das kühle Getränk lag ihr nun flau im Magen.
„Hey!“ Sirius erschien, „seid ihr schon auf?“
„Ich bin aus Prinzip Frühaufsteher“, sagte Immanuel und rückte sich einen Stuhl her.
„Guten Morgen.“ Auch James trat nun in die Küche, total verpennt, zottelige Haare, mit weit geöffnetem Mund gähnend.
Er lief zu Lily und küsste sie kurz.
May's Dad zog die Augenbrauen hoch. „Hab' ich da etwas verpasst, Freunde?“
„Ähh...ja...wir-“
„...sind zusammen, ja“, sagte James leicht lächelnd.
„Seit...“
„Gestern, ja.“
Er schmunzelte: „Freut mich, ihr passt echt gut, wirklich schön...“ Er trank seinen Schluck Kaffee, immer noch grinsend.
„Sollen wir heute zur Abwechslung daheim bleiben?“, eröffnete Lily das Gespräch.
„Ähm, ich dachte, da es so heiß heute wird, könnten wir schwimmen gehen...“, antwortete May.
„Super, bei der Schwüle tut das doch gut...“, stöhnte Tatze.
„Ich kann euch aber heute nicht hinfahren...dann müsst ihr Nicole fragen oder laufen“, klärte May's Vater die Freunde auf.
„Alles klar, ich klingel kurz bei Matty durch...“, meinte May, doch dann fiel ihr die gestrige Nacht ein...
“Oh...oder wir laufen?“
Es wurde still, alle waren angespannt, doch James sagte schnell: „Och nein, ruf Matt's Mum an, es ist heiß genug, nicht dass wir auch noch latschen müssen. Oder warte, ich mach es kurz.“
Bevor sie ihn auch nur aufhalten oder etwas erwidern konnte, hatte er sich das gelbe Telefon geschnappt und sagte: „Nummer?“
May gab nach: „758530.“
Er tippte und hob es ans rechte Ohr. Die gesamte Küche lauschte schweigend und erwartungsvoll.
„Hey, James Potter hier...ja...du, wir wollten heute zum See fahren...Hmm...ähm, nein...könnte deine-...okay.“ Es entstand eine kleine Pause.
Lily rutschte auf ihrem Stuhl herum, es knarrte laut in die Stille hinein. Vier Augenpaare schauten sie an. Sie runzelte rasch entschuldigend die Stirn.
„Ja, bin noch da...wirklich? Super, perfekt...ähm, Sekunde...May, wann sollen er, Nick und die Mädchen kommen?“
Diese tauschte einen Blick mit ihrem Dad und sagte dann: „Um elf.“
„Gegen elf...klar...gut...ja, was?“ Er verstummte, seine Miene veränderte sich kaum merklich.
„Hör mal...nein, Matt...können wir...is schon-“
Alle wussten, was Matt James zu sagen schien. Lily kuckte nervös, May's Gesicht verzog sich etwas, Sirius schaute betreten auf seine Tasse.
„Ja? Schön, dann wäre das geklärt...bye, wir sehen uns dann hier bei May...ja, ciao!“
Er legte langsam auf.
„Es geht klar, Nicole hat Zeit“, sagte er, als ob die gesamte Küche nicht gerade alles mitgehört hätte.
„Gut...Leute, ich muss dann...viel Spaß, wir sehen uns morgen...Tschüss!“ Immanuel beförderte sein Geschirr mit einem Schlenker seinen Zauberstabs in die Spüle - es wurde blitzeblank - und verließ winkend und May kurz an der Schulter berührend den Raum.


Sie hörten ein Auto zweimal hupen.
„Sie sind da!“
May schmiss ihr letztes Kleidungsstück in ihre Strandtasche und packte ihren großen, roten Strohhut. James schnürte seine schwarz-weißen Dockers zu, Sirius zog sich eine dunkelblaue Ed-Hardy Kappe auf seine dunklen Haare.
Die Mädchen liefen aus der Tür, die zwei anderen checkten ein letztes Mal den Flur, ob sie auch nichts vergessen hatten, und folgten ihren Freundinnen.
Die Hitze war tödlich drückend.
„Na, auch mal fertig?“ Tamsin's blonder Kopf mit schmalem, rosa glänzendem Plastikhaarreif lugte aus dem Autofenster.
Sie stiegen in den schwarzen, geräumigen Jeep. Gerade fuhren sie noch die Moonstreet entlang, im nächsten Augenaufschlag standen sie in einem Stau in der Nähe des Big Bens.
„Wenn nur die Magie nicht wär...“, grinste Carren und Nick stimmte lächelnd zu.
Matt saß zwischen May und James. Sein Kumpel drückte ihm kurz das linke Knie, May jedoch schwieg Matt demonstrativ die ganze Autofahrt an.
„Seid vorsichtig...es gibt steile Ufer und tiefe Stellen...und wehe ihr ruft mich an und sagt, Matt hätte jemanden ertränkt.“ Sie schaute ihren Sohn böse an. „Also, bis hoffentlich erst morgen früh, viel Spaß, byebye!“ Nicole drehte das Lenkrad mit einem Schnippsen ihres Zauberstabs und fuhr auf die geteerte, brutzelnd heiße Straße. Die Clique lief den Hang hinab, Taschen und Rucksäcke geschultert. Schon bald erreichten sie hellen, körnig weißen Sand. Sofort schlüpften die Mädchen aus ihren störenden Flipflops und Sandalen und die vier Jungs zogen ihre T-Shirts aus. Tamsin bemerkte total rot werdend Nick's muskulösen und leicht braun gesonnten Oberkörper.

Das Wasser war ruhig. Nur einige Tretboote und eine rosa-geblümte Gummiluftmatratze mit zwei Kleinkindern trieben auf dem grünlich, in der Sonne glitzerndem See.
May trug einen roten Tankini, farblich abgestimmt zu ihrem riesigen Sonnenhut. Lily hatte einen sonnengelben Bikini mit kleinen weißen Sternen an, im Nacken zu einem kleinen Knoten zusammengebunden, an; ihre tiefgrünen Augen passten wunderschön dazu.
Carren trug einen dunkelblauen Badeanzug mit hellgrünen Punkten, ihr Dekolleté war V-förmig, gold schimmernd umrahmt und im Rücken lief eine große grüne Schleife eines Bandes zusammen. Tamsin's Badesachen waren, wie sollte es auch anders sein, am auffallendsten und verrücktesten: schweinchenrosa, rückenfreier, knapp geschnittener Triangelbikini, überall Rosen und Herzchen, silberne Bändel an Hüfte, Nacken und unterhalb der Brust ein silbern glänzendes Perlenherz.
Die Jungs standen, mit Ausnahme von James, eher auf dunkle Farben: Nick trug schwarz, Matt blau-grün, Sirius hatte eine dunkelbraune Badehose und James eine knallige, dunkelorangene mit rotbraunen Südseepalmen an. Wenn er sich zwischen Lily und May stellen würde, dann wären sie die Sonne persönlich.
Lily legte sich auf die mitgebrachte, grüne Decke, James platzierte seinen dunklen Hinterkopf in ihre Halsgrube. Beide schlossen glücklich lächelnd ihre Augen.
Ein Blitz schreckte sie auf, und sie stießen sich heftig schmerzhaft die Köpfe zusammen.
„Aaah...was war das?“ James rieb sich den Schädel, Lily küsste sanft und lange seine Mundwinkel.
„Eine Erfindung namens Fotoapparat!“ May hob grinsend ihren ganzen Stolz in die Luft.
„Hey, wenn das die Muggel sehen!“ Nick wedelte hastig den hellrosa Nebel weg. „Die kennen keine rosa Wölkchen auspustenden Kameras!“
„Ist das kitschig“, lachte Sirius; May schubste ihn, er verwandelte sich wie in Zeitraffer in einen großen, schwarzen Hund.
„BLACK! Hier sind Leute!“, schrie May.
Der Angesprochene bellte laut und kehlig und biss sich in May's roten Rock. „Ahh, nein, hilfee!“, kreischte sie, doch der Hund zog sie, stark wie einer von Hagrid's „Haustieren“, ans Ufer und sprang dann so auf seine Freundin, dass sie umkippte und ins kalte Wasser planschte.
Unterwasser zauberte Tatze sich wieder in Menschengestalt. Als sie an die Oberfläche kamen, spürte er May's weiche, warme Lippen, ihre Münder zehrten nacheinander wie zwei Ertrinkende in einer tödlichen Stromschnelle.
Seine Hand fuhr an ihren Po, sie kicherte und drückte ihn an sich. Ein weiteres Untertauchen und die Teenies am Strand sahen nur noch leichte, sich ausbreitende Wellen.


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